[GK] Der erste Reichstag - Planung

[Oberst Klink]

Als ob du uns damit was Neues erzählst.

[Nahoïmi]

Ich verstehe auch nicht, warum man Don noch einmal durch dieses Gesetz bestrafen wollen würde. Es wird ja bereits an anderer Stelle daran gearbeitet An-Qalala zu zerlegen. Von einer Doppelbestrafung halte ich nichts.
Darüber hätte man reden können, wenn nicht schon der Aufruf zur Steuerverweigerung gestartet worden wäre.

[Oberst Klink]

Das ist keine Strafe, sondern eine Gegenmaßnahme. Eine Folge seiner eigenen Handlungen.

[Nahoïmi]

Du zwingst grade seine Adligen sich zwischen ihm und dir zu entscheiden. Im schlimmsten Fall würfelt TJ eine 0, die Adligen lachen dich aus und du kannst dich von An-Qalala im Kaiserreich verabschieden. Im besten Fall wird eine 16 gewürfelt, die Adligen machen geschloßen Front gegen dich und Don wird zum einlenken gezwungen. Dafür wird dann aber das politische Klima in An-Qalala langfristig vergiftet, weil sich die Adligen gegen ihren König gestellt haben und der das nicht vergißt.

[Jon Snow]

Was hätte er denn sonst machen sollen? Einfach akzeptieren, dass einzelne Länder unangekündigt den Zehnt nicht bezahlen? Ich bezweifle, dass dies dem politischen Klima besser getan hätte. Am Ende hätten dann nur noch die beiden kaisertreusten Länder (also du und ich ) Mittel für das Reich zur Verfügung gestellt.

[Oberst Klink]

Siehe Jon im Kaiserzehntfaden:

https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post7825812

Don hat mich gezwungen: Reagieren oder politisch Abdanken.

[Nahoïmi]

Was hätte er denn sonst machen sollen? Einfach akzeptieren, dass einzelne Länder unangekündigt den Zehnt nicht bezahlen? Ich bezweifle, dass dies dem politischen Klima besser getan hätte. Am Ende hätten dann nur noch die beiden kaisertreusten Länder (also du und ich ) Mittel für das Reich zur Verfügung gestellt.

Ich hab Klink dazu auch eine PN geschrieben, weil ich zuerst befürchtet hatte, dass er seine angekündigte Kriegserklärung umsetzt: Er hatte auch einfach mit den Eisen- u. Kupfer produzierenden Staaten wegen einem Embargo reden können. Das hätte es für Don instantan günstiger gemacht den Zehnt zu zahlen als das Embargo zu ertragen. Die das Embargo verhängenden Staaten hätten über den Zehnt entschädigt werden können.
Stattdessen hat man sich für eine Maßnahme entschieden, die den gesellschaftlichen Konflikt in An-Qalala weiter verschärft und auch in Zukunft nachdem es eine Eingiung beim Zehnt gibt, in An-Qalala noch Probleme verursachen wird.
Wenn man sich nur eine Viertelstunde Zeit genommen hätte, hätte man sicher auch andere bessere Maßnahmen gefunden. Tut mir Leid: Klink muss da etwas machen, ja, aber die gezogene Maßnahme ist weit davon entfernt durchdacht zu sein.

[Baldri]

Warum soll der Kaiser denn draufzahlen?

Vielleicht ist die Maßnahme nicht durchdacht. Kann ich mir kein Urteil zu erlauben. Aber sie ist konsequent und folgerichtig. Ich jedenfalls werde wohl immer meinen Zehnt bezahlen.

[Jon Snow]

Aus meiner Sicht ist es die passendste Reaktion - und ich glaube, es wurde auch länger als 15 Minuten darüber nachgedacht. Ich wäre auch mal gespannt, ob du oder ein anderer Spieler es einfach akzeptieren würde, wenn das im eigenen Land passieren würde. Und das wäre dann zumindest nicht unangekündigt...

Bei einem Embargo wäre der Kaiser dann Bittsteller gegenüber den eigenen Fürsten, die je nach ihrem Verhältnis zu Don mitmachen würden oder halt nicht. Das scheint mir dem Vergehen nicht gerade angemessen zu sein.

[Nahoïmi]

Aus meiner Sicht ist es die passendste Reaktion - und ich glaube, es wurde auch länger als 15 Minuten darüber nachgedacht. Ich wäre auch mal gespannt, ob du oder ein anderer Spieler es einfach akzeptieren würde, wenn das im eigenen Land passieren würde. Und das wäre dann zumindest nicht unangekündigt...

Ich hatte in meinem Reich schon so einen Fall. Leider werden wir nie erfahren, wie ich darauf reagiert hätte, weil der Kaiser sich da entschieden hat die Steuerflüchtlinge zu schützen

Bei einem Embargo wäre der Kaiser dann Bittsteller gegenüber den eigenen Fürsten, die je nach ihrem Verhältnis zu Don mitmachen würden oder halt nicht. Das scheint mir dem Vergehen nicht gerade angemessen zu sein.

Wir haben einen Kaiser ohne eigene Hausmacht, der ist eh immer Bittsteller. Klink hätte wegen dem Embargo auch nicht-öffentlich bei den Staaten Anfragen können.
Ich sage auch nicht, dass das Embargo die Ideallösung ist. Es ist aber eine, die das Problem gelöst hätte ohne den gesellschaftlichen Konflikt in An-Qalala weiter zu vergiften.

Man muss bei sowas verschiedene Möglichkeiten durchspielen und dann eine Entscheidung treffen. Immerhin ist es nicht die direkte Kriegserklärung geworden. Da muss ich Klinks Berater loben, dass sie Klink davon abgehalten haben.

[Baldri]

Habe meinen Post noch nachjustiert.

Ich wäre auch mal gespannt, ob du oder ein anderer Spieler es einfach akzeptieren würde, wenn das im eigenen Land passieren würde.

Habe ich auch dran gedacht. Ein Adeliger zahlt nicht, dann solll ich die anderen Adeligen ermutigen nicht mit ihm zu handeln und erlasse ihnen Zehnt den ich über die ausgebliebenen Zahlungen, Geld welches mir rechtlich zusteht, finanziere, welches nicht mal gewiss eintrifft? Eher nicht. Ich brauche das Geld ja um das Land als ganzes vorranzubringen. Wenn da auf jemanden kein Verlass ist wird der, drastisch gesagt, abgesägt. Also in Bezug auf meinen Unteradel. Don wird hier aber nicht abgesägt sondern hatte seine Chance, das finde ich schon... großzügig.

Und nichts gegen Don, ich mag ihn ganz gerne aber aus Sicht des Kaisers erscheint mir das vorgehen vernünftig.

E: Weil ich (zumindest bei Nichtspielern) drastischer vorgegangen wäre.

[zerialienguru]

Wir haben einen Kaiser ohne eigene Hausmacht, der ist eh immer Bittsteller.

Das ist falsch. Wir sind seine Vasallen, er ist unser Lehnsherr. Er ist kein Bittsteller, sondern Chef im Ring.

[Nahoïmi]

Jon sieht das wohl anders

[noxx-0]

Du zwingst grade seine Adligen sich zwischen ihm und dir zu entscheiden. Im schlimmsten Fall würfelt TJ eine 0, die Adligen lachen dich aus und du kannst dich von An-Qalala im Kaiserreich verabschieden. Im besten Fall wird eine 16 gewürfelt, die Adligen machen geschloßen Front gegen dich und Don wird zum einlenken gezwungen. Dafür wird dann aber das politische Klima in An-Qalala langfristig vergiftet, weil sich die Adligen gegen ihren König gestellt haben und der das nicht vergißt.

Das Klima hat Don schon vergiftet, dafür dass er seine eigenen Adligen lieber grillt als mit ihnen zu verhandeln kann der Lehensherr nix, der muss dem aber natürlich nach gehen

Was genau hätte Klink denn machen sollen? Don kennt da als "Kompromiss" genau "geh meinen weg oder schleich dich!", ist ja nicht so als ob ihm nicht die möglichkeit gegeben wurde dass zu lösen, im Gegensatz zu Klink sieht er aber halt nicht ein wenn er Mist gebaut hat

Ein Embargo ginge wenn OHNE die vorgeschichte im Land der Zehnt verweigert wird, nicht weil der verweigert wird weil der Kaiser zu Ermittlungen gezwungen wird weil sich zwei Seiten gegenseitig Verrat vorwerfen weil die eine die Stadt der "anderen" abgebrannt hat...

[Nahoïmi]

Du liest meine Beiträge auch nur so halb, gell?