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Thema: Wenn der Schwager mit dem Schwager...

  1. #16
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ich glaube nicht wirklich, dass die bereits im nächsten Monat umkehren, weil die im Norden die Chance haben tatsächlich auf Sektierer zu treffen. Ggf. später, falls keine eintreffen. Von mir aus kannst du die dann auch durchmarschieren lassen. Ich werde jetzt demnächst sowieso Truppen mobilisiert haben und so bleibt dann nichts am Fürsten von Iriq hängen.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  2. #17
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    Ach, reden würde er mit ihnen auf jeden Fall. Ich glaube, ich bin als mittelalterlicher Fürst einfach zu wenig gewaltbereit.

  3. #18
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Menschen des Ostens!
    Die Nqetu-Offensive bei Amal führt uns allen vor Augen, wie sträflich die Menschheit in den Jahren nach dem Bruch die Verteidigungsanlagen gegen die Nqetu vernachlässigt hat. Nicht nur im Westen, sondern auch im Osten.
    Um hier schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen haben wir bereits im vergangenen Monat den Bau einer Festung an der großen Pforte in Auftrag gegeben. Diese stellt zugleich Aufmarschgebiet und letzte Verteidigungslinie der Menschheit gegen die Nqetu dar, sollte es im Osten zur Entscheidungsschlacht kommen.
    Gleichzeitig plant unser guter Freund Alexandros I., der Pate von Lardissa, die Ertüchtigung der Festung bei Merena und den Aufbau der ersten Verteidigungslinie gegen die Nqetu. In den nächsten Jahren werden mehrere Projekte sowohl in Lardissa als auch in Qor-Alad zu Verteidigung des Ostens in Auftrag gegeben.
    Wir bedanken Uns ausdrücklich bei Sacricul, der sich trotz der religiösen Differenzen und seiner schweren Lage dazu bereiterklärt hat für die Festungsbau zu spenden. Genauso bedanken Wir uns bei den Fürsten von Bar-Talif und Iriq, die ebenfalls spenden.
    Wir rufen auch jeden anderen Bewohner des Ostens, egal ob er Adliger, Händler, Handwerker oder Bauer ist, egal welcher Kultur und welcher Religion er anhängt, dazu auf für den Festungsbau zu spenden. Die Menschheit kann sich gegen die Nqetu keine zweite Niederlage und eine weitere Tragödie wie jene um den südlichen Teil Thershs leisten. Vor dem Kampf gegen die Nqetu müssen alle persönlichen Konflikte in den Hintergrund treten.
    Wir bedauern sehr, dass Unsere Bitten um Spenden an die Dogen des Seebunds wahlweise abgelehnt oder nicht beantwortet wurden, aber hoffentlich spornt dies die Bevölkerung nur umso mehr an zu spenden.
    Meinst du ich sollte mir den letzten Absatz verkneifen?
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  4. #19
    Zurück im Norden
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    Es kommt darauf an, was du damit erreichen möchtest. Wenn es um eine kleine Stichelei geht, wieso nicht? Wenn du wirklich Spenden haben möchtest, würde ich es eher lassen. Es führt selten zu großer Sympathie, wenn man als ausländisches Staatsoberhaupt eine andere Regierung gegen das Volk auszuspielen versucht, sondern viel häufiger zu einem Solidarisierungseffekt.

  5. #20
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Hmmm. Du sprichst da mit dem Solidarisierungseffekt einen guten Punkt an.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  6. #21
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ihr solltet nicht so sehr auf Chris herumhacken, der "Blödsinn" kam nicht von ihm.

    Wir haben im Grunde das Problem, dass wir einerseits die Einheit benötigen - nicht nur wegen der Ameisen, auch um untereinander politikfähig zu bleiben - eine religiöse Vereinheitlichung aber offensichtlich nicht mehr möglich ist. Selbst absolut kaisertreue Fürsten wie PPB und Zeri haben deutlich gemacht, dass sie eine Verfolgung einer großen Minderheit ihrer Bevölkerung nicht akzeptieren werden.

    Wir haben also ein Reich, in dem alle Fürsten Turmkirchler sind, die Menschen je nach Region aber sehr unterschiedliche religiöse Loyalitäten haben, so dass die Fürsten auch recht verschiedene politische Lösungen dafür suchten und wohl auch künftig suchen werden. Shibat und Iriq erkennen gegenwärtig nur die Turmkirche an, einige Fürsten im Norden auch den Baumglauben, andere wie PPB und Nahoimi haben einigen Sektierern Zugeständnisse gemacht. Wenn wir dennoch untereinander zusammenarbeiten möchten, ist es wohl sinnvoller, wenn das nicht zu religiös motivierten Kämpfen zwischen den Staaten kommt. Dies scheint besser möglich, wenn man regionale Lösungen zulässt.

    Wenn ihr so wollt, ist das genau der Gedanke an dem Normaljahr. Es ist übrigens keine Erfindung des Heiligen Römischen Reiches, sondern wurde bereits im 16. Jh. in der Schweiz und in Mähren ausprobiert. Die Turmkirche hat die Sicherheit, dass sie immer überall Staatsreligion bleibt, alle Fürsten ihr angehören und ihre Gläubigen niemals irgendwo im Reich verfolgt werden. Das ist, wenn man nach Doraea schaut, nicht wenig. Die Baumkirche und alle Fürsten, die sonst einer Glaubensgemeinschaft Zugeständnisse gemacht haben oder das noch beabsichtigen, ohne die Turmkirche dabei in ihren Rechten zu beschneiden, haben dafür die Gewissheit, dass sie nicht gezwungen werden können, plötzlich zu Verfolgungen zu greifen. Die besonders kirchentreuen Länder wie Shibat und Iriq haben ihrerseits das Recht, an ihrer Politik festzuhalten, ohne von außen zu einer Liberalisierung gezwungen zu werden - aber auch ohne diese Möglichkeit für alle Zeiten aufgeben zu müssen.

    Ich gebe zu, dass ich ein großer Freund von gewaltlosen, einvernehmlichen Konfliktlösungen bin. In dem Fall scheint mir aber eine gewaltsame Austragung der Differenzen auch objektiv keine Lösung zu sein.
    Du missverstehst da zumindest meine Kritik ein wenig. Ich habe kein Problem mit dem Gesetz, sondern begrüße es inhaltlich sogar. Das Problem ist eher, dass die Kirche noch immer einen starken Schlingerkurs fährt.
    Man nehme nur die Baumipolitik grade: Dort hat die Kirche Don zu seinen jüngsten Handlungen ermutigt und zunächst den Eindruck erzeugt damit konform zu gehen. Als Don noch einen drauf gesetzt hat und die Kritik immer größer wurde, hat die Kirche Don dann doch etwas zurückgepfiffen. Nun wird dieses Gesetz unterstützt, dass zu diesen ganzen Aktion im starken Widerspruch steht.
    Soetwas passiert immer wieder. Auch beim beispielsweise beim Baumkonzil. Vor dem standen die Kirche (wegen den gemeinsamen Kämpfen in An-Qalala) und die Waldkultkirche sich relativ nahe, nur damit die Kirche dann einseitig die Verhandlungen abbricht und Maßnahme gegen die Waldkultkirche einleitet, weil diese der Kirche ihren unrealistischen Wunsch nicht erfüllen wollte.
    Ich habe momentan wenig vertrauen, dass die Kirche nicht beim Anflug vom Problem auch die jetzige Politik wieder aufgibt.

    Und ich kann verstehen, dass sowas jemanden wie Bassewitz nervt. Der sich in der Sektenfrage für die Kirche exponiert hat und dann aufeinmal Gefahr läuft allein darzustehen, weil die Kirche wieder woanders hinrennt.

    Übrigens gehen die Ereignisse in Bezug auf Israel/Palästina (auch dank Ghaldak) tatsächlich in Richtung eines Staates mit religiöser und ethnischer Parität. Sollte das so bleiben, wäre es unter Umständen denkbar, das Land doch noch freizugeben, weil es dann keinen Grund gäbe, ihn als Feind aller anderen Länder anzusehen. Es wäre dann eben ein Staat wie jeder andere. Allerdings würde ich warten, bis Saudi-Arabien besetzt wird, weil dieses Land nochmals deutlich wichtiger ist.
    Ich fänd es deutlich spannender einen solchen Staats zu bespielen als SA
    Geändert von Nahoïmi (25. Mai 2018 um 22:25 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  7. #22
    Zurück im Norden
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    Also wenn du Israel haben möchtest, dann vergebe ich es gern auch vor den Saudis. Es ging mir nur darum, nicht neue Länder einzufügen, wenn die alten dafür vernachlässigt werden müssen. Komm doch gerne mal in den Spielersuchfaden dort.

    Was die Kritik an Chris angeht: Ja, ähnlich wie bei vielen von uns ist seine politische Linie manchmal etwas schwankend. Das liegt aber sicher auch daran, dass er auf viele Interessen Rücksicht nehmen muss und wir manchmal Dinge im Spiel missverstehen. Ich hatte beispielsweise auch lange gedacht, dass die Baumkultler sich der Kirche enger verbunden fühlen als sie es tun. Nur wirkt es sich halt bei Klink und Chris anders aus als bei uns Fürsten.

    Ein Vorteil des Normaljahres ist es aber auch, solche Schwankungen in ihrer Bedeutung zu reduzieren. Die regionalen Sonderrechte werden ja vom Reich selbst garantiert (was dieses natürlich nochmals stärkt) und können daher auch von der Kirche oder einem radikalen Baumverehreradel nicht einfach entzogen werden.

  8. #23
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Jetzt hat sich ja die Goldene Kompanie mit unbekanntem Ziel in Marsch gesetzt.
    Eine Möglichkeit ist, dass die Kirche diese angeheuert hat für den Kampf gegen Sacricul.
    Wie sehe eine angemessene Reaktion des Kaisers/Kaiserreichs aus, wenn die die aladisches Grenze verletzen, um nach Doraea zu kommen?
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  9. #24
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    Nach den bisherigen Regularien ist jetzt erst einmal PPB gefragt. Er muss als Fürst ja dafür sorgen, dass die anderen erfahren, wohin die Streitmacht marschiert, die er in seinem Land beherbergt. Bei einer Grenzverletzung würde ich das je nach Schwere vor das Schiedsgericht oder vor den Reichstag bringen. Im äußersten Fall müsste man Bar-Talif dann wohl zwingen, die Legion rauszuwerfen - auch wenn ich nicht glaube, dass es so weit kommt.

  10. #25
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ich wollte eher weniger Bar-Talif deswegen belangen, sondern denjenigen, der die Goldene Kompanie angeheuert hat (Kirche) oder eben die Bank selbst. Bar-Talif kann ja erstmal nichts dafür, wenn die Jungs von ihm aus irgendwo einmarschieren.
    Mir fehlt nur grade die Phantasie für eine mögliche Reaktion des KR. Diese sollte aber schon erfolgen, da es ein wenig deppert wäre, wenn die die Grenze eines Mitgliedstaates des KRs verletzt wird und selbiges nicht drauf reagiert.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  11. #26
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    Hast du die PN der Bank auch bekommen? Es scheint wohl doch um unser Gebiet zu gehen. In jedem Fall ist es die Aufgabe des jeweiligen Fürsten, auf seinem Gebiet operierende Kräfte zu melden, wenn sie in ein Nachbarland einrücken wollen. Sonst hätten wir das Friedensgesetz ja erst gar nicht erlassen müssen. Natürlich hätte auch die Kirche die moralische Pflicht, so etwas anzukündigen, aber die können wir ja nicht aufs Reichsrecht verpflichten.

  12. #27
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ich habe nichts bekommen.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  13. #28
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Naja, das Reich hat die Verpflichtung die Grenzen seiner Mitgliedsstaaten zu schützen. Dies gilt auch, wenn die Kirche diese verletzt.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  14. #29
    Zurück im Norden
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    Ja, natürlich. Ich habe ihn auch darauf angesprochen, aber es scheint dort ein Missverständnis zu geben. Chris wollte offenbar nach Süden, wenn ich ihn recht verstanden habe, also zur Unterstützung Shibats. Dann müsste man ja nicht durch unser Gebiet. Biogefährdung scheint aber eine andere Information zu haben, vielleicht eine veraltete? Ich bin aber gerade dabei, es zu klären. Generell möchte ich PPB aber nicht aus seiner Verantwortung entlassen, weil die Legion ja auch von Reichsfeinden gekauft werden kann und die Bank uns dann wohl nicht sagen wird, wo sie hinmarschiert.

  15. #30
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ich weiß nicht, ob mich das wirklic glücklicher macht. Die Bank in den Süden zu schicken ist militärisch erstmal wenig sinnvoll. Gleichzeitig kann die Bank dadurch aber weiter die GK finanzieren, anstatt dass diese in 2-3 Jahren ohne Gewinne eingestampft wird...
    Aber naja gut. Wenn ich die öffentlichen Threads so lese, ist mittlerweile angekommen, dass man vorher eine Erlaubniss zum Durchmarsch braucht. Das beruhigt mich immerhin insoweit, dass nicht aufeinmal die Armee eines mittelgroßen Landes bei mir im Vorgarten steht.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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