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Thema: Der dreiköpfige Drache - Peace for our time

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Schuba77
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    Zum Vorschlag:

    Re-Hadot:
    - Der Fürst von Re-Hadot tritt zugunsten seines Thronfolgers zurück, wird aber nicht persönlich belangt Akzeptabel
    - Der neue Fürst ächtet die Piraterie und nimmt die Kaperbriefe zurück Wurde bereits veranlasst!
    - Re-Hadot unterstützt den Kampf gegen Piraterie, wenn die anderen Anrainer der Westküste mit ihren Flotten dagegen vorgehen Hat es bis zur Kriegserklärung Shibats immer getan, tut es zur Zeit und wird es auch Shibat gegenüber wieder!
    - Die geschädigten Fischer und Händler werden mit einer Gesamtsumme von 1700 A für ihre Verluste abgefunden. Nicht verantwortlich, da Shibat den Krieg erklärt haben!
    - Die aktuellen Grenzen Re-Hadots werden bestätigt Ja


    Shibat:
    - Keine zwangsweise Verheiratung des Fürstenhauses von Re-Hadot mit der Dynastie des Königreiches Shibat Ja, bzw. egal, die 2 Söhne des Fürsten sind noch ohne Partner/Verlobung
    - Das in Re-Hadot festgehaltene kleine Schiff wird zurück gegeben Akzeptabel
    - Ein weiteres kleines Schiff wird als Reparation von Re-Hadot an Shibat übergeben Akzeptabel


    Kaiserreich:
    - Erhält das Recht, in Re-Hadot einen Stützpunkt mit kaiserlichen Truppen aufzubauen, die dort die Südgrenze zu den Ameisen bewachen und durch den zusätzlichen Schutz auch die Sicherheit der Bevölkerung Re-Hadots zu erhöhen sollen. Akzeptabel
    - Die Unabhängigkeit des Landes wird vom Kaiserreich ausdrücklich bestätigt. Ja
    - Das Fürstentum Re-Hadot bezahlt für drei Jahre einen erhöhten Kaiserzehnt von 7,5%. Akzeptabel
    Geändert von Schuba77 (31. August 2017 um 09:15 Uhr)

  2. #32
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    Das ist doch eigentlich schon ziemlich gut, bis auf die Entschädigungen sind die Kriegsparteien sich einig. Aus meiner Sicht wird im strengen Sinn auch niemand "bestraft". Es wird bloß versucht, entstandenen Schaden zu regulieren, um die Beziehungen der beiden Staaten auf eine neue, friedliche Grundlage zu stellen. Deshalb auch die (von Simato akzeptierte) Idee, das Geld nicht über Shibat, sondern direkt an die Betroffenen auszuzahlen. Es wird also nicht darüber befunden, wer "Schuld" an dem ganzen Schlamassel war (da könntet ihr, wie mir scheint, auch noch zehn Jahre ohne Ergebnis darüber diskutieren, was bei solchen Konflikten ja auch üblicherweise der Fall ist), sondern es wird ein Weg in die Zukunft gesucht.

    Zur Ablehnung von 1.4: Durch die Kaperbriefe wurden nun einmal Fischer und Händler geschädigt, und dieser Schaden soll reguliert werden. Hätten die shibatischen Truppen Bauernhöfe niedergebrannt, wäre auch hier eine Entschädigung angebracht gewesen - nicht als Zahlung an das andere Land, sondern als Wiederherstellung der Lebensgrundlage der einfachen Leute.

    Wie ihr zwei persönlich zueinander steht und wie ihr in Zukunft aufeinander reagiert, ist natürlich eure Sache. Ich möchte das nicht beurteilen, auch wenn ich persönlich bezweifle, dass ständige Nadelstiche gegen den Nachbarn wirklich die eigene Bevölkerung eher loyal machen als eine vernünftige Politik zum Wohl des eigenen Landes. Ich versuche bloß, eine Regelung für diesen aktuellen Konflikt zu finden, die für die Zukunft tragfähig ist.

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von Schuba77
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    Zu Punkt 1.4.: Mit einer Teilung der Entschädigung, also 50/50 kann Re-Hadot gut leben.

    (Zum Beispiel von Jon: Hier wären shibats Truppen direkt verantwortlich für ihre Taten, beim Piratenvorfall hat Re-Hadot nur indirekt Einfluss darauf gehabt; es gab keinen Aufruf, die Schiffe Shibats anzugreifen)

  4. #34
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    Dazu müsste sich natürlich Simato äußern, aber ich bezweifle, dass er das akzeptieren würde. Mir geht es wie bereits erläutert nicht darum, wer grundsätzlich für diese Verschlechterung eurer Beziehungen die Verantwortung trägt, sondern um das, was "real" (also im Spiel) geschehen ist. Die Händler und Fischer wurden (so steht es wenigstens in BJs Auswertung) wegen der Kaperbriefe der Regierung Re-Hadots um ihr Hab und Gut gebracht, also scheint es mir durchaus gerechtfertigt, dass diese den Schaden reguliert. Wenn das echte Kaperbriefe waren, stehen dafür ja auch einige zusätzliche Einnahmen zur Verfügung.

  5. #35
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Einen so milden Frieden wird es mit mir ab sofort nichtmehr geben. Schuba hatte mehr als genug Chancen und hält es nachwievor nicht für nötig, auch nur eine davon zu ergreifen.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  6. #36
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    Was heißt denn jetzt das schon wieder? Ziehst du deine Zusage komplett zurück oder geht es um die 1700 (bzw. 850) A?

  7. #37
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich ziehe meine Zusage zurück und fordere fortan härtere Strafen
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  8. #38
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    Weshalb? Er hat ja im Prinzip alle Forderungen erfüllt bzw. Verhandlungsbereitschaft erkennen lassen? Und diesmal hat es ja nicht einmal sehr lange gedauert.

  9. #39
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Schuba77 Beitrag anzeigen
    Zu Punkt 1.4.: Mit einer Teilung der Entschädigung, also 50/50 kann Re-Hadot gut leben.

    (Zum Beispiel von Jon: Hier wären shibats Truppen direkt verantwortlich für ihre Taten, beim Piratenvorfall hat Re-Hadot nur indirekt Einfluss darauf gehabt; es gab keinen Aufruf, die Schiffe Shibats anzugreifen)
    Weil sowas, speziell der letzte Satz, der blanke Hohn ist und keinerlei Einsicht zeigt.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  10. #40
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich sehe das wie Simato, das ist schon ein starkes Stück und das muss ich auch so sagen, völlig realitätsfern.

    Handeln besteht nicht nur aus aktiven Tun, sondern auch aus Dulden oder Unterlassen. Wenn Re-Hadot meint nicht aktiv etwas getan zu haben, so hat es doch durch Duldung oder Unterlassung sehr wohl dafür gesorgt, dass Shibats Schiffe angegriffen wurden. Anders gesagt, die Folgen für Shibats Flotte/Händler hat Re-Hadot billigend in Kauf genommen.

    Daher ist eine Erstattung der durch Re-Hadots Handeln entstandenen Schäden nicht nur angebracht, sondern auch angemessen.

  11. #41
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    Naja, im Augenblick sind wir ja noch in der Gesprächsphase, die gerade erst begonnen hat. Da finde ich es ehrlich gesagt unvernünftig, direkt bei der ersten unbedachten Forderung alles hinzuwerfen. Zumal wir im Grunde so gut wie einig waren.

  12. #42
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    Ach so, falls das hier scheitert, würde ich den Vertrag möglicherweise dennoch als Vorschlag des Kaiserreiches öffentlich machen. Schuba, es liegt dann an dir, ob du deiner Bevölkerung erklären möchtest, der Krieg müsse jetzt wegen 850 A weitergeführt werden.

  13. #43
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    Ich stelle hiermit klar, dass Jon durchaus die Autorität hat im Namen des Kaiserreiches zu handeln, wenn die Verhandlungen zu keinem Ergebnis führen. Er ist kein kraftloser Vermittler.

    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Danke. Da wirkt nach den jüngsten Äußerungen Re-Hadots eine Strafe gleich wieder angemessener auf mich. Auch war das bestimmt wirklich mühsam für dich. Die Früchte der Arbeit nicht ernten zu können empfände ich auch als bitter. Eine Trollerei hingegen halte ich nach wie vor als gewagte Unterstellung. Dazu lese ich die Gegenseite als ebenso bemüht. Jetzt sind wir jedenfalls auf selben Level.
    Danke dir.

  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von Schuba77
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    Um das klarzustellen:

    Wenn Sim eine Brandbombe in meine Richtung schmeißt, ich die mit einem Schild abwehre, und diese Brandbombe dann einen von Sims Haberern trifft, dann bin ich für dessen Verletzungen verantwortlich?
    Wenn Sim den Krieg nicht erklärt hätte, wär auch der Befehl nicht rausgegangen.

    Oh, ich hab keine Einnahmen bez. der Piraterie.
    Ich habe keine Kaperbriefe ausgegeben, sondern (auch das kann man belegen, indem man meinen an BJs geschickten Zug überprüft) die Bevölkerung im Süden aufgefordert, sein Land in Kriegszeiten zu verteidigen. Diese Aufforderung wird mir hier schwerwiegender zur Schuld ausgelegt, als Shibats Befehl, in mein Land einzumarschieren.
    Durch den Abzug der Flotte aus dem Süden habe ich billigend in Kauf genommen, dass meine Flotte mein Land vor einem Kriegstreiber schützt!

    Solange von Sim nur Vorwürfe kommen, die von einer unabhängigen Untersuchung klar widerlegt werden können, ist mein Vorschlag schon ein Zugeständnis von mir an Shibat.

    Also, keine Erklärung, dass Fehler auf beiden Seiten passiert sind? Will Sim unbedingt einen Krieg wegen 850 A führen, für den er Argumente herzieht, welche absolut nicht den Tatsachen entsprechen?

    Natürlich ist uns an Frieden gelegen: Für Re-Hadot sind die 850 A schon ein schwerer Brocken! Als zusätzliche Wiedergutmachung kann auch das von Piraten aufgebrachte kleine Kriegsschiff überstellt werden, zusätzlich zum im Hafen liegenden. Dazu noch der Unterhalt für den Rest des Jahres. Das sollte die andere Hälfte mehr als aufwiegen. So bekommt Shibat die volle Summe, jedoch symbolisch legt er seinen Geldbetrag auch bei. Die beiden Bevölkerungen sollen sehen, dass beide Herrscher sich einig sind.

    Ich reagier einfach nicht mehr auf die Provokationen Shibats; hätte ja schon wieder Grund wie man im Ächtungsverfahren nachlesen kann.
    Geändert von Schuba77 (31. August 2017 um 23:36 Uhr)

  15. #45
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    Genau hier liegt das Problem, deshalb bitte ich dich, meine Ausführungen bezüglich der Schuldfrage nochmals genau zu lesen: Du bist der Ansicht, dass dein Handeln legitim war, weil Simato dir den Krieg erklärt hat. Simato ist der Ansicht, dass sein Handeln legitim war, weil du sein Schiff interniert und dich einer Vermittlung des Kaisers entzogen hast (und seiner Lesart stimmt offenbar auch Klink zu). Auf dieser Ebene werden wir also offenkundig keine Lösung erzielen, sondern bloß dasselbe in immer neuen (und schärferen) Worten diskutieren.

    Jetzt geht aus meiner Sicht für das Kaiserreich darum, den Krieg zu beenden, bevor er wirklich losgegangen ist. Für dauerhaften einen "Weißen Frieden" ist es sinnvoll, die Schäden wiedergutzumachen, die bislang entstanden sind, und das sind eben Schäden, die durch die Kaperbriefe entstanden sind - nicht für den König von Shibat, sondern für eine Reihe von Fischern und Händlern. Diese Schäden sind in BJs Auswertung dokumentiert worden, womit sie für das Spiel gültig sind, egal was du genau befohlen hast. Das ist so ähnlich wie Dons Plünderungen: Er mag das seinen Leuten nicht befohlen haben, aber diese haben so gehandelt. Re-Hadot steht daher in der Pflicht, die Schäden zu beseitigen - zumindest ist das die Sicht der hier beteiligten Vermittler (Baldri, Zeri und ich, wobei zumindest Zeri nicht im Verdacht stehen dürfte, Simato zu bevorzugen) der Fall.

    Wenn du bei deinem Bild mit den Brandpfeilen bleiben möchtest: Ihr habt euch gegenseitig mit Brandpfeilen beschossen, wobei jeder dem anderen vorwirft, angefangen zu haben. Dein Brandpfeil hat nun aber ein Haus niedergebrannt, während Simatos Pfeil wirkungslos ins Wasser gefallen ist. Für uns vermittlungsbereite Passanten geht es nun vor allem darum, euch zum Aufhören zu bewegen und der Familie, der das Haus gehört hat, ihren Besitz wieder zu verschaffen - und für Letzteres "haftet" nun einmal derjenige, der den Pfeil abgefeuert hat, ob er nun treffen wollte oder nicht.

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