[The Curious Expedition] Huang Feihong und der Pfad des Goldes

[Torin]

Die Spannung ist groß, schon jetzt könnten wir alle sterben.

Das Kampfsystem im Spiel ist rundenbasiert. Wenn man nicht gerade auf Reisen ist, kann man Tiere angreifen die bis zu drei Felder entfernt sind. Dadurch kann der Spieler zuerst angreifen, bekommt danach aber sofort die Gegenwehr zu spüren. Wird man allerdings von aggressiven Tieren verfolgt und diese erreichen das Team, dann können diese einmalig angreifen, ohne das die eigene Gruppe agieren kann.

Nun schauen wir uns den Kampfbildschirm an.



Links sehen wir all unsere Würfel. Sollte ein Gruppenmitglied besiegt werden, können wir nicht mehr auf dessen Würfel zugreifen. Wir können versuchen zu fliehen, was meist nur mit Verlusten (Items, Charaktere) möglich ist. Dadurch würde der Gegner drei Tage schlafen und wäre nach dem Aufwachen nicht mehr aggressiv.

Bis zu dreimal können wir die Würfel werfen, vor dem ersten Wurf können wir auch noch Gegenstandswürfel hinzufügen. So gibt es zum Beispiel Schrotflinten oder in unserem Fall Dynamit, dass ich auch gleich einsetze,

Der Tiger verfügt über relativ viel Lebenskraft und besitzt zwei Angriffswürfel. Der Gegner würfelt einmalig pro Runde, also kann es auch passieren, dass er gar nicht angreifen kann. Das ist aber sehr unwahrscheinlich.



Nach unserem ersten Wurf wähle ich gleich das Dynamit. Wenn Kombinationen mit anderen Würfel möglich sind, dann vibrieren diese auf der linken Seite. In diesem Fall (wie man natürlich auf einen Screenshot nicht sehen kann) wäre das der blaue Unterstützungswürfel. Nur damit kann man verhindern, dass man selber Schaden durch das Dynamit genommen hat. Gerade in Kämpfen gegen mehrere Gegner ist das Dynamit sehr praktisch.





Wie es der Zufall so will ist uns der besten Wurf mit dem Mönchswürfel gelungen. Enormen Schaden verursachen wir damit und der Tiger ist dann auch schon besiegt.



Übrigens kann man geworfene Würfel auswählen (ohne sie einzusetzen) und die übrigen dann erneut werfen. Mit den Verteidigungswürfeln gebe es noch die Möglichkeit, einen Schild aufzubauen, der den Schaden des Gegners mindert, doch da es dazu in diesem Kampf nicht kam, gehe ich an anderer Stelle darauf ein.

[Torin]

Das Erlegen von Tieren mindert unseren angeschlagenen Ruf bei den Einheimischen weiter. Doch dafür finden wir schöne Sachen, die wir verkaufen können. Mangels Koch können wir das Fleisch leider nicht bearbeiten, aber man könnte es wenigstens noch zum Handeln einsetzen.



Nun sind wir überladen. Wir könnten trotzdem weitergehen, aber das hätte erhebliche Reisekosten zur Folge. Wir lassen einen Teil unserer Wasservorräte liegen und gehen nun zum Ort auf der Schatzkarte.

[Torin]

Der Fund ist recht ernüchternd. Mit Totemstäbe kann man temporär verhindern, dass Einheimische und Tiere einen bestimmten Bereich betreten.



Wir reisen zurück zum Steinüberhang und übernachten dort. Mit Entsetzen muss ich feststellen, dass zwei unserer Wertgegenstände fehlen. Wir wissen alle wer der Schuldige ist und können leider nichts daran ändern. Dafür werden wir uns vor der nächsten Expedition von ihm trennen.



Wir zoomen mal raus und sehen uns um. Die Kälte hatte sich gewaltig ausgebreitet. Hätte der Schrein genau in der Mitte der Karte gestanden, vielleicht wäre dann alles nur noch Eis und Schnee.



Weiter geht es auf den Hügel im Osten. Im Süden ist unpassierbares Gebirge, im Norden ein Tiger, also schauen wir uns den Ort am See an und finden ein weiteres altes Lager.

[Torin]

Wir untersuchen das Lager und finden den vermissten Ehemann.



Jedoch ist dieser Kannibale geworden. Das heißt wenn wir nun in der freien Natur übernachten könnte es sein, das plötzlich jemand aus der Crew fehlt.



Gen Norden ziehen wir weiter auf dem nächsten Hügel. Wir haben nur noch wenig Schokolade und der Kompass offenbart uns nun, dass die goldene Pyramide wahrscheinlich doch südlich von uns ist. Wir verfügen kaum noch über geistiger Gesundheit und neben uns offenbarte sich ein einladender Wasserfall zum Übernachten.

Ich möchte ungern unsere letzte Nahrung verbrauchen, also gehen wir zum Wasserfall. Vielleicht isst der Kannibale unseren Dieb.



Glücklicher Weise verlieren wir weder Gold noch Mann, doch es kommt zu einem Streit. Eigentlich müsste ich mich hier für den Gebirgsjäger einsetzen, da dieser definitiv auch auf kommenden Expeditionen dabei sein wird, doch wenn die Loyalität des Matrosen nun auf Null sinkt, könnte er uns nun noch mehr Ärger bereiten. So könnte er uns weitere Gegenstände kosten und diese einfach irgendwo fallen lassen oder er macht sich an unserer Schokolade zu schaffen.

[Torin]

Unsere größte Konkurrenz benötigt nur noch 24 Tage zum Ziel. Wir müssen nun endlich die goldene Pyramide finden!



Im Süden gibt es noch ein großes Waldstück, hier hoffe ich unser Ziel zu finden. Knapp vor den anderen Entdeckerinnen und mit nur noch wenig Energie finden wir die Pyramide und schließen die Expedition ab.







Als Belohnung wähle ich den Rufbonus. Mit diesem könnten wir auch einen Schrein plündern und weiterhin zumindest einmal kostenlos in einem Dorf übernachten.

[Torin]

Wir sind weiterhin in Führung. Für Ruhm verschenke ich den goldenen Adler, der Rest wird verkauft.



Nun haben wir doch recht viel Geld und bekommen noch weiteres, da wir ja den vermissten Ehemann gefunden haben. Als nächstes geht es nun in die Tikki-Takka-Wüste.

[Kampfhamster]

Gut gemacht! Und nun fliegt voraussichtlich der Matrose aus dem Team, oder?
Auch bist du diesmal an dein Gepäcklimit gegangen. Wäre es nicht sinnvoll, dein vieles Geld in eine Erhöhung der Packtieretragekapazität zu investieren?
Und kannst du noch irgendwelche Waffen kaufen für eines der nächsten Gefechte?

[Thymon]

Zur letzten Frage kann ich sagen, dass es nicht sicher ist, was einem zum Kauf angeboten wird. Es kann also gut sein, dass man dann gar nicht erst die Möglichkeit hat, eine Waffe zu kaufen. Außerdem sind Waffen auch nicht ganz billig.

[Torin]

Der Matrose fliegt auf jeden Fall raus. Zum Glück habe ich ihn nur einmal befördert. Man möchte natürlich lieber eine hochgelevelte Crew haben, aber es gibt halt diverse negative Eigenschaften, die das Spiel nur unnötig erschweren. So war im Nachhinein das Stehlen der Steingötze sinnlos.

Man könnte nun wirklich mal die Traglast der Tiere erhöhen, für gewöhnlich erhöhe ich die schon zwei- oder dreimal während eines Spiels. Doch da ich nun zwei Tiere in der Gruppe habe, bin ich mir nicht so sicher. Eigentlich wollte ich mal den Esel ersetzen, ein Matrose beispielsweise beginnt mit der selben Traglast, doch da ich nun jedes Mal jemanden aus der Gruppe entfernte, kam mir keine passende Gelegenheit. Den Büffel werde ich auf jeden Fall verbessern.

Ob und welche Waffen man vor einer Expedition kaufen kann ist zufallsbestimmt. Kämpfe würde ich schon eher meiden, doch die jetzige Gruppe kann schon gut Schaden austeilen. Durch die Heilkräfte des Mönches sollten Wunden auch kein großes Thema werden. Mal sehen, wie viele Gefechte tatsächlich noch kommen werden.

Sicher ist zumindest, dass eine Polarregion nur noch als fünfte Expedition möglich wäre. Dazu müsste ich nochmal besondere Einkäufe erledigen, was sich nicht unbedingt lohnt. Also wird es - zumindest in dieser Story - keine Tundrakarte geben.

[Torin]

Die Belohnung für das Finden des Ehemanns ist recht mager. Die neue Quest lehne ich ab. Es gibt nur ein paar Instrumente zu finden und die könnte man nur etwas über ihren Wert verkaufen. Da trage ich lieber echte Schätze mit mir rum.



Der Matrose wird ausgetauscht gegen einen weiteren Gebirgskletter. Es wäre zwar besser einen Charakter mit einer anderen Fähigkeit zu nehmen, aber Robert ist im Moment die einzige Person, die nicht an einer negativen Eigenschaft leidet. Außerdem kann er über Stufenaufstiege nützliche Würfel erhalten.





Nun erhöhen wir noch die Tragekapazität von Miss Jolley und dann schauen wir mal, was wir so alles kaufen können.

[Torin]

Es gibt Schokolade und ein Jagdgewehr.



Wir sind in der zweiten Hälfte des Spiels angelangt. Die jetzige Expedition erschreckt sich über sechs Quadranten. Übrigens muss man auf der Weltkarte nun genauer auf die Expeditionsbeschreibung achten. Auf den mittleren Schwierigkeitsgrad genügt es ab nun nicht mehr, die Pyramide einfach zu finden.

Diese kann nun vergraben sein. In solchen Fällen gibt es bestimmte Orte über die Expedition verteilt. Wenn man an all diesen Orten die dortigen Mechanismen aktiviert, wird die Pyramide auf magische Weise ausgegraben.

Auf unserer Expedition ist die Pyramide jedoch nicht vergraben, also müssen wir einen bestimmten Gegenstand finden - den Mondstein. Ohne diesen kann man die Pyramide nicht betreten. Auf späteren Reisen muss man sogar mehr als nur einen Mondstein finden.



Wir starten die Reise gen Süden, wo wir von einem Hügel aus gleich vier Fragezeichen auf der Karte entdecken.



Ich entscheide mich für den Ort am Wasser. Dieser entpuppt sich als Mission.

[Torin]

Unseren letzten Verbandskasten werden wir wohl nicht brauchen, also tausche ich ihn gegen bunte Murmeln. Diese haben einen relativ hohen Wert bei Einheimischen.



Weiter Richtung Osten finden wir ein Portal. Eigentlich mag ich diese gar nicht betreten, aber die Leser dieser Story wollen ja gut unterhalten werden.





Wir gelangen zu einen merkwürdigen Ort. Für 28 Tage können wir uns hier umsehen, danach werden wir automatisch zurück teleportiert.



Im Süden gibt es ein Fragezeichen, das ich mir genauer ansehen möchte. Die beiden Orte im Westen werden ja von einem großen Vogel bewacht. Da wir für Wüste gerüstet und nicht auf einen Dschungel vorbereitet sind, verbrauchen wir mangels Macheten recht viel Gesundheit. Mit Erreichen des Ziel erwischen uns leider Raptoren.

[Torin]

Raptoren sind gefährlich. Sie sind meist in einem kleinen Rudel unterwegs und jeder von ihnen kann drei Angriffswürfel werfen.



Glücklicher Weise können wir sie erledigen, bevor es zu einem weiteren Angriff kommt. Unser gekauftes Jagdgewehr überzeugt nicht. Für größeren Schaden ist hier eine Kombination mit einem Unterstützungswürfel erforderlich.



Raptoren gelten als ausgestorben, daher ist ihre Haut wertvoller als so manches Fell.





Wir finden einen Schrein, den man nicht so leicht betreten kann. Man könnte hier sein Würfelglück versuchen, doch das kann ganz schön schiefgehen. Hier sollte man möglichst immer eins der billigen Seile verwenden.

[Torin]

Wir finden einen Mondstein, das hat sich schon mal gelohnt!



Auf Grund des sich ausbreitenden Feuers flüchten wir nach Norden, zurück zum Portal.



Unterwegs - zu meiner großen Überraschung - haben sich unsere Wunden leider nicht geheilt. Stattdessen leidet Cornelius nun sogar an einer Entzündung. Wir müssen dringend zurück zur Mission und Verbandskästen kaufen.

[Torin]

Zurück in der uns bekannten Welt machen wir eine erfreuliche Überraschung. Wir haben das selbe Kompasswissen, wie noch vor dem Betreten des Portals. In früheren Versionen des Spiels hatte man dies leider immer komplett verloren.



Wir erreichen die Mission und greifen auf das Lager zu. Drei Stapel an Gegenständen können wir hier zurücklassen und diese gelangen nach Expeditionsabschluss automatisch in unser Inventar.





Das gewonnene Fleisch können wir ohne Koch sowieso nicht nutzen und tauschen es gegen zwei dringend benötigten Verbandskästen.



Nun übernachten wir noch in der Mission, doch der Mönch verlangt eine "Spende" dafür.