Wir können das überschüssige Geld aus dem letzten Etat aber weiterhin verwenden oder?
Wir können das überschüssige Geld aus dem letzten Etat aber weiterhin verwenden oder?
Eigentlich wollte ich das wieder einkassieren.Ist denn bei jemandem noch viel übrig?
Achtung Spoiler:
Zuschauer meldet, dass Frankreich noch 6 Mille hat, von denen 4 aber vertraglich gebunden waren. Ich mach doch noch mal nen Memorypost im Botschaftsfaden heut Abend Jon, damit du alles auf einen Blick hast
Zitat von Nahoïmi
Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)
Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.
Bei mir ist viel übrig, weil ich nicht wusste wie lange das reichen soll.
Achtung Spoiler:
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Hab noch was, wollte aber einen teil in Aden auf den Putz hauen
Das ist teilweise schon recht viel.
Wäre es ok, wenn ihr jeweils die Hälfte behalten würdet? Dann wäre nicht alles weg, aber es hätte noch einen reellen Bezug zu den Etats der Spieler. Sonst könnte es zusammen mit den Militärrabatten einfach zu dominant werden.
Ist ok für mich
Dann behalte ich die Hälfte und gäbe die andere Hälfte für die Siegesfeier aus
Klar, ihr könnt schon noch etwas Geld für Repräsentation auf den Kopf hauen. Das wäre vielleicht auch ganz sinnvoll, wenn ein solches Kriegsjahr endet. Nur ist halt vom Rest am 1. 1. nur noch die Hälfte da.
Kriegen wir die verkaufen Waffen auf unseren Etat gutgeschrieben?
Das wäre erstens ein wenig unrealistisch - das Geld aus einem deutschen Panzerverkauf in die Türkei geht ja auch nicht an die Botschaft in Ankara - und würde zweitens eine doppelte Belohnung bedeuten. Im Grunde werden ja loyale Länder mit einer echten Vertragsbindung gestärkt, weil sie billiger an Waffen kommen, was den Einfluss der Großmächte erhöht. Wenn das jetzt noch durch einen Anteil an den Erlösen aufgewertet würde, gäbe es kaum mehr die Chance, sich nicht mit einer der Siegermächte anschließen.
Weil ich mich offenbar ein wenig unklar ausgedrückt habe: Die vertraglichen Bindungen, die einen Rabatt beim Waffenkauf ermöglichen, können sich auch auf andere Bereiche beziehen als auf den Waffeneinkauf. Wenn beispielsweise Persien einen Stützpunktvertrag mit Frankreich abschließen würde, könnte das Land auch von dort verbilligte Waffen erwerben. Ihr müsst nicht unbedingt verlangen, dass sie (mit Normalpreisen) nur noch bei euch einkaufen. Nur die verbilligte Ware sollte man ihnen nicht aus verschiedenen Ländern anbieten, damit die Spieler nicht zu widersprüchlichen Zusagen ermutigt werden.
Die letztendliche Entscheidung, ob ein Land die nötigen Voraussetzungen mitbringt, überlasse ich gern auch dem Urteil des jeweiligen Botschafters. Nur sollte es wirklich um einen substantiellen Einflussgewinn oder -erhalt eures Landes bzw. eurer Botschaft gehen; man will die Waffen ja nicht verramschen, sondern gegen politische Positionen eintauschen. Und "ich bin euch wirklich immer dankbar" ist da eben ein bisschen wenig.
Auf lange Sicht möchte ich gern versuchen, dass die verschiedenen Großmächte unterschiedliche Möglichkeiten bieten, wie sie ihre Verbündeten zu unterstützen können. Deshalb habt ihr seit diesem Jahr unterschiedliche Etats und könnt verschiedene Waffensysteme zu bestimmten Preisen verkaufen. Ich versuche, das in Zukunft noch auszubauen und bin über eure Rückmeldungen sehr dankbar, wo es eventuell hakt oder etwas besser gestaltet werden kann.
Ich stelle mal die Antwort an BotX auch hier ein, weil sie eigentlich allgemeingültig ist und auch nichts zu den spezifisch amerkianischen Interessen verrät:
Die Spielerstaaten haben ja ziemlich intensiv nach Rabatten gefragt, besonders ein paar der größeren Länder. Sie sparen damit Aufrüstungs- oder Neuanschaffungskosten in der Höhe des Rabatts. Wenn du also beispielsweise einen Rabatt von 25% auf einen Zerstörer der Technologiestufe II gibst, kann das Land entweder einen Zerstörer der Stufe II für 75% des Einkaufspreises erwerben oder einen bestehenden Zerstörer der Stufe I auf Stufe II aufrüsten, wobei dann nur 75% der Modernisierungskosten fällig werden. Das gesparte Geld ist der Vorteil, den die Spieler haben.
Wie gesagt, einige der Spieler haben bereits vor Kriegsende nach solchen Rabatten gefragt. Nun gibt man bei den Großmächten Rabatte nicht einfach so aus Jux, weil man gerade überzählige Waffen hat. Man möchte also eine Gegenleistung dafür; in den meisten Fällen ist dies eine enge vertragliche Bindung ihres Landes an eure Heimatnation. Man verkauft Waffen - erst recht deutlich verbilligte Waffen - eben nicht an potentielle Feinde, sondern an Freunde und Verbündete. Daher die entsprechende Klausel, die ihr alle habt und auch die "gesperrten" Länder (die es ebenfalls für alle Botschafter gibt).
Welche Verträge ihr für ausreichend erachtet, soll weitgehend euch überlassen bleiben, nur sollte es halt deutlich mehr als eine Dankbarkeitsbekundung oder eine Ölprospektion sein. Ihr habt damit die Möglichkeit, den Einfluss eurer Nationen zu erhöhen, ohne Geld einsetzen zu müssen (denn die Rabatte müsst ihr ja nicht aus dem Botschaftsetat bezahlen). Deshalb ist es eigentlich nicht so gedacht, dass die Spielerländer bei mehreren Nationen einkaufen können; eine enge vertragliche Bindung lässt sich nun einmal nicht zu jedem Land aufrechterhalten.
Langfristig ist mein Gedanke, dass eure Großmächte unterschiedliche Boni zur Verfügung stellen können, um das Spielgefühl zu verbessern. In dieser Runde habe ich mal damit angefangen, so dass ihr unterschiedliche finanzielle Mittel zur Verfügung habt und unterschiedliche Waffenarten oder unterschiedliche Rabatte anbieten könnt. Auch hier gilt aber, dass die einzelnen Möglichkeiten bewusst so geplant sind, dass sie nicht kumuliert werden. Die Länder sollen für die vollen Boni eine echte Vertragsbindung an ein Land eingehen müssen; es ist nicht so gedacht, dass sie alle Großmächte zu ihrem Vorteil heranziehen können.
Habt ihr es eigentlich schon geschafft Waffen zu verkaufen?
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