Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Am nächsten Morgen steht vor dem Aufbruch das Lager offen.
Saren gerät mit Dora über die Beschaffenheit der Elfensiedlung ins Schwärmen. Dann spricht mit Loren über ihr neues Gruppenmitglied - diese findet Myrth interessant, er findet sie schön, was ihm einen bösen Blick von Loren einbringt - und fragt, ob man ihr trauen könne. Loren tendiert zu Ja.
Dann spricht er Myrth an. Er fragt sie, was sie sei, und ihre Antwort besteht in einem ellenlangen nervösen Plappern.
Das bietet Möglichkeiten.
Saren nutzt sie...
... und bringt Myrth zum Erröten.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wieder plappert sie.
Sie wüsste es nicht - und irgendwie gäbe es zu wenige von ihnen für Tendenzen -, sie wisse nur, dass weder sie noch ihre Mutter einen Vater gehabt hätten. Druiden würden einfach entstehen, wenn es der Wald für nötig empfände, und sie wisse, dass sich das beängstigend anhöre, doch es sei ein Segen.
Saren kommentiert...
... und bei ihr bricht wieder der Schweiß aus.
Sie stolpert über ihr letztes Wort und flieht mit dem Blick. Saren bewahrt seine Ruhe.
Das bringt sie zu einem scheuen, doch hoffnungsvollen Lächeln und sie meint, dass sie es auch so sehe.
Wie dem auch sei: Der Anfang ist gemacht.
(Hui, ich bin überrascht. Diese Seite von ihr kennen wir noch gar nicht.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die übrigen Gespräche stammen von der Stange. Es geht um ihre Rolle bei den Elfen und um ihre Gefühle bei Kontakt mit dem Bösen.
Nach einem Einkaufen geht es weiter.
Nun trifft die Gruppe im Wald auf den gestrandeten Händler Ramas.
Diese Begegnung gleicht der des Menschenpfades - nach kurzem Widerstand schließt er sich um Dora willen an.
Myrth repariert noch mit ihrer Waldmagie seinen Karren.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
So zieht die Gruppe tiefer in den Wald hinein, bis Myrth anhält, zum Stab greift und in das scheinbare Nichts ruft.
Da treten blaue Elfen ins Licht und während sich die Gruppe noch wundert, greifen sie an.
(Nun stelle ich fest: Myrth besitzt als Startfertigkeit ihren Heilzauber. Das lässt sie gerade ziemlich nutzlos werden.)
Myrth erklärt die Gruppe, dass es sich bei diesen Dunkelelfen um ihr Ziel handelt, und wundert sich zugleich: Sie konnte diesmal die Dunkelelfen nicht spüren.
Ramas stellt fest, dass sie sich auf einem Raubzug befanden und Essen einsackten. Myrth kommentiert...
... und drängt zur Eile.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da wird der Wald rasch dünner und schon bald stehen sie in einer Wüste in der Nähe eines Dorfes. Loren zeigt sich überrascht und erfährt, dass dieses Land durch Hass und Krieg unrettbar zerschunden wurde.
Es sei das "orkische Ödland".
Während sie sich dem Ort nähern, erscheinen Dunkelelfen. Die Gruppe spricht über sie und erfahren, dass diese aus dem Wald verbannt wurden und nun hier leben müssen. Sie seien auch nicht wie die Waldelfen, sondern anders.
Sie stellen fest, dass im Ort nur Zivilisten leben. Während Myrth zu verbergen sucht, dass das leblose Land ihr zusetzt, wählt Loren den direkten Weg und fragt einen bekannten älteren Herren.
Tobaar hält Lorens Knurren stand und funkelt Myrth böse an.
Diese giftet zurück.
Das sei gelogen, erwidert er, der Wald könne sie ertragen. Es seien bloß die Elfenspäher, die sie zu töten versuchen würden.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Loren macht deutlich, dass es sie alles nicht interessiert,...
... doch Tobaar meint, er wüsste es nicht, da aus verständlichen Gründen Mesphit die Verstecke regelmäßig wechseln würde. Loren ist frustriert. Das bietet Gelegenheiten, doch...
... er schlägt nur vor, am Ort zu kampieren, bis Mesphit von selbst zurückkehrt.
Sie ist "begeistert".
Stattdessen zieht sie ihr Schwert und lässt Tobaar wissen, dass es ihm an den Kragen gehe, wenn er nicht sofort reden würde.
Er knickt ein und zeichnet den Weg auf eine Karte.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Auch wenn Saren ihr durch einen Blick zu verstehen gab, dass Loren nur bluffte, gefiel ihr die Sache nicht. Auch der Erzähler gibt zu, dass Loren aus Sorge um ihre Mutter manchmal hart wirkende Entscheidungen traf.
Die Karte führt derweil ins Nichts. Myrth befürchtet einen Hinterhalt, Loren erhofft einen solchen.
Es geschieht in einem Tal; Dunkelelfen erscheinen und zielen mit ihren Bögen auf sie. Während Loren zum Schwert greift, lässt sich der Anführer sehen.
Mesphit und Myrth beginnen, zu streiten. Sie faucht ihn an, dass er zu weit gehe,...
... während er dagegenhält, dass es nicht vorbei sein könne, solange sein Volk in der Wüste verdorrt.
Dabei wird er immer wütender.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da greift er zur Waffe, lädt sie und setzt auf Myrth an, fauchend, dass sie genau jetzt für die Freiheit der Dunkelelfen sorgen werde oder...!
Sie sagt, dass er doch wisse, dass sie es nicht könne.
Er wirft ihr vor, dass es eine Ausrede sei.
Sie sagt, dass der Wald die Dunkelelfen nun einmal ablehne und sie das nicht beeinflussen könne.
Er sagt, dass die Druiden daran schuld sind, dass die Elfen dies überhaupt wüssten.
Sie sagt, dass die Druiden sich immer für den Frieden einsetzten.
Er wirft ihr vor, dass sie hier sei, um ihn zu töten.
Da bricht sie zusammen.
Sie fragt, was sie tun könne, um zu helfen.
Die Gruppe ist entsetzt. Saren meint, sie solle nicht mit Terroristen verhandeln, wofür er sich einen bösen Blick von Mesphit einfängt, und Loren meint, dass sie ihn immer noch töten könne.
Sie hält sie zurück und bittet darum, kein dunkelelfisches Blut zu vergießen. Sie traf ihre Entscheidung, auch wenn es schwer fällt.
Während Myrth sichtbar in der lebensfernen Wüste leidet, sieht Mesphit sie prüfend an und stellt die entscheidende Frage.
Mit gesenktem Blick sagt sie ja.
Er meint nur, dass er ihr das nicht glaubt.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Mesphit sagt, sie solle ihren Willen beweisen... und hätte auch schon die passende Queste zur Hand.
Das klingt einfach, doch in letzter Minute präsentiert Mesphit den Haken: Er besteht auf einem Pfand... in Form von Saren.
Saren protestiert, Loren protestiert, Myrth protestiert. Saren gibt schließlich nach, was seiner Chefin missfällt,...
... doch mit einem Mal bietet sich Draco als Geiselersatz an.
Loren protestiert und Saren bringt kein Wort heraus, ehe Draco noch einmal ausführt, warum er als wichtigstes Gruppenmitglied die bestmögliche Geisel sei. Damit gibt sich Mesphit zufrieden. Während der Magier davongezogen wird, lächelt er Saren an und spricht aufmunternde Worte.
Es ist eine ungewohnte und unerwartete Situation für den Sklaven, die diesen erst einmal völlig überfordert - und währenddessen nahm Loren den Deal an.
(Bei einer Elenor fehlt dieser ganze Geisel-Teil.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nach dem Abschied - und der mehrstimmig eingeforderten Beteuerung, Draco bei der Rückkehr auch unverletzt wiederzusehen, - bricht die Gruppe auf. Loren gehen Gedanken durch den Kopf.
Dann warten Orks...
... vor weiteren Orks, die immerhin Myrth und... wie heißt er doch gleich... Ramas... auf die zweite Stufe heben. Schließlich erscheint der Oger selbst.
Myrth und Ramas erreichen Stufe drei - und mit der Questbelohnung auch Stufe vier. Alles scheint erledigt, doch...
... Loren bemerkt, dass ihr eines ihrer beiden Schwerter fehlt. Es ging beim Oger verschüttet.
Zum Glück weiß Ramas Rat.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Der Troll... Moment, Oger... sammelte einige...
... und Loren, mit einem: "Wie auch immer, ich mochte dieses Schwert eh nie besonders" auf den Lippen, bedient sich. Ihre Wahl fällt auf ein gut gefertigtes, welches gleich darauf zu leuchten beginnt.
Myrth sieht es sich näher an - und versteht.
Sie gratuliert ihr dafür, von den Göttern als deren Arm auserwählt worden zu sein, doch Loren möchte davon nichts wissen.
Dann stapft sie davon. Eine stehen gelassene Myrth lässt sich an die Aufgabe erinnern...
... und so kehrt die Gruppe zurück.
(Zwei Dinge kann ich hier anmerken, da ich wirklich nicht mehr an den Text glaube:
a.) Ja, die Hobbit-/Herr der Ringe-Parallele tut weh.
b.) Es handelt sich um eine andere Waffe als bei dem Menschenpfad, um das Hawk statt dem Ember Blade.
c.) Lorens markanteste Eigenart, an die hier noch einmal erinnert wird, ist ihre Zweiklingigkeit - und das Spiel scheint dieser mit dem "einen besonderen Schwert" völlig zu widersprechen. Es würde mich nicht verwundern, wenn in früheren Fassungen zwei magische Schwerter für Loren vorgesehen waren, die sie durch einen menschlichen und einen elfischen Pfad erhalten würde. Sie würde dadurch in ein Symbol der vereinten Kraft beider Völker werden und deren durch Rassismus entstandene Spaltung überwinden...
... allerdings hieße das, dass weitere größere Teile des Spiels zweigleisig angelegt werden müssten. Ich kann die Rückkehr zum Einser-Strang verstehen, auch wenn ich um ihre Probleme weiß.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Als die Gruppe sich der Elfensiedlung nähert, scheint etwas in der Luft zu liegen.
Die Stimmung scheint zu kippen: Mesphits Gruppe steht offen auf dem Marktplatz und konfrontieren Tobaar, während von Draco jede Spur fehlt. Saren läuft vor, Mesphit schreit ihn an, dieser schreit zurück und...
... es liegt an Tobaar, die Sache zu schlichten. Er erkennt den Kopf des Ogers und pfeift seinen Sohn zurück.
Das lässt auch Draco erscheinen, erneut verschnürt.
Mesphit faucht nach,...
... doch bei Draco und Saren endet es schnell bei Witzeleien.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.