Königreich Burgund
Hauptstadt: Gent
Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 740 000
Steuereinnahmen: 410 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 32 000 S (50 000 S Kriegskasse, davon 18 000 S entnommen)
Spenden für die Kathedrale: -
„Bürgerkredit“: 60 000 S für eineinhalb Jahre (Anfang 1422 sind 66 000 S zurückzuzahlen)
Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S für die Burgundische Handelsmarine (zusammen 253 750 S)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte
Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)
Aktion:
"Die Familie derer von Burgund"
In diesem Jahr steht die Familie im Fokus. Es wird vermehrt Zeit mit der Ehefrau verbracht (nicht nur im Bett, sondern - indirekt etwas um Ihre Gunst werben - ein paar Romantische Gestiken usw.). Es soll vermehrt Zeit mit den eigenen Kindern und den Kindern seines verstorbenen Bruders verbracht werden. Insbesondere wird der König, bei seinem Sohn versuchen dessen Stärken und schwächen herauszufinden. Ziel ist es, dass man dessen stärken beginnt zufördern und vielleicht auch Möglichkeiten findet, an ein paar seiner schwächen zu Arbeiten, ohne zuviel Zwang auszuüben.
Der König ist durchaus bereit, sich als Familienvater zum Narren zu machen. So setzt er sich auch gerne mal zur Frau und Tochter und schaut Ihnen beim Sticken zu. Der eine oder andere Versuch (der mit Sicherheit daneben geht) selbst etwas zu sticken wird auch gewagt (man wäre froh wenn etwas "Enten" ähnliches schafft ), hier liegt der Fokus auch darin, der eigenen Tochter das eine oder andere Lächeln und Lachen abzugewinnen.
Der König wird seinen Kindern in den Abenden auch die eine oder anderen Märchengeschichten erzählen (In denen selbstverständlich edle Burgundische Ritter auftauchen!).
Es sollen Familien Ausflüge geplant werden;
- Genter Marktplatz
- Der Dombauplatz
- Der Hafen von Brügge
- Ein besonders Romantischer Ort (vielleicht einen Ort der zu einen seiner Geschichtserzählungen passt?)
- Die Ritterweltmeisterschaft in Gent, zu der die Königliche Familie geschlossen anwesend ist
(Alle Ausflüge werden mit nur 1-2 Tage vorbereitung bekannt gegeben, damit niemand Irgendwelche Attentatspläne schmieden kann )
Es wird nicht nur der nahe stehenden Familie Zeit gewidmet. Die Schwester (Margareta, Königin von Dänemark), Katharina (Gräfin von Flandern), Julianna (sowie Ihr Gemahl, Werner von Braunschweig), die Tanten Elsbeth (verheiratet mit einem Franz. Groß- Herzog) und Maria (verheiratet mit einem Adligen aus Hochburgund). Auch Onkel Jon aus Djion soll seine Einladung erhalten, so er sich für die Reise gesund genug fühlt.
Das Familientreffen kann - je nach Möglichkeit auf mehrere Daten/ Wochen im Jahr verteilt werden, es ist schließlich kaum möglich alle auf einmal zusammenzurufen, jeder hat Irgendwelche Verpflichtungen.
Es sollen auch entfernte Verwandte der Königsfamilie eingeladen werden. Cousin oder Cousine, Groß-Tante oder Groß-Onkel, Groß-Nichten und Groß-Neffen. Mitglieder Königlichernebenzweige und vieles mehr. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich hierbei um jemand um Rang und Namen handelt. Wenn eine Verwandtschaft zur Königlichen Familie nachgewiesen werden kann, wird man seine Einladung erhalten. Es kann ein um 3 Ecken Verwandter aus Kroatin, oder der Dorfpfarrar aus einer kleinen Gemeinde von Schottland sein.
Wer Verwandtschaft zur Königlichen Familie von Burgund aufweisen kann und nicht gerade bekanntermaßen Ehrlos ist oder verwerfliche Taten nachgesagt werden, wird seine Einladung erhalten.
Vorwiegend wird er König selbst keinerlei Gespräche auf Ebene der Politik bringen - Es steht wirklich um die Familie. Small-Talk und das Kontakte-knüpfen stehen im Vordergrund. Die Familie soll wieder mehr zueinander finden, sich in schlechten Zeiten helfen und in guten zusammenfeiern können. (natürlich wird sich das Politische nicht komplett verhindern lassen, doch liegt darin nicht der Primäre Fokus).
Notiz;
Wobei bei jeden Familienmitglied, die Einladung auch an dessen Ehepartnern geht. Die Ehepartner der direkten Verwandschaft können, so Sie es zulassen, ebenso wie Familie behandelt werden. Weniger Förmlich. Bei der etwas Entfernteren Verwandtschaft wird man die Diplomatische Etikette beibehalten weitesgehend beibehalten, jedoch wird man nicht den großen Macho raushängen lassen.
Nebenaktion/ Reaktionen;
Achtung Spoiler:
- Die Drohung wurde allg. ausgesprochen und galt nicht direkt den Schweizern. Wenn man die Weltbühne des letzten Jahrzehnts sich genauer anguckt, dann wird man feststellen können - warum man diese Worte gewählt hatte. Im Gegenteil, in Gent ist man dankbar das die Sicherheit der Kinder gewährleistet wurde und alles reibungslos von statten ging.
- Zwar nicht zur Familie gehörend, dennoch haben sich Karl Waldau (Junger Ritter) und Pierre Montel (Wachmann am Hof) sich in der Vergangenheit Ihren Platz am Hof gesichert. So wird man die eine oder andere Stunde auch mit Ihnen verbringen. Gerade im Bereich "Ringen". Vielleicht findet sich noch das eine oder andere Talent. So die Situation es ermöglicht, wird man Ihnen auch die Chance geben - sich freistellen zulassen um am Ringer-Turnier der Mongolen teilnehmen zu können. So der Prinz von Burgund Interesse zeigt, wird man Ihn dazuhohlen und auch mitmachen lassen.
- Die Ritterweltmeisterschaft in Gent, hier sollen neue Side-Events eingebaut werden, die man auch zur Pausenüberbrückungen nutzen kann. Unter anderem der Ringkampf, zudem soll es auch ein paar Möglichkeiten geben - das Bürgerliche (natürlich nur untereinander) gegeneinander in Bogenschießen oder Schwertkampf antreten dürfen - mit Preisgeldern. Es wird hierfür nochmal 5.000 Silber zur Verfügung gestellt. (Die Fähigsten Talente kann man vielleicht Rekrutieren )
- Es werden Gesandte nach Deutschland entsendet, insbesondere in die Kerngebieten die Burgund Wirtschaftlich oder Politisch sehr nahe stehen. Man wird hier Sondierungsgespräche führen, inwieweit die Ereignisse im letzten Jahr einen Schaden angerichtet haben und wie Burgund zu-helfen vermag (kein Schaden, kein Geld). Es stehen allg. für die Deutschen 100.000 Silber zur Verfügung. Man soll dort spüren, dass Burgund seinen Freunden auch in Zeiten der Not - zur Seite steht. Vielleicht kann man zusätzlich denn einen oder anderen unter die Arme greifen und Burgund näher führen. (Hintergedanke: Umso schneller es Ihnen besser geht, umso schneller geht es meiner Wirtschaft auch wieder gut!!)
Achtung Spoiler:
- Das Königreich Burgund wird mit sofortiger Wirkung für Ausländische Händler - eine 1% Aufschlag/ Sondersteuer verhängen. Somit ist es Ausländischen Händlern möglich, bereits in diesem Jahr wieder nach Burgund zukommen. Gleichzeitig wird bekannt gegeben, das die Einnahmen aus der "Sondersteuer" für Soziale Projekte im Land verwendet wird. Wie die Armenversorgung, Sozialeinrichtungen, falls der Brotpreis zudem unerwartet zu sehr steigt - direkt der Brotpreis subventioniert wird.
(Ziel ist es, dass die Ausländischen Händler gleich wiederkommen können und man kann je nach einnahmen durch die Steuer, die eigenen Brotsubventionen schneller senken, bis eben zur "0", ohne das es in der Öffentlichkeit zu spürbaren Veränderungen kommt und das Königliche versprechen dennoch eingehalten wird.)
- Am Kuriltai wird aus Burgund, Groß-Herzog Jon von Djion teilnehmen. Er wird recht früh aufbrechen und eher gemütlich den Weg zurücklegen. Ihm begleiten werden einige Ringkämpfer aus Burgund und 10 Königsritter. Entlang der Reiseroute wird der Groß-Herzog die Burgundischen Interessen vertreten und hier und dort auch den einen oder anderen Freund Burgunds besuchen. Am Kuriltai wird der Kronprinz von Burgund teilnehmen. Der Kronprinz wird in Prag sich der Gesandtschaft aus Böhmen anschließen und auf dem Rückweg auch an der Hochzeit teilnehmen. Der Kronprinz wird von 80 Königlichen begleitet.
Finanzen:
+ 410.000 Staatseinnahmen
+ 32.000 Staatsreserven
+ 100.000 vom Papst
+ 400.000 Kredit
- 66.000 Bürgerkredit
- 150.000 Mongolen Tribut
- 258.750 Feste Zuwendungen
- 40.000 Silber für Belagerungsgeräte
- 50.000 (588.000/750.000) Der Dom
- 20.000 für Schiff Unterhalt
- 50.00 Jahres Aktion
- 5.000 Gesandtschaft Sarai
- 5.000 Ringkämpferunterstützung für das Ringerturnier der Mongolen
- 50.000 + 5.000 die Ritterweltmeisterschaft in Gent
- 20.000 Gesandte für den großen Mongolentreff
- 5.000 Hochzeitsgeschenk
- Optional - 100.000 Gesandte/ Hilfe nach Deutschland
Staatshaushalt:
217.250 oder 117.250]
Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,7) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 SN (effektiv 1,2), 4,5 LN (effektiv 4,2), 1,5 (effektiv 1,5) BS, 1,0 (effektiv 0,9) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote:
- 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten:
- 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Schiffe venezianischer Bauart:
- 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung
Im Felde stehende Einheiten:
- 500 Ritter an der Ostgrenze, 1500 Ritter, 500 SN, 1500 LN, 1500 BS, 500 PL, 500 Schweizer SN, 1,5 BR in Hochburgund (von Juni bis September sukzessive wieder demobilisiert)
Verluste 1421:
- 400 Ritter, 100 SN, 200 LN, 100 PL