[Die Sims: MA] Arlonia, das Bollwerk der Helden

[Ghaldak]

Von widersprechenden Gefühlen beherrscht, beginnt für Sirvai ein neuer Tag. Er bedeutet Arbeit. Sie bemerkt, dass Ava sie aufsucht,...



... aber wieder verschwindet, ehe sie sich ihr zuwenden kann. Sie ist allein.



Da entschließt sie sich, dass sie eine Veränderung braucht, und erfüllt sich einen lange gehegten Traum...



... von einer Badewanne.



Sie muss sich waschen. Sie fühlt sich schmutzig,...



... gerade jetzt.

[Ghaldak]

Sie sucht Avas Turm auf, doch ist sie nicht vor Ort.



Bislang hatte sie sich immer auf kurze Warterei im Aufenthaltsraum beschränkt, doch das kann sie nicht mehr. So klemmt sie sich hinter Avas Pult und arbeitet, bis sie zurückkehrt.



Ava führt sie nach draußen und im Schatten des Turms sprechen sie von Liebe, doch werden schnell die Worte dünn.



Ava will arbeiten, Sirvai blickt in den Spiegel.



Am Anfang, erinnert sich Sirvai, sprachen sie etwas ab: Das sollte nicht nur eine Affäre sein, sondern etwas Ernstes werden.

[Ghaldak]

Sirvai sucht erneut das Gespräch.



Es führt zu nichts.



"Ich muss mich um meine Patienten kümmern", sagt sie schließlich. Sie meint: Die unselige Pflicht führt mich an den Strand.
Sie könnte sich besser darüber fühlen. Sie könnte sich schlechter darüber fühlen.



Sie sucht ihrem Patient eine Muschel, gibt sie ihm... und das war's.



Damit liegt auch dies hinter ihr.

[Ghaldak]

Auf dem Weg zurück sieht sie bei Avastyn vorbei, doch die zeigt ihr die kalte Schulter.



So wendet sie sich ihren Patienten zu. Da ist ein Mann, der an seiner Kusstechnik verzweifelt und sie dringend einmal vorführen möchte...
... "Was?!", sagt sie da, "Ist das hier jetzt ein Hentaispiel?"



Sie erträgt es. "Was willst du hören? Du bist scheiße."



Jetzt möchte er, dass sie ausgiebig mit ihm übt.
Sie atmet tief ein... und aus... und ein... und denkt sich: 'Tentakelmonster in der Henkergrube. Ich hätte es wissen müssen.'



Also erträgt sie...



... und möchte nicht wissen, was Salcor denkt.

[Ghaldak]

Salcor wirkt wie immer. Sirvai verzichtet auf die Frage, ob sie die "Patientenspezialbehandlung" überhaupt mitbekam oder ob sie ein solch "viehisches Verhalten" für "Untermenschen" einfach als normal ansieht.



Sie muss sich waschen. Dringend. Lange.



Unten wartet der Muschelpatient. Er habe sich verliebt, sagt er, und wisse nicht, wie er nun vorgehen solle.



Sie meint, er sollte es einfach aussprechen, damit er es hinter sich habe (und hofft, dass zumindest sie es dann hinter sich habe), doch er sieht es anders... und wünscht sich noch eine Umarmung.



Ihr bleibt keine Wahl. Das sind diese verdammten Tage.

[Ghaldak]

Eine weitere Patientin klagt ihr Leid: Sie habe auf einem Markt einen Keuschheitsgürtel anprobiert und er gehe nicht mehr auf.



Sirvai antwortet: "Meine Freundin kann auch schmieden, ich kann sie ja mal fragen, ob sie einen passenden Schlüssel herstellen kann."
Es fühlt sich seltsam an. Als wäre es falsch, auch wenn es doch wahr ist.



Sie fragt sie nicht. Stattdessen beschafft sie Metallteile im Dorf und Säureameisen aus der Höhle, um die Sache selbst zu lösen.



Als sie heimkommt, sieht sie Avasytn im Garten stehen und Zauber üben. Sie sieht ihr eine Weile zu, doch spricht sie nicht an.



Sie ist zu erschöpft.

[Ghaldak]

Wieder einmal hält sich Salcor in der Klinik auf, doch scheint sie es vor allem auf Sirvais Bücherschrank abgesehen zu haben.



Sie macht sich an die Arbeit...



... und erlöst ihre Patientin.



Die Nächste wartet bereits: Sie hat Eheprobleme.



Ihr Mann lässt sich von anderen Frauen ablenken. Sie fragt Sirvai um Rat...



... und die macht es kurz: "Hier, nimm diesen Keuschheitsgürtel und drohe ihm damit."

[Ghaldak]

Dass dies die Patientin voll zufriedenstellt, bekommt Sirvai nur am Rande mit. Sie sieht Avastyns Blick und fürchtet den Zauber, als sie die Arme hebt.



Diese möchte jedoch nicht anwenden, was sie im Garten erprobte, sondern nur schlafen. Das lässt Sirvai mit gemischten Gefühlen zurück.



Dann ist da wieder der Muschelkerl mit dem geheimen Schwarm.



Er erzählt, dass er am Strand eine Flaschenpost fand, die er ihr überlassen möchte, und verschwindet auch wieder.



Warum geht das alles nicht ohne sie?

[Ghaldak]

Sie verschwindet nach oben, um sich zu waschen. Langsam wird es zur Routine.



Als sie zurückkehrt, verkriecht sich Avastyn immer noch hinter ihrem Meditationsnebel. Sirvai schluckt die Enttäuschung herunter, zuckt mit den Schultern...



... und bricht zum Strand auf, wo sie die Nachricht findet.



Auf dem Rückweg geht die bei Avastyn vorbei und es ist so wie immer...



... in letzter Zeit: Nach ein paar Worten verlieren sie den Faden und schweigen sich an, bis sie sich wieder der Arbeit zuwenden.



Sirvai bleibt dafür bei ihr. Sie will diese Brücke offen lassen, sie will eine Freundin haben, sie weiß nicht einmal, was falsch läuft.

[Ghaldak]

Sie veränderte die Beleuchtungssituation in ihrer Kammer. Das Grün war zwar nicht ihre erste Wahl, doch es geht auch irgendwie in Ordnung, findet sie.



Dann wartet ein neuer Tag mit neuen Patienten.



Der Küss-Fall wünscht erneut ihre Hilfe. Er sei inzwischen verheiratet, doch käme er nicht weiter.



Sie fürchtet, was die Stunde schlägt. Sie kann die Glocken förmlich läuten hören.
Er muss noch aufgeklärt werden.



Diesmal bleibt ihr eine Wahl...



... und sie sagt nur: "Ach, scheiß drauf. Mami hat's auch getan."

[Ghaldak]

Frisches grünes Licht beleuchtet ihr Bett...



... bei dem "Pflicht-Techtelmechtel". Anschließend bedankt er sich und bietet seine Hilfe bei der Flaschenpost an.



Sie wäscht sich, ohne sich an dessen Präsenz zu stören. Er beachtet sie nicht.



Anschließend folgt sie den Spuren der Flaschenpost bis in den Wald...



... und stellt fest, dass die geheime Flamme des Patienten sie selbst ist.



Sie hätte es wissen müssen - und wahrscheinlich wusste sie es auch.

[Ghaldak]

Sie antwortet eindeutig: "Nein, schwirr ab."



Dann hat sie endlich Ruhe.



Ein (Alp-)Traum.

[Ghaldak]

Nachbereitung:
Nun stehe ich vor einem Dilemma, das ich auflösen möchte: Ich könnte euch erzählen, wie unglaublich viel der letzten Mission von Kräften jenseits des Spielers bestimmt wurde, doch andererseits sind die Ergebnisse nun nicht weniger wert oder kanonisch als jeder andere Teil der Geschichte.
Doch für's Protokoll: Ich hatte mir von Anfang an die Freundschaft zwischen Avastyn und Sirvai als starke Bande ohne romantische Chemie gewünscht, um kein "Eigentlich könnte hier jeder mit jedem"-Gefühl aufkommen zu lassen. Andererseits erkannte ich aber an, dass seit Sirvais Kuss und Avastyns KI-Reaktion die Tore dafür offen stehen.
Ich ließ deshalb das Spiel die "Chemie" zwischen beiden bestimmen und wertete, was dabei herauskam. Dies führte zu dem Spannungsbogen: Bis zu ihrer ersten Nacht klebten sie förmlich aneinander (mit romantischen Aktionen, die von beiden Partnern ausgingen), während sie danach keine längere Konversation mehr hinbekamen und überhaupt nichts mehr aufeinander reagierten. Sirvais Entscheidung auf das unmoralische Angebot wurde schließlich von mir ausgewürfelt.
Aber wie gesagt: Der Entscheidungsweg ist egal, nun sind die Geschehnisse kanonisch und nun muss es mir darum gehen, sie auf der Charakterebene zu erklären. Das fällt allerdings recht leicht.


Zu der nächsten Mission kann ich erst einmal nichts sagen: Da mir keine Legendenqueste offen steht und sich kein Charakter aufdrängt, werde ich eine Mission wählen, die die Hygienewerte erhöht. Um Folgende handelt es sich jedoch nicht.



Ach ja, "Befreiung aus der Schreckensherrschaft". In Nechoria ersehnte ich sie mir als mögliches Ende, hier wäre sie völlig schädlich.



Wenn ich mich recht erinnere, stellt sich darin fest, dass der König schon seit einer ganzen Weile tot ist und nur ein böser Doppelgänger seinen Platz einnahm.

[Ghaldak]

Um meine Missionsauswahl zu erweitern, schließe ich Bündnisse...



... mit allen außer einem. (Hinter Elianne verbirgt sich ja ein offizieller NSC und ich möchte nicht, dass es sie doppelt gibt.)



Mir gefällt die Queste für das Land im Westen (aufgrund der Belohnung).



Das ruft Salcor und Kathy ins Feld.



Es bleibt zu hoffen, dass sie sich miteinander vertragen.

[Ghaldak]

Fur Salcor...



... beginnt diese Geschichte mit einigen Einkäufen: Teppiche, Kerzen, Wanddeko und ein durch die Perspektive verdeckter neuer Ofen, mit dem alles erst begann, kommen hinzu.



Es lässt den Raum eng werden, doch ich kann mir vorstellen, dass sie es so gewohnt ist.



Sie besucht Avastyn, um mit deren Hilfe auch ihre Garderobe zu verändern.



Sie ist nämlich keine dunkle Kultführerin, sondern eine Exilantin, die sich keinerlei Mühe mehr gibt.



Was herauskommt, reicht für den Moment - und um mehr geht es ja nicht.