und dann reicht ein kritischer Treffer von Tryggvi, um sie zu töten. Der Verbündete von Petrus wurde noch ausgeschaltet und einer der namenlosen Pferdebürtigen ist auch besiegt, aber der Rest des Kampfes dürfte kein Problem mehr sein.
Der letzte Kill geht dann an Mogr. Wir haben die Schlacht gewonnen
Der zweite Sundr auf unserem Konto, das ist der Stoff aus dem Legenden gemacht sind
Die Wüter lassen uns in Ruhe, als wir uns auf den Weg zurück zu Stadt machen. Bei unserer Rückkehr bricht Jubel aus, auch wenn nicht alle begeistert zu sein scheinen.
Ein Lichtblick in diesen dunklen Tagen
Geändert von Paidos (20. August 2018 um 00:45 Uhr)
Stunden später haben wir die Gelegenheit für eine kurze Unterhaltung...
"Die Dunkelheit scheint schon viel näher gekommen zu sein, seit Ruin erschienen ist.
Hör mal, ich wollte dich etwas fragen. Wenn ich so auf die vergangenen Tage zurück schaue... Habe ich zu vorschnell gehandelt?"
"Du scheint tatsächlich deutlich mehr Verantwortung zu übernehmen. Was ist anders?"
"Ah, ich hatte gehofft du würdest es nicht bemerken. Ich weiß nicht. Ich schätze, es hat mit dir zu tun. Ich weiß, wir sind nicht blutsverwandt, aber du bist für mich wie eine Schwester geworden. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren. Ich habe es niemals bereut, dir das Banner zu geben, aber es fällt mir manchmal schwer, mich zurückzuhalten.
Es kommt mir vor, als wäre ich die einzige, die mit sturköpfigen Männern über das Gemeinwohl streiten muss. Wenn ich es wage, die gleiche Selbstsicherheit zu zeigen, haben sie ihre Bezeichnungen dafür. Es ist zermürbend. Kämpfen wir nicht alle für das Gleiche Ziel?
Wenn Juno es nicht schafft, nach allem was wir durchgemacht haben..."
Hinter uns ertönen Schritte.
"Nichts hat sich verändert. Wir treten allem entgegen, was auf uns zu kommt."
"Bewahrt eure Hoffnung. Schaut euch an, wie viele heute einen Sundr überlebt haben, dank eurer Mühen! Seid froh darüber."
"Und was ist mit dir, Ubin? Wie hast du es geschafft, die Pferdebürtigen davon zu überzeugen, Dalalond zu verlassen?"
"Ah, das war so: Wenn du die Sprache eines Anderen lernst, dann kannst du mit ihm sprechen."
"Ich wünschte, es wären mehr Leute wie du, Ubin."
Wo sie Recht hat...
"Es ist eine lange Geschichte, meine Freunde. Eine lange Geschichte. Aber um es kurz zu fassen, die Wüter sind auch im Süden. So viele wie hier."
An dieser Stelle schauen wir nach unten und stellen fest, dass die Wüter sich zurückgezogen haben
"Warum geben sie auf? Sie sind uns immer noch zahlenmäßig überlegen."
"Ich bin mir nicht sicher, ob sie diesen Kampf jemals wollten."
"Ich glaube, wir alle könnten jetzt etwas Frieden gebrauchen. Selbst die Wüter."
"Zur Hölle mit ihnen. Diese Stille ist fast schlimmer als die Kampfgeräusche."
Wie auf Kommando ertönt ein neuer Laut: Eine Art zwitscherndes Stöhnen, dass alle mit Unbehagen füllt und die Haare zu Berge stehen lässt.
"Sollten wir uns Sorgen machen?"
"Ich weiß nicht, sie stehen einfach nur da. Es klingt fast als würden sie... weinen."
"Das ist schlimmer. Schlimmer als die Stille."
"Vielleicht fühlen sie den Druck ein wenig früher als wir. Die Dunkelheit schert sich nicht darum, auf welcher Seite man steht."
Und damit endet das Kapitel. Sieht aus, als hätten wir jetzt Ruhe vor den Wütern. Aber die Dunkelheit rückt immer näher und innerhalb der Mauern lauert immer noch Rugga mit seinen Loyalisten
Oddleif hat unsere Entscheidung bei Rugga nicht weiter kommentiert... Aber das wird sicher noch kommen
Edit: Am Anfang des Kampfes und für das Gespräch mit Yrsa ist noch jeweils der Soundtrack eingefügt.
Geändert von Paidos (20. August 2018 um 01:33 Uhr)
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