[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Alles klar

[Gulaschkanone]

Wieviel Geld willst du von mir?

[Don Armigo]

14000 für den Sold der Feldartillerie die du benutzt hast (hab ich ja vorgestreckt) und mit der du möglicherweise Dublin zurückeroberst + die Wiederaufstellungskosten für die 0,3 Verluste (0,3*3*20000=18000) + die jährlichen Subsidien von 10000.

Macht zusammen 42000. Bevor du dich beschwerst: Die Feldartillerie hab ich dir zum Selbstkostenpreis ausgeliehen.

[Gulaschkanone]

Das war ne Infofrage.

[Don Armigo]

Alles super

[Don Armigo]

Jon: Ernstgemeinte Frage- für was benutzt man Leibeigene als Herrscher von Welt eigentlich sinnvollerweise? Geld hab ich keins...

[Jon Snow]

Der größte Nutzen ist eigentlich, dass sie deine Straßen in Ordnung halten, deine Leute auf Durchreise versorgen und deine Felder bestellen. Das wird durchaus im nicht sichtbaren Teil des Spiels abgebildet, und eure Infrastruktur und der Wert von Kronland und Lehen würde völlig einbrechen, wenn es die Fronpflichtigen nicht gäbe. Darüber hinaus lassen sie sich auch bei konkreten Bauprojekten einsetzen, wenn die nicht zu weit von den Dörfern weg sind und die Ernte gut ist. Wenn du also beispielsweise eine Straße zu einer neuen Mine errichtest, kannst du sie sinnvollerweise einberufen.

[Don Armigo]

Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 150 000

Steuereinnahmen: 65 000 S
Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
Rücklagen vom Vorjahr:4 600 S
Eingenommene Tribute: 550 S
Feste Zuwendungen: 5 000 S

Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,4) SN, 1,5 (effektiv 1,3) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 0,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 finnische PL
Andere verfügbare Einheiten: 0,7 Regimenter Feldartillerie, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und besonders effektiven Schiffsgeschützen
Noch im Feld: 0,1 SN, 0,1 BS
Verluste 1411: 0,3 Feldartillerie (England), 0,2 LN, 0,1 BS
Höchstwert 1412 für schwedische Artillerie: 1,5 Feldregimenter, 8 Schiffe

Anmerkung: Die noch im Feld stehenden Einheiten sind nicht „effektiv verfügbar“, weil sie ja bereits aufgeboten wurden.

Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus IX. (seit 1407/ *1381)

Ein paar Fragen
- Warum ist meine Bevölkerung eigentlich um "genau 50000" gefallen? Vermehren die sich nicht?
- In der Auswertung während der Runde wurde nichts von Verlusten erwähnt, die Finnen haben sich nach etwas Beschuss ja zumeist ergeben.
- Was für Schiffe sind da gemeint? Gehen auch noch 4 100er?

Staatshaushalt:
Gesamteinnahmen: 71500
- 25000 Tribut (Mongos, Hanse)
- 5000 Hof
- 14000 Feldartillerie
- 2000 Flotte
+ 10000 Subsidien aus England
+ 32000 Diverses aus England
= 72500
- 40000
- 750 Erkundung und Kartographierung von Finn- und Ingermanland
- 24000 (4*3*20*100) Bau vierer Schiffe mit Kanonen
- 18000 (0,3*3*20000) Wiederaufstellung der verlorenen Feldartillerie
= - 10250 Gulden
Ich brauch mehr Kohle

Schwerpunkt: Erzförderung
Erneut soll es um die Erzförderung gehen, diesmal aber um die Infrastruktur einerseits und um die Errichtung königlicher Minen (zur Aufbesserung des Staatssäckels) andererseits.

Prospektion und Erschließung: Geologen sollen nach neuen Abbauwürdigen Vorkommen suchen, diese werden dann mithilfe angeworbener Minenarbeiter erschlossen und in Betrieb genommen.
-30000 Gulden

Infrastruktur: Außerdem sollen die Verkehrswege zum Transport der Bodenschätze verbessert werden, dafür werden 100000 Leibeigene übers ganze Land verteilt, möglichst zu einer Zeit eingesetzt zu denen nicht die Hauptarbeit in der Landwirtschaft fällig wird (z.B. zwischen Aussaat und Ernte). Natürlich erhofft man sich dadurch auch eine Belebung des Handels.
- Zusätzlich für spezielle Baustoffe die man nicht einfach so im Wald findet (Nägel, Seile, Werkzeug) 10000

[Jon Snow]

- Eure Bevölkerungszahlen sind Schätzungen. So genau wusste man das zu der Zeit nicht. Es dürfte eine Kombination aus der Flucht von Leibeigenen und den Folgen des kalten Winters gewesen sein, was die Bevölkerung schrumpfen bzw. auswandern ließ.
- Die Verluste ergaben sich als Folge von einzelnen Kämpfen um den Nachschub und vor allem Unfällen, Erkrankungen und Verletzungen. Das sind also nicht alles Tote, aber eben Männer, die dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.
- Ja.

[Baldri]

Für Baldur! Erm... Odin.

Ich abonnier mal.

[Don Armigo]

- Eure Bevölkerungszahlen sind Schätzungen. So genau wusste man das zu der Zeit nicht. Es dürfte eine Kombination aus der Flucht von Leibeigenen und den Folgen des kalten Winters gewesen sein, was die Bevölkerung schrumpfen bzw. auswandern ließ.
- Die Verluste ergaben sich als Folge von einzelnen Kämpfen um den Nachschub und vor allem Unfällen, Erkrankungen und Verletzungen. Das sind also nicht alles Tote, aber eben Männer, die dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.
- Ja.

- Blöd
- Doof
- Super
- Danke

Freut mich Baldri

[Jon Snow]

- Blöd
- Doof
- Super
- Danke

So lobe ich mir das.

[Baldri]

So, mal überflogen. Was willst du denn mit / in Finnland. Da gibt es nichts. Das ist "wild" denke ich. Es sei denn natürlich, du möchtest nicht, dass die Khanate sich dort breitmachen.

Schwedenstahl ist aber - darum der Bergbaufokus?

[Jon Snow]

Der Bericht der Kundschafter ist da. Das Khanat Nowgorod besitzt in Ostfinnland zwei Festungen, nämlich Kotka und Kouvola. In Kotka ist auch ein kleiner Hafen, dort überwintern gegenwärtig drei Schiffe, außerdem einige Fischerboote. Weiter östlich ist noch ein etwas größerer Hafen in Wyborg, dort liegen aber nur einige Handelsschiffe und ein 50er-Schiff. Das Land besteht weitgehend aus Feldern, kleineren Dörfern und einigen Wäldern. An der Küste gibt es auch Marschland. Insgesamt wird es recht intensiv landwirtschaftlich genutzt. Weiter im Landesinneren gibt es recht dichte Wälder. Die Festungen scheinen vor allem von BS und LN besetzt zu sein, in Kotka steht außerdem ein kleiner Teil eines Minghan zu überwintern. In Richtung Russland findet man weitere Fischerhäfen, die Dörfer werden aber etwas kleiner und die Felder gehen häufig in kleine Wälder über. Auf Kronstadt scheint ein Festungshafen zu sein, dort hat man die Finnen aber nicht hineingelassen.

Gibt es noch etwas, wozu du genauere Informationen haben möchtest?

[Don Armigo]

Der Bericht der Kundschafter ist da. Das Khanat Nowgorod besitzt in Ostfinnland zwei Festungen, nämlich Kotka und Kouvola. In Kotka ist auch ein kleiner Hafen, dort überwintern gegenwärtig drei Schiffe, außerdem einige Fischerboote. Weiter östlich ist noch ein etwas größerer Hafen in Wyborg, dort liegen aber nur einige Handelsschiffe und ein 50er-Schiff. Das Land besteht weitgehend aus Feldern, kleineren Dörfern und einigen Wäldern. An der Küste gibt es auch Marschland. Insgesamt wird es recht intensiv landwirtschaftlich genutzt. Weiter im Landesinneren gibt es recht dichte Wälder. Die Festungen scheinen vor allem von BS und LN besetzt zu sein, in Kotka steht außerdem ein kleiner Teil eines Minghan zu überwintern. In Richtung Russland findet man weitere Fischerhäfen, die Dörfer werden aber etwas kleiner und die Felder gehen häufig in kleine Wälder über. Auf Kronstadt scheint ein Festungshafen zu sein, dort hat man die Finnen aber nicht hineingelassen.

Gibt es noch etwas, wozu du genauere Informationen haben möchtest?

Ja, was ist auf dem Standort von St. Petersburg?

Ansonsten wundert mich das die Händler davon keine Ahnung hatten, aber wie auch immer.

Das Khanat Nowgorod besitzt mehrere recht gute Häfen im heutigen Estland und östlich davon. Der wichtigste ist beim heutigen Narwa. Die Flotte ist nicht so gut zu schätzen, weil sie eben verteilt ist, man geht aber von etwa 20 Einheiten aus. Livland liegt südlich davon, etwa im heutigen (nördlichen) Litauen, in Lettland und Teilen Weißrusslands.

Ich hätte das auf jeden Fall für stärker bewaldet gehalten.

Gedanken dahinter: Ich schätze Novgorod als 1,5x Burgund, also deutlich überlegen ein, allerdings liegt Finnland am Rand des Herrschaftsgebiet und das mongolische Reich ist derzeit ziemlich unruhig. Das Novgorod nur LN und BS sowie einen kleinen Teil von einem Minghan (von vlt. 15-20 Stück) postiert spricht Bände- entweder braucht Novgorod seine Soldaten derzeit dringend woanders (eher nicht, ist ja grad friedlich) oder ihm ist das Gebiet einfach nicht wichtig (hat ja offensichtlich nichtmal für SN gereicht).

Auf jeden Fall Vorteil für mich: Ich hab einen sicheren Nachschub nach Finnland und die Stämme des Landesinneren sind tendenziell eher auf meiner Seite, während Novgorod das alles auf dem unsicheren Seeweg ranschaffen muss und nur über kleinere zwei (Handels?)- Außenposten verfügt

Zum Ambiente: Man soll den Hof nicht übertrieben, aber doch recht kriegerisch darstellen, das heißt viele Waffen, Fahnen, Ritter und Schwerbewaffnete. Außerdem soll man den Gesandten zeigen das man die Gegend genau erkundet hat und über das Terrain, sowie die Novgorodischen Besitzungen, ja sogar die Besatzung der Außenposten gut Bescheid weiß.
-> Es soll der Eindruck entstehen das der schwedische König kriegerisch, fähig und dazu bestens auf Feindseligkeiten vorbereitet ist.

Zur Delegation: Der König würde gerne klarstellen dass er Finnland als seinen Hinterhof betrachtet und die Präsenz der Novgoroder garnicht gerne sieht. Zumal er in Finnalnd ein dringend notwendiges Ventil für seinen schwedischen Bevölkerungsüberschuss braucht. Daher war durchaus geplant in den nächsten Jahren einen bedeutenden Teil für Finnalnd aufzuwenden- und davon wird man sich offen gesagt auch nicht abbringen lassen. Man kennt die Bruchlinien im mongolischen Reich und weiß das Novgorod mittendrin steckt, irgendwann kommt die Gelegenheit.
-> Ich denke man kommt besser zurande wenn man sich offen und ehrlich auspricht.

Andrerseits würde man einen offenen teuren Konflikt, selbstverständlich lieber aus dem Weg gehen und vorschlagen das man Novgorod die beiden Außenposten abkauft und die Grenze irgendwo hinter Wyborg festlegt. Das ist für beide gesichtswahrend und befriedigend und sichert Novgorod zusätzlich ab wenn man noch ein längerfristiges Friedens- Abkommen abschließt. Da wird dem Khan hinterher auch keiner Schwäche oder Feigheit vorwerfen sondern sein Verhandlungsgeschick gelobt.