Gehen wir einfach davon aus, dass alle Delegationen schon da sind.
Gehen wir einfach davon aus, dass alle Delegationen schon da sind.
Das Sultanat schlägt vor, aufgrund der Nahrungsmittelkrise in vielen Ländern den Getreideexport zu subventionieren. Das wäre ein Zeichen guten Willens aus Kairo.
Syrien sieht dies (offensichtlicherweise) ähnlich.Ein wichtiger Punkt wäre für Italien auch die Freilassung der Kriegsgefangenen.
Zitat von Bassewitz
Ägypten wäre prinzipiell bereit, Gefangene freizulassen. Dann müsste aber ein wirklich langfristiger Waffenstillstand vereinbart werden, da man natürlich nicht gegen dieselben Männer nochmals kämpfen möchte.
Dieser Vertrag bräuchte jedoch auch eine Sicherheit, damit er nicht kurzerhand gebrochen wird, wenn man der Meinung ist, dass die Situation gerade "günstig" sei.
Etwa fünf oder sechs Jahre. Die Frage ist natürlich, ob der Großkhan dies akzeptieren kann.
Was sagen denn die Vetreter des Großkhanats?
Zitat von Bassewitz
Khalid Khan ist hier ein wenig unsicher, weil der Kuriltai ja ein kürzeres Zeitfenster festgelegt hatte. Er wird aber nochmals nachfragen.
Zunächst kann man aber die Frage zurückstellen, da sie ja ohnehin nur bei einem Erfolg auftritt.
Das Sultanat schlägt die folgenden Eckpunkte vor:
- Es wird ein Waffenstillstand zwischen dem Khanat und dem Sultanat Ägypten auf Basis des Status quo abgeschlossen.
- Der Großkhan verzichtet für die Dauer dieses Waffenstillstandes auf militärische, wirtschaftliche oder politische Maßnahmen zur Eroberung oder Destabilisierung Ägyptens
- Die Vasallenkhanate und freien Reiche können dem Vertrag nach Belieben beitreten; dies ist allerdings nur für die gesamte Vertragsdauer möglich
- Optional: Gefangenenaustausch ab einer gewissen Vertragsdauer unter allen Vertragspartnern
Italien würde anbieten, ein Lösegeld als Sicherheit für Ägypten zu bezahlen. Sollte der Frieden zwischen den Vertragspartnern halten, wäre das Geld nach einer gewissen Zeit wieder zurückzuzahlen (z.B. nach Ablauf der 5, 6 Jahre, solange der Waffenstillstand eben gilt). Im Falle dass die Kampfhandlungen wieder ausbrechen könnte das Lösegeld einfach einbehalten werden und jeglicher durch die Freilassung entstandener Schaden wäre ausgeglichen.
Alternativ könnte man auch darüber nachdenken, Ägypten in die von Italien, Syrien und Venedig bereits angegangene Flottenkoordination zum Sichern der Meere für einige Jahre einzubinden.
Zu guter Letzt ist vor allem Italien natürlich ein Anliegen, dass der Handel wieder aufgenommen wird.
Da das italienische Embargo einseitig ist, kann der Handel jederzeit wieder aufgenommen werden. Ägypten benötigt auch keine Lösegelder, sondern möchte möglichst wenige Feinde haben, sollte es erneut angegriffen werden.
Was fordert das Khanat allgemein auf der anderen Seite?