Entweder so weiter machen, wie in dem Text oben an ein paar ausgesuchten Beispielen beschrieben und in diesem DZ Zyklus abnippeln oder:
Anfangen den ganzen Dreck hinter sich zu lassen und zu kapieren, dass wir all in ein und dem selben Boot sitzen. Wir haben einen gemeinsamen mächtigen Feind vor unserer Haustür, in weiten Teilen Unruhen und Rebellionen und nicht mal genügend zu essen. Und das in einem Helljahr!
Wir sind doomed
Oder vielleicht doch nicht!
Wir hören damit auf gegeneinander zu schießen, zu labern, zu intrigieren und uns gegenseitig zu bevorteilen. Stattdessen schauen wir, dass wir an einen Strang ziehen, uns an die geltenden Spielregeln halten (im KR wäre es das Lehnssystem) und das machen, was nicht Einzelnen nützt, sondern der Gemeinschaft. Und umgesetzt wird es wie folgt:
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Die persönliche Ebene
1) Das ist schwer zu überprüfen, weil es an den Spielern selber hängt und außer BJ niemand in alle Fäden darf. Dass die eingeladenen Spieler sich nicht gegenseitig hochschaukeln.
2) Wenn man etwas macht, was andere Länder ebenfalls betrifft, kommuniziert man mit ihnen. Wie gesagt zu einem werde ich dem Sb/Arrizwa noch was in der Diplo schicken
3) Wir alle hören auf irgendwelche Expansionsphantasien auf Kosten von Mitspielern zu frönen. Jedenfalls für einen Zeitraum von sagen wir 10 Runden sollte man den Quark zurückstellen, denn es bringt nichts und sorgt nur dafür, dass es allen am Ende schlechter geht.
4) Wenn man Stress mit dem Kaiserspieler hat. Von mir aus bin ich manchmal eine selbstverliebte Diva, aber das ist stressbedingt und das Amt bringt glaube ich Allmachtsallüren mit sich. Dann lasst es mal ne Nacht auf sich beruhen und wendet euch an einen gemeinsamen Vertrauten, der mir euer Problem besser näherbringen kann. Dasselbe kann man auch für den Kirchenspieler sagen, statt es uns schlechtmöglich auszulegen.
5) Man kann von mir aus sich in dem Faden nochmal alte Sachen von der Seele schreiben, so wie ich es getan habe, ABER sie für das künftige Spiel einfach ausblenden. Wie Baldri sagte ein Reset der Beziehungen.
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In der ingame Ebene haben wir vor allem zwei große Problemgebiete:
Die Unruhen und Bürgerkriege:
- Westshibat
- Doraea: Sacricul und die Halakeninseln
- Fa'ir/Re Hadot mit starken sektiererischen Bauchkrämpfen.
- Und nicht zuletzt die Nqetu in Südshibat
Die Nahrungsversorgung
Wir haben ein Defizit von irgendwas bei 2,2 Mio, dem ein Ertrag von 800irgendwas k gegenübersteht => Verteilungsproblem
Uns steht ein Dunkelzyklus bevor, das heißt das Nahrungsproblem wird nicht besser
Ein derartiges Defizit selbst in einem Helljahr beweist, wie rückständig und unproduktiv unsere Landwirtschaft ist
Hinzu kommen noch so profane Sachen wie leere, Kassen, starke Kreditbelastung und allgemein erbärmliche Staatsapparate.
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Die Krisenherde müssen wir mit so wenig Blutvergießen wie möglich beenden. Um auch die prekäre Nahrungssituation nicht noch weiter zu verschlimmern. Es braucht regionale Lösungen. In Westshibat reicht womöglich der kaiserliche Appell, um die Jungs von einem bewaffneten Aufstand abzuhalten, aber Doraea bereitet mir richtig Kopfzerbrechen. Es ist ein wirtschaftlich wichtiges Land und naja geht den Bach runter.
Für beide Konfliktherde sollten wir zwei Krisenstäbe einrichten, die gemeinsam an der effektivsten Lösung arbeiten. Wie gesagt in Shibat reicht vielleicht etwas von mir, aber in Doraea brauchen wir entweder
a) Einen Friedensplan
oder b) ein Vorgehen, welches die Kämpfe zu einem deutlich früheren Ende führt
oder c) eine wie auch immer geartete Vereinbarung zwischen den Kriegsparteien, welche zumindest mal weitere verbrannte Erde vermeidet. Und sei es, dass man sich zu einer Entscheidungsschlacht verabredet und dem Sieger gehört die Beute.
Jaja gibt bestimmt bessere Ideen, aber dafür müsst ihr auf Jon warten.
b) wäre vermutlich am ehesten durch eine Invasion Senbahals durch das Kaiserreich gegeben, aber dafür ist es zumindest in diesem Jahr zuspät. Wir haben August, bis Truppen vor Senbahal stehen ist Oktober/November und Winter => wird nix dieses Jahr, selbst wenn man sich auf die Finanzierung des Einsatzes + eine tiefgreifende Kooperation verständigt.
Nie Nqetu hängt jetzt eh nicht an uns, sondern an Bjs Würfeln, was in M'A geschieht.
Wir müssen jedoch trotz aller Probleme es schaffen unseren Kontinent verteidigungsfähig zu halten und hierzu habe ich BJ gefragt und er hat mir bestätigt, dass eine allgemeine Steuererhöhung von 0,5 %, die in die Reichskasse geht, keine spürbaren negativen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung hätte. Wir haben was die Steuern angeht noch Luft, außer vielleicht Lardissa
. Summiert ergibt sich da aber gerne eine Summe von ein paar 10k Avlon und mit dem Geld kann man einiges machen:
Festungen bauern
Armeen unterhalten
oder auch militärisch - wirtschaftliche Projekte wie Reichs"heeres"straßen und Kornspeicher finanzieren.
Kein Cent davon soll in den Privathaushalt des Kaisers, sondern einfach für das Reich bedeutende Projekte, militärische Projekte finanzieren.
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Für die Nahrung können wir nur begrenzt was tun. Dieses Jahr geht es darum sie einigermaßen so zu verteilen, dass keiner eine Hungersnot hat. Das ist nämlich so ziemlich das Schlimmste (außer Schwere Hungersnot), aber spätestens im Großen Dunkeljahr lässt sich das null verhindern. Um durch Landwirtschaftliche Reformen einen spürbaren Effekt zu erzielen, reicht die gegebene Zeit nicht aus, da nächstes Jahr schon das erste Dunkeljahr beginnt.
Außer wir einigen uns darauf eine Reihe größerer Nahrungs-SPs gleichzeitig durchzuführen, womit eine Vielzahl von Ländern immerhin kleinere Fortschritte macht und das macht dann in Summe bei manchen den Unterschied zwischen "Unterversorgt" und "Kärglich" aus.
Am besten in den Regionen koordiniert, dass jeder seine Stärken reinbringt. Zum Beispiel im Norden:
Adaca und Arrizwa machen Dreifelderwirtschaft
Kuzqur geht auf Viehzucht
und die beiden Ordoms auf Fischfang.
Oder im Westen:
An Tarh setzt einen Sp auf die Kultivierung von im kargen Wüstenland wachsenden Pflanzenarten wie zum Beispiel Dattelbäume.
Während Fa'ir und Re hadot auf Fischfang gehen
und Shibat/AQ/Gohar auf Dreifelderwirtschaft.
Was die Verteilung angeht, da sich jetzt schon Verteilungskämpfe zwischen SB und KR andeuten, wäre es vielleicht tatsächlich am besten dieses Feld der Kirche zu überlassen unter der Auflage, dass sie es mit Bedacht verteilt, um je nach Menge Hungersnöte oder zumindest "schwere Hungersnöte" zu verhindern.
Und @die Fraktion, die die Konflikte okay findet. Ja es gehören Konflikte ins Spiel, ganz ohne ist es langweilig. Aber derzeit haben wir genügend Baustellen, dass wir nicht noch weitere brauchen. Ich plädiere mal für einen Waffenstillstand, bis wir es geschafft haben unsere Länder überlebensfähig zu gestalten.