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Thema: [24] - Lost Vikings

  1. #421
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 128

    Leider muss ein Händler sein Leben lassen. Die Handelsroute von Buenos Aires nach Nidaros wird geplündert. Wir töten unsererseits einen Unruhestifter. Allerdings sind dafür Stadtverteidigung, Feldkanone und Kavallerie notwendig. Die anderen Händler sollten in Sicherheit sein. Ideal wäre es, wenn der verbliebene Wilde nun in Richtung Bergen abzieht, so dass wir ihn eventuell mit dem Musketier töten können. Das würde uns immerhin 2 Runden Forschung einsparen durch das Heureka beim Rahsegel.

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    Die Griechen befinden sich auf dem Rückzug. Inzwischen sind auch einige unserer Einheiten wieder geheilt oder haben zumindest beinahe voll Kampfkraft. Wir können uns also Korinth und Mykene zuwenden.

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    Wir töten den Ritter und bringen uns in Position. Nächste Runde erfolgt der Angriff auf Korinth. In Korinth stehen ein Industriegebiet und ein (geplünderter) Theaterplatz. Nach Korinth werden wir uns mit den südlicheren Truppen Mykene zuwenden. Dafür müssen wir allerdings den Belagerungsturm haben. Eventuell ist es auch eine Option mit Kavallerie dazwischen zu funken, sobald die Brasilianer Kabul sturmreif geschossen haben. Stompots Truppen brauchen ein bisschen länger und der Norden von Kabul liegt blank.

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    Leider läuft unser Späher genau einem russischen Musketier vor die Flinte beim Versuch etwas von Archangelsk aufzudecken. Wir müssen ihn also wohl leider in Valhalla willkommen heißen.

    Sehr interessant ist der Blick auf die Militärwerte. Russland sackt ein bisschen ab. Eventuell haben sie Truppen verloren in Amerika verloren. Alternativ könnten die Russen aber auch Korps und Flotten gebildet haben.

    Brasilien Norwegen Griechenland Amerika Russland
    Wissenschaft 30 Tech., +52.2 35 Tech., +96.3 27 Tech., +48.9 31 Tech., +37.0 36 Tech., +132.9
    Kultur 20 Ausr., +21.6 29 Ausr., +67.1 23 Ausr., +20.7 25 Ausr., +16.3 28 Ausr., +93.2
    Militär 1.044 1.443 298 471 1.099
    Religion 5 Städte, +30.1 8 Städte, +21.2 7 Städte, +26.6 8 Städte, +14 16 Städte, +43.3

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  2. #422
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen

    Ich hatte Kriegsschiffe mit Schlachtschiffe gleichgesetzt

    Mit Ada könntest du noch einen Unterhaltungsbezirk bauen, ob es sich lohnt

    Das sind die Industriezeitalter-Ingenieur, eigentlich alles besser, aber auch noch weiterhin. Welche sind schon weg?

    Gustave Eiffel
    Gewährt 480 Produktion für ein Wunder (2 Ladungen).

    James Watt
    Errichtet eine Fabrik und eine Werkstätte in diesem Bezirk. Fabriken produzieren +2 Produktion.

    Joseph Paxton
    Die Gebäude dieses Unterhaltungsbezirks produzieren +1 Annehmlichkeit. Die regionalen Gebäude dieses Bezirks haben eine um 3 Felder größere Reichweite.

    Ada Lovelace
    Aktiviert den Eurekamoment für Computer. Erlaubt der Stadt einen weiteren Bezirk zu bauen, welcher das Bevölkerungslimit ignoriert.
    Der letzte und bisher einzige rekrutierte Ingenieur war Bi Sheng aus dem Mittelalter.

  3. #423
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 129

    Die Logbücher aus dem Jahre 1360 n. Chr. weisen zunächst noch ein gewisses Chaos in der norwegischen Armee aus. Begründet dadurch, dass wir unsere Truppen geheilt haben, die griechischen Einheiten beseitigen mussten und den Angriff auf Korinth vorbereitet haben.

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    Am Ende der Runde sieht das Ganze jedoch schon wesentlich aufgeräumter und koordinierter aus. Korinth ist annektiert und sogar Kapitän Magnusson ist bereits auf dem Weg in dem Osten. Als nächstes Ziel haben wir Mykene erkoren. 4 Runden wird es dauern bis unser Belagerungsturm vor Ort ist und der Angriff erfolgt. Diese Zeit nutzen wir um Mykene zu umstellen und bspw. den Händler aus Griechenland zu plündern.

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    In der Heimat sind die Unruhestifter beseitigt. Allerdings war es ein höchst dramatischer Kampf. Der Wilde war nicht klein zu kriegen. Weder Stadtverteidigung, noch Feldkanone und auch nicht die Kavallerie konnten ihn besiegen. So musste schließlich unser Späher sein Leben riskieren um auch noch die allerletzte Lebensenergie im Widerständler zu beseitigen. In Tromsø laufen die ersten Freibeuter vom Stapel. Nächste Runde folgen 2 weitere Freibeuter aus Kristiansand. In Stavanger und Tromsø müssen jetzt erstmal 2 neue Händler her.

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    Abschließend stellt sich die Frage wo wir als nächstes siedeln wollen. Unser gestohlener Siedler aus Griechenland ist inzwischen im Süden angekommen. Ursprünglicher Plan war bei Crater Lake zu siedeln. Aber jetzt wollen wir erstmal abwarten, wo uns James Young nächste Runde Öl offenbaren wird. Trotzdem verschaffen wir uns schon mal eine Übersicht.

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    Geändert von marchueff (12. März 2018 um 22:30 Uhr)

  4. #424
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 130

    Aus Griechenland gibt es in dieser Runde wenig zu berichten. Es finden keine Kampfhandlungen statt. Wir töten den Händler der Griechen und befördern 2 Kavallerien. Interessant ist natürlich, dass die Griechen zumindest einen Reiter haben. Sie sind auch bereits im Industriezeitalter angekommen. In der Stadtskasse befinden sich 101 und pro Runde machen sie +20. 125 brauchen die Griechen zum Aufwerten einer Kavallerie mit der 50%-Rabatt-Politik.

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    Wir haben die Arbeit an der Naturgeschichte nun doch zugunsten des Nationalismus umgestellt. Im Faden hat slowcar erwähnt, dass er bereits eine Armee gegründet hat (was ein Bug ist, da mit dem Nationalismus nur Korps und Flotten möglich sein sollten, weshalb er es auch erwähnt hat). Wenn der Russe nun mit Flotten auftaucht, könnte es verlustreich für uns werden, da Russlands Karavellen bereits weit befördert sind und er natürlich die Admiräle hat. Aber auch in Sparta würde sich der ein oder andere Kavallerie-Korps gut gebrauchen lassen. Insbesondere dann, wenn Griechenland selber Kavallerie aufbietet.

    Für Kristiansand bedeutet dies, dass in einer Runde die ersten Fregatten angebaut werden (sobald das Rahsegel durch ist). In dieser Runde laufen 2 Freibeuter aus. In Oslo wird nächste Runde der Potala-Palast fertig und in Skedsmo ein Unterhaltungskomplex. Dank dem Potala-Palast können wir auch Politiken umstellen und die 100%-Produktionskarte für die Marine rein nehmen. James Young ist ein bisschen fußkrank und erreicht den Campus von Oslo erst nächste Runde. Auf Öl müssen wir also noch warten.

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    Im Süden kümmern wir uns jetzt um das Camp der Wilden. In Nidaros werden nächste Runde 2 weitere Freibeuter fertig und auch hier folgen Fregatten. Als Vorläufer für Kriegschiffe können wir sowieso jede Menge Fregatten gebrauchen. In Bergen wird ein zusätzliches Musketier fertig und macht sich auf den Weg in Richtung Buenos Aires um dort bei eventuellen Unruhen auszuhelfen.

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    Für uns von großer Bedeutung ist natürlich die Kriegsmüdigkeit. Wie es scheint verlagern sich die Unzufriedenen bei Eroberung einer griechischen Stadt dorthin. Oslo hat bereits unter Kriegsmüdigkeit gelitten. Aber nun ist diese Weg und die Kriegsmüdigkeit in Korinth bereits eine Runde nach Eroberung sehr hoch.

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    Abschließend der Blick auf die Punkte. Der wesentliche Unterschied zu Russland liegt in der Reichsgröße. Ein paar Punkte kommen noch durch Persönlichkeiten und Wunder (wobei wir dort nächste Runde wieder aufholen). Brasilien arbeitet sich weiter an Kabul ab. Die Kampfstärke der Städte verrät es aber schon: da ist nicht die modernste Technik im Einsatz.

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  5. #425
    Klassischer shrodo Avatar von shrodo
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    Zitat Zitat von marchueff Beitrag anzeigen
    Wir haben die Arbeit an der Naturgeschichte nun doch zugunsten des Nationalismus umgestellt. Im Faden hat slowcar erwähnt, dass er bereits eine Armee gegründet hat (was ein Bug ist, da mit dem Nationalismus nur Korps und Flotten möglich sein sollten, weshalb er es auch erwähnt hat). Wenn der Russe nun mit Flotten auftaucht, könnte es verlustreich für uns werden, da Russlands Karavellen bereits weit befördert sind und er natürlich die Admiräle hat. Aber auch in Sparta würde sich der ein oder andere Kavallerie-Korps gut gebrauchen lassen. Insbesondere dann, wenn Griechenland selber Kavallerie aufbietet.
    Hast du etwa bei ihm gespickt?

  6. #426
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von shrodo Beitrag anzeigen
    Hast du etwa bei ihm gespickt?
    Natürlich nicht! Der Faden zum Spiel ist der Thread im Multiplayer-Bereich. Diesen Post von slowcar meine ich.

  7. #427
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    Zitat Zitat von shrodo Beitrag anzeigen
    Hast du etwa bei ihm gespickt?
    Das hat er im allgemeinen Thread geschrieben

  8. #428
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    Runde 131

    Die große Öl-Katastrophe ist da! James Young deckt die strategische Ressource auf. In Norwegen sieht es nicht gerade rosig aus, um es vorsichtig zu formulieren. Die beiden einzigen Vorkommen des norwegischen Kernlands liegen irgendwo im nirgendwo. Mehr Öl gibt es in der Heimat nicht.

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    Allerdings finden wir unter dem frisch eroberten Pharsalos ein Ölvorkommen unter dem Aquädukt. Rund um Mykene stellen wir unsere Einheiten auf. Nächste Runde könnten wir einmarschieren und in 2 Runden angreifen.

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    James Young hat uns die Heurekas für die Wirtschaftswissenschaften und die Luftfahrt gebracht. Wir wollten ja nun eigentlich die Industrialisierung angehen, müssen aber vorher noch das Bankwesen mitnehmen, da wir einige Steinbrüche haben und das zusätzliche Gold gut gebrauchen können.

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    Kommen wir zurück zum Öl. Der Blick nach Russland verrät, dass die Russen mindestens 2 Vorkommen in ihrem Kernland haben und die auch noch an Land liegen. Das heißt, Russland kann problemlos und sofort aus allen Städten Panzer raushauen und ihre Ritter aufwerten, sobald sie den Verbrennungsmotor erforscht haben.

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    Wir könnten natürlich auch Ritter bauen, die wir dann zu Panzern aufwerten. Allerdings haben wir noch immer kein Eisen und können deshalb auch keine Ritter bauen. Ein Eisen gibt es in Griechenland und ein weiteres in Kabul. Wir müssten also bevor wir den Verbrennungsmotor erforschen das alles erobern, Ritter ausbilden und genügend Gold für das Aufwerten ansparen. Alternativ könnten wir auch Streitwagen bauen und diese zu Panzern aufwerten. Da dürfte die Staatskasse aber wohl nicht mitmachen.

    Wir haben überlegt, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Aufgrund des fehlenden Eisens haben wir ja sehr stark auf Kavallerie gesetzt. Helikopter werden aber erst mit dem Synthetischen Material fertig. Mindestens Plastik müssten wir aber ohne Heureka erforschen. Wir haben auch überlegt auf Flugzeuge zu setzen. Aber dafür bräuchten wir erst Flughäfen und falls wir jemals Flugzeuge an die russischen Städte heranbringen wollten, bräuchten wir Flugzeugträger. Und für die bräuchten wird Öl. Dann bleibt nur noch Infanterie. Nahkämpfer haben wir aber praktisch keine, weil wir ja kein Eisen für Schwertkämpfer haben.

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    Zusammen mit dem Umstand, dass wir auch keine Annehmlichkeiten bekommen können und uns die Kriegsmüdigkeit im Inland weiter zusetzen wird, während Russland sich problemlos in Brasilien die nächsten 4 Luxusgüter holen kann, kommen wir zu dem Schluss: das Spiel ist endgültig entschieden. Wir hätten nur noch die Chance ein paar Nadelstiche mit der Marine zu setzen. Allerdings wird slowcar da sicher auch nicht tatenlos sein und vor allem: wir bräuchten Kohle. Ob es die wohl gibt? Wir werden es vermutlich nicht erfahren.

    Norwegen bietet die Kapitulation an!
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  9. #429
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    Das ist natürlich bitter

  10. #430
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    was???? Bei so einer schönen Story und einem Spiel nach Schnürchen?

    Es wäre doch zumindest einen Versuch wert, die anstehenden Herausforderungen zu lösen...So groß ist der Abstand zu Russland auch nicht, erst Recht wenn Griechenland on geht. Außerdem gibt es mit dem Arsenal die Chance auf die Seehoheit, und das mit zusätzlich +50% Produktion auf die Melee-Schiffe...

    Vg,
    finejam

  11. #431
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Fände das auch sehr schade wenn du jetzt schon aufgibst. Du kannst das zwar bestimmt besser einschätzen, aber ich denke auch, das du noch Chancen haben könntest mit der richtigen Taktik. Lass ihn doch Panzer haben, zuerst muss er Amerika erobern und du kannst Griechenland einnehmen. Warum schenkst du ihm Brasilien? Kannst du da nicht auch angreifen? Und ich denke mit der seehoheit solltest du ihm auch ordentlich einheizen können.
    Ist es denn wirklich so aussichtslos?

  12. #432
    Geristrierter Nebutzer Avatar von BananaJoe
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    Wäre schade um die schöne Story.
    Wenn Ich sehe wie sehr Hamilkar trotz wohl aussichtsloser Position weiter sehr hart kämpft um seine Hauptstadt, so wäre es doch schade, wenn du jetzt kapitulieren möchtest.

    Ich sehe die Marine auch als deinen Trumpf an, den es jetzt noch auszuspielen gilt!
    Seehoheit ist immer gut und Euch trennt sehr viel Land.
    Du musst eine eroberte Küstenstadt ja auch nicht halten, abbrennen dauert nur eine Runde.

    Denkst du nicht, Russland hat die gleichen Zufriedenheitsprobleme wie du?
    Meine interessanten Civ5 PBEM-Storys:
    Achtung Spoiler:


    [PC2] Der Pizzakönig Pizzawirtschaftssimulation

  13. #433
    Registrierter Benutzer Avatar von macabre
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    Ich schließe mich dem Tenor an - es wäre schon äußerst schade.
    Dass Russland hier alle Trümpfe zum Sieg in der Hand hat und haushoher Favorit auf den Sieg ist, ist inzwischen schon länger klar ... andererseits: noch scheint er sich an Amerika die Zähne auszubeißen.

    Bei Griechenland machst du gute Fortschritte - und je nachdem wer da wie viel schneller ist, ist dann auch das Stück vom Brasilianischen Kuchen größer / kleiner.

    Die See-Herrschaft müsste Dir mittelfristig sicher sein - sofern Russland nicht 1-2 Einheiten-Techs voraus ist. So viel stärker ist eine Forschung derzeit aber auch noch nicht (oder?).

    Weiters hat Russland ein riesiges Reich - und sollte daher via See von vielen Ecken und Enden attackiert werden können. Das wird ihm überall weh tun - und er braucht eine größere Landarmee als Du, um seine Küstennahen Städte im ganzen Land zu verteidigen.

    Er muss gegen Dich also eine starke Landarmee haben, um vorwärts zu kommen - während du mit See-Unterstützung verteidigen kannst - und in der ganzen Welt Nadelstiche zuschlagen kannst.

    So positiv wie zum Schluss geschrieben ist es natürlich nicht - Fregatten gegen Panzer sind natürlich ziemlich witzlos und so ... aber es hat a) noch kleine Chancen und b) als Zuseher ist es topp spannend - Verteidigungskämpfe sind auch super anzusehen.

  14. #434
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von finejam Beitrag anzeigen
    was???? Bei so einer schönen Story und einem Spiel nach Schnürchen?

    Es wäre doch zumindest einen Versuch wert, die anstehenden Herausforderungen zu lösen...So groß ist der Abstand zu Russland auch nicht, erst Recht wenn Griechenland on geht. Außerdem gibt es mit dem Arsenal die Chance auf die Seehoheit, und das mit zusätzlich +50% Produktion auf die Melee-Schiffe...

    Vg,
    finejam
    Zitat Zitat von htpzc Beitrag anzeigen
    Fände das auch sehr schade wenn du jetzt schon aufgibst. Du kannst das zwar bestimmt besser einschätzen, aber ich denke auch, das du noch Chancen haben könntest mit der richtigen Taktik. Lass ihn doch Panzer haben, zuerst muss er Amerika erobern und du kannst Griechenland einnehmen. Warum schenkst du ihm Brasilien? Kannst du da nicht auch angreifen? Und ich denke mit der seehoheit solltest du ihm auch ordentlich einheizen können.
    Ist es denn wirklich so aussichtslos?
    Zitat Zitat von BananaJoe Beitrag anzeigen
    Wäre schade um die schöne Story.
    Wenn Ich sehe wie sehr Hamilkar trotz wohl aussichtsloser Position weiter sehr hart kämpft um seine Hauptstadt, so wäre es doch schade, wenn du jetzt kapitulieren möchtest.

    Ich sehe die Marine auch als deinen Trumpf an, den es jetzt noch auszuspielen gilt!
    Seehoheit ist immer gut und Euch trennt sehr viel Land.
    Du musst eine eroberte Küstenstadt ja auch nicht halten, abbrennen dauert nur eine Runde.

    Denkst du nicht, Russland hat die gleichen Zufriedenheitsprobleme wie du?
    Es tut mir wirklich sehr leid! Das 24er ist eine Herzensangelegenheit von mir gewesen. Aber um das Fazit vorweg zu nehmen: ein besiegter Gegner sollte erkennen, wenn er besiegt ist. Hamilkar kämpft dankbarerweise tapfer weiter, auch wenn die Situation für ihn aussichtslos ist. Ganz sicher macht er das, weil er ein ehrenhaftes und ausgeglichenes Spiel bieten will. Das ist aber auch ein Grund die Kapitulation einzureichen. Sollte ich Amerika, Griechenland und Brasilien (weiter) in verlorene Kämpfe zwingen, wenn der Sieger bereits feststeht?

    Es gibt einfach keine Chance mehr. Russland ist technologisch leider schon ein Stück weiter. Es fehlt vermutlich nicht mehr viel bis Panzer möglich sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass slowcar in Richtung Luftfahrt/Raumfahrt geht, ist dann doch eher sehr gering. Und danach wird er genau das machen, was er mit dem Aztekenreich und dem Großteil von Amerika gemacht hat: er wird den Boden aufwischen mit den Gegnern. Slowcar gehört sicher zu den Besten hier und ich kann mir nicht vorstellen, dass er jetzt massig Fehler produziert.

    Um das Kind dann auch noch mal beim Namen zu nennen: Dass, das Spiel hier beim Runde 131 gegessen ist, liegt ganz sicher zu einem gewissen Maß an der Karte. Diese ist hinsichtlich
    • Strategischer Ressourcen
    • Kontinentgrenzen
    • Naturwunder

    eine absolute Katastrophe. Bitte nicht falsch falsch verstehen oder persönlich nehmen. Sirkuce ist sicher ein Spieler mit überragendem Spielverständnis, aber die Karte ist trotzdem einfach nicht besser als purer Zufall.

    Russland und Norwegen starten auf den Außenpositionen. Das ist auf einer Pangäa nunmal einfach ein Vorteil. Lässt sich nichts dran ändern. Ist bei einer Landmasse nun mal einfach so.

    Russland bekommt Tsingy und Torres Del Paine! Der Rest bekommt gar nichts. Das alleine ist ja schon komplette Schieflage. (Wir reden dann in etwa um irgendwas bei 500 und ~ jeweils 10 Runden Vorsprung bei Runde 100, welchen die anderen versuchen aufzuholen und Russland ins Militär investiert)

    Die Kontinentgrenzen verteilen sich auf 3 Kontinente in Westen. Je einer für Russland, Azteken, Amerika und 1 im Osten für Griechenland, Brasilien und Norwegen. Berücksichtigt man die (nicht vorhersehbare) Entwicklung uns Kolosseum sind das 40-50 Annehmlichkeiten für Russland mehr.

    Die Verteilung der strategischen Ressourcen verweigert uns dann auch noch sowohl Eisen als auch Öl. Für Russland gibt es wieder alles frei Haus. Ich denke, Katastrophe beschreibt die Situation am Besten.

    Da hätte ich von einer handgemachten Karte für ein PBEM dann auch einfach mehr erwartet. Hier ist einfach alles bis auf ein paar Hügelchen oder Wäldchen und einen Fluss an der Startposition leider komplett in Schieflage. Welche Einheitenpfade hätten wir gehen können? Mir fällt da nicht viel ein.

    Wenn uns ein Berater irgendeine Siegchance offenbaren kann, nehmen wir das sicher gerne an. Wir werden aber in vielleicht 10-20 Runden den Kampf hochbeförderte Panzer-Armee plus General gegen Kavallerie-Korps haben. Da ist absolut gar nichts mehr zu holen. Leider ist das Spiel vorbei und wir wollen das jetzt auch anerkennen.
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    Geändert von marchueff (16. März 2018 um 20:22 Uhr)

  15. #435
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von macabre Beitrag anzeigen
    Bei Griechenland machst du gute Fortschritte - und je nachdem wer da wie viel schneller ist, ist dann auch das Stück vom Brasilianischen Kuchen größer / kleiner.

    Die See-Herrschaft müsste Dir mittelfristig sicher sein - sofern Russland nicht 1-2 Einheiten-Techs voraus ist. So viel stärker ist eine Forschung derzeit aber auch noch nicht (oder?).
    Leider ist Russland diese 1-2 Techs stärker. Genau genommen sind es noch nicht einmal Techs auf dem Seeweg. Es ist einfach der Umstand, dass Russland diesen 10-20 Runden Vorsprung durch Naturwunder und Eroberungen hat und nun bspw. Flotten/Armadas ausbilden kann, während wir Annehmlichkeitenkrämpfe bekämpfen.

    Zitat Zitat von macabre Beitrag anzeigen
    Weiters hat Russland ein riesiges Reich - und sollte daher via See von vielen Ecken und Enden attackiert werden können. Das wird ihm überall weh tun - und er braucht eine größere Landarmee als Du, um seine Küstennahen Städte im ganzen Land zu verteidigen.
    Das wäre sehr schön, wenn dem so wäre. Praktisch hat slowcar eine Küste, an der er nur Smolensk und vielleicht Dschakarta und noch Yaroslavl schützen muss. Mit viel Wohlwollen noch Tula und Texcoco. Wenn man das vergleicht mit den Bedingungen in Norwegen ... wie lange brauche ich für eine Seeeinheit, damit sie von Nidaros nach Oslo kommt? Selbst bei modernster Marine sind das sehr viele Runden.

    Zitat Zitat von macabre Beitrag anzeigen
    Er muss gegen Dich also eine starke Landarmee haben, um vorwärts zu kommen - während du mit See-Unterstützung verteidigen kannst - und in der ganzen Welt Nadelstiche zuschlagen kannst.
    Er hat halt keine starke Landarmee, er hat eine nicht aufhaltbare Landarmee. Bei den Nadelstichen sieht es dann auch mau aus. Welchen Kampfwert haben norwegische Schiffe gegen russische Städte, wenn die Verteidigungsstärke die eines jenseits starken Panzerregiment ist?

    Leider ist diese Schlacht geschlagen. Wir sollten davor nicht die Augen verschließen.
    Geändert von marchueff (16. März 2018 um 22:22 Uhr)

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