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Thema: [DMS] Khanat Hessen: Es steht 'ne Jurte an der Lahn

  1. #376
    Im Monsterland
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    Wenn du magst, gerne.
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  2. #377
    Im Monsterland
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    Servus Jon,
    nur eine kleine Denkschrift.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ich halte diese beiden Beiträge für relativ charakteristisch: Im Prinzip tun viele Spieler sich schwer, Länder ohne menschlichen Herrscher als gleichberechtigt anzuerkennen, egal wie oft ich darauf hinweise, dass es sich um wirklich ausgearbeitete Reiche und nicht bloß um Platzhalter handelt.
    Ich kenne diese Frage als Pen&Paper-Rollenspieler und für mich lautet sie: Gibt es einen "Heldenbonus", wie sieht er aus oder sind die Spielercharaktere gar auf Augenhöhe mit jedem einzelnen NSC? Er wird dabei von den Systemen/Erschaffern selbst festgelegt und ist ein reines Kunstprodukt. Mache dir bitte bewusst: Wir kennen das Regelwerk nicht und weil es sich um ein Alternativszenario handelt, können wir nicht sicher sagen, in welchem Genre wir spielen. Du legst großen Wert auf das Politische, aber ebenso leicht hätte man DMS als "Mongoleeeeeen! Metaaaaaal!"-Pulp Comic spielen können. Wir können spontan kein Gefühl dafür haben, weil es sich eben um eine künstliche Entscheidung handelt.
    Ich ging zu Beginn des Spiels davon aus, dass Irlands Unabhängigkeit nur durch die Rivalität zwischen England und Schottland ermöglicht wird. Ich könnte argumentieren, dass Finnlands Weiten zu unwirtlich und menschenleer sind, als dass sich feste Kontrolle rechnet, sodass Tributzüge das Mittel der Wahl darstellen. Ich nahm einmal an, dass das Heilige Römische Reich nicht mehr existiert und dass Mainz so "echt" den weströmischen Kaisertitel trägt wie Trapezunt den oströmischen. All dies basiert auf Interpretation der Texte, die mir seinerzeit zur Verfügung standen, historisches Wissen und Spekulation.

    Worauf ich aber hinausmöchte: Ich habe momentan ein wenig die Befürchtung, dass du die Spielerreiche zu weit entmachtest.
    Ich möchte einmal zu einem naheliegenden Beispiel greifen: Hessen besitzt die NSC-Reiche Thüringen, Braunschweig und Jülich-Berg als Nachbarn. Thüringen, von der Fläche her etwas kleiner als Hessen, würde ich auf einen Minghan schätzen, Jülich-Berg ebenso, Braunschweig auf zwei. Da sicher noch Vasallen hinzukommen, sind sie gemeinsam von der Macht her auch dreimal so stark wie Hessen - oder sagen wir, da sich Hessens reiner Vorteil auf etwa 2.000 Mann Söldner beläuft, doppelt so stark.
    Nun dient Hessen vom Konzept her als Wachhund des Reiches, doch sollten in einem Moment von dessen Isolation diese drei über ihn herfallen und der Ersatzkaiser einfach nur wegsehen, dann mutiert der Wachhund zum Schlachtvieh. So sehe ich Hessen vor der Herkulesaufgabe stehen, die Reichspolitik zu beeinflussen, während es selbst nur "unter den Top 5 von Gleichen" ist.
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  3. #378
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Und wieso sind die Spieler dann zu schwach?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  4. #379
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wenn du magst, gerne.
    Ghaldak, Jon:
    Achtung Spoiler:
    Willst du mir vielleicht noch kurz die Pläne erklären? Bin nicht ganz sicher, was das Problem bei Thüringen ist.
    Ansonsten wäre mein Vorschlag folgender: Thüringen übergibt die Reliquien an Hessen, da können die dann zu einem Walfahrtsort aufgebaut werden. Der Orden baut auf eigene Kosten dann ein Spital an der Stelle (oder wo anders passendes) in Thüringen. Hessen stiftet Land, sodass dieses Spital versorgt werden kann. Thüringen würde so wohl vom Spital mehr profitieren als von den Reliquien, welche in Hessen durch den Ausbau zu einem Walfahrtsort wohl auch besser dastehen?

  5. #380
    Im Monsterland
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    Sind sie das?
    Im Kern möchte ich zwei Sachen sagen:
    a.) Jon, rechne uns bitte nicht zu negativ an, wenn wir (gerade zu Beginn) nicht in deinen Augen plausibel handelten. Wir lieferten uns deiner Gedankenwelt aus und können im Zweifel wenig mehr, als dir tief in die Augen zu schauen.
    b.) Ich spreche über die Entwicklung: DMS begann, wenn ich es recht verstand, mit seinen bespielbaren Nationen als Brettspielkonzept. Nun kommen mehr und mehr ausgearbeitete NSCs hinzu. Diese NSCs verändern allerdings die Balance. Ich hätte etwa zu Beginn gesagt, dass das Trio Hessen, Schwaben und Kurmainz darauf ausgelegt ist, dass sich zwei davon gegen den Dritten verbünden; dies ist nun hinfällig, weil Kurmainz das Vorhandensein starker Reichs-NSC aufwertet.
    Mir ist einfach wichtig, darauf hinzuweisen - schon damit Jon uns nicht nach Erwartungen beurteilt, für deren Erfüllung uns inzwischen die Mittel fehlen.
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  6. #381
    Im Monsterland
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    Servus [VK] und Jon,

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Schwerpunkt: Tuchfühlungsgespräche mit potenziellen deutschen Partnern (ergänzend zum Weiterbau nach Erfurt)
    Nachdem sich das erste Straßenbauprojekt seinem Ende nähert und sich die Gespräche um die Main-Weser-Route mit zwei angedachten Wallfahrtsstätten verdichten, scheint die Gelegenheit günstig, auf einzelne deutsche Kleinstaaten direkt zuzugehen und mit diesen im Gespräch zu eriuieren, für welche Form des positiven Miteinanders sich diese begeistern ließen. Der Wollkhan sucht zuvorderst Partner für sein Projekt, besitzt jedoch ein offenes Ohr für jede Möglichkeit, sich in der Region stärker zu verwurzeln.

    Dieser Schwerpunkt bezieht sich auf die Treffen mit Braunschweig-Lüneburg (im Juni) und Thüringen (im September). Dabei sei sich an folgenden Richtlinien zu orientieren: (nur für die Augen des Spielleiters bestimmt)

    (..., im anschließenden Spoiler-Teil.)

    d.) Das oberste Ziel besteht tatsächlich in der Wallfahrtsstätten-Zusammenarbeit. Man ist für deren Erreichen zu Zugeständnissen bereit, würde jedoch auch hier um Bedenkzeit bitten.

    (...)

    * Schutzengels- und Erntedanktreffen mit Thüringen (um den 29. September herum)
    Der Khan von Hessen lädt den Landgrafen von Thüringen zu einem Treffen nach Schmalkalden ein, um folgende Punkte anzusprechen.
    1.) Das Treffen steht naturgemäß unter dem Stern des Straßenbaus zwischen Fulda und Erfurt. Sollten dabei Probleme auftreten und Fragen auf Antwort warten, können sie hier geklärt werden.
    2.) Das Khanat Hessen spielt mit dem Gedanken, den Kult um die Heilige Elisabeth und deren Wallfahrtsort in Marburg neu zu beleben und möchte Thüringen fragen, ob es Interesse daran hätte, ein solches Projekt rund um die "gemeinsame Schutzheilige" finanziell und/oder politisch zu unterstützen.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das Treffen mit dem Landgrafen bleibt etwas unverbindlicher. Zwar ist die Verehrung der heiligen Elisabeth in Thüringen durchaus verbreitet, man möchte aber anscheinend kein konkurrierendes Zentrum in Marburg unterstützen. Schließlich sind die meisten Werke der Gerechtigkeit und Nächstenliebe, welche die Landgräfin vollbracht hatte, in Thüringen geschehen; Marburg wird dort eher als Exilsort der Heiligen vor ihrem Lebensende angesehen. Man ist deshalb nicht bereit, die 1322 nach Eisenach überführten Reliquien zurückzugeben.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Thürinigische Antwort
    Der Hof lässt seinen Ostnachbarn brieflich wissen, dass man von dem Nein in der Elisabethen-Frage „mehr traurig als enttäuscht“ sei und ganz offen mit einer anderen Antwort gerechnet habe. In Marburg hoffe man deshalb darauf, dass Thüringen „seinen Standpunkt in dieser Frage noch einmal anpassen“ würde, und würde sich freuen, wenn diese dann das Gespräch mit Hessen suchen würden.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Landgraf Ludwig VIII. schreibt einen persönlichen Brief, in dem er den Ärger des Khans sehr bedauert, aber zugleich mitteilt, dass es ihm nicht möglich sei, eine andere Entscheidung zu treffen. Sein kleines Land brauche den Schutz der Heiligen und trotz aller Freundschaft mit Hessen sei es ihm nicht möglich, seinen Landeskindern die Gebeine Elisabeths zu entreißen, auf welche sie so großes Vertrauen setzten.
    tl;dr:
    Hessen: "Hallo Thüringen, wir haben da eine gemeinsame Heilige, wie ständest du zu einer Zusammenarbeit?"
    Thüringen: "Vergiss es."
    Hessen: "Schade."
    Thüringen: "Ist so."

    ---

    Ich würde aktuell vorschlagen, die Errichtung eines Wallfahrtsweges von Elisabeths alter Heimat (in Thüringen) zu deren echten und einzig wahren neuen (in Marburg) in den Raum zu stellen, der dann durchaus weiter nach Mainz und Santiago führen kann. Zu deiner angesprochenen Spital-Lösung wäre ich bereit, auch wenn ich mich mit einem einfachen Teil der Reliquien zufrieden geben würde; das mit dem "konkurrierenden Zentrum" lässt sich jedoch nicht leugnen.
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  7. #382
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Für mich sind die NPCs eher so etwas wie Gummibänder welche die bespielte Welt erst einmal zusammenhalten (sollen). Die Spieler neigen dazu sehr schnell wild expandieren zu wollen. Sowohl Richtung Mitspieler als auch eben in den nicht bespielten Raum. Weil das sofort dazu führt, dass ein gewisses Gleichgewicht verloren geht gibt es diese Gummibänder. Klar könnte hier uU eine Koalition ein Spielerland rausnehmen aber es wäre wegen der Wechselwirkungen unter den Spielern aber vor allem auch mit der restlichen Welt schwierig. Der Punkt ist aber, dass einige Gummibänder spröde sind (die Mongolen uU) und andere sehr vital - als Spieler weiß ich das erst einmal nicht und das ist ok. Man muss sich in die Spielwelt einfinden und diese erst einmal kennenlernen. Auf die eine (beobachten, nachfragen, "erkunden") oder andere (Draufhauen und schauen was passiert) Weise. Manche können das gut anderen fällt das je nach Spielwelt nicht ganz so leicht. Manche mögen das und andere stoßen sich daran. Selbst wenn es mal eine Art Brettspiel war und sich das in manchen Punkten noch ein wenig zu zeigen scheint ist es eben kein Brettspiel. Und das ist für diese Art von Forenspiel auch wichtig. Aus meiner Sicht...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #383
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Sind sie das?
    Im Kern möchte ich zwei Sachen sagen:
    a.) Jon, rechne uns bitte nicht zu negativ an, wenn wir (gerade zu Beginn) nicht in deinen Augen plausibel handelten. Wir lieferten uns deiner Gedankenwelt aus und können im Zweifel wenig mehr, als dir tief in die Augen zu schauen.
    b.) Ich spreche über die Entwicklung: DMS begann, wenn ich es recht verstand, mit seinen bespielbaren Nationen als Brettspielkonzept. Nun kommen mehr und mehr ausgearbeitete NSCs hinzu. Diese NSCs verändern allerdings die Balance. Ich hätte etwa zu Beginn gesagt, dass das Trio Hessen, Schwaben und Kurmainz darauf ausgelegt ist, dass sich zwei davon gegen den Dritten verbünden; dies ist nun hinfällig, weil Kurmainz das Vorhandensein starker Reichs-NSC aufwertet.
    Mir ist einfach wichtig, darauf hinzuweisen - schon damit Jon uns nicht nach Erwartungen beurteilt, für deren Erfüllung uns inzwischen die Mittel fehlen.
    a) Ich halte diese Diskussionen überhaupt nicht für negativ und bin froh, auf fehlende Informationen hingewiesen zu werden. Beispielsweise war es völlig richtig, mich auf die fehlenden Charakterisierungen der nicht bespielten Regionen hinzuweisen. Auch konkrete Fragen können jederzeit gestellt werden und sind häufig auch für mehrere Spieler von Interesse.

    b) Nein, hier liegt ein Missverständnis vor. DMS ist ein relativ vielschichtig ausgearbeitetes historisches Szenario, dessen Elemente in unterschiedlicher Weise genutzt werden können. Beispielsweise haben wir schon mehrmals Kriminalfälle eingebettet. Die nicht bespielten Reiche und Regionen waren also von vornherein ebenso wie die Spielerstaaten fest ausgearbeitet und tragen zur Funktionsfähigkeit des Ganzen bei. Man kann auch verschiedene Anfangsjahre auswählen, 1410 erschien mir aber aus verschiedenen Gründen am sinnvollsten - unter anderem, weil die Entwicklung zu der Zeit relativ offen ist.

  9. #384
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Kann man das ganze Szenario, also plus Kriminalfälle irgendwo kaufen?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  10. #385
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    Das wäre direkt mal eine Geschäftsidee.

  11. #386
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Du legst großen Wert auf das Politische, aber ebenso leicht hätte man DMS als "Mongoleeeeeen! Metaaaaaal!"-Pulp Comic spielen können.
    Gibt nen Mongolisch Modifikator. Je mongolischer du drauf bist, desto stärker werden deine Truppen. Wenn du den so richtig harten Mongolen gibst, neben denen Standardfantasyorks wie zivilisiert britische, teeschlürfende Gentleman wirken, ist jeder Reiter wie 100 zu werten.
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  12. #387
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ist das also deine Strategie?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  13. #388
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Gibt nen Mongolisch Modifikator. Je mongolischer du drauf bist, desto stärker werden deine Truppen. Wenn du den so richtig harten Mongolen gibst, neben denen Standardfantasyorks wie zivilisiert britische, teeschlürfende Gentleman wirken, ist jeder Reiter wie 100 zu werten.
    Dafür.
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  14. #389
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das wäre direkt mal eine Geschäftsidee.
    Ach so nen 50 geht da sicher, wenn ich mir die P&P Preise anschaue. Wobei mich die alternaven Dzenarien ha interessieren würden. Welches Land dpielst du denn bei eurer Privatgruppe?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  15. #390
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    Die letzten beiden Male haben wir reichsinterne Szenarien gespielt, einmal die Situation von 1267-1281 in Karakorum und einmal die Entscheidungsfindung von 1311 im Songreich.

    "Karakorum 1267" beschäftigte sich mit den Höflingen, die nach Berke Khans Tod versuchen mussten, sich ihren Einfluss zu erhalten. Der Großkhan hatte den jüngeren Sohn seines Neffen Sartaq (Timur) zum Nachfolger gemacht und dessen älteren Bruder Tohtu übergangen. Zugleich war Timur aber kinderlos und wählte Tohtu als Kronprinzen aus. Auch der Vater der beiden lebte noch bei Hofe und bildete ein eigenes Machtzentrum. Man musste nun versuchen, Einfluss in allen drei Hofparteien zu gewinnen und zu erhalten, ohne zu wissen, wer wann sterben würde.

    "Song-China 1311" war so eine Art Werwolf- oder Agentenspiel, bei dem man versuchen musste, die eigene Partei zum Sieg zu führen, indem man die Berater des Kaisers durch Intrigen, Bestechung und Druck auf die eigene Seite zog oder vom Hof entfernte. Die Gesinnung der meisten Figuren war aber unbekannt, man musste also relativ vorsichtig agieren.

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