Eine gute KI soll halt anspruchsvoll, aber gleichzeitig nicht frustrieren, sich logisch, aber gleichzeitig menschlich verhalten. Also eine milchschokoladeneierlegende Biowollmilchsau.
Eine gute KI soll halt anspruchsvoll, aber gleichzeitig nicht frustrieren, sich logisch, aber gleichzeitig menschlich verhalten. Also eine milchschokoladeneierlegende Biowollmilchsau.
Die KIs mit den neuronalen Netzwerken können deutlich besser schlechtes menschliches Verhalten abbilden als z.B. die herkömmlichen Schach-KIs, die 10 Züge wie ein Großmeister spielen und dann absichtlich eine Figur einstellen.
Meiner Beobachtung nach auf den Online-Go-Servern besteht ein großer Bedarf nach starken KIs. Jede Menge Amateure wollen gegen deutlich stärkere Programme spielen, und das ganz ohne Handicap. Ich kann es nicht nachvollziehen, aber es sieht so aus, als wenn vielen das gefällt.
Unabhängig davon sind starke KIs natürlich super zum Lernen.
Gute KI (meine Meinung) kann sich dem menschlichen Gegner nach Wunsch (granulare Schwierigkeitsgrade) mit der Zeit durch Beobachten und Lernen im Handicap anpassen. Das müsste aber im höchsten Schwierigkeitsgrad ohne Handicap dann unmenschlich sein.
Habe gerade in einem dev diary gelesen:
Ja, und many people really dislike losing games, das hat man bisher nur wegen der nicht vorhandenen KIs nicht so bemerkt. Nicht vorhandene KI = gescriptetes "Verhalten" (Algorithmus). Ich glaube, alle heutigen Spiele (abgesehen von den paar weiter oben genannten Ausnahmen im Schach und Go) haben nicht mehr als einen vorgegebenen Algorithmus, den sie abspulen.One issue is that many people really, really dislike missing attacks. To help fix this every attack has a chance to Graze a target instead of missing it.
Nein, ich denke bei guter KI eher an sowas wie die Freund-Funktion beim Schachprogramm Fritz
Ab und zu gibt es dann ein Feedback: Ey, Wassersack, du bist gerade eine Stufe aufgestiegen. Oder auch: Geh mal zum Neurologen, da degeneriert was. Und damit du es nicht wieder vergisst, mache ich gleich den Termin klar (Handy summt).Als Spielpartner stellt sich Fritz auf ihn ein, wenn er es will. So kann er dessen Spielstärke an seine eigene Kragenweite anpassen und ihn so als Ersatz für einen Spielpartner „aus Fleisch und Blut“ nutzen, ohne immer quasi einem Großmeister gegenüber zu sitzen. Ein Teil dieser Möglichkeiten ist die „Freund-Funktion“, die Fritz praktisch menschliche Fehler machen lassen soll, indem es sich laufend auf die Spielstärke des Nutzers einstellt.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.