Im Prinzip kann man mit allen darüber reden. Du kannst auch einfach eine Reihenfolge angeben.
Im Prinzip kann man mit allen darüber reden. Du kannst auch einfach eine Reihenfolge angeben.
Söhne, Minister dann Tochter
Zitat von Bassewitz
Ok, also die Söhne heißen Muhammad und Ibrahim. Muhammad ist der Älteste und gilt als äußerst fromm, aber manchmal etwas weltfremd. Ibrahim ist der jüngste von vier noch lebenden Brüdern und hat einen gewissen Ruf als Frauenheld, aber auch als Ehrenmann. Die beiden empfangen die Gesandtschaft gemeinsam und beginnen mit einem Gebet. Was möchten die syrischen Freunde sie fragen?
Man hat Depeschen aus Europa erhalten eine Friedenskonferenz für Ägypten einzuberufen, weil die von Hellas nicht angenommen wird und man Syrien im Gegensatz zu Hellas oder dem Papst nicht nachsagen kann an der persönlichen Bereicherung interessiert zu sein. Man hat hierzu keine abschließende Meinung gebildet, grade weil viele divergiernde Interessen existieren und man momentan nicht sieht diese nicht zusammenführen zu können.
Allerdings ist bei den Überlegungen darüber aufgefallen, dass der Scherif von Mekka als treuerster Verbündeter des Khans von Ägypten bisher bei allen Verhandlungen komplett ignoriert wurde. Man möchte daher nachfragen, welche Lösungen man in Mekka momentan für die Lösung des Konflikts sieht bzw. ob man eine indefinite Fortsetzung des Konflikts präferiert.
Geändert von Nahoïmi (13. Oktober 2019 um 23:06 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Die beiden jungen Männer erklären, dass ihr Vater noch auf die Entscheidung des Khans warte. Prinzipiell werde eine Friedenskonferenz aber nicht an den arabischen Vasallen scheitern. Grundsätzlich hielte man Syrien auch für einen geeigneten Vermittler, und der Scherif habe über die Syrer nur gut gesprochen.
Von der gesamten Halbinsel weiß man das natürlich nicht. In Mekka selbst herrschte eher eine gewisse Unruhe. Was denkt denn Syrien darüber?
In Syrien herrschen deswegen auch größere Unruhe. Man hatte den Papst bei seinen vielen Plänen zu Jerusalem sowie bei dessen militärischen Plänen zu Ägypten bedingungslos unterstützt und wurde dann aufeinmal in der Diskussion über den Kreuzzug vom Papst komplett fallengelassen. Der Papst war sich ja nichtmal zu Schade Syrien eine Beteiltigung an den Pferdediebstählen und den Unruhen in Jerusalem zu unterstellen. Obwohl man ihn vorher noch beim Versuch geholfen hatte Jerusalem und die Region stärker unter seine Kontrolle zu bringen. Es wirkt so als sei der Papst nicht nur bereit Kreuzzüge für den weltlichen Machtgewinn einzusetzen, sondern auch bereit Verbündete und Unterstützer jederzeit fallen zu lassen, wenn es ihm woanders nützt.
Da die Unruhen wegen dem Kreuzzug in der ganzen muslimischen Welt geteilt wurde und nicht ausgeschlossen ist, dass der Papst weitere Kreuzzüge ausruft, würde man gerne zwischen möglichst vielen Ländern in der Region ein Verteidigungsbündnis gegen Kreuzzüge, schließen. Das Bündniss soll sich dediziert nur gegen Kreuzzüge bzw. vergleichbare Expeditionen der christlichen Welt richten und nicht mehr enthalten. Wie schätzt man die Stimmung der arabischen Freunde zu soetwas ein?
Zitat von Bassewitz
Das ist schwer zu sagen. Sobald der Scherif wieder da ist, könnte man versuchen, eine entsprechende diplomatische Initiative zu beginnen. Zwei Probleme sind aber auf jeden Fall zu beachten: Die Araber haben recht verschiedene Loyalitäten (insbesondere sind viele von ihnen Vasallen des Großkhans oder Ägyptens) und sie gehörten unterschiedlichen, zum Teil sogar verfeindeten Stämmen an. Dazu kommt, dass man im Inneren und im Süden der Halbinsel wohl keine Angst vor einem Kreuzzug hat, weil die Europäer kaum bis in die Wüste vordringen können. Es wäre aber denkbar, dass man zumindest einen Teil der freien Stämme für ein solches Bündnis gewinnen kann.
Ja, das ist bewusst. Ggf. kann man die arabischen Stämme im laufenden Jahr zu einer Konferenz einladen, dann kann man die Reaktion dort besser abschätzen und ggf. das Bündnis schmieden.
Ansonsten würde man noch anbieten Vertreter aus Mekka zur diesjährigen Kuriltai mitzunehmen. Grade die Diskussion über Ägypten ist ja auch für Mekka interessant und Ibrahim dürfte sich wohl blenden mit dem syrischen Thronfolger verstehen
Zitat von Bassewitz
Das wäre natürlich eine große Ehre. Man könnte im Januar mit dem Scherifen darüber reden, falls es die militärische Situation zulässt.
Hoini: Brauchst du eigentlich irgendwo Trapezunter Truppen? Du bist ja grade relativ blank.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Momentan nicht, weil ich wegen der Aufstände einige Söldner eingestellt habe, die langfristig angestellt sind. Nächstes/Übernächstes Jahr, laufen deren Verträge aus und Kredite müssen zurückgezahlt werden. Da kann es sein, dass ich Hilfe brauchen werde. Danke für die Nachfrage
Zitat von Bassewitz
Sollen meine dann wieder heim oder lieber erstmal noch da bleiben?