Ja, mir scheint das auch nicht sehr sinnvoll. Materieller Ausgleich wäre eher dann gegeben, wenn es sich um die entsprechende Anzahl von Fischerbooten und Handelsschiffen handeln würde. Mir ist auch nicht ganz klar, worin der Vorteil Re-Hadots bei dieser Regelungsänderung bestünde. Du kannst das Kriegsschiff ja auch einfach verkaufen, wenn du Geld dafür haben möchtest.
Ein Verkauf würde nur die Auszahlung verzögern. Shibat kann den Händlern u. Fischern ja das Schiff für 850 A auslösen. Warum so kompliziert?
Ich habe meine Position hierzu schon bekannt gegeben.
Zitat von Bassewitz
Falls sich das auf den Gesamtvorschlag bezieht, wäre ein Gegenvorschlag ganz nett.
Euer Verhältnis ist ganz offenkundig nicht so gut, dass er das machen würde, wie ich annehme. Außerdem kostet der Neubau eines kleinen Schiffes nur 800 A, das wäre also sogar ein Nachteil für ihn. Aus meiner Sicht kannst du sehr wohl auch eine materielle Entschädigung gewähren, wenn sich das im Einzelfall anbietet, aber es muss dann ein adäquater Ersatz sein (so wie es in der letzten Fassung steht). Ein Beispiel wäre ein versenktes Fischerboot, das man selbstverständlich entweder durch ein neues Fischerboot oder durch das Geld zum Kauf eines solchen ersetzen könnte.
Naja wie Jon anmerkte, würde Simato dabei noch einen Verlust von 50 A machen. Ein Kriegsschiff ist 800 A wert, nicht 850. Der Vorschlag ist für Shibat also auch ohne persönliche Differenzen nicht annehmbar.
Ich sehe das wie Jon, dass materielle Entschädigung ebenfalls okay ist und in Anbetracht deines Etats auch möglich sein sollte. Jedoch müssen die Geschädigten damit etwas anfangen können. Mit Kriegsschiffen kann der König von Shibat vielleicht etwas anfangen, aber es geht um seine Händler und Fischer in diesem Punkt.
Falls du Handels- und Fischerboote verfügbar hast (zum Beispiel als Privatbesitz deiner Dynastie), wären diese als materieller Ersatz ebenfalls geeignet.
Egal wie du es damals gemeint hast, BJ hatte es als Kaperbriefe aufgefasst, was wiederum bedeutet, dass die erbeuteten Waren auf den Märkten von Re Hadot angeboten werden/wurden. Vielleicht kannst du sie beschlagnahmen lassen und an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. Auch das senkt die Summe, die du aus deinem Etat hervorbringen musst. Ebenso wissen wir nicht, ob die shibatischen Handelsschiffe versenkt oder nur gekapert wurden. In letzterem Fall wäre es für dich besonders günstig, wenn du sie finden könntest, weil du dann nur das Eigentum zurückgeben musst, um den Schaden wiedergutzumachen.
Am Ende muss es halt auf die 1700 A kommen.
Zu der Sache mit den Kaperbriefen gibt es aus meiner Sicht zwei Varianten: Entweder du versuchst dich herauszureden oder, wenn es sich so wie von dir geschildert verhält, hat BJ den Wortlaut sehr ungünstig ausgelegt von "die Flotte soll den Hafen von Re hadot beschützen, die Piraten interessieren uns für eine Weile nicht und haben quasi Narrenfreiheit" zu "Wir ermächtigen die Piraten ausdrücklich dazu Schiffe aus Shibat zu entern, ihre Waren zu erbeuten und auf unseren Märkten zu verkaufen. Wir fordern sie geradezu dazu auf sich auf die Shibati einzuschießen."
Wenn es sich so verhielt, hätte die SL dir als Noob einen Hinweis geben sollen, wie sie deine Befehle interpretieren wird. Denn dann trüge BJ eine Mitschuld an dem ganzen Dilemma nicht nur ingame, sondern auch auf der persönlichen Ebene. In diesem Fall wäre ich von ihm enttäuscht, aber wir werden es erst erfahren, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, was und wie das abgelaufen ist.
Jedenfalls ändert es leider ingame wenig, sofern BJ nicht zu einer nachträglichen Abänderung der Ereignisse bereit ist, dass deine Regierung Kaperbriefe verteilte. In diesem Fall halt hinter dem Rücken deines Fürsten. Leider sind Staaten auch für die Handlungen sich verselbstständigender Organe verantwortlich. Also auch, wenn Fürst Schuba II sagte "wir verfolgen die Piraten erst einmal nicht wegen dem Krieg" und sein Minister es eigenmächtig so weitergab "es ist eure patriotische Pflicht Schiffe aus Shibat anzugreifen." und dabei fröhlich Kaperbriefe verteilte, muss das Fürstentum Re Hadot die Geschädigten für die Handlungen des Ministers entschädigen, weil er in dessen Namen handelte (auch wenn eben falsch). Evtl. könntest du für dich einen Teil des Verlustes wieder reinholen, wenn du als Strafe das Vermögen und den Besitz des Schuldigen beschlagnahmst.
Das wären soweit meine Gedanken. Ingame ist es leider wenig relevant, was outgame ablief. Ingame müssen die 1700 A aufgebracht werden.
Übrigens wir haben noch eine Woche, bis BJ zurückkehrt. Das Kaisertum wird also bald diesen Vorschlag veröffentlichen.
Geändert von Oberst Klink (03. September 2017 um 13:06 Uhr)
Schiff plus Unterhaltszahlung bis Ende des Jahres machen aber mehr als 850 A aus.
Egal, wenns nicht gewünscht wird , dann eben nicht.
Das heißt aus deiner Sicht wäre die letzte Fassung akzeptabel? Und Simato, wie sieht es inzwischen für dich aus?
Jo
Meiner Meinung nach viel zu milde, da der Querulant sich hier total uneinsichtig zeigte. Ich werde dem aber zustimmen, mit einer Ausnahme: Zu den Grenzen Re-Hadots werde ich kein Wort verlieren, da ich mir vorbehalten möchte, bei weiterem Blödsinn dieses Zwergs drastischere Maßnahmen zu ergreifen.
Das heißt wir haben es geschafft.
Danke Jon.
Nur werde ich, da Re hadot die Forderungen erfüllt, natürlich bekräftigen, dass Re hadot ein eigenständiges Reichsmitglied ist. Also ingame ist das die Sicht des Kaisers. Wenn seine Forderungen erfüllt werden, ändert sich für ihn am Status von Re Hadot nichts. Also solltest du in der Öffentlichkeit nicht ständig darauf beharren, dass es eine abtrünnige Provinz ist. Zumindest solange Re Hadot nichts gegen Shibat macht.
Gern.Das heißt wir haben es geschafft.
Danke Jon.Es war allerdings ein Gemeinschaftswerk aller Beteiligten, die Vorschläge kamen zB größtenteils von Zeri. Ich stelle es gleich mal rein.
Ich habe so langsam das Gefühl, hier nicht gelesen zu werdenSoll ich jetzt ernsthaft noch in aller Öffentlichkeit gegen den Kaiser schießen oder werde ich mal beachtet?
So schlecht war deine Position doch gar nicht, immerhin konntest du den Entwurf von Anfang an mitbestimmen, während Schuba ihn eher vorgelegt bekam. Und eine Garantie der Unabhängigkeit Re-Hadots in den gegenwärtigen Grenzen durch das Kaiserreich ist ja ähnlich unabdingbar wie die Entschädigung für Shibat und seine Händler. Du kannst ja kaum einen Friedensvertrag abschließen und dabei erklären, dass du dir jederzeit eine Annexion deines Nachbarn vorbehältst - und das Kaiserreich kann das erst recht nicht.
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