Im Augenblick rechne ich bei Reitern mit 30-40 km pro Tag. Das ist also eher ein Rechenfehler von mir gewesen (bzw. lag daran, dass ich einfach einen ungefähren Zeitraum wählte, weil ja die Syrer und Ägypter früher da sind). Ich ändere es mal.
Im Augenblick rechne ich bei Reitern mit 30-40 km pro Tag. Das ist also eher ein Rechenfehler von mir gewesen (bzw. lag daran, dass ich einfach einen ungefähren Zeitraum wählte, weil ja die Syrer und Ägypter früher da sind). Ich ändere es mal.
Eine Frage, die mir in den Sinn kommt ob der Scharmützel in Spanien: Haben wir eigentlich auch sowas wie ne Polizei, oder muss für sowas auch das Militär herhalten?
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich glaube nicht, dass wir eine richtige Polizei haben. Für die Städte gibt es (kleine) Stadtwachen, wir selber haben eine Hausgarde, aber sonst ist da nichts.
Jedenfalls wenn ich Jon richtig verstanden habe.
Polizei als solche kam erst im 19ten Jahrhundert auf.
Geändert von Sarellion (01. November 2018 um 15:45 Uhr)
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Also lokale Stadtwachen, die sich um lokale Kleinkriminelle kümmern. Für alles drüber muss ich Handgelder zahlen?
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Eure verfügbaren Truppen haben ja einen "Standort" (also ihren Wohnort) und tragen dadurch zur Sicherheit bei. Das betrifft besonders die Reiter, die ja die Kriegskunst als eigentliches Handwerk betreiben und in der Regel auch die lokale Gerichtsbarkeit mitbestimmen. In den Städten machen das die Bürger, die Waffen tragen. Für die Bekämpfung "normaler" Kriminalität reicht das in der Regel ebenso aus wie für kleinere Unruhen (bevor sie ausarten natürlich). In dem Jahr hätte es in Böhmen kritisch werden können, deshalb hatte ich Klink auch vorgeschlagen, Söldner anzuwerben.
Danke. Deswegen steht man sozusagen zu Hause auch nackig da, wenn man das ganze Militär auf einen Krieg schickt.
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ja. Ich habe das aber dieses Jahr jeweils gemeldet, wenn es kritisch wurde und einen Gegenvorschlag gemacht.
Zu den Fußsoldaten hab ich einpaar Fragen:
1.) Wie doll schadet es denn meiner Wirtschaft und dem Land, wenn ich Fußtruppen einsetze? Für ein Jahr im Ausland ist es ok?
2.) Sobald man das länger nacheinander macht, geht es an die Substanz?
3.) Sollte ein Handwerker z.B. 10 Jahre hintereinander als Plänkler in den Krieg müssen, verfällt sein Geschäft?
4.) Die Bevölkerung findet es normalerweise nicht so prickelnd, als Soldat eingesetzt zu werden, liege ich da richtig?
5.) Es ergibt also eher Sinn, die Fußsoldaten zu Hause zu lassen für die Landesverteidigung?
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Was kostet mehr, ein stehendes Heer von 1.000 Mann, oder die gleiche Anzahl Söldner?
Stehendes Heer gibt es nur als Söldner.
1) Das ist pauschal schwer zu sagen. Normalerweise sollte es problemlos gehen, weil die Kontingente ja meist recht klein sind und zudem das Handgeld einberechnet wird.
2) Normalerweise ist das der Fall, ja. Wobei es trotzdem sinnvoll sein kann, wenn die Situation kritisch ist.
3) Ja, das ist bei dem Zeitraum fast zwangsläufig der Fall. Wobei Plänkler noch am ehesten gehen, weil das meist Waldläufer oder Jäger sind, die sich dann über das Handgeld finanzierten. Aus deren Reihen stammten übrigens in der Realität die ersten Arkebusenschützen, die dann fast zwangsläufig den Solddienst zum Beruf machten.
4) Das kommt sehr darauf an, wie die Situation ist. Die Dänen waren in diesem Krisenjahr ganz froh, weil sie einen relativ bequemen Festungsdienst verrichten durften und mehr Geld dafür bekamen, als sie wegen der geringen Absatzmöglichkeiten als Handwerker verdient hätten. Das ist aber sicher eher die Ausnahme.
5) Das ist in aller Regel richtig. Wobei es manchmal auch nötig ist, die Minghan zu begleiten.
Wie Klink schon sagte, ist das im Prinzip dasselbe. Ein stehendes Heer besteht aus Söldnerregimentern, die du langfristig an dich bindest. Meist verlangen sie dann etwas weniger Jahressold, aber dafür andere Vergünstigungen (etwa ein Abschiedsgeld). Es kommt also sehr darauf an, was du vorhast.
Es heißt oft, wir brauchen nicht ständig teure Schwerpunkte. Kann nicht einfach mal einer ausbleiben?
Die Schwerpunkte sind eure Möglichkeit, das Land zu entwickeln, also eigentlich das Herzstück des Spiels. Ich versuche auch, immer irgendeinen Teil daran zu finden, der Erfolg hat oder zumindest einen Vorschlag zu machen, wie man das Geleistete verwenden könnte. Wenn du so willst, handelt es sich um die Sache, mit der sich der Herrscher in diesem Jahr besonders beschäftigt und wofür sein Hof Zeit und Interesse aufwendet.
Ihr könnt da wirklich fast alles machen, was irgendwie Sinn ergibt und in die Zeit passt. Es müssen also nicht nur Baumaßnahmen sein. Es ist auch nicht so, dass ihr dann einen Schwerpunkt verschwendet, denn die Zahlenwerte sind relativ umfangreich. Auch der innere Zusammenhalt und die Loyalität der Bevölkerung sind also nicht allgemeine, wolkige Vorstellungen in meinem Kopf, sondern (im Spiel) sozusagen harte Fakten und von großer Bedeutung. Wenn es zu einer militärischen Auseinandersetzung oder einer Krise kommt oder es darum geht, ob man dem Khan oder König von einem Problem überhaupt erzählt, spielt das eine wichtige Rolle. Außerdem hoffe ich, ein relativ hohes Tempo beibehalten zu können (wobei das natürlich von meiner Familie, besonders dem Interesse unserer Töchter, und von der Arbeit abhängt), so dass ihr irgendwann auch mal keine sinnvollen Möglichkeiten mehr habt, bestimmte Bauwerke anzulegen. Mitteleuropa kann ja 1440 auch keine 50 Fernhandelsstraßen und 70 Handelskontore brauchen (oder auch nur unterhalten).