[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Davon bin ich ausgegangen, dann freut man sich darauf ihn in Stockholm begrüßen zu dürfen. Ach... er soll die Pfoten von den schwedischen Hofdamen lassen.

Und ich bin stolz auf meine Diplomaten, nach dem Treffen in Sarai sollte Schweden ganz Eurasien ein Begriff sein

Jetzt muss ich mir nurnoch überlegen was ich mit der Bekanntheit anfange ich könnte runenbesetzte Trinkhörner herstellen lassen, die dem abergläubischen Trinker mehr Standhaftigkeit beim Saufen, Vögeln und Kämpfen versprechen- von Ole empfohlen

[Don Armigo]

Könnte man den bottnischen Meerbusen bezollen um fremde Fischer draußen zu halten (wenn alle Stricke reißen)? Also technisch gesehen, kann die schwedische Flotte das durchsetzen wenn keiner sie stört.

[Jon Snow]

Nein. Das müssten etwa 80-90 km sein, ist also deutlich zu viel. Es gibt da im Regelteil eine Rechnung, die von Teuta, PPB und anderen angestellt wurde.

[Don Armigo]

Lieber keine Durchfahrt als eine von mongolischen Gnade.

[Don Armigo]

Also die Anklage ist ja mehr oder weniger klar. Die Finnen haben immerwieder den Feind unterstützt und sich zum Beispiel auch geweigert Heeresfolge zu leisten. Dazu kommt die Sabotage des königlichen Friedens. Ich hatte die schwedischen Auswanderer komplett befriedet- und was machen die Finnen? Greifen die friedlichen Auswanderer unvermittelt an und sind dann noch so scheinheilig zu fragen was sie mit denen machen sollen, liefern sie auf Verlangen aber nicht aus.

Strafe dafür wären tausend Bauernstellen durchschnittlich mittlerer Größe von den Vasallen. Über die Gegend östlich von Turku, die ja nur besetzt ist können die Finnen dahingehend frei verfügen um sich selbst Kosten zu ersparen. (Dient natürlich der Spaltung und der Tatsache, dass die Kosten für Frieden so sinken, Finnen liefern Finnen ans Messer; Die Städte Pori und Turku sind da dann zwar fein raus, aber mit etwas Glück spaltet das die Finnen ein bisschen auf der Stadt/ Land Trennungslinie)

Um Betrug zu vermeiden wird die Verteilung welcher Vasall wieviel abzugeben hat von den Finnen bestimmt, die Größe der Bauernstellen wird von einer halb finnisch, halb schwedischen Kommission überprüft und gegebenenfalls angepasst.

[Jon Snow]

Du musst das Ganze halt etwas genauer schreiben ("immer wieder" ohne konkrete Anhaltspunkte ist beispielsweise kaum aussagekräftig) und dann in den Diplomatiefaden stellen. Die Angeklagten können sich danach entweder unterwerfen oder widersprechen.

[Don Armigo]

Klage 1: Magnus Gunarsson von Göteborg

Hauptvorwurf: Sabotage des königlichen Friedens, Geiselnahme schwedischer Bürger und sogar Adliger.

Der König hatte mit den aufständischen Auswanderern eine friedliche Lösung gefunden. Diese haben sich darauf in ihr befestigtes Lager Antikkala abgesetzt und jegliche Plünderung eingestellt, um dann nach der Schneeschmelze von ihrem Tun abzulassen.

Engegen jeder Form von Ehre und Anstand haben die Finnen die dort lagernden Schweden heimlich überfallen. Darauf hin haben sie gefragt was sie mit den Gefangenen machen sollen, diese aber auf Verlangen nicht ausgeliefert- obwohl sie davor gefragt haben. Jetzt sind die Schweden immernoch in Geiselhaft und nur Gott weiß ob sie überhaupt noch leben, darunter mein lieber Neffe!

Nebenvorwurf: Fortgesetzte Illoyalität
Verweigerung der Heeresfolge, inklusive Androhung eines Aufstands bei Feldzug 1.

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Klage 2 Thore Baldersson von Luela

28. Juni 1415: In der Gegend südlich von Pori werden mehrere Dörfer von Banditenbanden geplündert. Offenbar haben sich viele der aus Schweden gekommenen Auswanderer zu größeren Gruppen formiert und beunruhigen nun die nicht vollständig kontrollierten Gebiete der Vasallen des schwedischen Königs und auch des Khanats Nowgorod. Die finnischen Dorfoberhäupter bitten ihre jeweiligen Nachbarn um Hilfe und bieten selbst fast alle verfügbaren Männer auf, um die Bedrohung abzuwenden. Östlich der festgelegten Paimionjokigrenze treffen Verstärkungen aus Narwa ein.

26. Juli 1415: In der Region Pori gelingt der einheimischen Bevölkerung ein entscheidender Sieg über die schwedischen Plünderer. Zwischen den schwedischen Vasallen und den freien Stämmen entsteht so eine engere Bindung, da man gemeinsam eine Bedrohung abwenden konnte. Die Plünderer setzten sich allerdings im Flussfort Antikkala fest, von wo aus die die umliegenden Dörfer immer wieder beunruhigen. Der Weg nach Turku wird von den 100 Reitern Gustav von Södermalms aber gut gesichert, so dass der Süden des schwedischen Machtbereiches nicht betroffen ist.

21. September 1415: In Turku kommen einige der Banditen an, wo sie vom schwedischen König amnestiert werden. Auch die Plünderungszüge im Umfeld des Flussforts Antikkala enden abrupt. Gerüchten zufolge konnte eine Einigung zwischen dem Monarchen und den aufsässigen schwedischen Auswanderern erzielt werden.

Probleme entstanden, dann wurde eine Einigung mit den Aufführern erzielt (worauf die Plünderzüge abrupt aufhörten), darauf hin haben die Finnen die Auswanderer mitten im Winter überfallen. Das ist für mich ein Unterlaufen der königlichen Gerichtsbarkeit. Der König hat nicht nur die Sicherheit der Finnen, sondern auch die der befriedeten Auswanderer garantiert und hatte gerade erst für Frieden gesorgt. Das darf nicht folgenlos bleiben!

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Klage 3 - Ragnar Haraldsson aus Västeras

Bislang hatte man von den Finnen nichts. Nichts als Heimtücke und Verrat. Späher die man angeworben hat haben sämtliche Pläne dem Feind verraten, als man an der Küste vorgerückt ist konnte man einen Aufstand der finnischen Vasallen gegen den König mit einiger Diplomatie gerade noch verhindern, musste aber dennoch umkehren weil in der Zwischenzeit Novgorod die Zeit gefunden hat einzugreifen. Als es erneut gegen Novgorod ging waren die Späher der finnischen Vasallen, wie auch der geschätze General von Södermalm in seinem Bericht mitgeteilt hat wieder die Verräter die dem schwedischen Heer große Nachteile gebracht haben. Ich sehe nicht wo die finnischen Vasallen jemals treu waren oder wo man mit denen jemals an einem Strang gezogen hat. Der aktuelle Fall schlägt dem Fass den Boden aus!

Muss ich das jetzt öffentlich machen oder reicht das im Kreise der Vasallen?

[Jon Snow]

Nein, das reicht auch so. Es ging nur darum, sozusagen eine offizielle Anklageschrift zu haben, auf die sich Verteidiger und Ankläger beziehen können, damit wir an keinem Punkt aneinander vorbeireden. Wenn Baldri die Ankläger nicht spielen möchte, muss ich ja beide Seiten auswerten.

[Don Armigo]

Ich hab das übrigens bewusst ein bisschen diffus gehalten und mir überlegt worauf unterschiedliche Kläger wert legen könnten. Vorlage waren drei verschiedene Anklageschriften die ich bereits bei verschiedenen Gelegenheiten gegen die Finnen verfasst hab.

Damit sollte auch der Eindruch verschwinden, dass das alles vom König gesteuert ist.

[Jon Snow]

Was du jetzt noch entscheiden müsstest, wären der Zeitpunkt, zu dem du die Anklageschrift übermitteln möchtest und der Termin der Verhandlung selbst.

[Don Armigo]

Eigentlich hatte ich gehofft, dass die Verhandlung über die Wintermonate stattfindet.

Jetzt ist es natürlich doof, dass ich so lange für die Klageschrift gebraucht hab.

[Jon Snow]

Wir können schon davon ausgehen, dass die Verhandlungen im Dezember beginnen und die Richter alle schon in Finnland sind. Die Klageschrift wurde dann halt im November zugesandt.

[Don Armigo]

Dann machen wirs so

[Don Armigo]

Steuereinnahmen: 54 000
+ 15000 aus England
+ 10000 Reingewinn aus Venedig
+- 18 000 (Aufgeschobener Rückkauf der Feldartillerie und zeitweiliger Verzicht auf die Rückzahlung der Schulden beim burgundischen König; wurden dann später während des Jahres getätig)
- 25 000 Tribut
- 9300 Handgelder
- 1600 Kosten der Handelsgesellschaft
- 5400 Sondergehälter und feste Zuwendungen
= 51700

- 12000 0,6 FArt
- 12500 Unterhalt der Kanonenbootflotte (4x 100er, 1x25er, 1x 200er)
- 9000 Unterhalt der Küstenwache (5x50, 8x25)
- 7000 Hafenbehörde
- 2000 Waffenmeister
- 1000 Messe
= 9000 (Kasse für unvorhergesehene Ausgaben)

Bergbau
- 10000 (55400/165000) Weiterer Bergwerkausbau (10000 davon von der Handelsunternehmung)
- 0 (/120000) Verkehrswege zu den Minen

- Die Finanzierung der Hafenbehörde wird auf 7000 angehoben, das wird immernoch nicht reichen, aber es ist ein Anfang.

-Es wird eine jährliche Messe für Erz und verarbeitete Erzprodukte ins Leben gerufen, wo gegen eine kleine kostendeckende Gebühr die neusten Waren und Innovationen feil geboten werden können. Hauptsächlich zu Vernetzung der Handwerker untereinander und um das Interesse an schwedischen Metallprodukten zu steigern.

Ich bin dann Mal... pleite

Achtung Spoiler:

Damit wir uns richtig verstehen: Das wäre ein langfristiges Engagement, ich denke so ab 6 Jahren. Ich hab nämlich kein Geld die Kanonen zu bauen, das heißt du müsstest das Geld (das wären dann 60000) vorstrecken. Dafür würde ich dir die Feldartilleristen auf 6 Jahre für 45000 statt 50000 überlassen.

Ähnlich würde das bei Kanonenbooten funktionieren, ich lass die von dir gewünschte Größe bauen und statte sie mit Kanonen aus. Sinnvoll wären angesichts der geringen Verfügbarkeit von Schiffskanonen möglichst große, kampfkräftige Schiffe mit 250 oder 200 Mann. Für ein 200er Schiff wärst du wenn du die Baukosten trägst mit 5000 jährlich dabei. Bei allem darüber würdest du die mir nur die zusätzlich entstehenden Unterhaltskosten zahlen.

[Gulaschkanone]

Wenn du die Feldatillerie verkaufst?