Ok, ich nehme das mal in die Auswertung auf. Spielintern würde dann der Reichstag im Herbst nochmals zusammentreten und einen Beschluss über die künftige Politik fassen.
Ok, ich nehme das mal in die Auswertung auf. Spielintern würde dann der Reichstag im Herbst nochmals zusammentreten und einen Beschluss über die künftige Politik fassen.
Ich seh das noch nicht als final an sondern nur als Diskussionsgrundlage solange ich nicht weiß wie groß die Gruppen nun wirklich sind- was du mir ja noch sagen wolltest.
Und natürlich würde ich gerne wissen wie groß der Unmut/ die Zustimmung ist.
Außerdem würde ich mir wünschen das nach nichts zu allfälligen kriegerischen Plänen nach außen dringt.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Ok. Ich würfle es mal aus.
@Don: Verständnisfrage: Es geht dir im Grunde darum Schwedens Überbevölkerung entgegenzuwirken?
Hier die ungefähre Verteilung beim ersten Reichstag:
20% der adligen, 10% der städtischen und 40% der bäuerlichen Delegierten: Die erste besteht vor allem aus Adligen und (reichen) Bauern und fordert ein Ende der Expansionspolitik. Diese sei einfach zu teuer und stehe in keinem Verhältnis zum möglichen Ertrag für das Mutterland.
25% der adligen, 30% der städtischen und 35% der bäuerlichen Delegierten: Die zweite umfasst ebenfalls Bauern und Adlige (darunter fast alle Minenbesitzer), aber auch viele Handwerker. Diese Fraktion schlägt vor, die Expansion zu unterbrechen, um Schweden wirtschaftlich zu entwickeln und dann weiterzusehen.
25% der adligen, 40% der städtischen und 10% der bäuerlichen Delegierten: Die dritte Gruppe, in der Händler und Adlige aus Südschweden und von den Inseln stark repräsentiert sind, raten zu einer Stärkung des indirekten Einflusses. Statt des Siedlungsprogramms könnte man die vom König in diesem und im letzten Jahr klugerweise eingeführten Maßnahmen zur ökonomischen Entwicklung der Region fortführen, um so das Interesse der Finnen an stärkeren Vasallenbindungen zu erhöhen.
25% der adligen, 5% der städtischen und 5% der bäuerlichen Delegierten: Die vierte Gruppe ist recht eng mit dem Hofadel verbunden und rät zu einer vorsichtigen Fortführung der Siedlungspolitik. Man müsse Geld in die Hand nehmen und in den befriedeten Regionen Land erwerben und dem treuen Adel als Lehen übertragen. Dann könne man den Bevölkerungsüberschuss nach Finnland leiten und dort ein zweites Schweden aufbauen.
5% der adligen, 15% der städtischen und 10% der bäuerlichen Delegierten: Die fünfte Gruppe besteht vor allem aus Angehörigen der Auswanderer. Sie raten dazu, das benötigte Land mit Gewalt zu okkupieren und dort je nach Bodenqualität und Zugänglichkeit Lehen oder Freibauernstellen einzurichten.
Achtung Spoiler:
I: Abgelehnt, das kommt nicht in Frage und zeugt für mich von Zukunftsangst und Visionslosigkeit. Man muss in Jahrhunderten denken.
II: Dann müsste man allerdings eine Lösung finden die Zeit zu überbrücken. Das kann beschränkt auf die die da sind mit der Variante die Gruppe Nummer 4 vorschlägt erreicht werden. Der König war ja doch sehr erfolgreich mit dem Erwerb von "Sekundärmitteln". Mag die Gruppe da eventuell einen Vorschlag machen?
III: Könnte man in Nordfinnland sicher machen, aber grundsätzlich will ich ja eigentlich den schwedischen Bevölkerungsüberschuss rüberschaffen und ein zweites loyales Schweden schaffen und nicht die Loyalität der Finnen zu kaufen. Nichtsdestotrotz werden die ökonomischen Projekte fortgeführt. Man rechnet in den nächsten Jahren mit erhöhten Einnahmen aus dem Bergbau und weiteren "Sekundärmitteln" aus dem Ausland.
IV: Man wird das testen und nächstes Jahr mehrere tausend Gulden zur Verfügung stellen. Je nachdem wie man kommt wird der Feldzug vielleicht sogar obsolet.
V: Da müsste es dann eine massive Militäroperation unter Einbeziehung von Söldnern und der Mehrheit der schwedischen Soldaten mit Kosten von um die 60000 Gulden geben die mit einer gewissen Grundbrutalität geführt wird dass die Finnen auch ja fliehen.
Zusammenfassend: Soweit Ich das sehe könnte man durchaus einen Kompromis finden. Ich würde in den nächsten 3-5 Jahren sämtliche freien Mittel dafür verwenden den Bergbau voll auszubauen (2) gleichzeitig den von (4) vorgeschlagenen Versuch unternehmen für Geld zumindest für die Auswanderer die bereits in Schweden sind Bauernstellen zu kaufen um die bis zum nicht sicher aber wahrscheinlich stattfindenden großen Feldzug (5) zu versorgen.
Bis dahin, damit der Kriegszug auch einigermaßen überraschend kommt (wenn er denn kommt) wird auch noch der ein oder andere Versuch unternommen die Finnen auf die eigene Seite zu ziehen. Zum Beispiel fällt mir da eine regelmäßige Fähre ein die die Nordfinnen abklappert und mit denen handelt. Man bittet die Delegierten den Beschluss geheim zuhalten.
Ich hoffe dass damit (bis auf die Gruppe Nummer eins) alle mehr oder weniger gern mitziehen können, ich denke ich habe allen Gruppen was gegeben- bekomme ich da noch eine kurze Rückmeldung? Was ist eigentlich das Anliegen der bäuerlichen Delegation die die Expansion am meisten kritisieren?
Baldri: Du weißt das ich vornehmlich auf die Loyalität der Bevölkerung abziele und die ist bei einem zweiten Schweden einfach viel mehr gegeben als bei den notorisch unzuverlässigen Finnen.
Baldri, Jon, meinetwegen auch Einheit
Achtung Spoiler:
Geändert von Don Armigo (01. Januar 2019 um 17:11 Uhr)
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Zitat von Azrael
Achtung Spoiler:
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Zitat von Azrael
Also... persönlich bin ich für Gruppe II/III.
Achtung Spoiler:
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Schwerpunktsidee: Hafenbehörde
In jedem Hafen wird eine gesonderte vom Königshaus kontrollierte Behörde eingerichtet die alle ein- und ausgehenden Warenströme kontrolliert und so für einen fixere Abwicklung der Handelstransaktionen sorgt. Ich bin mir sicher dass es sowas schon in irgend einer Form gibt, aber sicher nicht zentralisiert- auf den Vorhandenen Strukturen kann man dann aufbauen.
Ich würd da jährliche Unterhaltskosten von 5000 Gulden veranschlagen und 10000 um entsprechende Ausbilder für die zukünftigen Beamten anzuwerben und entsprechende Gebäude zu errichten. Der Rest des Etats fließt in den Bergbau.
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Zitat von Azrael
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Zitat von Azrael
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Zitat von Azrael