Welche Forderungen und Angebote möchte der Khan denn damit verbinden?
Welche Forderungen und Angebote möchte der Khan denn damit verbinden?
Da man ernsthaft an Frieden interessiert ist stellt für ein Gespräch darüber weder Forderungen noch Bedingungen. Angebote gibt es allerdings auch keine, schließlich sieht man sich nicht in einer gefährdeten Position.
Aus Sicht der Berber ist das etwas anders. Ägypten ist reich und könnte den Wüstenbewohnern helfen, über die Runden zu kommen. Außerdem ist die Sache mit dem Kalifen noch zu klären.
Warum soll Ägypten Menschen helfen, die in das Land einfallen und erst den Reichtum steheln und dann später vernichten wollten?
Wenn sie helfen den Reichtum zu mehren, indem sie den Frieden wahren und den Sahara-Handel stützen und schützen, dann können sie auch am Reichtum teilhaben.
Was den Kalifen angeht, so ist man in Alexandria inzwischen der Meinung, dass der nie eine Rolle gespielt hat, sondern bloß ein Vorwand war um mit dem Banditentum zu beginnen.
Es schmerzt die Gesandten, das zu hören und man hofft sehr, dass es sich nicht um das letzte Wort des Khans handelt, denn in dem Fall würden die Kämpfe sicherlich 1417 wieder aufflammen.
Was stellen sich die Berber denn vor?
Was - außer Söldner einzukaufen - kann ich eigentlich machen um mehr Soldaten zu bekommen? Mir fehlt irgendwie das Verständnis dafür, dass ich als Land mit 10 Mio. Einwohnern nur so eine kleine Armee habe.
Du hast halt weder viel Weideland noch viele freie Bauern. Das sorgt für eine hohe Bevölkerungszahl und relativ viel handelbares Getreide, aber auch für eine unterdurchschnittliche Armeestärke. Wobei du mit den Vasallenaufgeboten zusammen ja trotzdem mehr als 12000 Reiter aufbieten kannst, also fast so viel wie die Militärmacht unter den Vasallenkhanaten.
Die Berber würden sich über eine jährliche Spende von 150 000 S sehr freuen.
12.000 Reiter?
Ich komme da auf 6.800. Wo sind denn die anderen 5.200?
Ich weiß auch noch nicht, warum von den Hilfstruppen so viele noch nicht aufgeboten wurden.
Die Truppen zählen hoffentlich nicht dazu, sind ja seperat angeworben.Mitte 1416 eingetroffene Söldner: Ein arabisch-persisches Regiment mit 700 arabischen Reitern, 150 LN und 150 BS.
Hilfstruppen aus Hellas: Ein arabisch-ostsyrisches Regiment mit 200 Reitern arabischer Art und 100 Reitern mongolischer Art, 100 SN, 100 LN, 300 BS und 200 PL („Verfügungsregiment Alexander der Große“)
150.000 S ist eine derart absurd hohe Summe, dass die Gespräche dann in der Tat keinen Sinn machen. Offiziell soll man dann so lange wie möglich irgendwie rumpalavern und die einberufenen Truppen + die noch nicht einberufenen Truppen sollen fleißig trainieren und es soll nicht daran gespart werden, die Truppen noch besser zu bewaffnen und anderweitig die Kampfkraft zu erhöhen.
Außerdem wüsste ich gerne, ob sich in Sachen Söldner noch was zukaufen lässt, gerade Speerkämpfer (oder wie auch immer die Kämpfer hier heißen, die gut gegen berittene Einheiten sind) und an Bogenschützen habe ich Bedarf.
Ginge auch über den Markt in Athen, da wir jetzt Anfang Oktober haben, dürfte ich es wohl schaffen, die bis Ende Januar nach Alexandria einzuschiffen.
Von deinen Hilfstruppen wurden genau die aufgeboten, die der Khan in seinem Plan vorgesehen hatte. Es gab ja auch andere Vorschläge, die einen größeren Teil der Truppen betrafen. Und bei den Reitern habe ich natürlich über die Höchstzahl gesprochen, alles andere ergibt ja beim Vergleich keinen Sinn.
Wie viele Regimenter möchtest du denn anwerben?
Die Höchstzahl an Reitern im Vergleich zu was? Kann ich also noch mehr aufstellen?
Also es sollen dann jetzt alle Truppen aufgeboten werden, die nächsten Monate trainieren und nach Möglichkeit bessere Ausrüstung erhalten. Der Waffenstillstand gilt ja bis Ende Januar wenn ich es richtig im Kopf habe. Für das Trainieren soll es als Entschädigung auch einen Sold geben.
Regimenter: Das hängt vom Angebot ab, ich kaufe ja nicht die Katze im Sack.
Interesse besteht an allem, was nach Meinung der Generäle im Einsatz gegen die Berber sinnvoll ist. Gerne auch aufgeteilt in Truppen, die in der Verteidigung besser sind und solche, die im Angriff besser sind.
Wenn Du das Budget meinst: Mindestens mal 300.000 S + das, was gespendet wurde. Das steht ja ab dem 1.1. zur Verfügung und der Krieg beginnt frühesten am 1.2 (außer die Berber werden vertragsbrüchig), daher würde die Anwerbung zum 1.1. erfolgen.
Nein, mir ging es eher darum, ob Doppelregimenter dabei sein können. Können sie aber offenkundig.
Zu den Reitern und den übrigen Truppen: Die stehen doch jedes Jahr in der Auswertung. Bei dir waren es Anfang 1416:
Verfügbare Minghan: 3,5 (effektiv 2,6) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 2,2) Kamelreiter
Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 7,5 LN, 2,5 BS, 4,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 4,5) Minghan arabische Kamelreiter
Wenn wir über das aktuelle militärische Potential eines Landes diskutieren, müssen wir natürlich die Höchstzahl ansehen, weil sie eben dieses widerspiegelt. Ägypten hat also im Augenblick - wenn alle Reiterlehen mit gesunden, einsatzfähigen Kriegern besetzt sind und alle Handwerker- und Bauernfamilien, die sich eine eigene Ausrüstung leisten können, ein über kampffähiges Mitglied verfügen.
Hier also die Angebote:
- Ein Doppelregiment aus Griechenland, einigen ägäischen Inseln und Westanatolien umfasst 200 Reiter, 1200 SN, 300 LN, 200 BS und 100 PL Die Männer fordern pro Jahr 85000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1417/18) an, der vom Khan einseitig für 1419/20 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Sie sind für eine zusätzliche einmalige Anwerbeprämie von 10 000 S bereit, bereits im Herbst 1416 in den Dienst Ägyptens zu treten.
- Ein Doppelregiment aus Süditalien und Sizilien umfasst 200 Reiter, 1000 SN, 500 LN, 200 BS und 100 PL. Die Männer fordern pro Jahr 75000 S und bieten einen Dreijahresvertrag (1417-1419) an.
- Ein kretisch-arabisches Regiment umfasst 100 Reiter arabischer Art, 100 SN, 250 LN, 400 BS und 150 PL. Das Regiment ist gut geeignet, mit anderen Einheiten zusammen zu operieren und gilt als äußerst loyal dem Auftraggeber gegenüber. Die Männer verlangen einen Zweijahresvertrag (1417/18) und 35000 S im Jahr. Sie sind für eine zusätzliche einmalige Anwerbeprämie von 5 000 S bereit, bereits im Herbst 1416 in den Dienst Ägyptens zu treten.
- Ein persisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 200 SN, 200 LN, 400 BS und 100 PL. Die Männer verlangen einen Dreijahresvertrag (1417-19) und 45000 S im Jahr. Sie sind für eine zusätzliche einmalige Anwerbeprämie von 5 000 S bereit, bereits im Herbst 1416 in den Dienst Ägyptens zu treten.
- Ein vor allem aus Inselgriechen bestehendes Regiment umfasst 200 SN, 200 LN und 600 BS. Das Regiment eignet sich gut für den Kampf gegen Reiter, wenn diese einen festen Platz angreifen, ist aber ein wenig unbeweglich und sollte daher zusammen mit einer Reitertruppe eingesetzt werden. Die Männer verlangen einen Vierjahresvertrag (1417-1420) und 30000 S im Jahr. Sie sind für eine zusätzliche einmalige Anwerbeprämie von 5 000 S bereit, bereits im Herbst 1416 in den Dienst Ägyptens zu treten.
Worin besteht der Vorteil, wenn ich sie früher anwerbe? Das erschließt sich mir jetzt nicht.
Sind die Söldner mit den mehr als zweijährigen Veträgen auch bereit, sich auf zwei Jahre runter handeln zu lassen? Heißt nicht, dass die Kampagne letztlich nicht länger dauert, aber man plant erstmal nur für zwei Jahre und will dann weiter sehen.
Und gibt es noch weitere Angebote? Ich komme da auf 270.000 S pro Jahr wenn ich alle anwerbe.
Ich muss das morgen noch mal durchrechnen. wäre es möglich, dass wir einen Stichtag wählen, bis zu dem diese Verhandlungen ingame geführt werden? Mir wäre es ganz recht, wenn ich jetzt nicht z.B. 24 offline bin und dann ist plötzlich das neue Jahr da und ich kann nichts mehr machen. Anders gesagt: Das Spiel darf und sollte nicht auf mich warten, aber könnten wir die Verhandlungen dann rückdatieren? Ich glaube nicht, dass das jetzt lange dauern wird, aber ich möchte weder das Spiel aufhalten noch böse überrascht werden.
Geändert von zerialienguru (09. März 2019 um 00:19 Uhr)
An Kamelreitern aus Arabien besteht auch noch Interesse.
Spionage ist jetzt gar kein Thema mehr gewesen oder beim Waffenstillstand? Auch hier sind weitere Aktivitäten erwünscht, auch in der Gegenspionage.