[24] Der Große Vaterländische Krieg

[slowcar]

Dreieckshandel gibt mir die Flexibilität eine weitere Militärpolitik einzusetzen, der Einheitenunterhalt fliegt raus.



In 5R würde der Salpeter auch so angeschlossen - aber wer weiß, manchmal wechselt das auch wie irre, ich nehme lieber die 145 in die Hand.



Befestigt, Verteidiger des Glaubens und ich ohne General, das wird sogar eine kleine Niederlage. Zum Ausgleich darf sich der Kosak danach aber wieder mit der Beförderung heilen.



Charleston wird aufgedeckt und der schwimmende Belagerungsturm schafft es von Boston aus bis ein Feld vor die Stadt so dass diese nächste Runde vermutlich fällig ist.
Meine Späh-Karavelle hat den norwegischen General entdeckt, bislang ist die norwegische Flotte (so es denn eine gibt) anscheinend noch nicht in Richtung meiner Küste unterwegs.
Ein paar Schiffe werden trotzdem aufgestellt, im Zweifelsfall erledigen die dann im zweiten Anlauf den Stadtstaat.

[Cirdan]

Ei ist das eine Niederlage für Amerika. Und so schnell wie das alles geht.

Wer ist denn nach Amerika noch dein stärkster Herausforderer? Nach dem Schlucken von Amerika wirst du wahrscheinlich unaufhaltbar sein...

[slowcar]

Amerika ist sicherlich stark mitgenommen, aber noch lange nicht geschlagen.
Charleston wird mit dem Belagerungsturm erobert, mit 64 ist das aber ein ganz anderer Schnack als Washington - und das Lager vor der Stadt.
Beide mit jeweils 75 , ausserdem hat Hamilkar Kavallerie erforscht, mit 62 zwar etwas schwächer als die Kosaken, dank VdG aber direkt deutlich überlegen, vor allem weil die Generäle immer noch nicht ihren Dienst tun.



Eine 12er Stadt zu konvertieren ist auch nicht im vorbeigehen möglich. Erst einmal ziehe ich die Ramme heran, nächste Runde könnte die neben das Lager ziehen so dass ich das angehen könnte.
Oder ich ziehe einen losen Belagerungsring um die Hauptstadt und gehe erst einmal Baltimore an - wobei der Belagerungsturm ohne Eskortfunktion einige Runden bis dahin rollen müsste.
In 3R könnte ich meine eigenen Bombarden ins Feld führen, wobei Fregatten und Industrialisierung auch schön wären.



Norwegen hat den nutzlosen Admiral genutzt um eine Karavellen-Armada aufzustellen, ich versuche das im Auge zu behalten.



Wobei die Nachrichten meiner Spione eher darauf hindeuten dass Norwegen im Konflikt mit Griechenland steht, Rhodes ist laut Wiki eine der Griechischen Städte.
Dazu hat marchueff eine weitere Siedlungswelle gestartet, offensichtlich hat er noch etwas mehr Land zur Verfügung.



Die Heimat, in der Hauptstadt schraube ich an einem Militäringenieur für das Heureka, ansonsten werden ein paar Schiffe gebaut.

[FlashOnFire]

In 5R würde der Salpeter auch so angeschlossen - aber wer weiß, manchmal wechselt das auch wie irre, ich nehme lieber die 145 in die Hand.

Ist vielleicht so ein Tick von mir: beim Felderkauf brennt mir immer das Herz. Vielleicht weil ich mir da eine Mechanik wünsche, bei Bedarf selbst zu bestimmen auf welches Feld der Kulturfokus gelegt wird.
In diesem Fall hätte ich es aber auf keinen Fall kaufen können. Glaube nicht, dass das Feld umgesprungen wäre, da die Alternativfelder noch nicht mal Bonusressourcen haben.

[Louis XV.]

Ist vielleicht so ein Tick von mir: beim Felderkauf brennt mir immer das Herz. Vielleicht weil ich mir da eine Mechanik wünsche, bei Bedarf selbst zu bestimmen auf welches Feld der Kulturfokus gelegt wird.

Es würde schon reichen, eine halbwegs verlässliche Voraussage zu haben.

Selbst bestimmten könnte fast etwas zu gut sein und würde wohl auch menschliche Spieler nochmal stärker bevorteilen, die dann gezielt ihre eigene, langfristige Planung damit mikromanagen könnten. Cool wäre es natürlich trotzdem.

[FlashOnFire]

Es würde schon reichen, eine halbwegs verlässliche Voraussage zu haben.

Halbwegs hat man diese, weswegen ich hier protestieren musste. Ich weiß zwar auch nicht ob jetzt Luxus- oder strategische Ressourcen bevorzugt werden oder ob eine bestimmte Bonusressource einer anderen vorgezogen wird (lässt sich über Statistik führen bestimmt rausfinden), aber in dem Fall war der Feldwert wesentlich höher als der aller anderen infrage kommenden Felder.
Man kann es auch ganz gut beobachten, wenn man sich nicht sicher ist: Wenn es mehrere "gleichwertige" Felder gibt aus Sicht des Grenzsteinaufstellers, springt der Fokus nach dem Zufallsprinzip hin und her, also bei 2 gleichwertigen Feldern ist nach 3 Runden die Wahrscheinlichkeit bei 66%, dass der Fokus sich mindestens einmal geändert hat.

[slowcar]

Ich habe mich schon desöfteren geärgert dass doch wieder ein anderes Feld eingemeindet wurde. In diesem konkreten Fall hätte ich die 5R wohl auch abwarten können, hätte dann mit der Erforschung von Bombarden noch gepasst. Allzu dringende Ziele habe ich mit dem Gold ansonsten nicht.

Über Admiräle/Generäle habe ich gelesen das neu rekrutierte korrekt funktionieren sollen, wäre also eine Überlegung wert da Projekte zu bauen. In der Hauptstadt dauern die jeweils 2R.

Aktuell steht es da 62 (Kavallerie) + 5 (Amerika-Trait) + 10 (VdG) gegen 67 (Kosake), in angrenzenden Feldern bekomme ich +5 durch die Spezialfähigkeit der Kosaken (die eigentlich auch im eigenen Kulturgebiet wirken sollte, es aber nicht tut). Den General könnte ich also sehr gut brauchen.
Als Vorteil habe ich ansonsten die Bewegung nach dem Kampf und ein paar Einheiten mehr - wobei ich nur ungern meine halbe Armee opfern würde.

[slowcar]

Ich verliere den Späher-Kosaken im Norden, auch der tapfere Karawanenplünderer ist dem Tode nahe, sein Rückzug wird von einem ausgeheilten Kosaken geschützt. Ein Gegenangriff ist kaum möglich wie man an der Stärkeverteilung sieht, 18 Unterschied, ohne meine Generäle sieht das sehr mager aus



Ich rücke erst einmal mit Belagerungsturm Richtung Baltimore vor, da harren einige Weizenfelder ihrer Plünderung. Ansonsten stehe ich erst einmal defensiv, die Einheiten müssen sich etwas regenerieren und ich hoffe dann mit Bombarden evtl das Lager knacken zu können. Feldkanonen würden auch nochmal etwas Wumms geben.



Aktuell sieht das ziemlich nach einem Patt aus - auch wenn Amerika wirtschaftlich deutlich geschwächt ist, bis zur nächsten Schlüsseltechnologie dauert es noch lange und meine Nachschubwege sind auch nicht unbedingt kurz.
Dazu hat Kathargo - im Südosten gelegen und mit Brasilien verbündet - einige Dellen in der Mauer bekommen. Norwegen rückt also mit seiner Landarmee näher. Flotte habe ich bislang nicht entdecken können.

[slowcar]

Hamilkar setzt nur Nadelstiche, zwei Armbrüste greifen meine Kosaken an. Und die sinnen auf Rache - aber erst einmal etwas von den lokalen Bauern pflegen lassen



Der geheilte Kosak erledigt die Armbrust glatt mit 100 Schaden. Für die zweite hinter dem Fluss muss ein Kosak vorbereiten, der zweite vollendet und zieht sich wieder zurück ins heimische Gebiet. Wieso genau ich den Fluss ohne Malus überqueren darf weiss ich nicht - aber ich beschwere mich nicht.
Ausserdem im Bild die Amerikanische Armee: 3 Kavallerien, 3 Musketiere, 1 Bombarde, 1 Armbrust. Der meinen im eigenen Religionsgebiet eher überlegen.



Wie zuvor überlegt gehe ich deshalb gegen die Städte vor, die profitieren nicht von VdG. Drei Kosaken greifen diese Runde schon an - der Nachteil des Belagerungsturms ist dass die Stadt weiter schießen kann, aber ohne Garnison kommt da auch nicht soo viel bei rum. Nächste Runde könnte die Stadt evtl schon fallen, dann bleibt noch eine Stadt direkt südöstlich und ein eingemeindeter Stadtstaat (La Venta iirc) im Nordosten. Und natürlich Washington mit dem fiesen Lager.



Wechseln wir den Handlungsort: Der erste Pirat ist vor Kumasi angekommen, ohne stationierte Einheit (die praktischerweise zusammen mit den anderen im Meer rumplantscht) ist die Stadt schon deutlich schwächer, eine wohlplazierte Salve und die Stadtmauern sind Geschichte



Auch wenn der Admiral nicht wirkt: +10 durch die Begleiter-Beförderung kriegt die Karavelle trotzdem. Und so kann die letzte Karavelle die Stadt einnehmen - der zweite Anlauf war deutlich erfolgreicher
Das Schwimmkatapult wird von der Quadrireme noch versenkt. An sich könnte ich bei den Brasilianern eine Küstenstadt holen, aber ich will sie gegen die Norweger nicht schwächen. Die Karavellen könnten mal Richtung Norwegen aufbrechen und zusammen mit den Freibeutern da nach dem Rechten sehen
Wobei Norwegen mit dem eingenommenen Stadtstaat ja eine gewisse Flottenstärke vermuten können wird.



Und dann habe ich noch eine Idee: Dschingis wird (nutzlos wie er ist) in den Ruhestand geschickt und befördert den Kosaken in New York auf Stufe 4 und damit auf die Begleitungs-Beförderung. Damit hätte die Ramme jetzt 6 Bewegungspunkte, mal sehen wo das noch nützlich sein könnte.
Ansonsten fehlen mir etwas die Ideen, das Lager könnte ich mit den Bombarden von Süden aus angehen, aber ohne Generäle ist VdG kaum zu knacken. Im Zweifelsfall muss ich Einheiten nachproduzieren und abtauschen.

[Cirdan]

Du stehst auf einer Strasse und auf den Feldern mit Wunder gibt es ebenfalls Strassen. Deine Bewegung müsste dort also über eine Brücke führen beim Kolosseum. Deshalb die grosse Bewegung. Ich kann sie auf der map aber nicht erkennen.

[slowcar]

Die Amerikaner stehen befestigt und warten (auf Feldkanonen?). Diese Runde gab es nur den Stadtbeschuss von Baltimore.

Mittlerweile fehlen mir doch ein paar Annehmlichkeiten, der ein oder andere Unterhaltungsbezirk ist in Bau, aber bis dahin kommen erst einmal wieder die Gefolgsleute zum Einsatz.
Ausserdem die Upgrade-Karte, nächste Runde gibt es endlich die Bombarden und da das Einkommen weiter sinkt durch Machiavellianismus während ich meinen ersten Spion baue ist der Rabatt auch nötig.
mit 108 und 102 führe ich das Feld deutlich an - dabei ist nächste Runde erst die erste Universität fertig. Die Aztekischen Städte tragen mittlerweile ihr Scherflein bei.



Baltimore ist dann auch fällig, eine sehr produktionsstarke Stadt mit Industriegebiet, Petra hätte ihr gut gestanden. Vorher wird die Mine noch geplündert, aber es reicht um ein Fitzelchen nicht zur Fertigstellung von Metallguss.
Los Angeles im Süden ist mit Größe 4 und keinem Bezirk nicht gerade eine Perle und Grenzstadt zu Brasilien - auch wenn die sicher andere Sorgen haben, noch nie auch nur eine Einheit zu Gesicht bekommen.
La Venta hingegen ist vermutlich die befestigte Grenze zu Griechenland (die ab dieser Runde unter Herrschaft von Sam20 stehen) - auch die Griechen vermutlich unter Druck aus Norwegen.



Endstand im Norden. Aktuell ist da kein durchkommen, vor allem da die Generäle z.T. gar nicht wirken. Mit den Bombarden könnte ich evtl das Lager angehen, aber mit 43 sind die vermutlich mit einem Treffer der Mauern hinüber.
Auf Feldkanonen warten bedeutet vermutlich auch selbige in Amerika. Auf der einen Seite läuft die Zeit für die Kosaken, auf der anderen Seite bin ich in allen Metriken führend und habe als Einziger einen anderen Spieler erobert.
Wobei Amerika evtl auch die Rough Riders ins Feld führen kann, 67 + 10 auf Hügeln, dazu +5 Heimatkontinent und +10 VdG, das sind schon mal 12 mehr als ein Panzer



Im Norden ist ein Barbarenlager aufgetaucht. Wenn der Späher meine Stadt aufdeckt könnte ich einen Spawn triggern und dann mit dem General übernehmen, evtl wären das dann 2 Bombarden + 2 Musketiere?

[Talamar]

Wie siehts eigentlich finanziell beim Ami aus? Wenn er eine große Armee nur noch für seine Hauptstadt halten muss könnte er da auch an seine Grenzen kommen während du noch munter weiter aufrüsten kannst. Ganz billig sind Feldkanonen nun auch wieder nicht.

[macabre]

Ich würde genau schauen, wie schnell und mit welchen Verlusten Washington zu nehmen ist - rentiert sich das nicht, einfach weiter nach Osten und die anderen Civs der Reihe nach erobern.

Die Kosaken haben jetzt ihre Prime - und wärend Amerika +15 KS Bonus hat, fallen die anderen wrs wie die Fliegen.
Der Tech Vorsprung kommt von alleine, und sobald der da ist, helfen auch VDG und Heimatbonus nicht mehr viel.

Zumindest wäre es eine Überlegung.

In der Zwischenzeit könnte ex Aztekenland die nächste Armeewelle nachproduzieren, bestmöglich Armbrüste für die späteren FK - und dann mit dieser nächsten Welle Washington nehmen - und den anderen den Todesstoß versetzen.

[slowcar]

Die Amerikanische Armee links liegen lassen geht vorerst nicht, dazu hat Hamilkar noch zu viele Einheiten.
Ausserdem halte ich das strategisch nicht für Klug, ich nehme an dass Griechenland und Brasilien quasi gemeinsam gegen Norwegen kämpfen. Meine Informationen dazu sind sehr begrenzt, bislang schliesse ich das aus:
- Griechische Stadt in der Eroberungsliste der Norweger
- Keinerlei Brasilianische Einheiten in meine Richtung seit Beginn des Spiels
- Norwegische Eroberung des Stadtstaats Richtung Brasilien
- Bislang keine Spur von einer Norwegischen Flotte (die rein nach Wildsau-Theorie ja Sinn machen würde).

Den Kontostand sollte ich aber auf jeden Fall mal prüfen, guter Hinweis mit den Aufrüstungskosten. Und auch Rough Rider müsste er ja erst einmal bauen, 385 sind ja kein Pappenstiel.

Im Aztekenländle wird aktuell an der Forschungssteigerung gearbeitet (Universitäten), Feldkanonen habe ich in 3R, denke nicht dass ich da noch viele Armbrüste vorbauen kann.
Ausser der ehemaligen Hauptstadt hat da auch keine Stadt großartig Produktion.
Es könnte sich aber mal wieder als eine Nachlässigkeit erweisen zu wenig Einheiten nachzubauen, ich prüfe nächste Runde da mal die Möglichkeiten.

[Buktu]

VDG dürfte ja zumindest nicht auf das Lager selbst wirken und da Hamilkar noch keine Feldkanonen hat sollte doch der der Fernkampfangriff des Lagers noch (!) zu überleben sein oder?
Siehst du eventuell den Campus bei Washington? Ist das der Distrikt -7-7 der Stadt? Da könnte ja vielleicht ein Kosake mal plündern gehen um seine Forschung noch weiter zu verzögern