@CPU - my long story short:
Lohnt es sich dafür nochmal den Deckel abzuheben?
Gefühlt ja eher eine 3-Minuten-Aktion und in Wärmeleitpaste schwimme ich ja gerade noch...
Und natürlich meine ich RAID1. Kaum beschäftigt man sich mal 14 Tage wieder nicht damit, geht das Halbwissen gleich wieder flöten. I like.
Wg. der Virtualisierungsfrage:
Das schönste an deinem Exempel beim Lesen ist für mich bisher immer die Vorstellung, dass eine Gebäudereinigungsfirma so ein Technikmonster benötigt.
Man kreiselt ja immer so in einem eigenen Strudel...aber dass ein (größerer) Reinigungsbetrieb zu einem vermutlich nicht unwesentlichen Anteil nur mit solcher IT organisiert werden kann, ist schon...erstaunlich. Für mich.
Nüchtern betrachtet, ist das was ich "anwendungsseitig" benötige ja - grob - folgendes:
- irgendeine Festplatte/Partition/VM für den SUSE 11-Server, der für die Branchensoftware notwendig ist
- irgendeine Möglichkeit in gelegentlichen Fällen zum Fernzugriff von "mir daheim" oder unterwegs (aktuell läuft es auch nur per RDP auf die "Wartungs-VM", da ist natürlich die Geschwindigkeit ein "Traum")
- irgendeine Backuplösung, die sinnvoll funktioniert und die ich auch den Damen hier vor Ort zweifelsfrei erklärt bekomme - gerade dafür wäre natürlich im Zweifel eine Online-Backup-Variante was praktisches
Der kleine Vorteil von ESXi für mich ist folgender: Ich kenne es zumindest leidlich im Vergleich zu anderweitigen Varianten. Und selbst die Kolleginnen hier wissen inzwischen, wie sie vSphere anwerfen und die VM abschießen, resp. neu starten.
Sonstige Optionen der Virtuellen Maschinen und des Hostes nutzen wir freilich eher nicht; dass es für meine Verhältnisse oversized ist, ist mir bewusst.
Und dass das ganze "bekannte Procedere" keinen Deut hilft, wenn der Hauptserver nicht erreichbar ist, macht's nicht besser.
Für die RDP-Variante kann ich gefühlt auch jede andere Option ziehen, die ein Aufklinken auf den Zentral-Klienten ermöglicht, der läuft quasi eh 24/7 und ich wüsste nicht, wo ich von da aus im LAN nicht hinkäme zur näheren Betrachtung etwaiger Hard- und Softwareprobleme. Schön wäre es da natürlich, wenn nicht erst jemand vor Ort irgendeine Software starten muss o.ä. Wenn das natürlich aus Sicherheitsgründen state of the art ist, werde ich eher nicht dran rütteln.
Viel mehr muss das "OS-Konstrukt" in welcher auch immer gearteten Weise nicht wirklich können.
Hattest du aber nicht früher im Thread (ich muss mal suchen gehen) noch einen backup-positiven Aspekt einer VM-Struktur als nützlich dargestellt? Da war doch was im Sinne einer flotten Rebuildmöglichkeit oder so...