[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Anfrage an Venedig: Ich würde gern ein 300er oder 400er Schiff mit Kanonen bauen. Da wir ja verbündet sind wollte ich fragen ob die Venezianer mir dabei helfen würden.

(Vorausgesetzt mein Admiral sagt nicht dass das Schiff nicht militärisch sinnfrei ist)

[Jon Snow]

Sinnfrei nicht, aber eben nicht wesentlich nützlicher als ein 200-Mann-Schiff.


Aber ja, Venedig würde dir sicher ein Schiff bauen, wenn auch nicht umsonst.

[Don Armigo]

Meinst du nicht wesentlich nützlicher als 2 200er oder als ein 200er, immerhin hätte das in der Schlacht ja deutlich mehr Feuerkraft.

Das hab ich auch nicht erwartet^^ Zum Selbstkostenpreis oder kostet mich das extra?

[Jon Snow]

Den genauen Preis müsste man noch verhandeln, aber unter Umständen wäre der Selbstkostenpreis drin. Die Kampfkraft von Schiffen steigt nicht linear, und bei sehr großen Einheiten schlagen dann die Nachteile bei Manövrierfähigkeit und Reichweite so sehr durch, dass sie effektiv nicht mehr viel dazugewinnen.

[Don Armigo]

Dann würde ich ein 300er nehmen. Es geht auch darum allfällige Feinde zu beeindrucken- und keiner von denen weiß sicher wie sich die Kanonen zusammen mit der Größe auswirken

Man würde das Venedig hoch anrechnen, letztendlich helfen wir uns ja gegenseitig was unsere Sicherheit angeht

[Don Armigo]

Ich will nach wie vor Finnen vertreiben und Schweden ansiedeln- leider ist das neu erworbene Gebiet so klein dass sich das vermutlich kaum lohnt und andernorts mit erhöhtem Widerstand quittiert wird. Ich überlege mir stattdessen in 3-5 Jahren weiter vorzurücken.

Variante 1: Bis Häme und Tampere- ab da beginnt die Seenlandschaft und das unwegsame Gebiet. Könnte aber wieder Zusammenstöße mit den Mongos geben
Variante 2: Einmal den bottnischen Meerbusen übernehmen- von Pori aus nach Vaasa, Kokkola, Oulu. Vorteil: Schiffslogistik und keine Novgoroder
Variante 2a: Dann eventuell weiter nach Norden. Vielleicht gibts da ja zusätzliche Bodenschätze? Hundert kundschaftende Plänkler mit ein paar Geologen hat man ja schon die Gegend erkunden lassen? (Gibts da schon eine Rückmeldung?)

[Jon Snow]

1) Im Landesinneren dürften die Finnen das größere Problem darstellen. Ortskenntnis spielt da schon eine große Rolle, und du kannst natürlich auch mit Kundschaftern nicht ausgleichen, wenn da Leute ihr Leben lang gejagt und die Wälder durchstreift haben. Besonders der Nachschub dürfte dann äußerst angreifbar sein.

2) Das wäre wohl etwas einfacher, allerdings wären diese Siedlungen im Winter praktisch abgeschnitten und generell von Hungersnöten bedroht. Da dürfte ein Siedlungsprogramm kaum großen Erfolg haben.


Deine Plänkler sind noch nicht zurück.

[Don Armigo]

1) Das heißt bis zur Waldgrenze gehts und dann wirds schwierig

2) Wovon leben denn die Finnen dort? Sind das reine Fischer und Jäger?

3) Wie weit in die Tiefe geht eigentlich mein Vasallengebiet (das ja zwischen Pori und Turku liegt?)

[Jon Snow]

1) Das Inland ist hier fast überall mit Wäldern durchsetzt, jedenfalls von den Regionenbeschreibungen her. Das heißt nicht, dass deine Leute nicht trotzdem siegen könnten, aber es wird wohl keine ganz leichte Aufgabe.

2) Ja. Es gibt auch etwas Landwirtschaft, aber die wird durch Jagd und Fischerei (und den Handel mit diesen Gütern) ergänzt.

3) Das ist nicht so leicht zu sagen, weil es sich ja um prozentualen Einfluss handelt. Man kann wohl davon ausgehen, dass dein Zugriff in den beiden Städten besonders hoch ist und auch an der Küste noch stark wirkt. Je weiter du ins Landesinnere kommst, desto geringer wird er, bis dann nur noch freie Dörfer existieren.

[Don Armigo]

Zur Diskussion
1) Man muss sich da wohl erreichbare Ziele stecken
2) Ich denke ich werd einfach ein paar beeindruckende Dickschiffe vorbei schicken und ihnen erzählen das ihr Herr ab jetzt der König in Schweden ist
3) Das heißt ich brauche einen Stützpunkt der ins Landesinnere ausstrahlt- Tapere

Frage an Jon:
4) Weiß man wieviele Bewohner Pori hat?
5) Gab's bei mir auch so eine krude Mongolenverehrung? Man soll das soweit wie möglich abstellen ohne dass daraus ein Skandal wird

[Jon Snow]

4) Vielleicht so 1500? Die Region ist vergleichsweise dünn besiedelt.

[Don Armigo]

Alles klar, ich überleg mir was

[Don Armigo]

Nicht für die SL

Achtung Spoiler:

Plan zur Stärkung des schwedischen Einfluss an der Küste
Vier 100er Schiffe mit 200 LN und 100 Art (benutzte Transportkapazität 500/ 800)

Die Streitmacht soll die Dörfer am bottnischen Meerbusen abklappern und den Dörfern mitteilen das ihr Herr nun der König von Schweden ist, sie dürfen auch Anlanden, sollen aber möglichst in der Reichweite der Schiffsartillerie an der Küste bleiben. Ziel ist es dass die (unmittelbare) Küstenbevölkerung dem König huldigt und Heeresfolge verspricht

Ich erwarte da auch nicht so viel von, eher eine nominelle Herrschaft und ein Test wie groß der Widerstand im Norden ist.

Staatshaushalt
55000 Staatseinnahmen
+ 6375 Rücklagen
+ 4000 Zu hoch kalkulierte Flottenkosten letztes Jahr (Verfügbar waren lediglich 2 25er Schiffe für die 5000 statt 1000 aufgewendet werden sollte)
+ 36000 Gelder des Ordens
+ 10000 (Reingewinn aus der Vermietung der Feldartillerie an Venedig)
+ 10000 Gelder aus England
= 121375
- 15000 Tribut
- 9000 Unterhalt der Flotte (4x 100er, 2x25er)
- 5000 Feste Zuwendungen
- 6000 Rückkauf des 100er Schiffs von Novgorod
- 4000 Rückkauf 0,2 Art. von Novgorod
- 12000 Bau eines 200er Schiffs in Venedig
- 8000 0,4 FArt
- 2000 Aufstellung von 0,1 Belagerungsartillerie
- 2000 Ball
- 2100 Handgelder
- 400 Sondergehälter
=55875
- 40000 Fischereischwerpunkt
- 5000 Ausbau von Turku
- 8000 (8000/165000) Weiterer Bergwerkausbau
- 2000 Volkswohlfahrt
= 875

Schwerpunkt:
Man hat wie letztes Jahr angekündigt vor ostseetaugliche Fischerboote zu bauen und die an schwedische Fischer zu verpachten. Ziel ist es weniger die Küste abzufischen sondern weiter draußen in der Ostsee neue Fischgründe zu erschließen. Die Fischerboote sollen den Fischern zur Verfügung gestellt werden die dafür eine sehr mäßige Pacht zahlen. Der Schwerpunkt wird über mehrere Jahre hinweg mit Geldern versehen werden, ausgewanderte Schweden in Finnland haben Priorität.

Ziel ist neben Geld für die Kasse die Behebung der Abhängigkeit vom Fischimport und die Verbesserung der Nahrungssituation. Außerdem hofft man das einige Fischer so wohlhabend werden dass sie irgendwann Heeresfolge leisten können.

Reaktionen
- In Turku wird für Fischerbootswerft und Arsenal nochmals 5000 Gulden ausgegeben, außerdem wird Turku bei der Fischerbootsvergabe priorisiert um die Entscheidung hinsichtlich der Landvergabe noch 1-2 Jahre hinauszögern zu können
- Der gesamte bottnische Meerbusen wird zu schwedischem Hoheitsgebiet erklärt, die Fischerei ist nur Untertanen des Königs von Schweden gestattet. Bei Zuwiederhandlung werden die ausländischen Fischerboote beschlagnahmt und an schwedische Fischer verpachtet.
- Man wird den Bergbau stückweise für die gesamte veranschlagte Summe fördern, das wird einige Zeit in Anspruch nehmen ist scheint sich aber letztlich zu lohnen. Dieses Jahr sind das aus finanziellen Gründen allerdings nur 8000 Gulden.
- Da es in Mittelschweden in den letzten Jahren immerwieder Nahrungsmittelknappheit gegeben hat soll die Gegend finanziell etwas unterstützt werden

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Ich finanzier mich fast komplett über Einnahmen aus dem Ausland

[Jon Snow]

Wer bezahlt denn die 100er-Schiffe für 1414?

[Don Armigo]

Es gab kein einziges, das eine wurde im Vorjahr gekapert und neue wurden erst dieses Jahr gebaut/ zurückgekauft.