Darf man nach dem Krieg eigentlich paar Naziwaffen verkaufen? Vielleicht sogar T3?
Ich würde gerne mit den südlichen Staaten eine Art NATO gründen. Bekommt dass die Erlaubnis aus London? Dürfte ich denen T3 geben, unter der Voraussetzung, dass die militärisch ausgebildet werden und dort gemeinsame Übungen stattfinden?
T3 wären vermutlich Stufe II, oder? Die wären sicher verfügbar, aber natürlich auch britische Modelle aus der Zeit. Nur Stufe III würde man eher zurückhalten, das sind ja die ganz modernen Waffen.
Nee, meinte das moderne Zeug. Man hat ja wohl eh zu viel davon während des Krieges produziert.
Und kollektive Vereidigung geht in Ordnung? Es ist im Grunde eh schon der Fall durch die Protektorate.
Ja, kollektive Verteidigung ist ja sogar ein Vorteil, weil die sich dann gegenseitig helfen.
Stufe III wird wohl eher noch nicht freigegeben, das sind ja die wirklich aktuellen Waffen.
Wenn ich eine größere Siegesfeier in Aden veranstalte ist das dann etwas einmaliges und sollte ich nicht lieber in den Ausbau der Botschaft investieren, da es länger hält? (geht um ca 500k)
Ansonsten würde ich auch gerne Offiziere aus der Gegend einladen um das Thema kollektive Sicherheit anzugehen.
Ich würde es eher mit einem Ausbau der Botschaft verbinden.
In London ist man übrigens über die transjordanische Forderung etwas verwundert. Die Legion wurde fast vollständig aus britischen Beständen ausgerüstet und wird auch vom Schatzamt besoldet. Wenn das Mandatsgebiet sie übernehmen möchte, ist das sicherlich möglich und ein britisches Zugeständnis. Man wird aber sicher nicht anfangen, Kolonialtruppen zu mieten - zumal es für die beteiligten Soldaten wohl auch eine Beleidigung wäre, sie wie Söldner zu behandeln.
Das hast du gut erläutert! Ghaldak bekommt aber die Truppe natürlich schon mit Ausrüstung zurück, er ist ja ein treuer Verbündeter des Empire. Nur Söldner haben die Briten anders als die Franzosen eben in aller Regel nicht angeheuert, militärischen Beistand erwartete man als Zeichen der Loyalität.
Katar. Nicht mal gefragt hat er
Frage: Darf ich als Kronkolonie eigentlich mich auch bei den VN anmelden?
Frage: Darf ich selbstständig Aden ausbauen?
Man sieht bei einer Stadt jetzt nicht den großen Nutzen. Außerdem würden die anderen Länder wohl etwas ärgerlich werden, wenn die Briten nicht souveräne Gebiete in großer Zahl "einschleusen" sollten.
Beim Ausbau kommt es darauf an. Alles, was in der Verantwortung des Gouverneurs liegt und was er aus Botschaftsmitteln bestreiten kann, darf er ausbauen. Man vertraut da dem erfahrenen Mann vor Ort. Bei allen anderen Baumaßnahmen darfst du aber jederzeit Eingaben schreiben. Ein paar Gouverneure haben das zu einem regelrechten Sport gemacht.
Also als Denkschrift:
Mir gefällt nicht wirklich, dass Katar versucht der UN beizutreten. Ich seh' das als nicht souveränes Gebiet
Wollte ich aber durch höfliches ignorieren beim Empfehlung schreiben ausdrücken.
Ansonsten: Ich glaube das mit Suez sollte gelöst werden. Würde am liebsten Ägypten in Sudan entschädigen und dafür ein dauerhaft britisch (oder UN) kontrolliertes Suez (+Sinai) haben. Der Kanal ist viel zu wichtig, um ihn in die Hände von irgendwelchen Arabern zu geben
Möglichkeiten als Gegenleistung: - Finanzierung von Staudämmen
- Entschädigung im Sudan (Aber weiterhin britische Kontrolle übers Öl )
Empfehlungen: Krieg ich da ein Okay? Zu viele Infos?
Aden empfiehlt die Aufnahme des Irans. Der Abzug britischer Truppen ist nach dem Krieg bereits geplant und der Iran half kräftig mit beim Kampf gegen deutsche U-Boote.
Auch hier setzen wir uns für eine Aufnahme ein. Die britischen Bodentruppen werden bis zum Jahr 1950 abgezogen, und auch wenn es zeitweise Schwierigkeiten gab so erklärte der Irak bereits 1943 Deutschland den Krieg.
Man spricht sich für eine Aufnahme aus. Zwar wurde erst vor kurzem der Protektoratsstatus abgelegt, weshalb es noch Probleme geben könnte die volle Verantwortung wahrzunehmen, aber Aden ist sich sicher, dass in naher Zukunft das Land in die Rolle herein wächst. Durch die Hilfe bei der Abwehr der deutschen U-Boote konnte Oman und Muskat bereits zeigen, dass man die ersten Schritte getan hat.
Für das Mandatsgebiet Transjordanien gibt es eine gesonderte Empfehlung. Transjordanische Streitkräfte bekämpfen Deutschland zu See und auch über die Arabische Legion zu Land. Das Land ist zwar noch nicht souverän, aber erste Pläne und Ideen über das Ende der Mandatszeit werden bereits besprochen. Man erwartet, dass bis zum Ende der Dekade das Mandatsgebiet in der Lage sein wird alle Pflichten und Rechte der UN wahrzunehmen.
Man weißt darauf hin, dass die britischen Truppen ab Kriegsende nach Suez zurückziehen werden. Die Kämpfe in Italien zeigen, dass Ägypten der Achse den Krieg erklärt hatte. Daher empfiehlt man einen Beitritt.
Geändert von [VK] (02. April 2018 um 13:09 Uhr)
Man wird die Ansicht des Botschafters berücksichtigen!
Beim Suezkanal ist es allerdings bislang unbestritten, dass es sich um ägyptisches Staatsgebiet handelt. Nur wird Verwaltung und Unterhalt des Kanals von der Kanalgesellschaft und die militärische Sicherung von britischen Truppen übernommen. Was wäre denn der Vorschlag des Botschafters in Bezug auf den völkerrechtlichen Status?
Vk, hast du gesehen, dass die Türkei gern über die Militärverwaltung von Rhodos reden würde?
Wenn dir das lieber ist, kann ich das gern machen. Es ist zumindest ein Grenzfall zwischen Griechenland und der Türkei.
Was machen wir denn jetzt mit Ägypten? Die Amerikaner - gerade unter dem kolonialkritischen Roosevelt - werden kaum zulassen, dass man die Kanalzone dem Land entzieht. Eventuell könnte man den Kanal an sich vertraglich absichern und unter den Schutz der Gesellschaft stellen. Die würde dann aber entweder Verluste einfahren oder die Gebühren erhöhen müssen.