Du alter Schwarzmaler. Das war schon bei ÖL nicht so.
Alim bittet seine Berater, einen Brief an Mainz zu Händen des Herrn Liutpold von Bieberberg (sic!) aufzusetzen, in der er zum Verlust des Johann konduliert, diesem zur Beförderung gratuliert und die Hoffnung auf eine andauernde gute Nachbarschaft ausspricht. Er bestätigt noch einmal die an den Amtsvorgänger ausgesprochene Einladung zur Gartenschau im November und leitet dann zu den "tragischen Nachrichten aus dem Osten" über, die ihn in diesen Tagen beschäftigen. Hier bietet er einen Schulterschluss an und bekräftigt, dass sich Khanatshessen in dieser Krise zuvorderst als mitteldeutsche Regionalmacht verstehe und hoffe, mit "sanfter Pflege unter Gottes Führung" einem Überschwappen der Revolution auf die Kerngebiete des Reiches entgegenwirken zu können.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Servus Jon,
das Khanat Hessen möchte neben den beiden Verträgen, die es verlängert, noch eine weitere Söldnerkompanie anheuern. Könntest du mir da Angebote ausarbeiten?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich schreibe dir in den nächsten Tagen etwas zusammen.
Danke dir.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Liebe Leser,
Wie schön.
Zu schlimm, dass ihr Papi nicht bedachte, dass er ihr einen tollen Ort für Stelldicheins bereitstellte, sollte sie sich in einigen Jahren in eine promiskuitive Richtung entwickeln. Andererseits ist sie auch nur eine auf einer Familienfeier gereichte Platte selbstgemachtes Kugelfisch-Sushi davon entfernt, das Ziel "Khordla-Khan" zu verwirklichen, und auch das könnte sie in dunklen Ecken planen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich bitte um Entschuldigung. Es ist nicht böse gemeint.
Ich brauche angesichts des Aufstandes ein Mainz, das Farbe bekennt, und da ist die öffentliche Einladung bloß Signalpolitik. Wenn du ihn ablehnst, geht das für mich in Ordnung.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Naja der Punkt ist, dass das der wichtigste Posten ist, den ich besetzen kann. Da muss ich genauer prüfen, was der für Allianzen und co hat. Und bei mir kam das gestern so an wie Ach der Papst wirds schon akzeptieren.
Dabei bezeichnete ich ihn extra als "designiert".
Ich bin halt gerade selbst in einer prekären Lage, weil ich drohe, als die "Tributstaaten-Kuscheldecke" im Kleiderschrank zu verschwinden, wenn ich nicht meinen Kurs anpasse und zu einer gestalterisch-aktiveren Politik zurückkehre. Es geht mir nicht darum, dir vor den Karren zu fahren (und werde mich in diese Personalfrage auch nicht mehr einmischen), aber ich muss halt auch ein wenig mein Revier markieren.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Magst du das genauer erläutern? Ich habe nicht den Eindruck, dass du Kuschelecke bist. Wo ist denn das Problem. Naja Mainz als Einflusszone wäre schon ein großer Gewinn für dich und Verlust für mich. Der alte war ja auch pro Böhmen.
Mainz ist meine Einflusszone…
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Zwei Dinge:
1.) In meiner Zugausgabe steht sinngemäß: "Wenn die Revolution Deutschland erreicht, wird man dir und deiner Politik auf Augenhöhe die Schuld dafür geben."
2.) Meine deutschen Nachbarn gehen gerade auf Distanz zu mir. Lies etwa, wer zur Marburger Garteneröffnung eingeladen war - und prüfe, wer erschien. Ich lud den Mainzer Kandidaten noch einmal persönlich ein und bot an, angesichts der damals fernen Rebellion unser Vorgehen abzusprechen. Das war ihm nicht einmal eine Antwort wert.
Mir geht auch nicht darum, Mainz in die Einflusssphäre zu bekommen - bekanntlich sind diese militärisch stärker als ich -, doch zwischen Mainz und Marburg liegen vielleicht einhundert Kilometer. Die Beziehung zwischen Hessen und Mainz muss da entweder besonders gut oder besonders schlecht sein - und ich bemühe mich durchgehend um Ersteres.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Hallo.
Ich bin immer auf deiner Seite.
Von distanz ist da nicht zu reden…
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.