[DMS] Khanat Hessen: Es steht 'ne Jurte an der Lahn

[Ghaldak]

Servus Jon,

ich möchte noch einmal die Buchung ansprechen, damit da keine Missverständnisse entstehen; diese zwei Arten meinen nämlich im Prinzip dasselbe.

[Royaume de France - 1414]
(...)
[Einmalige]
(...)
- 5.000 Tilgungsrate an Hessen (10.000/10.000). Rest wird in Wein bezahlt.

Khanat Hessen
(...)
Französische Güter zum Hoftag (Anm: Mitte November):
Als Geste guten Willens nach der ambivalent aufgenommenen Martinshochzeit handelte der hessische Khan mit dem französischen König aus, dass dieser den gewährten Kredit in Wein und Schmuckgütern ausgleicht. Diese Gegenstände werden beim Hoftag großzügig als Gastgeschenke unter den Teilnehmern verteilt, wobei anlässlich der Adventsfastenzeit auch der Wein offiziell "zum Mitnehmen" gedacht ist.

Ausgaben:
(...)
Hoftags-Kosten: 10.000 S (+ 10k Gastgeschenke in französischen Sachleistungen)

Ich nahm an, dass BruderJakob auch die übrigen 5.000 S als Standortförderung direkt in Nordfrankreich investiert und damit bei den dortigen Luxusgüterproduzenten die Auftragsgüter stopft, doch wir können es auch über hessische Fernhändler abwickeln.

[Jon Snow]

Ok.

[Ghaldak]

Prinzessin Zahira ist ganz geknickt, weil Bembyl diesmal nicht zu ihr herüberzwinkert.

Aber er war doch Gast auf deren Hochzeit und ist selbst mit einer Verwandten des Grosskhans verheiratet. Bei aller Sechzehnjähigkeit: Ein bisschen Überlebenswillen hat er auch.

[Oberst Klink]

Du hast doch dieses Jahr im Namen des Gk Söldner anwerben müssen. Könntest du dir vorstellen bei mir ein Regiment zu stationieren?

Ich würde für dieses Jahr mich mit 5000 S an deren Besoldung beteiligen.

[Ghaldak]

Wenn der Großkhan nichts dagegen hat, geht das in Ordnung. Wie wäre es (aus kulturellen Gründen) mit dieser Gruppe?

- Ein „schwaches“ Regiment aus Böhmen, Schlesien und Polen (100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS, 200 PL) verlangt 15000 S im Jahr und bietet einen Vierjahresvertrag (bis 1417) an.

[Oberst Klink]

Die würde passen.

Dann müsste ich noch für Bayern die Frage stellen, ob man, falls sich eine sehr schlechte Ernte abzeichnet auch so ein halbes Söldnerregiment dorthin schicken kann?

[[VK]]

Ich denke bei Bayern kann Ungarn aushelfen. Die sind sich dicke

[Oberst Klink]

Stimmt vermutlich. @Jon: Ist dem so?

[Ghaldak]

Dann müsste ich noch für Bayern die Frage stellen, ob man, falls sich eine sehr schlechte Ernte abzeichnet auch so ein halbes Söldnerregiment dorthin schicken kann?

Es wäre mir lieb, wenn das tatsächlich über Ungarn laufen könnte. Schließlich ging der Befehl des Großkhans ja direkt an mich, sodass ich ungern zu viel makeln möchte.

[Oberst Klink]

Okay dann besser so gefragt:

@Jon:
1) Ist der Gk damit einverstanden, wenn Hessen eines der angeworbenen Regimenter in Böhmen stationiert?
2) Sind Ungarn und Bayern tatsächlich insoweit besser befreundet, dass im Fall der Fälle Ungarn Truppen für Polizeiarbeiten schicken könnte?

[Jon Snow]

1) Wenn die europäischen Khane das für sinnvoll halten, ist das natürlich in Ordnung.
2) Ja. Das ist dann, wie wenn Bud Spencer Terrence Hill zu Hilfe kommt.

[Oberst Klink]

Ghaldak: Kannst dir dann 5000 S aus Böhmen dazurechnen. Mein Anteil für die Söldner.

[Ghaldak]

Servus Jon,

ich bitte um die Aufnahme folgender Veranstaltung:


Dreikronentreffen von Dijon (Ende Juni)
Die Könige von Burgund und Frankreich sowie der Khan von Hessen (a.k.a. die Verbündeten der Nordseestaaten) treffen sich, um sich in den aktuellen Krisen als Gemeinschaft zu präsentieren. Dabei werden folgende Standpunkte vertreten:
1.) Sie verurteilen die Taten des Kalifen von Marrakesh als unehrenhaft und eines Monarchen nicht würdig und hoffen, dass dies nicht Schule macht.
2.) Man sehe den Frieden in der Ostsee als hohes Gut an und werde dafür auch erst einmal den Sundzoll hinnehmen.
3.) Ich schlug vor, noch etwas zu den Ordensdurchsuchungsvorwürfen zu sagen und noch einmal festzuhalten, dass sie geschahen, um den Verleumdungen entgegenzutreten, doch beide agierten da schon selbst und äußerten sich nicht dazu. Somit sehe ich das als "wenn du denkst, dass es nicht schon obsolet ist, dann füge es bitte an".

So gewünscht, schreibe ich gleich noch einen Diplomatiepost mit diesem Inhalt.

[Ghaldak]

ps:

Die nächsten Ereignisse sind fertig. Ich warte aber natürlich auf Ghalak, wenn er noch etwas einbringen möchte. Das gehört einfach zu einem solchen Spiel dazu.

Danke dir. Wie schon gesagt: Weihnachtszeit wird für mich hart.

[Ghaldak]

Servus Jon,

ich möchte gerne auf die aktuellen Ereignisse wie folgt reagieren:
1.) Zu den Gerüchten rund um Bembyl äußert sich Alim öffentlich nicht und hofft im Stillen, dass "sein supertollgenialer Monstersohn der Nowgoroderin kein Kind gemacht hat *seufz*".
2.) Dann wendet er sich seiner lieben, charmanten und hochgeschätzten Schwiegertochter Ojuna zu und fragt sie an, ob sie nicht Lust hätte, die hessische Delegation in Carcassonne zu führen. Sie würde ("wie Bembyl, der *tiefdurchatmen*") einige Kernpunkte erhalten, die Hessen sicher vertritt, und hätte abseits dieser das Recht, nach bestem Wissen und Gewissen selbst zu entscheiden. (Er würde sie, so sie es annimmt, mit einem Budget von 1.000 S ausstatten.)
3.) Es wäre spätestens jetzt Zeit für ein klärendes Gespräch zwischen Schwiegertochter und Schwiegervater. Er möchte ihr mitteilen, dass er versteht, dass eine "aus dem Katalog bestellte" Ehe auch ihre herausfordernden Seiten haben kann. Er erwarte von ihr "mindestens zwei über jeden Zweifel erhabene Kinder, bevorzugt Jungen" - sollte dies erledigt sein, dann werde er ein offenes Ohr für sie haben, wenn sie sich "auf ihre ganz persönliche Weise stärker im Gesamtkollektiv Hessen entfalten" wolle.
4.) Das "böhmisch-polnische Söldnerregiment (100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS, 200 PL); für 1414-1417. 15.000 S jährlich" wird nach Erlaubnis des Großkhans und auf böhmischen Wunsch nach Böhmen geschickt und den Weisungen des Khanats unterstellt, während sie ihren Sold weiterhin aus Hessen beziehen. (Man hofft, dass der kulturelle Hintergrund der Männer diesen Übergang leicht fallen lässt.)
5.) Hessen erhält davon von Böhmen 5.000 S.

Aktueller Reichskassenstand: 13.500 S - 1.000 S + 5.000 S = 17.500 S