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Thema: [ÖI] Emirat Transjordanien: Unsere Losung lautet Frieden

  1. #91
    Im Monsterland
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    Liebe Leser:
    Inzwischen stecke ich in etwas stürmischeren Gewässern. Nordjemen möchte "mit mir etwas gemeinsam machen". Ich habe das Gefühl, sie wollen mich mittelfristig als Schutzschild gegen Saudi-Arabien gewinnen. Ich stecke allerdings in der Vorbereitung für einen Kongress, was es mir absolut unmöglich macht, in irgendeiner Form gegen Saudi-Arabien Stellung zu beziehen. Mein Fokus muss außerdem auf Mandatsgebiet-Innenpolitik liegen. Ich hoffe, dass es mir gelingt, ihn dabei zu belassen, ohne Nordjemen zu deutlich vor den Kopf zu stoßen.
    Hätte mich jemand vorher gefragt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Siegesfeier in einer Katastrophe endet, dann hätte ich gesagt: fünf Prozent, höchstens zehn. Inzwischen tendiere ich eher zur zweiten Zahl.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  2. #92
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Ist raus. Ich packe gleich noch die Abrechnungen in den Rundenpost.

    ps: Sicher nicht mein bester Post, aber es drängte halt.
    Keine Sorge, ich hätte schon gewartet. Die schnelle Reaktion war aber natürlich auch gut, so kann es gleich weitergehen.

  3. #93
    Im Monsterland
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    Servus Jon,
    Transjordanien würde gerne zusammen mit Jon ein Denkmal für den Seekampf in Sanaa errichten, welches einen transjordanischen und einen nordjemenitischen Matrosen Seite an Seite und in Richtung Aden blickend darstellt.
    a.) Mein Gefühl sagt mir, dass Denkmal und Eröffnungsfeier je nach Aufwand zwischen 20.000 und 100.000 Dollar kosten würde. Kommt das etwa hin?
    b.) Ließen sich dafür Spenden sammeln? Wie funktioniert das und was würde das etwa einbringen?

    ps: Danke für die Auswertung.
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  4. #94
    Zurück im Norden
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    Das würde gehen, ja. Spenden ließen sich sammeln, wenn ihr das als Ankündigung in den Diplomatiefaden schreibt und dazusagt, dass Spenden willkommen sind. Ich würde das dann einfach auswerten.

  5. #95
    Im Monsterland
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    Und in den vier Monaten bis zur Konferenz sehe ich mich...

    (Dies ist eine kleine Ideenliste, die mich sicher den morgigen Tag kosten wird...)

    a.) Reise nach Sanaa zur Denkmal-Einweihung. Dazu kleine Truppe, die eher in die konservative Richtung geht und mir hoffentlich hilft, diesen Block zu spalten.
    b.) Auf dem Rückweg (Staats-)Besuch in Saudi-Arabien, Besuch in Mekka. Muss mit Guerra abgesprochen werden, sowie ich ein Datum für Sanaa weiß.
    c.) Eine ein- bis zweiwöchige Reise nach Palästina.
    d.) Eine ein- bis zweiwöchige Reise durch das eigene Land.
    e.) Möglicherweise eine gemeinsame Veranstaltung von Eilat und Akaba organisieren und besuchen. Das kann allerdings auch ins nächste Jahr fallen.
    f.) Einer Reise nach Syrien wäre ich nicht abgeneigt, aber das wäre fast zu viel. Das käme eher bei einer Einladung infrage.

    Kendogan, hättest du Einsprüche gegen einen dieser Punkte?
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  6. #96
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    Jon, wie sehr hasst du mich bereits?
    Ich würde gerne den ganzen Monat Ramadan (ab dem 20. August) meinen Emir auf eine Reise schicken: eine Werbereise durch Teile Transjordaniens, Saudi-Arabiens, Palästinas und einige Orte mehr (kurzum: Punkt c und d zu einem Monster verbinden).
    Wäre es in Ordnung, wenn ich es morgen früh ausarbeite?

    ps: #100.000KäsehäppchenFieber
    pps: PN an Guerra ging raus.

    Für diejenigen, die sich spoilern lassen wollen:

    Achtung Spoiler:
    Gegenwärtiger Stand der Reise:
    Amman
    Ma'an (Truppenbesuch)
    Petra (Treffen mit Beduinen) - eventuell
    Akaba/Eilat (irgendetwas sollten diese gemeinsam auf die Beine stellen. Vielleicht setze ich doch noch meine Obeliskenidee um.)
    Arabischer Teil - und hier steht und fällt alles mit Guerra und den Möglichkeiten, denn das Gelände ist immens.
    Minimalteil (als Optimum): Staatsbesuch mit Treffen in Medina, dann privat weiter nach Mekka, dann weiter nach Dschidda. Mit dem Schiff geht es dann durch den Suez-Kanal nach...
    Alexandria (kurzer, informeller Besuch nach zeris Gestaltungswunsch)
    Mit dem Schiff weiter nach Gaza
    Tel Aviv
    Tiberias/Nazareth/See Genezareth
    Dar'a (kurzer, informeller Besuch nach syrischer und vielleicht auch libanesischer Gestaltung)
    Heimkehr nach Amman (Jerusalem wird absichtlich für die Konferenz aufgespart)
    Geändert von Ghaldak (03. März 2018 um 00:01 Uhr)
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  7. #97
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    Dann geht schon einmal die Anweisung heraus: Ich möchte ebenfalls ein Denkmal für die Schlacht im Golf von Aden in Auftrag geben, welches aber ein ganzes Stück kleiner und unspektakulärer ausfallen wird wie das in Sanaa: Eine Stele oder ein Obelisk, an dessen drei Seiten jeweils die Namen der gefallenen transjordanischen, britischen und nordjemenitischen Matrosen eingraviert sind, während auf der vierten Seite in hebräischer, arabischer und englischer Sprache zu lesen ist: "Sie kämpften für uns alle."
    (Ich plane 10.000 Dollar für dieses Kunstwerk ein. Wenn das deiner Meinung nach zu pompös ausfällt, dann tut es auch die Hälfte.)
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  8. #98
    Zurück im Norden
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    Ist eingetragen.

  9. #99
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    Ramadan-Reise "30 Tage Welt"

    Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
    - Matthäus 4:8
    Grundkonzept und Prelude:
    Der Emir zieht mit einer kleinen Gruppe den ganzen Ramadan-Monat hindurch durch die umliegenden Lande, um sowohl sein Bild als gläubiger Muslim zu stärken als auch Große aus dem In- und Ausland zu treffen (natürlich steht auch dahinter der Gedanke an den Kongress). Sie ist als bescheidene, mehr Mythos als Glanz verbreitende Reise geplant und sollte von dem Charisma eines langjährigen Politikers leben, der zugleich Glauben und eine "Die Zeiten haben sich geändert. Wir müssen uns mit ihnen aussöhnen und zusammenarbeiten"-Politik der gleichzeitigen Anlehnung und Trennung vertreten kann.
    Die Gruppe besteht aus vielleicht zwei Dutzend Mitgliedern (alles Männer); zur Hälfte aus einer kleinen Hoftruppe samt einigen Parlamentariern und Respektspersonen des konservativen Lagers (ich nehme auch meinen Hof-Imam mit, wenn er möchte und sich dazu in der Lage sieht) mit vielleicht einer Handvoll Sekretären, die andere Hälfte wird von Soldaten der Kavallerietruppen gestellt (nicht nur Frontsoldaten; ich hätte gerne mindestens einen Sanitäter mit dabei), die Schutz- und Dieneraufgaben übernehmen werden.
    In der Zeit der Abwesenheit (und im Falle einer Katastrophe) geht die Regierung offiziell an das Parlament über, welches in dieser Zeit auch tagen darf. Die Führung der Amtsgeschäfte obliegt dem Kanzler (wenn ich einen solchen habe, ansonsten dem Vorsitzenden des Parlaments). So wird es auch in der Zeit des Kongresses geregelt werden.

    20. August: Aufbruch aus Amman und Reise mit der Bahn nach Ma'an
    In den Morgenstunden findet ein Aufbruch aus Amman mit einer Militärparade statt. Die Gardetruppe wird anschließend für die Zeit der Abwesenheit und im Falle einer Katastrophe auf das Parlament vereidigt. Es gibt einen Segensgottesdienst und eine kleine Aussendungsfeier.
    Am Nachmittag/Abend findet eine Militärparade in Ma'an statt, dort schließt sich dann das ausgewählte und freiwillige Dutzend dem Trupp an. Nach Sonnenuntergang gemeinsames Mahl mit den Großen der Stadt (ganz ausdrücklich sind auch Beduinenführer eingeladen).

    21. August: Reise nach Akaba und Eilat
    Es geht weiter zu Pferd (notfalls mit dem Auto; es sollten etwa 100 Kilometer sein) nach Akaba, wo ein gemeinsames Fest samt Empfang mit der Stadt Eilat stattfindet (sollte kein großer Aufwand sein, es ist schließlich eine arabische Stadt). Dabei geschieht entweder eine Besichtigung des Denkmals oder dessen Baustelle.

    22./23. August: Bootsfahrt nach Yanbu
    Dies geschieht mit zwei Schnellbooten. Was am Abend in der Hafenstadt geschieht, liegt nicht mehr bei mir; ein Plausch mit einheimischen Größen wäre sicher nett.
    (Sollte während dieser arabischen Reise Stellung zu den saudi-arabischen Protesten zu beziehen sein, so wird dem König freilich der Rücken gestärkt a la: "Ich habe König Abd al-Aziz als guten und ehrenwerten Menschen kennen gelernt. Man sollte nicht zuviel auf Gerede geben.")

    24./25. August: Medina
    Die Reise dauert vielleicht einen halben Tag, der andere ist frei und für ein mögliches Treffen mit saudi-arabischen Offiziellen reserviert.

    26./27. August: Reise nach Mekka
    Für die Distanz von etwa 700 Kilometern würde ich Autos bevorzugen. Ich werde aber auch etwas Luft einplanen.

    28./29./30./31. August: Mekka
    Zeit für private Frömmigkeit und Sentimentalität in der alten Heimat.

    1./2./3. September: Aufbruch aus Mekka, Reise nach Dschidda und Bootsfahrt nach Alexandria
    Sie geschieht mit dem gleichen zwei Schnellbooten.

    4./5. September: Alexandria
    Diese Tage sind für einen möglichen Plausch mit Ägypten reserviert.

    6./7. September: Bootsfahrt nach Gaza
    Einen Tag Reise, einen Tag Aufenthalt. Programmgestaltung liegt nicht an mir.

    8./9./10./11. September: Tel Aviv
    Reise mit dem Pferd, dann Aufenthalt in der Stadt.

    12./13. September: Haifa
    Reise mit dem Pferd, Zeit für Gesellschaftliches

    14./15. September: Nazareth und Tiberias
    Reise mit dem Pferd, Zeit für Gesellschaftliches

    16./17./18. September: Dar'a
    Einen Tag Reise, zwei Tage Zeit für einen informellen Plausch mit den Nordnachbarn.

    19. September: Rückkehr nach Amman und Fastenbrechen
    So Gott will.
    Geändert von Ghaldak (03. März 2018 um 11:16 Uhr)
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  10. #100
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    Ich schreibe noch schnell etwas für den Diplomatiefaden, dann lasse ich noch ein Budget folgen.

    ps: Bisher erhielt ich noch keine Antwort von Saudi-Arabien - aber das ist auch keine Ablehnung.
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  11. #101
    Im Monsterland
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    Bibelvers eingefügt, PNs an Ägypten und Syrien geschrieben, bleibt nur noch das Budget:

    Also haben wir... 20 Leute, 30 Tage - sollte das Ausland (vor allem Saudi-Arabien) nicht die Spendierhosen anhaben, dann... selbst wenn ich Verpflegung, Unterkunft und Transport zusammenrechne, müssten 50 Dollar pro Person und Tag genügen. Plane ich noch 10.000 Dollar für Gastgeschenke ein... nein, besser 20.000 Dollar, dann wären wir bei:

    30.000 Dollar Entourage
    20.000 Dollar Gastgeschenke
    10.000 Dollar Denkmal
    250 Dollar Einsatz von zwei Schnellbooten für einen halben Monat
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  12. #102
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    Ausblick

    Für meine Leser:
    Nordjemens Denkmalambitionen belaufen sich, wenn ich sie richtig verstanden habe, auf das nächste Jahr. So plane ich bis zum Kongress nur noch zwei kleinere Events:
    a.) Auf meiner Reise musste ich Nord- und Ost-Transjordanien völlig ignorieren. Zumindest der Norden muss noch nachgeholt werden.
    b.) Ich werde meinen Emir kurz vor der Konferenz noch einmal nach Jerusalem (und vielleicht ins Westjordanland; das ließ ich wegen der möglicherweise feindseligen Stimmung absichtlich außen vor) schicken.

    Der Rest ergibt sich mit dem weiteren Jahresverlauf. Wenn sich da noch eine Gelegenheit ergibt, werde ich versuchen, diese zu spielen.

    ps: a.) wird vermutlich keine Reise, sondern eine Konferenz, vielleicht in Jarash.
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  13. #103
    Im Monsterland
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    Dekapolis-Symposium in Jarash

    Und als die Schriftgelehrten unter den Pharisäern sahen, dass er mit den Sündern und Zöllnern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er?
    - Markus 2:16
    So möchte ich vom 7. bis zum 10. November 1944 (21. bis 24. Dhu l-qaʿda 1363) in Jarash/Gerasa das Dekapolis-Symposium, eine Versammlung aus politischen und wirtschaftlichen Größen der transjordanischen Nordwestprovinzen (grob gesagt: aus der urbaneren, levantinischeren Stadtlandschaft von Madaba aufwärts), stattfinden lassen. Es wird die letzte große planmäßige Veranstaltung vor dem Kongress im Dezember. (Arrrgh, diese Sprache. Man merkt, dass ich im Geiste schon am Diplomatiepost feile.)
    Es wird eine rein innenpolitische Veranstaltung mit vielleicht knapp 100 Teilnehmern, in der der Emir sowohl seine Gründe und Hoffnungen für eine Anbindung an Cisjordanien darlegt (Anweisung an die Verwaltung: Beschafft mir Schätzungen und Zahlen), aber diese auch in vielen anderen Punkten eine gemeinsame Position erarbeiten lässt.
    Mögliche Fragen lauten: Wäre eine Wiederherstellung einer direkten Zugverbindung zwischen Amman und Damaskus im Sinne der Wiederherstellung/Erneuerung der Hedschasbahn erstrebenswert? Wie könnte eine weitere Zusammenarbeit mit Syrien aussehen und ist eine solche überhaupt erwünscht? Wie ist das Stimmungsbild zu den einzelnen Anregungen des Kongresses und gibt es welche, die fehlen und wünschenswert wären? Wo drückt generell der Schuh in diesen Provinzen und was könnte man tun, damit es besser wird? Gibt es Ideen und Dinge, die der Emir dringend wissen sollte?
    Die Veranstaltung endet nach dem gemeinsamen Freitagsgebet.

    (Klartext: Auch dabei handelt es sich wieder um eine Teambuilding- und Werbemaßnahme nach dem Motto: "Was müsste ich tun, um euch mit ins Boot zu holen?" Das Fehlen des Auslands kann durchaus für offenere Worte als sonst üblich führen.)


    Budget:
    100 Teilnehmer, 4 Tage... wenn ich für jeden Teilnehmer 50 Dollar Kosten einplane, was sich richtig anfühlt, dann bedeutet das 20.000 Dollar.
    Weitere 20.000 Dollar gehen an die Stadt Jarash für Veranstaltung, Begleitprogramm und Ruinenpflege.
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  14. #104
    Im Monsterland
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    Dann...

    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Schon gut, im Moment dösen nur alle bis zur nächsten Auswertung (außer Jordanien, der Typ ist echt umtriebig )
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Emirat Transjordanien: Aktuelle Probleme: Es gibt Differenzen darüber, wie stark der britische Einfluss sein sollte; stark religiös geprägte Muslime wünschen eine Annäherung an Saudi-Arabien; viele Kaufleute sehen die Zukunft dagegen eher in einer ökonomischen Verbindung mit Palästina, Syrien und dem Libanon.
    Übersicht und Selbsteinschätzung:
    * Die Balance zwischen britischer Linientreue und Eigenständigkeit habe ich hoffentlich halbwegs hinbekommen.
    * Die Anlehnung an Arabien ist eindeutig vorhanden, mit Saudi-Arabien gab es bislang wenig Diplomatie, aber ich erhielt immerhin eine stumme Billigung und sandte selbst positive (und hoffentlich auch als solche angekommene) Signale aus.
    * Die Palästina-Freunde sollten wenig Grund zur Klage haben.
    * Syrien... ach, außer einem "Ja, wir kommen zum Kongress" geschah da wenig, aber immerhin. In den Syrien-Freunden im eigenen Land habe ich sicher den Wunsch nach einer besseren Zukunft geweckt. (Bislang gab es noch keine Antwort bezüglich eines Treffens in Dar'a.)
    * Libanon fällt ohne gemeinsame Grenze schwer, doch kommen sie beim Kongress vorbei und die Pläne eines landwirtschaftlichen Seminars sind auch noch nicht offiziell gestorben.

    Innenpolitische Einschätzung:
    Für mein urbanes Kernland und für Akaba habe ich etwas getan, auch Armee und Flotte kamen ins Licht, bei der religiösen Bevölkerung kommt hoffentlich meine Ramadan-Reise gut an. Bislang vernachlässigte ich die beduinische Peripherie im Osten, aber ich hoffe einfach mal, dass das gut geht.

    Außenpolitische Einschätzung:
    Purr... was soll ich sagen: Ich habe fünf oder sechs mächtigere Nachbarn. Sollten sich drei von diesen gegen mich verbünden und die anderen beiden zusehen, dann bin ich geliefert. Momentan bin ich auch durch meine "alle sind meine Freunde"-Politik außenpolitisch völlig isoliert (das mag absurd klingen, ist aber eine direkte Folge) und vom britischen Schutz sowie dem goodwill meiner Nachbarn abhängig. Noch ging es soweit gut, aber schon der scheinbare Konflikt zwischen Saudi-Arabien und der WAH hat mich kalt erwischt (und glaubt mir, ich zittere vor dem Gedanken, dass sich der Irak und/oder Ägypten gegen die britischen Verträge erheben und ich eine Seite wählen muss. Das kann nämlich sehr schnell richtig hässlich enden.)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #105
    Im Monsterland
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    Achso, Jon: Wegen mir müssen wir nicht warten. Wenn Saudi-Arabien/Syrien/Ägypten nicht reagieren, dann ist es eben ein "Besuch ohne diplomatischem Kontakt". Im Endeffekt geht es ja um nichts.

    ps: Ich erhielt eine Antwort von Saudi-Arabien. Er heißt den "Wanderer in der Wüste" herzlich willkommen und lässt ihn mit allen Ehren empfangen, mit "Säbeltänzen und allen Späßen".
    Geändert von Ghaldak (03. März 2018 um 18:15 Uhr) Grund: Nachtrag hinzugefügt. Hoffentlich siehst du nicht uneingeloggt nach und denkst, du hättest alles gesehen
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