[DMS] Regnum Italicum - Die Herrschaft unter der Eisernen Krone

[Lao- Tse]

Jon

Achtung Spoiler:

Würde gerne Erasmo da Narni (der zum Ritter geschlagene Excondottiere, der Minku auf dem Gewissen hat) nach Asturien schicken, mit dem Befehl, das Kommando über meine Truppen dort zu übernehmen und einige besondere Manöver mit den verbliebenen Johannitern durchzuführen. Man will die letzten Wochen/Monate damit verbringen, sich gezielt mit Gebirgs- und Guerillakampf zu beschäftigen.

Konkret hat das den Hintergrund, dass ich im kommenden Jahr gerne die Option hätte, ein paar Kommandanten als Militärberater nach Sizilien zu schicken, einerseits um die Rebellen zu beraten/die Unausgebildeten etwas zu drillen und andererseits, um gleich einen Ansprechpartner vor Ort zu haben, was die Kommunikation doch deutlich erleichtern dürfte.

Wäre sowas möglich?

[Jon Snow]

Zumindest der erste Teil geht. Beim zweiten wird man sehen, was möglich ist.

[Lao- Tse]

Ja, keine Ahnung, ob sowas überhaupt möglich ist, war nur ein Gedanke. Wenn nicht, gehts halt nicht, ist auch kein Problem .

[Jon Snow]

Prinzipiell natürlich schon, die Frage ist eher, wie es konkret klappt.

[Lao- Tse]

Damit ich mal zu einer rechtzeitigen Abgabe komme die Planung der nächsten Runden, anstehende Schwerpunkte:

- Hoftheater (wäre vermutlich ein guter Zeitpunkt, da direkt anschließend an die Literaturschwerpunkte, möglich dass sich da auch gute Synergieeffekte mit dem Dichterwettstreit ergeben) => würde wohl ähnlich wie beim elisabethanischen Theater eine oder zwei konkurrierende Theaterkompanien gründen, wäre dann noch schön, wenn man Nachahmer in anderen Städten fördern könnte

- öffentliche Bibliothek in Mailand (die hoffentlich Vorbildfunktion hat, sodass auch in anderen Kommunen ähnliche Sammlungen gespendet werden) => ebenfalls interessant, da gute Synergieeffekte mit der Buchmesse möglich wären

=> die beiden wären wohl für dieses Jahr und das darauffolgende am interessantesten.

Größere Projekte:

- Wiederentdeckung der Antike angehen (also eigene Übersetzungsschule in Mailand, Archäologie, darauf basierend klassische Architektur und Kunst) => wäre interessant und jederzeit machbar, Übersetzungen ins Italienische würden zugleich das Prestige meiner Schriftsprache erhöhen

- kirchliche Bildung reformieren (Scholastik wäre möglich, besserer Lehrplan für Klosterschulen wäre ebenfalls möglich) => solche Schwerunkte habe ich aber als eher träge in Erinnerung, bestehende Strukturen lassen sich nicht so leicht reformieren und bin daher skeptisch, ob das gut funktioniert und sinnvoll ist.

Bei den Schwerpunkten zur Kunst gibt es wohl vor allem zwei Richtungen, entweder ich mach sie nach den Übersetzungen und Ausgrabungen antiker Werke und gehe mehr in Richtung Renaissance oder ich mache das eben unter dem Motto Kirchenreform. Will ja jetzt doch ein Bisschen eine religiöse Schiene fahren, und wäre auch von dem her interessant, dass die antike eh schon vom Rom-cosplaystaat am schwarzen Meer und von Hellas kopiert wird. Auf der anderen Seite soll Italien jetzt kein reiner Gottesstaat werden, ich hab ja den Eindruck, dass die Kommunen an und für sich recht weltoffen sind und das nur ein Vorteil ist.

Am besten wäre wohl eine Kombination, also eine stilistische Orientierung Richtung antike bei gleichzeitiger Rezeption religiöser Themen. Man könnte beispielsweise baufällige Kirchen und Klöser, so es sie gibt, mit klassizistischen Elementen verschönern.

Nebenaktionen nächste Runde:

- Buchmesse einführen (hierzu mit Schwaben reden), eventuell wäre das sogar einen eigenen Schwerpunkt wert, ich hoffe aber, dass sich das durch die Auftragsarbeiten der Kommission von alleine ergibt. Auf jeden Fall hat man hat mit Schwaben gute Buchdrucker um die Ecke, mit Mailand ein Zentrum der Literatur und mit der Messe eine gute Plattform, das darf nicht ungenutzt bleiben.

- Truppen aus Asturien und Tirol sollten mal ans Heimkehren denken

- Lob Inquisitionsarbeit in Italien, Ergebnisse des Städetags präsentieren

- Rückzahlung Kredit

- Romreise, um dem Papst zu gratulieren

- Schwester geht zu einem mildtätigen Orden oder Hospital, sie ist eh schon zu alt zum verheiraten

[Lao- Tse]

@Jon, grundlegendere Frage, die sicher schonmal gestellt wurde, deren Antwort ich aber vergessen habe :

Achtung Spoiler:

Macht es einen Unterschied, ob eine Uni bei mir im Land steht oder direkt über der Grenze, zum Beispiel in Bologna? Profitiere ich da mit oder kämen Investitionen meinerseits in diese Uni mehr den Papststaaten zugute?

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Am meisten (bzw. am nachhaltigsten) profitiert natürlich der Hof, auf dessen Territorium sich die Uni befindet, aber auch als Nachbar kann man durchaus viel davon mitnehmen.

[Lao- Tse]

Mögliche Schwerpunkte:

- Buchmesse in Mailand (dürfte als eigener Schwerpunkt am besten aufgehoben sein, die Weiterfinanzierung wäre dann hoffentlich durch die Kommission gegeben)
- Übersetzerschule
- Archäologie (wollte ich eigentlich nicht so früh machen, würde aber zum Rombesuch passen, dass man sich da inspirieren lässt)

Darauf dann irgendwann mal der Theaterschwerpunkt, um das Thema Literatur ein Bisschen abzuschließen, dann vielleicht weiter Richtung Büchersammlung und öffentliche Bibliothek. Von dort aus kann man dann alles Richtung Bildung oder Kunst angehen. Etwaige wirtschaftliche Schwerpunkte können noch eingeschoben werden, aber das dürften die Projekte für die absehbare Zeit sein.

Einnahmen: 1100 000 S (Steuereinnahmen)
Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 100 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 100 000 S (Hafenausbau, 2500k/3000k) + 52500 (Einlagen für die Handelsgilde) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 50 000 (Ausbau Mailänder Börse) + 25 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 25 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 25k (Rückzahlung Kredit) + 8000 (doppelte Handgelder für Asturien) + 1500 S (Einberufung der Ritter) = 900 000

Neue Rücklagen: 200 000

Dazu noch die 12k von den Hexenprozessen, würde ich wohl als Rücklagen behalten.

Mal ein erster Etat, um zu schauen, was die Fixkosten sind und wie groß mein Spielraum ist. Doppelte Handgelder und erhöhte Mittel für Literaturkommission und Kanonenforschung sind inkludiert, die Mittel für die Gilde können wohl ohne Probleme gekürzt werden, das alles könnte sich also noch ändern. Den Rest vom Hafenausbau werde ich nächste Runde mit den Mitteln von der Handelsreise angehen und hoffentlich abschließen, mit weniger als 400k Gewinn rechne ich eigentlich nicht und einen etwaigen Rest werde ich mit eigenen Mitteln ergänzen können.

Jetzt nur nicht übernehmen mit den Ausgaben, weil so gut wird der Etat nicht immer sein.

Unterzubringen wären noch Mittel für die Romreise sowie ein Bisschen was zur Handelsförderung.

@Jon: Für die 25k Kredit letzte Runde bräuchte ich noch einen Zinssatz, da haben wir keinen ausgemacht gehabt.

Die von einem Chronisten begleitete Handelsexpedition meldet bislang gute Erfolge, so dass im kommenden Jahr mit einem guten Gewinn für die Staatskasse zu rechnen ist. Allerdings ist man ähnlich wie Schweden auf zahlende Kaufleute angewiesen, da Italien nur wenige große Schiffe verfügt.

Das mit den Kaufleuten ist kein Schaden, lässt sich gut bei einer etwaigen Rezeption als Theaterstück verwenden (einerseits will ich da ja alle Städte und Stände vorkommen lassen, andererseits kann man vielleicht sogar Kaufleute finden, die ihr eigenes Vorkommen finanzieren, so sponsoring mäßig ). Wenn dafür ein Teil der Gewinne in private Hände statt in staatliche fließt ist das ja kein Beinbruch.

Das Stück selbst würde wohl entweder dramatisch Richtung Odysee/Marco Polo gehen und auch die dramatischen Ereignisse drumherum einbauen (die Zuspitzung der Lage in Schweden und Nowgorod) oder als Komödie die Klischees der verschiedenen Städte (ein geiziger Genuese, ein überfrommer Florentiner z.B.) aufs Korn nehmen. Würde das wohl in Form einer Ausschreibung machen und auswürfeln lassen, wäre ganz interessant.

Im Hinblick auf die Konferenz zu Athen unterstützen die meisten Städte den französischen und burgundischen Kurs. Es sei durchaus gerechtfertigt, Hexer und Heiden mit aller Härte zu behandeln, wenn diese durch ihr Tun das Leben der Menschen in Gefahr brächten. Dabei ist unter den Mönchsorden umstritten, ob die Inquisition wirklich so viele Fehler gemacht hat oder ob der Heilige Stuhl einfach zu vorsichtig ist, wenn es um Kritik aus Sarai geht.[/QUOTE]

Werde ich beim Rombesuch lobend erwähnen.

Die Wechselbank kann dafür auf die Art arbeiten, wie es dem König vorschwebt. Allerdings ist dafür mehr Kapital nötig, wenn man wirklich in vielen Städten präsent sein will. Immerhin müssen die Silberdinare vor Ort sein, wenn man sie gegen einen Wechselbrief einlösen will. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie den vom König erhofften positiven Effekt auf den Handel hätte. Man wird wohl zwischen 50000 und 100000 S pro angeschlossener Stadt benötigen, um diesen Erfolg erzielen zu können. Man verzichtete aufgrund dieses Sachverhalts zunächst darauf, die Einlagen auszugeben.
Steht die in Mailand schon oder muss die auch erst eingerichtet werden?

Werde mal schauen, ob es sich auch für die anderen Städte lohnt. Zumindest Genua und Pisa wären da wohl interessant, passt auch gut zum Hafenausbau, der nächstes Jahr abgeschlossen wird.

Denke dann halt aber gleich wieder daran nun, neben der großen Messe in Mailand generell ein paar kleinere Messen stattfinden zu lassen, um regionale Zentren zu etablieren. Das ganze wäre aber nochmal kostspieliger und ich will mich nicht übernehmen, nur weil der Etat mal ein Jahr besser ist.

Das Manöver in Asturien war ein Erfolg, und die Männer überwintern auf dem Rückweg in Südfrankreich oder (seltener) Irun. Sie dürften im Frühjahr wieder in ihre Heimatstädte zurückkehren. Auch die Handelsmesse hatte großen Zulauf.

Würde die bei der Ankunft wohl mit einem doppelten Handeld entschädigen.

[Jon Snow]

Steht bei den Sonderkredit nicht irgendwo ein Zinssatz dabei? Ich fürchte nämlich, dass er jetzt teurer wäre.

[Lao- Tse]

Entschuldige, hab das komplett überlesen. Sind 12%.

Eine Frage wäre aber noch offen:

Die Wechselbank kann dafür auf die Art arbeiten, wie es dem König vorschwebt. Allerdings ist dafür mehr Kapital nötig, wenn man wirklich in vielen Städten präsent sein will. Immerhin müssen die Silberdinare vor Ort sein, wenn man sie gegen einen Wechselbrief einlösen will. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie den vom König erhofften positiven Effekt auf den Handel hätte. Man wird wohl zwischen 50000 und 100000 S pro angeschlossener Stadt benötigen, um diesen Erfolg erzielen zu können. Man verzichtete aufgrund dieses Sachverhalts zunächst darauf, die Einlagen auszugeben.

Steht die in Mailand schon oder muss die auch erst eingerichtet werden? Also, soll ich für Mailand heuer noch Geld einplanen oder ist das nur für andere Städte, die ich anschließen will?

[Jon Snow]

Die in Mailand müsste da sein, denn du hast das Geld ja schon zurückgelegt. Du könntest aber auch entscheiden, die Einlagen für eine andere Stadt auszugeben, denn das Geld lässt sich leicht transportieren.

[Lao- Tse]

Für den Schwerpunkt damals habe ich 100k ausgeben, 50k davon sind wohl als Einlagen übrig geblieben. Würde dann also die Einlagen noch in Mailand investieren, damits wie vorgeschlagen 100k sind. Für die kleineren Städte kann ich ja weniger ausgeben.

Königreich Italien, 1432:

Schwerpunkt: to be added


Weitere Planungen:

- König Galeazzo bereitet einen Romzug vor, um dem Papst zu seiner Wahl zu gratulieren und seine Unterstützung zu signalisieren.

Der prächtige Zug wird mit großzügigen Mitteln ausgestattet, um den Prestigeverlust der vor einigen Jahren nur sehr bescheiden ausgestatteten Krönung ein Stück weit auszugleichen, Poeten vom literarisch geprägten Hof des Königs sollen ihn begleiten, um diese ja fast schon kaiserliche Mischung aus würdevoller Herrschaftlichkeit und frommer Demut gebührend festzuhalten (die Verbreitung dieser Darstellungen kann durch die Literaturkommission erfolgen).

Man verweilt einige Tage in Rom, um sich mit dem Papst abzusprechen, und lässt sich von ihm die Beichte abnehmen.

- Der Hafenausbau wird mit weiteren 100 000 S fortgesetzt. Damit sich die Händler darauf einstellen können kündigt man schon einmal an, dass das Ziel von 3 Mio. S voraussichtlich nächstes Jahr mit den von der Handelsexpedition erwirtschafteten Mitteln erreicht werden wird.

- Passend dazu lässt man in Genua und Pisa kleinere "Börsen" nach Mailänder Vorbild gründen, die Mittel dafür betragen je 75 000 S. Davon stammen 100 000 S aus den Steuereinnahmen und 50 000 S aus den übrig gebliebenen Einlagen der Bank.

- Die ausstehenden 60 000 in Marseille werden eingetrieben, die Zinsen werden erlassen.

- Um den aktuellen Aufschwung des italienischen Handels zu fördern, sollen über Privatbanken nach dem Gießkannenprinzip Wirtschaftsförderungen in der Höhe von 60 000 S an die diversen betroffenen Kaufmannsgilden, Handelshäuser und Handwerkerzünfte verteilt werden.

@Jon:

Achtung Spoiler:

Davon sollen 50k wirklich in die Wirtschaftsförderung gehen und 10k mal für die Unterstützung Siziliens eingeplant werden.

Stelle mir das so vor, dass Erasmo da Narni sich nach Abschluss der Manöver einige vertrauenswürdige Männer aussucht und sich mit denen nach Sizilien begibt, um dort eine Unterstützung der Rebellen zu koordinieren. Die soll Geld, Waffen und sonstige Materialien beinhalten, die die Rebellen zum Ausbau ihrer Stellung und Gewinnen weiterer Mitglieder für ihre Sache brauchen.

Erasmo soll als Ansprechpartner fungieren und wenn gewünscht auch zusammen mit seinen Leuten als Militärberater. Und dabei bitte nicht überall rausposaunen, dass sie von Mailand geschickt wurden, sondern als Condottiere und Glücksritter auftreten, meinetwegen auch als Gesandte besorgter Christen auf dem Festland oder so, die Unterstützung soll selbstverständlich möglichst verdeckt ablaufen.

Weiß nun natürlich nicht, ob sich das einfach so beiläufig in einer Nebenaktion erledigen lässt, geht ja fast schon in Richtung Netzwerk auf der Insel. Auf jeden Fall möchte man den Rebellen möglichst anonym Waffen, Geld zukommen lassen, ob mehr möglich ist ergibt sich dann ja aus der Auswertung dieser Aktion.

- Nachdem der Krone die Ergebnisse sowohl des Städtetags als auch der päpstlichen Überprüfung nun vorliegen, stellt sie sich ausdrücklich hinter die Inquisitionsarbeit, die in Italien geleistet wurde. Mögen die Ergebnisse anderswo auch umstritten sein, so sind sie das in Italien nicht, dafür ein Lob an die beteiligten Stände.

- Die Mittel der Literaturkommission zur Verbreitung der auf dem Dichterwettstreit vorgetragenen Werke werden von 15 000 S im Jahr auf 25 000 S im Jahr erhöht. Die zusätzlichen Mittel sollen dafür genutzt werden, die Nähe zu den schwäbischen Druckereien und die Plattform der Handelsmesse zu nutzen, um die Bücher in Form einer Art Buchmesse bei der Handelsmesse zu präsentieren. Die Literaturkommission soll im folgenden Jahr Bericht erstatten, ob diese Maßnahme dem Vertrieb der Bücher förderlich war und hierbei auch überprüfen, ob es zur sinnvollen Einführung einer Buchmesse weiterer Bemühungen bedarf (Schwerpunkt notwendig?).

- Auch die Mittel der Kanonenforschung werden wieder auf das übliche Niveau von 25 000 S erhöht.

- Der Kredit von 25 000 S wird mitsamt Zinsen zurückgezahlt.

- Sämtliche im Ausland stationierte Truppen dürfen sobald die Wetterverhältnisse es zulassen heimkehren und werden mit doppelten Handgeldern für ihre jahrelangen Mühen entschädigt.

Finanzen:

Alte Rücklagen: 0 S
Alte Schulden: 25 000 S

Bezahlte Tribute: 250 000 S
Feste Zuwendungen: 125 000 S

Einnahmen: 1100 000 S (Steuereinnahmen) + 12 000 S (Hexenprozesse) = 1112 000 S
Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 100 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 100 000 S (Hafenausbau, 2500k/3000k) + 150 000 (Börsenausbau in Genua und Pisa) + 60 000 S (Wirtschaftsförderung) + 50 000 S (Hochzeit in Mailand) + 45 000 S (Romzug) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 25 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 25 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 28k (Rückzahlung Kredit) + 8000 (doppelte Handgelder für Asturien) + 3000 S (doppelte Handgelder der Tirolritter) = 1107000 S

Neue Rücklagen: 5000 S

Dürfte hinkommen. Eine Beteiligung an der Legendensammlung des Vatikans wäre da auch noch drin, kann ja wie immer was vom Schwerpunkt oder vom Hafenausbau abziehen. Wenn der Schwerpunkt sich gleich auf Azraels Projekt bezieht, würde ich mir das aber sparen, dann muss ich nur 35k zusätzlich einplanen, um die Mittel für die festen Zuwendungen und das Sprachprojekt zu erhöhen.

Schwerpunkt wird wohl Theater werden, Übersetzerschule, oder Buchmesse. Bietet sich gerade an. Bei konstant erhöhtem Etat ließe sich eventuell noch das zweite Projekt Richtung Reinaissance angehen oder ein zweites großes Infrastrukturprojekt zum Ausbau der Flusskanäle.

[Lao- Tse]

@Jon, nur 2 Sachen:

1.) Wegen der ausstehenden Kredite in Südfrankreich: Wenn ich sie erlasse, würde das ja vermutlich meine Beliebtheit in der Region erhöhen. Käme das auch meinem Handel in der Region zugute oder wäre es da sinnvoller, das Geld einzutreiben und im nächsten Jahr als Handelsförderung direkt an die Händler zu verteilen?

2.) Magst du dich zu dem Spoiler in Post Nr. 1887 äußern. Kann man das so abgeben?

[Jon Snow]

1) Das würde sicher nur deine Beliebtheit erhöhen, dein Handelsanteil wird davon nicht tangiert.

2) Man kann es auf jeden Fall versuchen, ja.

[Lao- Tse]

Die Wechselbank kann dafür auf die Art arbeiten, wie es dem König vorschwebt. Allerdings ist dafür mehr Kapital nötig, wenn man wirklich in vielen Städten präsent sein will. Immerhin müssen die Silberdinare vor Ort sein, wenn man sie gegen einen Wechselbrief einlösen will. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie den vom König erhofften positiven Effekt auf den Handel hätte. Man wird wohl zwischen 50000 und 100000 S pro angeschlossener Stadt benötigen, um diesen Erfolg erzielen zu können.

@Jon: Ist die Summe davon abhängig, wie positiv der Effekt sein soll, oder davon, wie groß die Stadt ist?

Will nach Mailand auf jeden Fall noch Genua und Pisa anschließen, passend zum Hafenausbau. Die Städte haben aber sicher weniger Einwohner als Mailand und auch keine Handelsmesse. Wäre also eine mittlere Summe (z.B. 50k für Pisa, 75k für Genua) ausreichend oder wären die vollen 100k ratsam?