also sind a.) Jon schuld und b.) ich schuld, aber Böhmen nicht. Natürlich nicht. *seufz*
Ich weiß nicht, was im GK geschah, aber ehe wieder das Geplärre losgeht, spreche ich es aus: Du bist dir bewusst, dass du gerade mit Vollgas dabei bist, mich in das Lager deiner Gegner zu treiben?
Siehe die Sache doch einmal aus Hessens Perspektive:
1.) Der Kern des Falls besteht darin, dass du eine Absprache gegen den Strich bürstetest, und die Frage lautet: Handelt es sich um ein Vergehen oder um böswillig-wortbrüchigen Imperialismus?
2.) Wenn es sich um ein Vergehen handelt, dann liegt die Schuld in meinen Augen zu einhundert Prozent bei dir (alle Versuche, diesen Anteil zu senken, setzen imperialistische Grundannahmen voraus).
3.) Alles, was dein Schuldeingeständnis jedoch begleitete, waren leere Worte, Mansplaining und Ausflüchte.
4.) Das ist gefährlich, denn wenn ich mit diesem Ergebnis Bilanz ziehe, dann stelle ich zwei Dinge fest: a.) Dass mir eine Zusammenarbeit mit Böhmen nur Schaden brachte und b.) dass es ein Fehler war, Böhmen trotz des Wortbruchs die Hand hinzuhalten und die Möglichkeit zu geben, die Sache im Guten zu klären (über diese Posten reden wir nämlich).
Sei dir bitte bewusst, dass ich in der ganzen Geschichte bislang sehr nett zu dir war und immer noch bin. Ob das so bleibt, entscheidet deine Antwort.
ps:
Für's Protokoll:
Zitat von
Oberst Klink
a) keine Pflicht bestand mir deinen Finanzanteil anzuschauen und ich folglich nichts dafür kann, wenn Hessen zu viel Geld dafür einkalkuliert und
b) Mein Versprechen darin bestand meinen Gilden eine Kooperation nahezulegen. Es gab kein Versprechen Böhmens, dass es zwingend eine Kooperation geben wird.
a.) Ich kalkulierte nicht allein das Treffen, sondern Fahrtkostenzuschüsse für Mittelständler und Mittel für zukünftige Kooperationen.
b.) Ich weiß. Ich würde jedoch annehmen, dass alle Beteiligten merkten, dass durch die Frankfurter Frage die Sache mehr in Richtung eines Machtkampfs schaukelte.