Zitat von
zerialienguru
- Der Kanal wird zum internationalen Gewässer erklärt.
- Jede Nation darf jederzeit unter Beachtung der Schiffahrtsregeln den Kanal durchfahren. Sowohl mit zivilen als auch mit Kriegsschiffen. Vorausetzung ist allein, dass der Zoll (der basiert auf der Tonnage) entrichtet wird. Keine Naiton darf bevorzugt, keine benachteiligt werden. Ägypten darf keinem Schiff die Durchreise verweigern - es sei denn, es zahlt keinen Zoll
- Militärische Handlungen im Kanal sind strengstens verboten. Bekriegen sich zwei Staaten und begegnen sich im Suezkanal, dann gilt dort Waffenruhe (einfach, weil ein versenktes Schiff den ganzen Kanal für Monate blockieren kann)
- Ägypten darf keine militärischen Einrichtungen, die dazu geeignet wären, den Kanal militärisch zu kontrollieren, am Kanal bauen (Kasernen in Port Suez sind also erlaubt, Aris nicht).
- Ägypten darf als einziges Land Militärflugzeuge über den Kanal fliegen lassen, einfach weil der Kanal Ägpyten teilt. Gilt aber natürlich das Waffeneinsatzverbot. Sonst darf da niemand drüber fliegen.
- Ägypten bezahlt weiterhin allein die Instandhaltung oder den Ausbau des Kanals
- Im Gegenzug dürfen weiterhin auf Grundlage der Tonnage Zölle erhoben werden
- Höhe der Zölle richtet sich nach den internationalen Gepflogenheiten
Vielleicht noch als Kniff: Es gibt einen Suez-Vertrag. Nur wer dem zustimmt, darf den Kanal passieren. Wer dem Vertrag zustimmt, stimmt den obigen Regeln zu und erklärt zudem, alle nötigen Maßnahmen zu unterstüzen, die nötig sind, um ein Land, das den vertrag bricht, entsprechend zu maßregeln. Sprich wer im Kanal rumballert bekommt von allen Unterzeichnerstaaten was auf die Mütze = dann macht das wirklich keiner
Ansonsten sag ich es noch mal: Der Kanal wurde für 99 Jahre an die Gesellschaft verpachtet, danach läuft die Pacht aus und der Kanal gehört wieder Ägypten. Der obige Vertrag gilt dann weiterhin (das kann auch gerne noch mit rein), es obliegt allein Ägypten, ob es den Kanal danach erneut verpacht (und wenn ja, an wen und für welchen Preis) oder ob es den Kanal in staatlichen Besitz nimmt.