Gedanken zum nächsten Jahreszug:
1. Dem Schwiegersohn eine Minghan unterstellen und/oder ihm in einen hohen militärischen Rang packen, weil er ein berühmter Krieger ist
2. Ostafrikanische Spiesen - wieder mit zum Kuriltai bringen? Vielleicht als Handelsware aufbauen?
3. Heilige Stätten modernisieren als Schwerpunkt?
4. Weitere kleine Schiffe fürs Rote Meer bauen
5. Klären welcher Vasall mit zum Kuriltai kommt
Geändert von zerialienguru (31. Oktober 2018 um 19:19 Uhr)
Jon bezüglich Kuriltai: Ich möchte im Rotationsverfahren jedes mal einen anderen meiner wichtigen Vasallen mit zum Kuriltai nehmen. Bisher kenne ich allerdings lediglich den Scherifen.
Wie wollen wir das zukünftig machen? Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn Du Dir alle zwei Jahre eine weiteren Vasallen ausdenken musst bis irgndwann alle wichtigen Vasallen durch sind und das Spiel von vorne beginnt. Andererseits fehlt mir ein Ansatz wie ich es anders ausgestalten könnte. Hast Du eine Idee?
Ist das eine gute Idee, einen untergeordneten Vasallen beim Khan vorzustellen? Ich meine was, wenn die beiden sich verstehen. Und zwar besser als der Khan und Du? Ich sehe da Potenzial für Ärger.
Wenn Du Deinen Adel binden willst, könntest Du den Ludwig XIV. versuchen. "Ritterspiele" und Hofhaltung in Kairo. Die Jungs lange von ihrer Scholle fern halten. Teure Spielereien erfinden. Die Jagd mit Bögen aus englischer Esche auf Elefanten aus Indien, was beides teuer importiert werden muss, von hoch zu Ross von Oldenburger Hengsten. Irgendetwas, das einen vagen kriegerischen Charakter hat und mit dem sich die hohen Herren gegeneinander ausstechen können, aber für das sie extrem viel Kohle ausgeben müssen, die sie dann nicht für den Aufbau von Privatarmeen nutzen können. Kombiniere das Ganze mit der Pflicht zu Allmosen geben und auch der soziale Ausbau in den Provinzen wird nicht vernachlässigt.
Im Prinzip kannst du einfach die Region nennen, aus der dein Mann kommen soll. Den Namen darfst du natürlich selbst festlegen.Zitat von zerialienguru
Khanat Ägypten
Einnahmen: 1.550.000 S
Rücklagen: 500 S
Zinsen aus Frankreich: 2.500 S aus Kredit an Frankreich: 50.000 S zu 5%
Zinsen aus England: 7.125 S aus Kredit an England: 142.000 S zu 5%
Verfügbares Geld: 1.560.125 S
Feste Zuwendungen: 400.000 S
Handgelder an eingesetzte Truppen: 25.000 S
Bonus in gleicher Höhe für den Einsatz: 25.000 S
Unterhalt Flotte 55.000 S
Ausbau Bücherbestand 90.000 S
Afrikanische Speisen für das Kuriltai 20.000 S
Zwei neue Schiffe zu je 50 Mann in Dschidda: 60*50*2 = 6.000 S
Summe feste Ausgaben: 621.000
Verfügbare Mittel: 939.125 S
Verfügbare Minghan: 3,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 0,8) Kamelreiter
Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 7,5 LN, 2,5 BS, 4,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 3,1) Minghan arabische Kamelreiter (1,8 davon im Feld)
Andere verfügbare Einheiten: 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (zwei davon in Dschidda)
Verluste 1413: 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 Minghan Kamelreiter, 0,2 Vasallenreiter
Im Feld stehende Einheiten: 1,8 Minghan mongolische Reiter und 2,5 Minghan Kamelreiter, außerdem 1,8 Minghan Vasallen (arabische Kamelreiter)
Anmerkung: Die Truppen sollen wieder aufgefüllt werden
Schwerpunkt: Der vom Scherifen vorgeschlagene Ausbau der Heiligen Stätten soll in Angriff genommen werden. Dafür hatte der Scherif etwa 500.000 S als Kosten veranschlagt, diese Mittel werden bereit gestellt. Der Khan ist sehr reisefreudig, deswegen hat er auch schon viele üble Hütten kennen gelernt oder gar unter freiem Himmel genächtigt. Daran ist zwar grundsätzlich nichts verkehrtes, als Krieger ist das in diesen Breiten normal, nur pilgern nicht bloß Krieger zu den Heiligen Stätten. 100.000 S werden zusätzlich bereit gestellt, um die Pilgerwege zu den Heiligen Stätten zu verbessern und so die Hadsch für alle Pilger angenehmer zu gestalten.
Sonstiges:
- Der Admiral Mustafa Pascha wird vom Khan empfangen und ein Angebot unterbreitet: Er möge sich Gedanken darüber machen, was für ein Schiff er als neues Flaggschiff der ägyptischen Mittelmeerflotte haben möchte, im Folgejahr wird dieses dann gebaut werden.
- Die Handgelder für die Truppen werden aus Dankbarkeit dieses Jahr verdoppelt.
- Die Suche nach der alten großen Bibliothek wird vorerst eingestellt
- Beim Kuriltai mal in aller Bescheidenheit (keine Ironie) erwähnen, dass Ägypten die meisten Truppen aller Vasallen für den Kampf in Mesopotanien stellt, obwohl es selbst kaum vom Handel der Region profitiert und deswegen mehr Kosten als Nutzen daraus zieht. Deswegen weiß man auch nicht, ob man bei weiteren herben Verlusten weiterhin so viele Truppen stellen kann, ohne das eigene Khanat zu schwächen. Um trotzdem (oder zusätzlich) einen guten Eindruck zu hinterlassen, werden wieder exotische afrikanische Speisen im Wert von 20.000 S mitgebracht.
Neue Kredite:
100.000 S an Burgund zu 5%
100.000 S an Tunis zu 5%
Rest: 139.125 S = Sparstrumpf
Bedingungen für Kredit:
- Jederzeit zum 1.1. eines Jahresist die volle Rate zurückforderbar
- Zinsen immer erst zum 1.1. des Folgejahrs fällig
- Dbitor verpflichtet sich dafür, Ägypten diplomatisch voll zu unterstützen falls ein anderer Darlehensnehmer die Rückzahlung verweigert
- Kein Zinseszins
- Zinssatz ist konstant und wird einmalig durch Ägypten vorgegeben
- Tilgungje nach Lust und Laune des Debitors, aber bitte kurz mitteilen
- Zinsen sind immer unaufgefordert zu bezahlen
- Änderung der bestehenden Vereinbarung ist nur bei beidseitigem Einverständnis möglich
Geändert von zerialienguru (21. November 2018 um 22:37 Uhr)
@Jon
kommenden Jahre = weitere Schwerpunkte nötig oder läuft das von alleine?Die Erfassung der landwirtschaftlichen Fläche gelingt angesichts der guten Verwaltung und der bereits regional betriebenen Grundbücher sehr gut und dürfte in den kommenden Jahren sowohl die Steuererhebung als auch die Rechtssicherheit verbessern.
Und würdest Du es erlauben, wenn ich bald eine Staatsbank gründe und dieser die Kredite übertrage?
Das passiert von alleine, es ist einfach der Bonus, den du aus dem Schwerpunkt herausgeholt hast. Und eine Staatsbank kannst du natürlich gründen, Norwegen hat das ja auch gemacht. Wobei das Risiko des Bankgeschäfts zu der Zeit noch recht hoch war.
Du solltest übrigens wenn möglich die in Vorderasien operierenden Truppen wieder aufstocken. Das geht auch mit Vasallen.
Guter Hinweis, das ist komplett an mir vorbei gegangen.
Thema Bank:
Klassisch Nordeuropäisch wäre, dass mehrere Eigner gemeinsam Eigentum an einem Schiff haben. Sie investieren gemeinsam in Fracht und Kosten und haben am Ende in gleichen Teilen Anteil am Gewinn. Also, wenn ein Gewürzschiff Ware bis nach Nordeuropa bringt und dann mit Fellen, Wein oder Walbein zurück kommt. Vielleicht könntest Du eine frühe Form der Schiffsbeteiligung anregen und so den Handel befeuern.
Auf diese Weise arbeiten ja eure Handelskonsortien. Was wäre denn dabei die Rolle des "Staates"?
Ja meine Gedanken gehen in eine ähnliche Richtung. Nur statt es mit der Konkurrenz im Mittelmeer aufzunehmen möchte ich langfristig den Seeweg nach Indien nutzen. Momentan besitzt Ägypten am Roten Meer exakt eine kleine Werft, die jedes Jahr zwei Schiffe zu je 50 Mann bauen kann. Ich werde diese Werft jedes Jahr mit Aufträgen füttern und mir nach und nach eine Flotte im Roten Meer aufbauen. Das sollte dann schon alleine wegen der Wartung dafür sorgen, dass zumindest eine weitere Werft entsteht. Schritt zwei sind dann Expeditionen und Schritt drei dann der eigentliche Handel (unter Schutz der Marine). Für Schritt 3 sind dann auch Banken oder Handelshäuser möglich.
Wenn der Seehandel angelaufen ist (und hoffentlich über Land nachlässt, weil das Großreich zerfällt) kann ich dann auch anfangen die Ware im Mittelmeer verteilen zu lassen. Wobei es für die Steuererträge wohl relativ egal ist, wer der Eigner der Schiffe ist. Daher kann das auch unterbleiben.
Auf dem Weg nach Indien komme ich vorher noch am Horn von Afrika vorbei, dort gedeiht Kaffee und Weihrauch. Und die afrikanische Küste runter wartet Elfenbein und Gold. Ich will mir da eine starke Position erarbeiten bis dann irgendwann die Spanier oder wer auch immer von Westen her um Afrika rum ankommen.
Fördern. Mit investieren. Steuervorteile
Das geht natürlich immer. Ich muss dann nur schauen, wie ich es technisch abbilde.
Könntest Du das mit halb-staatlichen Gesellschaften machen? Quasi eine Ost-Indien-Kompanie? Die selbstverwaltend ist und dafür ordentliche Pauschalbeträge abführt?
Das müsste ich mir mal genau anschauen. Es darf halt nicht so laufen, dass Spielwährung praktisch "aus dem Nichts" generiert werden kann.
Berechtigungen
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