[DMS] Johanniterorden ✠ Ultima Ratio Deus

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Also, ich denke mal folgendes dürfte ausreichend sein:

1) Der niederadelige Kommandant soll ins Exil geschickt werden und ihm wird es verboten Asturien in den nächsten X Jahren zu betreten. Ich bin am überlegen, ob ich da noch ihn brandmarken soll. Ich möchte sicher gehen, dass es klar ist, dass ich die Piraterie generell nicht unterstütze, aber halt aufgrund seines Status und weil er nicht gegen Asturien vorging ein Auge zudrücke. Auch weil ich es mir beim restlichen Adel nicht verscherzen will. Man soll hier was angemessenes finden.
2) Die 24 Matrosen werden in Ketten an die Papststaaten überliefert. Der Papst übernimmt dafür den Schadensersatz von 10k. Was er mit den Männern macht ist mir egal. Man übergibt auch ihre Götzen, dem Papst. Kann er als Beweismittel nutzen.
3) Das Schiff kann Don zurückhaben. Soll es halt selbst reparieren und abholen - Wird als anonymer Händler bezeichnet, der die Schorttmühle noch haben wollte.
4) Das Plündergut wird beschlagnahmt. Waren ja bis auf kleinere Schmuckstücke nicht mehr viel. Wie viel ist da noch übrig?

Jon: Würde das so passen, oder übersehe ich was?

[Oberst Klink]

Zu letzterem würde ich das Plündergut als Zeichen der Redlichkeit des Ordens den vorherigen Besitzern zurückgeben. Auch wenn es wenig ist, aber da geht es um die Geste.

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Zu letzterem würde ich das Plündergut als Zeichen der Redlichkeit des Ordens den vorherigen Besitzern zurückgeben. Auch wenn es wenig ist, aber da geht es um die Geste.

Ja, das war der Plan. Ist nur problematisch, weil ich keine Ahnung habe wer der Besitzer ist. Kriegt vermutlich der Bischof von Toledo in die Hand gedrückt.

[Jon Snow]

Brandmarken würde ich einen Adligen nicht gerade. Wenn du die Leute an den Papst auslieferst, kannst du den gleich mitschicken; nur aufgeknüpft hat man Adlige eben in aller Regel nicht. Wobei mir der Sinn des Ganzen nicht ganz klar ist. Was soll der Papst denn mit den Piraten machen? Der ist ja nicht das allgemeine Seegericht. Dasselbe gilt für das Schiff, denn deine Fischer und Kaufleute sind ja nicht blöd. Die sehen sehr wohl, dass das Fahrzeug noch einen Wert hat. Im Prinzip sind Reparaturkosten sogar im Unterhalt mit drin, Don muss also nichts bezahlen, wenn er das Schiff zurückbekommt.

PPB hat schon recht, du kannst nur eine von beiden Handlungen durchführen. Entweder du bestrafst die Piraten selbst (oder lieferst sie aus) und ziehst das Schiff ein, wie es allgemein üblich ist, oder du machst deinen Leuten deutlich, dass Seeräuberei gegen das Kalifat bei dir nicht verfolgt wird. Beides hat seine Vor- und Nachteile, aber beides zusammen geht nicht.

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Gulasch will die durch Rom karren um eine Konferenz zum Thema Piraterie zu eröffnen.

Adel wird dann wohl mitgeschickt.

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Sieht jemand echte Vorteile bei Piraterie eröffnen? Sieht mir danach aus, dass die Nachteile überwiegen. Und Geld dürfte es wegen kaputten Handel auch nicht bringen. Militärisch kriegt Marrakesch wohl eher weitere Schiffe dadurch.

[Jon Snow]

Es kommt auf die Entfernung an. Don hatte durchaus die Chance, dass seine Schiffe nicht entdeckt werden oder entkommen können, dann hätte er den Gewinn einstreichen können. Das waren so 7000-8000 S, bevor man seine Leute erwischt hat - wobei seine kleinen Kanonenboote auch besonders geeignet für Seeräuberei sind. Natürlich richtet die Störung des Handels einen viel größeren Schaden an, das lohnt sich also nicht, wenn du in der Gegend selbst einen gewissen Handelsanteil hast.

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So wie ich das sehe, ist der größte Kritikpunkt das mit dem Schiff. Das soll daher einbehalten werden. (Hoffe mache damit nichts falsches )
Die Mannschaft soll trotzdem nach Rom geschickt werden. Was Gulasch damit macht ist für mich unwichtig
Plündergut zurückgegeben...

Würde das so als Urteil passen? Kann sie symbolisch noch ein Urteil zur Hinrichtung hinzufügen, dass Gulasch abmildern kann

Also hart.

[Jon Snow]

Alle Urteile des Großmeisters passen, denn sie sind stets angemessen und gerecht.

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Verkündung aus Ferron bezüglich der Piraterie

Die Untersuchungen zum Vorfall der Piraterie sind abgeschlossen.

Der Mannschaft und Kommandantur wird vorgeworfen freibeuterische Handlungen durchgeführt zu haben.
Der Verdacht wird durch folgende Punkte untermauert:
- Das Schiff weißt Kampfschäden auf, die auf eine Beteiligung bei der Schlacht vor der asturischen Küste vor Kurzem hinweisen.
- Auf dem Schiff wurden Reste der Beute sichergestellt.
- Teile der Mannschaft waren ausführlich geständig in Hergang, Herkunft und Motiv der Tat. Auch der Verbleib und der Wert der originalen Beute ist bekannt.

Aufgrund der erdrückenden Beweislage steht fest, dass die Besatzung das Schiff verwendet hat um Piraterie zu betreiben. Ihnen ist zu aber zu Gute zu halten, dass sie glaubhaft versichern konnten, dass kein Schaden gegenüber Asturien gewollt war. Trotzdem erlid die Region von Ferron durch ihre Handlungen einen Schaden, da Händler befürchten müssten ihre Ware nicht liefern zu können und Fischer aus Angst, um ihr Leben nicht auslaufen konnten. Daher ergeht folgendes Urteil:
- Für die Mannschaft wird ein Lösegeld von 10.000 Silbertalern festgelegt. Dies soll dazu dienen den verursachten Schaden zu begleichen. Sollte innerhalb eines Jahres diese Summe nicht zu erbringen sein, so wird die Hinrichtung mit den Strang vollzogen.
- Für den niederadeligen Kommandant soll ein Lösegeld von 5.000 Silbertalern festgelegt werden.
- Die Beute soll über die kirchliche Strukturen an ihre Besitzer zurückgebene werden, sofern sich diese ermitteln lassen.
- Das Schiff wird beschlagnahmt und in die Flotte des Ordens integriert.

Ich hoffe mal, 5000S sind eine Summe, die sich die Familie des Kommandant leisten kann. Gulasch kriegt die Crew.

Passt das so?

[Jon Snow]

Ein Teil der hohen Ordensritter findet es sehr gut, ein anderer weist darauf hin, dass man damit deutlich macht, Piraterie gegen die Untertanen des Kalifen sei faktisch erlaubt. Beide Seiten werden sich in der Frage wohl nicht einig werden.

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Faktisch erlaubt?
Was gibt den den Ausschlag?

Wenn der Kalif sie selbst verurteilen will, kann er ja das Lösegeld zahlen und sie nach Marrakesch bringen

[Jon Snow]

Du behandelst sie halt wie Kriegsgefangene und ermöglichst ihnen eine ehrenvolle Heimkehr (wobei die Möglichkeit der Hinrichtung durch den Strang eigentlich nicht zu einer Lösegeldforderung passt; das solltest du vielleicht wirklich ändern). Außerdem sagst du klar, dass sie wegen des Schadens für Asturien verurteilt werden. Das ist aus Sicht vieler Ritter nicht unbedingt falsch, aber man wird es eben so verstehen.

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Verkauf in die Sklaverei von Heiden wäre kein Problem oder? Da dürfte der Einfluss der Mongolen genug sein, als das es in Ordnung geht?

[Jon Snow]

Selbst als Ordensgroßmeister bleibst du der Liechtensteiner Krämerfürst. Aber ja, der Orden hat durchaus Sklaverei betrieben, selbst ohne Mongolen.