Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
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Civ6-Story: PBEM 22 - Montezuma On Fire // Civ5-Story: PBEM 229 - Attila On Fire
Nein, Ritter zählen nicht als Nahkämpfer im Sinne der Oligarchie.
Minimum 3 Runden, kein Gold, keine Wissenschaft, keine Kultur, kein Glauben. Keine Politiken.
http://civilization.wikia.com/wiki/Anarchy_(Civ6)
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Oha, dann kann ich den Gedanken getrost verwerfen.
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Ich spiele ja gegen den potenziellen deutschen Civ-Meister. Da kann ich ja nur noch gewinnen
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Kaum sagt man's, zieht Aristobulus meinem Plan, der eh schon auf wackligen Beinen stand, auch noch völlig den Boden unter den Füßen weg. Es wartet die erste wirklich schlimme Runde auf mich, das Save eröffnet mir ein doppeltes Fiasko
Fiasko Nr. 1: Zuerst erwarte ich freudig die Fertigstellung des Kolosseums in Texcoco, +3 Zufriedenheit sowie +2 Kultur für 5 Städte … und finde eine leere Wiese vor. Das Kolosseum steht in Rom
Klar war die Bauzeit von wimre 12 Runden recht lang, ich hätte allerdings nicht gedacht, das Rom das Kolosseum braucht bei den vielen Luxusressourcen. Ich hätte noch einen Wald holzen können, entschied mich aber mit dem Handwerker bei Kairo ein Sägewerk für das Heureka auf Massenproduktion zu holen, was ich mir auch so noch hätte holen können.
Mit der Zufriedenheit werde ich im Krieg Probleme bekommen. Eine adäquate Alternative zum Kolosseum ist natürlich nicht vorhanden. Huey Teocalli wäre eine Möglichkeit, allerdings würde das nur in Texcoco 3 Zufriedenheit bringen und die Stadt hat ja schon feste zwei wegen des Unterhaltungsbezirks. Außerdem kostet es fast doppelt so viel wie das Kolosseum und die aufgewerteten Seefelder bringen mir nicht wirklich viel. Zoos sind noch in weiter Ferne, eine freudenstiftende Religion gibt es nicht, andere Wunder sind kaum bezahlbar bei mäßigem Nutzen, es muss also noch der ein oder andere Unterhaltungsbezirk her. Mittels Handerker kann ich den wenigstens bauen ohne an ihm bauen zu müssen.
Fiasko Nr. 2: Ich bin nicht mehr Suzerän von Jerusalem, sondern Rom
Ari hat 4! Gesandte in den Stst geschickt und steht nun bei 6 (ich bei 3). Ich hatte doch eigentlich gehofft, mit dem einen Gesandten aus Marinetradition 2 Gesandte Vorsprung zu haben, falls Ari vor Kriegsbeginn noch 2 ausgräbt, aber 4??? Ohne Jerusalem in den Krieg zu ziehen wäre nicht sooo schlimm, aber gegen Jerusalem?
Immerhin habe ich jetzt einen Gesandten auf Halde und in 3 Runden kommen 2 hinzu, dann würden wir wieder gleichziehen. Leider macht Ari mit dem Kolosseum wieder mehr Kultur als ich, hat ohnehin einen Vorsprung bei den Civics und wird die nächsten Gratisgesandten sicher vor mir haben. Ich muss Cumae also vorher erobern (was unwahrscheinlich genug ist) und wenn Jerusalem dann wieder an den Römer geht und mir den Krieg erklärt, muss ich mit den nachrückenden Einheiten zügig den Stst einnehmen (kein Problem ).
Ich hatte auch überlegt Jerusalem sofort anzugreifen, aber bei der Verteidigungsstärke ohne Bombarden würde Ari mich dort überrollen. Wundert mich eh, warum er nicht gleich den Krieg erklärt hat. So hätte er J sicher. Kann es mir nur so erklären, dass er seine Truppen noch nicht zahlreich genug vor Ort hat. Deutschland ha ja auch immer noch eine Stadt.
Marinetradition ist wie gesagt fertig, der Weg zum nächsten Gesandten über die Civics ist allerdings unrealistisch lang.
Politisch war der Plan, Charismatischer Anführer durch Feudalvertrag zu ersetzen. Charismatischer Anführer muss nun aber mindestens noch 3 bzw. 4 bis zur nächsten Civic drin bleiben.
Dann nehme ich kurzzeitig Berufsarmee raus. In den nächsten zwei Runden werden 3 Handwerker fertig, die mit zwei Zusatzladungen ausgestattet werden. Ggf. brauche ich ja allein 5 Ladungen für einen Unterhaltungsbezirk. Und da das Spiel in den nächsten 20 Runden sicherlich entschieden wird, will ich genug Holzfäller am Start haben. Zu modernisieren gäbe es natürlich auch einiges. Außerdem geht mir das Geld aus und ich kann die verbliebenen Schwertkämpfer und nächste Runde auch die Katapulte nicht alle auf einmal aufrüsten.
Durch Jerusalem hat Ari volle Sicht auf meine Einheiten erlangt, es macht also keinen Sinn sich groß zu verstecken. Zwei Einheiten wurden beim Rauswurf aus J Richtung Cumae gebeamt. Ich ziehe mich leicht zurück, versuche nun auch meinen Späherschwertkämpfer zu sichern und hoffe, dass Ari nicht den Krieg erklärt. (Das könnte er mit geringerem Malus ja sofort tun nach meiner Denunziation, dafür braucht er keine 5 Runden warten oder?). Ich selbst bin erst in frühestens 4 Runden kriegsbereit.
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Hast du eigentlich auch was bei Hattin stehen, falls er übers Meer kommt?
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Das finde ich doch recht optimistisch
Naja, immerhin bin ich dank der Generäle in zwei Zügen um die Stadt versammelt, sollte sich auf dem Wasser was regen. Dachte bislang nicht, dass er das Risiko einer Wasserung eingehen würde und stattdessen lieber auf die erfolgreiche Verteidigung bei Cumae und danach Gegenpush setzt. Jerusalem allerdings ändert alle Voraussetzungen.
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Sowie ich Ari einschätze macht er Beides, außerdem finde ich, dass er wegen des Geländes Cumae relativ gut verteidigen kann. An der engsten Stelle sind es ja nur 3 Felder, damit braucht er nicht soviele Einheiten.
Was hat es eigentlich mit deinem Warten wegen der Denunzierung auf sich?
Bekommt man weniger Kriegsunzufriedenheit in einem formalen Krieg?
Ein Überraschungskrieg setzt den Kriegstreibermalus auf entsetzlich. Fünf Runden nach der Denunziation habe ich mit dem formalen Krieg einen casus belli. Der Malus ist dann nur noch schwer.
Mittlerweile denke ich, dass ich den entsetzlichen Malus in Kauf hätte nehmen sollen, alleine um Jerusalem zu sichern.
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Aber der Kriegstreibermalus ist doch nur diplomatisch, sprich für die KI relevant oder?
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