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Thema: [EU4] [VN] Im Schweinsgalopp durch Europa

  1. #31
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    Toskana - Aufstieg zum Großherzog und der ewige Neid der Nachbarn

    Dier Krieg ist vorbei und neben Massa haben wir auch Genua und die Regionen um Spèza gewonnen. Wir bedauern die 16.661 Gefallenen auf unserer Seite, erinnern aber auch an ihre Heldenhaftigkeit - mehr als doppelt so viele Gegner sind geschlagen worden.
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    Kurz nach dem Frieden ist auch die Integration Reggios gelungen.
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    Damit darf sich Frederico nun Großherzog nennen. Sehr schön.
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    Aber hoppla, die Freude dauert nicht lange. Da haben wir gerade eben 4000 Mann aus dem Militärdienst entlassen, die wir von Reggio übernommen haben aber in ihrer Gesamtzahl einfach über unserer Kapazität lagen und unseren Sold gesenkt und schon erklärt uns Mailand den Krieg. Und nicht nur Mailand, sondern ganze 22 Fürsten wenden sich auf einmal gegen uns! Sehr ärgerlich, dass wir uns mit der Bündnissuche etwas Zeit gelassen haben, mit der Provence oder dem Papststaat würde das gleich anders aussehen. Frederico ist halt nicht der Umsichtigste Herrscher, um es mal vorsichtig auszudrücken.
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    Und das könnte diesmal wirklich knapp werden. 100.000 gegnerische Soldaten stehen knapp 70.000 auf unserer Seite gegenüber. Aber mit der unsrigen und vor allem der byzantischen Armee stellen wir die mit Abstand größten Einzelarmeen. Entscheidend wird wohl sein wie aktiv Byzanz ist. Ansonsten kann man mit einer defensiven Strategie und Verlagern der Schlachten auf günstiges Terrain/eigene Forts durchaus gewinnen. Vielleicht sollte man aber auch noch einmal Feldherren-Rouleete spielen.
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    Geändert von Hein Alois Blöd (02. August 2018 um 13:58 Uhr)

  2. #32
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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  3. #33
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    Toskana - Das jähe Ende

    Von wegen! Noch bevor die erste Schlacht geschlagen ist stirbt Frederico di Canossa! Ein äußerst merkwürdiger Zeitpunkt, im Volk wird schon getuschelt, ob es wohl Selbstmord war. Vielleicht fürchtete er, angesichts der gegnerischen Übermacht seinen makellosen Ruf auf dem Schlachtfeld zu verlieren? Jedenfalls hat er in nur siebzehn Jahren auf dem Thron hat er fast alle fremden Mächte auf toskanischem Boden unterworfen und zudem noch die ligurische Küste erobert, Reggio integriert und Pisa auf Korsika gedrängt und zum Vasallen gemacht. Ja, sogar den heiligen Stuhl kontrollierte Frederico! Dennoch war dem Großherzog ein früher Tod im Alter von 32 Jahren beschieden, mitten in einer existenziellen Krise, die sich aus dem Neid der Nachbarn ernährt. Großherzog Frederico di Canossa ist tot, lang lebe Regentin Caterina Bandinelli, lang lebe Großherzog Gian Gastone di Canossa!
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    Hier nochmal ein Überblick wie Norditalien heute aussieht. Das toskanische Steingrau hat sich ganz schön ausgebreitet.
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    Und so sieht das ganze diplomatisch aus. Spoleto, Sovano und Byzanz sind treue Bündnispartner, Pisa Vasall. Mit dem Papststaat oder der Provence an der Seite wäre der Krieg wirklich deutlich einfacher, aber auch so könnte es was geben, wenn die neue Herrscherin die Fürsten im Osten schnell erledigt und Byzanz mitkämpft, denke ich zumindest.
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    Ein Blick noch auf die aktuelle Lage: Durch den Krieg gegen Venedig stehen 21.000 Mann von Byzanz praktisch vor der Tür und können sehr schnell eingreifen, daher durchaus Anlass zur Hoffnung.
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    Dynastieseitig hat sich jedoch eher wenig bis gar nichts getan. Reggio ist integriert aber ansonsten hat sich das Geschlecht di Canossa eher durch Schwerter als durch Hochzeiten auf sich aufmerksam gemacht.
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  4. #34
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    Toskana - Epilog

    Finanziell sprudeln die Einnahmen, fast 18.000 Bisanter kommen jeden Monat rein, zudem sitzen wir auf einem fetten Staatsschatz, der jahrzehntelangen Krieg erlaubt ohne Schulden machen zu müssen.
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    Ein Grund dafür ist aber auch die Rückständigkeit in der Forschung. Der Institutionsmalus beträgt 22% und mit 1/1/2 war die Wissenschaft sicherlich nicht von großem Interesse für den jungen Herrscher. So gab es auch keine Möglichkeiten das Geld in Steine zu investieren.
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    Zum Abschluss noch ein Blick auf die Großen Mächte Europas, der den Aufstieg Fredericos wie kein anderer zeigt. Die Toskana ist in den siebzehn Jahren seiner Herrschaft zur drittstärksten, bekannten Kraft gewachsen, nur die Beiden Behemoths Frankreich und Byzanz liegen weiter vorne. Wahrlich eine große Leistung, die so nicht zu erwarten war und nur durch die äußerst mutige, wenngleich teils grausame Kriegsführung unseres Großherzogs zu erreichen war.
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  5. #35
    schläft Avatar von Frozen
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    Mit was geht es weiter?
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  6. #36
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    Ein kleiner Teaser: Ein gewisser Oleg hatte größte Bedeutung für den Nächsten in der Reihe

    (gespielt ist schon ein paar Jahre, mal schauen ob ich nächste Woche ans schreiben und Bilder aussuchen komme)

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Aha, ich tippe dann mal auf Kiev. Sehr spannend, das ganze, es ist halt mal ganz was anderes! Ich lese weiterhin gespannt mit!

  8. #38
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    So schnell schon erraten! Ich wollte doch noch weiter teasern und von der immensen Bedeutung der Stadt für die Hehlerei sprechen, die die europäische Wirtschaft am Laufen hielt.... Ja, Kiev wird's. Deutlich abgeschiedener und damit vielleicht auch etwas ereignisloser, aber ich find's ganz schön erstmal von außen nach innen zu spielen. Zudem gab es außer Kiev auch nur Anhalt, was noch in Frage kam.

  9. #39
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    Kiev - Prolog

    Und weiter geht es wie schon verraten mit Kiev. Ein sehr wichtiges Handelszentrum schon zu dieser frühen Zeit, welches den Ostseeraum mit dem Schwarzem Meer und somit der muslimischen Welt verband. Pelze, Tran, Pech und geraubte Klosterschätze fanden über die Mutter des Rus' ihren Weg nach Süden und zurück kam neben den Gütern des Orients vor allem auch Gold, welches sonst eher Mangelware auf dem Kontinent war seitdem die Goldminen Afrikas außer Reichweite gekommen waren. Passenderweise ist unser junger Herrscher, der Kniaz Yaropolk II Rurikovich äußerst industriell veranlagt. Das Land und allen voran die Stadt sollen für ihr Handwerk bekannt werden und die Einnahmen so gesteigert werden.
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    Die Herrschaft der Familie Rurikovich sorgt ohnehin für eine stabile und friedliche Lage im Rus. Als Herrscher über alle Ruthenier und Weißrussen sind die Machtverhältnisse mehr als klar.
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    So überrascht es auch nicht, dass wir mit unseren Nachbarn Volyn, Grodno und Polotsk verbündet und familiär verbunden sind. Turov im Norden ist uns zudem sehr wohlgesonnen. Im Süden sind hingegen die kleinen, primitiven Moldaven-Stämme ansässig. Raum für Expansion besteht also durchaus.
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    Entwicklungsmäßig sieht die Lage so aus: Kiev und Bratislav stechen hervor, ansonsten gibt es aber auch sehr viel Land ohne bedeutende Produktivität. Vielleicht wird sich Yaroslav hier engagieren.
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    Geändert von Hein Alois Blöd (07. August 2018 um 00:11 Uhr)

  10. #40
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    PS: Jetzt auch mit Inhaltsverzeichnis und Storybild =)

  11. #41
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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  12. #42
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    Kiev - Freund und Feind

    Turov hat die gleichen Verbündeten wie wir auch, daher wäre ein Krieg hier völlig aussichtslos.
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    Daher beschließt Yaropolk gleich Nägel mit Köpfen zu machen und heiratet in Turov ein und schmiedet eine neue Allianz. Wen wir nicht bekriegen können, mit dem sollten wir gemeinsame Sache machen.
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    Leider müssen wir einen unserer vier Rurikovich-Verbündeten als Rivalen auswählen um keine Mali zu bekommen. Polotsk ist weit genug weg und hinreichend schwach, dass wir damit zumindest keine Probleme bekommen sollten. Zudem hat der (junge) Herrscher bisher noch keinen Nachkommen.
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    Dafür gibt es gleich einen Thronfolge-CB. Mal sehen ob wir diesen nutzen können.
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    Von der Toskana hören wir übrigens, dass die neue Regentin sogleich ein Goldenes Zeitalter ausgerufen hat. Mitten im großen Krieg in Norditalien. Nun ja.
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    Geändert von Hein Alois Blöd (07. August 2018 um 12:43 Uhr)

  13. #43
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    Kiev - Ein islamisches Abendland?

    León erhebt sich währenddessen zum Verteidiger des katholischen Glaubens. Was bleibt ihn angesichts der Muslime an ihrer südlichen Grenze auch übrig?
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    Die Sterne haben die Seefahrer seit Menschengedenken geleitet. Angeregt durch islamische und östliche Erkenntnisse werden nun auch in der westlichen Welt neue Praktiken der astrologischen Navigation erprobt.
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    Unseren üppigen Staatsschatz investieren wir daraufhin erst einmal in Steine. Kiev, Bratislav und Vinnytsia bekommen ein Straßennetz.
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    Große Veränderungen scheinen sich derweil in Byzanz abzuspielen. Nach der verlorenen Schlacht von Manzikert haben die Seljuken zunächst die christlichen Länder des Kaukasus erobert und stehen nun schon in Zentralanatolien. Nun ist dort das „Sultanat von Rum“ ausgerufen worden, eine direkte Verhöhnung der oströmischen Kaiser. Und ob der Islam am Bosporus halt machen wird ist noch eine offene Frage.
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    In der Heimat geht es währenddessen bergauf. In Kiev wird der Wohlstand genossen, den Yaropolk versprochen hat.
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    Geändert von Hein Alois Blöd (07. August 2018 um 12:45 Uhr)

  14. #44
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    Kiev - Die Feuerprobe des Generals Vasiljevitj

    Den CB gegen Polotsk verlieren wir ob der Geburt von Boris wieder. Ein Krieg war aber eh mehr als fraglich.
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    Und wo wir gerade von Krieg sprechen – wir haben beim Adel mal vorsichtig nach einem General für unsere Truppen angefragt, und mit Rotislav Vasiljevitj einen sehr geeigneten Mann empfohlen bekommen. Auf dem Schlachtfeld gab es versiertere Feldherren geben, aber in der Belagerung macht General Vasiljevitj in ganz Europa niemand etwas vor.
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    Also wollen wir seine Fähigkeiten gleich einmal testen und erklären Bolohoveni den Krieg. Zwei Verbündete unterstützen unseren Gegner sogar noch. Da alle moldavischen Gebiete unter Stammesherrschaft sind können wir leider keine Ansprüche fingieren, sodass wir ganz schön investieren müssen um die -2 Stabilität wieder auszugleichen. Mit der Kriegsermüdung kommen wir dagegen wohl erstmal aus.
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    Die erste Schlacht von Soroca geht zwar gewonnen, aber bei der deutlichen Überzahl hatte ich eigentlich gehofft, dem Gegner keinen geordneten Rückzug zu ermöglichen.
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    Um die verlorenen Adminpunkte wieder reinzuholen ignorieren wir die Wünsche der Kirche und unterstützen treue Staatsdiener in ihrer klerikalen Karriere.
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  15. #45
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    Kiev - Die Eroberung Sorokys

    Soroca fällt nach siebenmonatiger Belagerung und auch die Truppen Volyns, die wir doch noch mit in den Krieg geholt haben, melden Erfolge in Suceava.
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    Und damit können wir Bolohoveni auch schon annektieren. Soroky ist durchaus etwas entwickelt, der größte Wert der Provinz liegt aber in seinen viele Grenzen zu den anderen moldavischen Stammesgebieten. Damit können wir nun gegen eine ganze Reihe von Staaten Krieg erklären – leider immer mit dem -2 StabHit verbunden, da Ansprüche nicht möglich sind.
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    Auch in Dubno und Zhitomir genießt man mittlerweile den Wohlstand, welchen Yaropolk versprochen hatte. Handwerker und Bauern steigern ihre Produktion merklich.
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    Um die zu erwartenden StabHits auffangen zu können legen wir unseren nationalen Fokus auf administrative Macht. Zwar hätten wir auch bei negativer Stabilität keine Probleme mit Aufständischen, aber der Wohlstandsmodifikator in den Provinzen würde wieder flöten gehen und für einen industriellen Herrscher kommt das nicht in Frage.
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