[36] Louis falls and rises, Gangnam style

[tobyps]

Da hilft nur das Internet abschalten und das save per Bote übertragen

[Louis XV.]

Runde 32

Der Startbildschirm grüßt uns erstmal mit dem Hinweis, dass die aktuelle Ära in 9 Runden endet. (Hatte ich vergangene Runde vergessen zu erwähnen). Wonach richtet sich das eigentlich? Bedeutet das, ein Konkurrent ist bereits in der Klassik angekommen?

Außerdem sehen wir... zwei rote Gestalten. Gleich zwei. Ein berittener Bogenschütze und ein Reiter. Hui. Vielleicht war ich da doch etwas zu voreilig, als ich erklärte, dass ich den Barbaren-Scout problemlos entkommen lassen kann, weil ja bald meine Monster-Armee steht.

Da ich derzeit keine +5-Karte drin habe, steht es im Zweikampf Barbarenreiter vs. Krieger 20:20. Mal schauen...

Die Nachricht, die all das überlagert: Der Slinger ist tatsächlich 22/23 fertig. Punktlandung

Unser Arbeiter macht sich also auf dem Hügel magnusgeschwächt ans Werk...

... und der Tooltip erklärt uns, dass wir 44 erhalten können. Das ist doch immerhin noch etwas.

Gesagt, getan.

Wir holzen den Wald weg. Nächste Runde kann dann da eine Mine drauf, die uns den Ursprungszustand wieder herstellen wird - plus die +1 dank benachbartem Seowon.

Und: Die gesamte Produktionsliste (außer dem Weltwunder) schnurrt auf eine Runde runter. Traum.

Wie geplant entscheide ich mich fürs Lager. Für den Siedler möchte ich gerne in 3 Runden noch die 50%-Karte aus dem Frühen Reich mitnehmen. Frühes Lager bedeutet außerdem auch frühe Punkte für den General. Nach wie vor hat keiner der Konkurrenten einen Distrikt gebaut, was mich nach wie vor etwas verwundert, zumal ein Distrikt ja auch die Inspiration für State Workforce liefert, inklusive Regierungsdistrikt und Weg zur Philosophie.

Kurzer Blick nach Westen:

Aktuell plane ich Stadt D also tatsächlich direkt am Kilimandscharo. Wobei das schon ganz schön hart ist, dass mir da drei Felder aus dem ersten Ring verloren gehen. Dafür habe ich aber Zugriff sowohl auf den Reis, die Bananen und das Eisen. Und: Ich kann einen sehr schönen Seowon platzieren, der mir die Kupfermine bonifizieren wird und aktuell nur ein Feld nicht nutzen kann (den Berg). Wobei ich ein Feld noch nicht kenne.

Die Zwischenstadt wird irgendwo bei Kaffee und Eisen entstehen. Da muss ich aber noch weiter aufklären, und da stehen gerade Barbaren im Weg.

Tech-Tree:

Die Forschung für Reiten ist auf 7 Runden runtergegangen.

In zwei Runden wächst Gangnam, drei Runden danach sollte der zweite Seowon stehen, dazu kommt nochmal der eine Punkt Wissenschaft durch die Mine... kann also nochmal um eine oder zwei Runden schrumpfen. Rechnen wir mal konservativ mit 6 Runden.

[Louis XV.]

Der Score verrät uns, dass BananaJoe bereits 20 Reichspunkte hat - aber wie gesagt offenbar noch keinen einzigen Distrikt (es sei denn Regierungsdistrikt, den könnte man in der Tat nicht im GP-Bildschirm sehen). Das heißt wohl schon drei Städte, würde ich schätzen. Oder zwei extrem gut gewachsene Städte, ähnlich wie bei Phönix, dessen zweite Stadt ja bereits Größe 3 hat (21 Ära-Punkte).

Fast alle Konkurrenten haben übrigens 6 Techs - mit Ausnahme von Luxis Cree und BananaJoe (jeweils 5). Absetzen kann sich da also aktuell noch niemand. Luxi und BananaJoe haben auch ihr Goldenes Zeitalter sicher.

Die Situation zum Abschluss:

Ich habe den Krieger auf den Dschungel gezogen, um den Verteidigungsbonus mitzunehmen. Sollen die Barbaren erstmal anrennen.

Nächste Runde habe ich Bogenschießen, und werde wohl doch mal direkt eine Schleuder upgraden (wollte ich eigentlich erst später machen, wegen der Einheitenkosten und um im Militärranking nicht zu stark aufzufallen), aber es sieht so aus, als müssen wir da ein Barbarenlager dringend erledigen. In gar nicht allzu ferner Zukunft soll da ja ein Siedler nach Westen wandern, das wird schwierig mit so vielen Barbaren.

Produktionsplan:

Nach dem Militärlager kommt wohl nochmal ein Builder (solange Ilkum noch drin ist). Danach mit dem Wechsel zum Frühen Reich und der 50%-Karte der Siedler, der wohl so 4-5 Runden dauern sollte. Beziehungsweise weniger: Der zweite Builder wird wohl als nächstes den Dschungel roden, das gibt Produktion und gleicht direkt den Nahrungsverlust durch den Siedler aus.

In jedem Fall sollte der Siedler dann fertig sein, bevor in etwa sechs Runden Reiten erforscht ist.

Der erste Builder wird nach der Mine vermutlich noch eine Lux anschließen, am besten die Färbemittel, weil ich die ohnehin bewirtschafte, das sind dann mit denen ich die Kosten für den Bogenschützen ausgleichen kann. Plus: Wie bereits angedacht werde ich wohl Amani nach Sansibar schicken, um die zwei Lux dort abzugreifen und die Städte glücklich zu machen. Der Boost durch glückliche Städte ist nicht zu verachten.

Vielleicht brauche ich noch nicht mal einen Bogen. Da kommt ja auch noch ein zweiter Krieger zu Hilfe, und es stehen drei Schleudern bereit...

Danach kann Magnus eigentlich nach Gangnam umziehen, und ich könnte dort den Gouvernementsdistrikt erholzen...

Naja gut, das ist dann noch sehr weite Zukunftsmusik.

[Benni]

Würde die Stadt D lieber 1 der Position bauen. Sonst musst du eines der schönen Kilifelder mit einem Aquädukt zupflastern.

[Louis XV.]

Du hast natürlich völlig recht, und genau das war auch das Problem, an dem ich ursprünglich gehangen hatte. Dann musste es irgendwie schnell gehen und ich hab beim nächsten Zug den Marker gesetzt ohne die Siedler-Linse einzuschalten...

Hm. Mit jedem Feld weiter Richtung Westen gehe ich schon stark ins Gebiet der Amerikaner rein, die da ja auch noch bald eine Stadt gründen werden und auf ihrer westlichen Seite offenbar eine Meer haben. Nützt ja nix, wenn die Stadt so weit weg ist, dass ich sie gar nicht verteidigen kann. Außerdem gibt es dann wieder kein gutes Seowon-Feld... muss ich mir nochmal überlegen. Verdammt. Klassischer Kurschluss.

Hätte ich aber bestimmt gemerkt, sobald der Siedler auf dem Weg gewesen wäre.

[Louis XV.]

Runde 33

Nach einer mehrtägigen Zwangspause geht es hier weiter. Erstaunlich ist, dass die paar Tage schon gereicht haben, um mir echte Grübelfalten auf die Stirn zu zeichen, was ich wie wann in welcher Reihenfolge produzieren wollte...

Erstmal erforschen wir das Bogenschießen.

Die Situation mit den Barbaren hat sich sogar nochmal verschärft.

Plötzlich sind hier zwei berittene Reiter und ein Reiter. Du lieber Himmel...

Der Reiter hat tatsächlich unseren Krieger angegriffen, der berittener Reiter hingegen scheint sich auf den Cree-Scout von Luxi gestürzt zu haben.

Der Scout hat mit einer Botschaft unsere Grenze übertreten: "Bitte um Asyl." Da er mich nicht stört, gewähre ich ihm das gerne. Ohnehin könnte man sich überlegen, ob ich mit den Cree irgend eine Art von freundschaftlichem Verhältnis aufbaue, von der aktuellen Lage an Siedlungen und Expansion stören sie uns wohl am wenigsten.

Ich hinterlasse Luxi eine Gegen-Nachricht und entscheide mich schweren Herzens, eine Schleuder aufzuwerten. Das wird uns nochmal auffälliger im Militär-Ranking nach vorne bringen und außerdem Unterhalt kosten, aber drei Barbaren sind mir jetzt ohne Bogenschützen doch etwas zu viel. Schließlich soll da demnächst ein Siedler langlaufen.

Der Schleuderer im Westen attackiert den berittenen Schützen. Der Krieger zieht sich ein Feld schräg in den Wald zurück, um möglichst nicht von allen Barbaren gleichzeitig attackiert zu werden.

Dummerweise bemerke ich zu spät, dass ich damit wiederum den Cree-Scout entblößt habe. Der berittene Schütze hat ja 3 Bewegungspunkte. Das ist jetzt ohne Diplomatie natürlich blöd, wenn ich Pech habe, stirbt der Scout, und Luxi wird denken, dass ich ihn bewusst geopfert habe.

Naja, mal sehen.

In weniger militärischen Neuigkeiten:

- Unser Arbeiter setzt die erste Mine auf den frisch gerodeten Hügel. Neben dem Seowon bringt sie uns gleich noch +1, was unsere Forschung prompt auf +10,4 hochschraubt. Das ist schon schick.

- Seoul hat immer noch Überschuss aus der Rodung. Wir bekommen (inklusive Ilkum) den nächsten Arbeiter in nur einer Runde. Das ist mehr als komfortabel, damit haben wir jetzt alle Möglichkeiten: eine zweite Mine auf den Hügel östlich des Seowon, die zwei Lux anschließen - und den Dschungel roden, um gleich die nächste Stufe Produktion zu zünden.

In den Rankings liegen wir wissenschaftlich vorne, wir liegen kulturell auf dem zweiten Platz - und wir liegen auch militärisch auf dem zweiten Platz, da ist der Bogenschütze meines Wissens jetzt noch nicht mal eingerechnet. Das ist schon ein halbwegs guter Start, der uns da gelungen ist, auch wenn wir erst zwei Städte haben.

Amerika hat unterdessen seine zweite Stadt gegründet.

Der Loyalitätseinfluss reicht zum Glück nicht bis zum Kilimandscharo, allerdings unterstreicht es, wie nahe wir uns da sind. Wenn jetzt Rana auf den Gedanken kommt, nochmal eine Stadt nordöstlich zu gründen, dann haben wir ein Problem.

Nachdem die Siedlungsanzeige auch nochmal unterstreicht, dass der letzte Runde eingezeichnete Platz Blödsinn ist, stehe ich jetzt tatsächlich vor einem Problem. So richtig gut ist da nix.

Eventuell der Platz zwischen Eisen und Kupfer, den Seowon dann auf das Hügelfeld direkt nebendran? Das wären dann zwar nur +3, aber alles andere taugt nix. Problem natürlich ich verliere durch den benachbarten Stadtstandort direkt nochmal ein produktives Feld für den Seowon - und das eine weitere Feld kenne ich noch gar nicht.

Ansonsten bliebe noch das Feld neben Reis und Banane auf der "östlichen" Seite des Kilimandscharo. Das läge natürlich strategisch genial, um uns gegen Amerika abzusichern. Problem: Es gibt keinen sinnvollen Seowon-Standort. Den Hügelwald östlich des Reises - aber rundherum wären dann nur Felder. Jetzt sieht die Stadt aber so aus, als wäre Nahrung das Letzte, was sie gebrauchen kann.

Auf der Westseite bin ich natürlich gegenüber Amerika entblößt. Da können die amerikanischen Truppen mich einkreisen, während ich durch den Bergpass nur langsam im Gänsemarsch Entsatz heranschaffen kann.

[finejam]

...wo endet denn der Kontinent(bonus) der Amerikaner?

Wenn der dort nicht mehr gilt, fände ich sogar die offensiven Varianten zwischen Weihrauch und Eisen oder auf 4 von dem Kupfer erwägenswert! Diese Stadt würde schnell groß werden und da sie auch viele Prod-Starke Felder hat und zusätzlich Wald/Dschungel zum Roden superschnell auch noch eine Produktion bekommen. D.h. Du könntest Sie leicht zur Festung ausbauen (z.B. mit der 100% Karte Stadtmauern anbauen und dann "fertigroden", Überschuss in Lagerdistrikt, ect.)

PS; Beide Alternativen würden übrigens evtl. auch noch den Gips erreichen können, den Du wahrscheinlich noch nicht hast, aber das ist nur ein langfristiger potentieller Zusatznutzen...

Vg
finejam

[BobTheBuilder]

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...
Dummerweise bemerke ich zu spät, dass ich damit wiederum den Cree-Scout entblößt habe. Der berittene Schütze hat ja 3 Bewegungspunkte. Das ist jetzt ohne Diplomatie natürlich blöd, wenn ich Pech habe, stirbt der Scout, und Luxi wird denken, dass ich ihn bewusst geopfert habe.

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Spannend. Allerdings dürften die Barbareneinheiten den Scout zu Beginn ihres Zuges nicht sehen, oder? Bin gespannt, wo der obere Berittene Bogi dann hinzieht.

[slowcar]

Ich würde die Seowon-Überlegung der strategischen hinten an stellen, der Gebirgspass beim Kili stellt eine natürliche Grenze dar die ich nicht ohne guten Grund überschreiten würde. Ein Angriff da durch ist quasi unmöglich, Nachschub durchbringen aber auch sehr unschön.
Habt ihr das mit der Marker-Diplomatie im Thread mal besprochen? Ich finde das für ein no-Diplo-Spiel ja eher blöd, aber wenn es genutzt wird sollten alle Spieler darüber Bescheid wissen sonst haben sie ja ziemliche Nachteile.

[Louis XV.]

Ich würde die Seowon-Überlegung der strategischen hinten an stellen, der Gebirgspass beim Kili stellt eine natürliche Grenze dar die ich nicht ohne guten Grund überschreiten würde. Ein Angriff da durch ist quasi unmöglich, Nachschub durchbringen aber auch sehr unschön.

Strategisch ist aber natürlich auch der Zugriff auf das Eisen nicht ganz vernachlässigbar, und das Eisen liegt nunmal dummerweise jenseits des Passes.

Der Seowon ist insgesamt ein unglaublich starker Disktrikt, weil er sowohl bringt und gleichzeitig auch noch - bei vergünstigter Bauproduktion. Ich kann das bei der Städteplanung einfach nicht ganz ignorieren, denn eine Stadt, die so platziert ist, dass sie keinen sinnvollen Seowon bauen kann, wäre verschenktes Potential.

Habt ihr das mit der Marker-Diplomatie im Thread mal besprochen? Ich finde das für ein no-Diplo-Spiel ja eher blöd, aber wenn es genutzt wird sollten alle Spieler darüber Bescheid wissen sonst haben sie ja ziemliche Nachteile.

Für mich ist das komplett Neuland, ich habe das noch nie gemacht. Tatsächlich wäre mir sogar auch fast lieber, wir kämen ohne aus (sonst bist du ja doch schnell wieder in diesen Grenz-Diskussionen drin), wobei ich es jetzt für solche kleineren Geplänkel auch nicht relevant und eher stimmungsvoll finde.

Kann das aber mal ansprechen, ja...

[tobyps]

Warum nicht die Stadt neben Reis und Banane, den Seowon zwischen Kupfer und Eisen?
Klar ein Kilifeld wird dadurch platt gemacht, aber du kannst dann 5 Felder mit dem Seowon boosten und der selber hat auch 4
Auf 4 vom Eisen kann noch ein Lager zur Vorwärtsverteidigung errichtet werden, ohne den Seowon zu behindern.

Halte ich im Rahmen aller Überlegungen für die günstigste Variante.

[daddy_felix]

Habt ihr das mit der Marker-Diplomatie im Thread mal besprochen? Ich finde das für ein no-Diplo-Spiel ja eher blöd, aber wenn es genutzt wird sollten alle Spieler darüber Bescheid wissen sonst haben sie ja ziemliche Nachteile.

In irgendeinem Thread wurde das mal diskutiert, da gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Ich selbst denke, dass Marker unter "Full Diplo" zählen, weil man sich beliebige Nachrichten schicken kann. Andere meinten, das wäre halt ein ingame-Mittel und daher erlaubt. Muss man wohl vor Spielen mit eingeschränkter Diplo individuell festlegen.
In diesem Fall finde ich die Nachricht eigentlich nur zum Schmunzeln solange die Grenzen offen sind, hätte ich überhaupt keine Hemmnisse, da auch reinzulaufen.

[BobTheBuilder]

Ich denke, dass Luxi mit seiner Nachricht schon darum bitten wollte, auch vor den Barbaren geschützt zu werden. Was Louis ja auch andeutet zu tun, um ihn dann - versehentlich - doch schutzlos dastehen zu lassen. Ich glaube noch nicht, dass der Barb seinen Späher da weghaut, aber wenn, dann würde ich Luxis Gesicht schon gerne sehen, wenn er das Save öffnet, ein "gewährt, aber bitte aus der Schusslinie" findet, aber dafür seinen Späher nicht mehr.

[Louis XV.]

In irgendeinem Thread wurde das mal diskutiert, da gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Ich selbst denke, dass Marker unter "Full Diplo" zählen, weil man sich beliebige Nachrichten schicken kann. Andere meinten, das wäre halt ein ingame-Mittel und daher erlaubt. Muss man wohl vor Spielen mit eingeschränkter Diplo individuell festlegen.
In diesem Fall finde ich die Nachricht eigentlich nur zum Schmunzeln solange die Grenzen offen sind, hätte ich überhaupt keine Hemmnisse, da auch reinzulaufen.

Sehe ich ähnlich, vielleicht war es aber auch in der Tat nochmal ein Zaunpfahl, der "Bitte beschützen!" winken sollte.

Was die Diplo-Möglichkeiten angeht... Man ist schon arg begrenzt, in diese Textfelder passt ja nicht viel rein. Und ich käme mir jetzt auch blöd vor, da vier Marker aneinander zu reihen.

Die Diplo auszuschalten soll ja vor allem meiner Beobachtung nach schlicht zeitlich entlasten, weil gegenseitige Nachrichten einiges an Aufwand sein können (erst recht, wenn man entweder noch absichtlich Dinge verschleiern will oder ein bisschen Fluff mit reinpackt) - der zweite Vorteil ist, dass man den Mitspieler nicht täuschen und anlügen muss. Da ist die Spielmechanik ja relativ klar. Beides ist eigentlich auch noch durch die Marker gegeben und gedeckt.

Ich war bislang eher ein Diplo-Verfechter und finde es tatsächlich gerade extrem entlastend, mit Australien und Amerika nicht in Grenzverhandlungen eintreten zu müssen, sondern einfach "wer zuerst kommt..." zu spielen. Ironischerweise scheint es mir so, als kämen da unter dem Strich dieselben Grenzen raus, als wenn man aufwändig mit bemalten Karten und eingezeichneten Grenzverläufen geschachert und verhandelt hätte. Das spricht dann tatsächlich sogar eher gegen Diplo.

Mal schauen, wie das weitergeht, zumal R&F ja jetzt sogar die Allianzen ingame gestärkt hat.

[Louis XV.]

Ich denke, dass Luxi mit seiner Nachricht schon darum bitten wollte, auch vor den Barbaren geschützt zu werden. Was Louis ja auch andeutet zu tun, um ihn dann - versehentlich - doch schutzlos dastehen zu lassen. Ich glaube noch nicht, dass der Barb seinen Späher da weghaut, aber wenn, dann würde ich Luxis Gesicht schon gerne sehen, wenn er das Save öffnet, ein "gewährt, aber bitte aus der Schusslinie" findet, aber dafür seinen Späher nicht mehr.

Ich hab keine Ahnung, wie genau die KI ihre Laufwege berechnet. Mal schauen, ob der Barbar erst nach unten läuft, auf meinen Krieger zu, dann den Cree entdeckt, und daraufhin ihn als Ziel nimmt. Kann ich mir fast nicht vorstellen, das würde eine mehrfache Neuberechnung des KI-Wegs voraussetzen.

Oder er läuft auf Gangnam zu.