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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #91
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 6]

    [Ordom-Kedal]
    Ohne weitere Erfolge versucht sich die in OKL verbliebene Flotte an der Jagd nach Piraten. Dabei gerät ein Schiff in einen schweren Sturm. Glücklicherweise sinkt es nicht und es kommen auch keine Seeleute ums Leben, jedoch muss das Schiff den Rest des Jahres wohl vor Ort auf einer kleinen Insel zur Reparatur verbleiben. Zudem müssen zum Teil Material und Nachschub gebracht werden was weitere Kräfte bindet. Man geht davon aus, dass in diesem Jahr keine weiteren Erfolge mehr zu erzielen sein werden.

    [Ekot-Emer]
    Letztlich überqueren 2.500 Bauern die Grenze in Richtung Adaca. Hier geloben sie dem örtlichen Fürsten ihre Loyalität und sind bereit sich dem Kampf gegen die Truppen des Habichts anzuschließen, dem Ketzer von An-Qalala. Insgesamt wird die Sprachwahl rauer und schriller.
    Außerdem entsenden nun auch die Baumkultler des Landes Gesandte zu ihren Glaubensbrüdern im Westen. Man ist der Ansicht, dass man zu lange recht passiv nur reagiert hat und will ebenfalls an der Gründung einer eigenen Kirchenstruktur mitwirken. Vielerorts stößt das natürlich auf gewisse Befürchtungen, dass der Konflikt so noch mehr ins Land getragen werden könnte.
    Ein weiterer Grund zur Sorge ist die Entwicklung in Senbahal weil man selbst auch über eine nicht unerhebliche Zahl von Sektierern im Land hat. Angeblich laufen gar Vorbereitungen Sacricul Hilfe zukommen zu lassen. Bisher hat man aber wenig konkrete Hinweise darauf.
    In der "Schlammschlacht" um eine mögliche Annäherung an den Seebund bzw. Loslösung aus dem Reich sehen sich die einen bestätigt in ihren Befürchtungen nur ein Anhängsel des Bundes zu werden nachdem man die Meldung des Bundes vernommen hat und dort der Bund auch für Ekot spricht. Die halbherzigen (weil nicht öffentlichen) Einsprüche des Fürsten werden dabei wenig ernst genommen.
    Allerdings machen sich inzwischen auch viele Händler stark für einen Übertritt.
    So gesehen ist Ekot zwar ein stabiles und reiches Land aber es kämpft unter der Oberfläche an mehreren Stellen um Einheit und steht - wenn alle Konflikte sich weiter verschärfen sollten - vor einer Zerreisprobe.

    [Arrizwa]
    Man verbringt die gefundenen Knochen in die Hauptstadt wo sie vorerst an geheimer Stelle verwahrt werden. Einige meinen der Fürst hätte vor den gierigen Fingern einiger einflussreicher Kreise Angst. Ebenso heimlich scheint man aber auch auf der Suche nach Gelehrten zu sein, die mehr über die gefundenen Artefakte wissen könnten.
    Die Baumkultler entsenden ebenfalls Gesandte nach Kuzqur und El-Nour. Inzwischen mit dem festen Vorsatz endlich den Einfluss des Kults auch wirklich geltend zu machen.
    Die Truppen des Fürsten schließen sich den kaiserlichen an, jedoch mit eigenen Befehlen.

    [El-Taebr]
    Nach wie vor kommen Steine und Geschenke für den Kaiser in der Hauptstadt an. Die Stadt fühlt sich seit langem wieder einmal im Mittelpunkt des Reiches und nicht wie eine Stadt am Rande des Abgrunds. Man empfindet einen gewissen Stolz auf das Reich. Andererseits sind viele über die schrecklichen Nachrichten und den Krieg entsetzt.
    Noch schwieriger wird es, als die Zahl der Südlinge wieder zunimmt. Man zählt fast 3.000 Neuankömmlinge in diesem Monat. Wieder kommt es zu Berichten, dass die Nqetu im Westen etwas planen würden. Allerdings sind viele Geschichten von der Art: "Ich habe einen Schwager dessen Nachbar von einem Reisenden aus der gegend gehört hat, dass..."
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  2. #92
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 7]

    [Shibat]
    Die Truppen, welche nach Qor-Alad abkommandiert wurden (2.250/650/100) haben zwischenzeitlich Bar-Talif erreicht. Man stellt fest, dass es zu keinerlei größerer Probleme kam und wohl beide Warlords ihr Wort hielten. Vereinzelt treten Räuberbanden auf, jedoch sind diese ganz offensichtlich nicht im Zusammenhang mit den Warlords zu sehen. Im Gegenteil bemühen sich die ehemaligen Gegner sogar darum diese Vorfälle auf ein Minimum in ihren Lehensgebieten zu reduzieren.
    An den östlichen Pässen versuchen die Bauernhaufen in der Größenordnung von 20.000 Mann die Berge zu überqueren um sich dem Kampf gegen den Mechtelmörder zu unterstützen.
    Der Adel hat inzwischen 3.000 Soldaten zusammengezogen. Diese Stehen an der Grenze zu An-Tarh. Man nimmt jedoch mit dem König Kontakt auf und bittet um die förmliche Erlaubnis mit den Truppen den Kaiser unterstützen zu dürfen oder zumindest in An-Tarh mitzuhelfen dort für Ordnung zu sorgen damit es zu keinen Aufständen kommt. Zu den Soldaten haben sie auch teilweise Nahrung mitgeschickt um das Volk im Norden zu unterstützen. Man sieht die Destabilisierung im Norden kritisch und als schädlich an.
    Südshibat folgt...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #93
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 7]

    [Süd-Shibat]
    Die Erkundungseinheiten des Landes ziehen sich nach Maeqil`Amal zurück nachdem sie feststellen müssen, dass die feindlichen Einheiten nun auch wieder die Verfolgung der verbliebenen Männer der roten Gruppe aufgenommen haben und daher auch auf einen Teil der anderen Gruppen stoßen. Man lässt es auf keine Gefechte ankommen und hat wohl Glück, dass die gegnerischen Kräfte mit 400 Mann nicht ausreichen um den Südstützpunkt ernsthaft zu gefährden. Zudem ziehen sie ab ehe die Stadt erreicht wird.
    Die Kommandanten bestätigen die Vermutung, dass die Gegner den direkten Grenzstreifen zum Bruch zu meiden scheinen und Nqetu zudem bisher meist auch nur noch weiter im Landesinneren zu finden sind.
    Dennoch hat man wohl die Südlingen ebenfalls aufgeschreckt. Immerhin erreichen 64 Südlinge im Verlauf des Monats Maeqil`Amal.
    Allgemein muss man auch feststellen, dass die meisten Südlinge denen man begegnet ist (und die nicht in den Norden flüchteten) den Menschen des Nordens gegenüber zurückhaltend bis offen feindlich gegenüberstehen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  4. #94
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 8]

    [Fstm. Gohar]

    Vorhandene Truppen des Habichts:
    Achtung Spoiler:

    1.500 Bauern
    1.600 Speere
    250 Bogen
    85 Reiter
    Der Heiner wurde aufgegeben, die Truppen in Richtung En-Hadid verlegt.

    Vorhandene Truppen aus des Wüstenfalken aus An-Tarh:
    Achtung Spoiler:

    830 Miliz 2A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    1400 Infanterie 5A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    100 Bogis
    40 Reiter
    Sowie aus Gohar:
    2.000 Bauern
    1.000 Speere
    100 Bogen
    100 Reiter

    Neben den sich bereits am Kriegsschauplatz in Gohar befindlichen Truppen kommen nun auch noch weitere 1000 5A Soldaten aus Lardissa sowie noch rund 4500 ghandische Bauern hinzu. Diese bewegen sich zum Ende des Monats in der Region zwischen Knochenrück und Tiefsand noch im gebiet Bar-Talifs. Allerdings war der Anmarsch sehr anstrengend und so gab es vor allem bei den Bauern bereits Ausfälle.
    Dazu kommen auch noch die restlichen Truppen, welche der Kaiser die Südroute entlang in Richtung Gohar und An-Tarh geschickt hatte:
    Achtung Spoiler:

    968 Inf 6A
    18 Inf 8A
    55 Inf 12A
    350 Bogis 7A
    45 Irig-Bogis 7A
    36 Elite Bogis 9A
    294 Reiter 20A
    10 Reiter 25A
    Anmerkung 580 Inf 5A und 190 Inf 6A der ersten Welle verbleiben in An Tarh selber und helfen Noxx die Ordnung aufrecht zu erhalten. (alles El Taebri, keine der Söldner)

    Diese stehen zum Ende des Monats in der Nähe von Ash-Tahim.
    Überraschend marschieren starke Verbände der An-Thari nicht wie erwartet gegen Gohar sondern stoßen gegen den Grünen Heiner vor. Späher der An-Qalaler können feststellen, dass wohl der größte Teil der gegnerischen Truppen an dem Vorstoß teilnehmen.
    Ebenso überraschend stehen die Truppen der kaiserlichen Allianz vor den verlassenen Resten des Grünen Heiners. Gerade einmal ein halbes Dutzend Knechte und zwei oder drei Soldaten des Habichts leisten etwa eine Stunde Widerstand ehe der Schwindel über die geringe Zahl auffliegt.
    Der Heiner wird eingenommen und zur östlichen Basis ausgebaut. Gleichzeitig wird massiv gegen jeden Handel in der Region vorgegangen, so dass die Routen in den Osten von An-Qalala praktisch noch binnen Monatsfrist zum Erliegen kommen.
    In Gohar selbst erwarten die königlichen Truppen des Habichts vergeblich einen Angriff.
    So kommt es, dass es unter den Soldaten beider Seiten zu praktisch keinen Verlusten kommt.
    Anders sieht es bei der hungernden Bevölkerung in der Region aus, die inzwischen zum guten Teil auf der Flucht ist oder dahindarbt.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #95
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 9]

    [Fstm. An-Khura]
    Folgende Truppen befinden sich vor Ort:

    Auf Seiten des Mechtelkönigs:
    Die Truppen der Da Silvas (150/120/60) dazu
    3.000 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden und
    abtrünnige Truppen des Warlords (700/300/150).

    Auf Seiten des Kaisers vom Bruch:
    Der regionale Adel mit (500/250/250) sowie
    12.000 Bauern die sich erhoben haben und
    Loyale Truppen des Emirs von Amdab (1000/250/50).

    Die Einheiten des Mechtelkönigs ziehen entlang des kleinen Mechtels in Richtung An-Khura um den dortigen Truppen der Abtrünnigen zur Hilfe zu eilen während diese sich auf die recht überraschend eintreffenden Truppen des Emirs vorbereiten.
    Gleichzeitig sieht sich der lokale Adel in einer Zwickmühle, da er nicht gegen An-Khura und die Da Silvas gleichzeitig vorrücken kann. Man entscheidet sich die Bauernhaufen, die sich in Richtung Kernland und Mechtel zubewegen zu unterstützen und überlässt dem anrückenden Emir An-Khura.
    Die Zahlen der Bauern haben inzwischen gut 20.000 Mann erreicht.
    Bei einer kleinen Ortschaft namens En-Sadaqi treffen beide Armeen Ende des Monats aufeinander. Man hatte mit losen Bauernhaufen gerechnet, als man den ersten kleinen Gruppen begegnet war und diese niedermachen konnte. Nun aber steht man dem Hauptkontingent mit weit unterlegenen Kräften gegenüber. Dennoch ist man zuversichtlich die Gegner aufhalten zu können da die eigenen Bauern zumindest eine grundlegende Ausbildung erfahren hatten.
    Es kommt zur unausweichlichen Schlacht. Diese dauert zwei Tage. Die Da Silvas hatten noch sehr einfache und behelfsmäßige Schanzen errichtet um das Gelände besser kontrollieren zu können und diese wider Erwarten den ersten Tag über halten können. Die rein zahlenmäßige Überlegenheit und ein Umgehungsmanöver des Gegners zwischen dann aber zu einem recht überhasteten Rückzug bei dem viele Gerätschaften und Vorräte aufgegeben werden mussten. Man zieht sich zügig in Richtung Sin-Qad zurück.
    Die Verluste belaufen sich bei den Da Silvas auf 35/27/32. Dazu fallen 1.200 der Bauern.
    Auf der Seite des lokalen Adels fallen 98/68/45 sowie rund 4.000 Bauern.
    In An-Khura selbst stellt sich die Lage letztlich ebenfalls verzwickt dar: Der Emir rückt mit seinen Truppen an. Als die Abtrünnigen die heranrückenden Truppen sehen schwindet bei vielen der Wille zur weiteren Rebellion da man nicht damit gerechnet hatte so zügig den Emir und ehemaligen Warlord wiederzusehen.
    Letztlich ergeben sich die meisten der Truppen. Nur sehr wenige fliehen.
    Der Emir erklärt An-Khura zu seinem Lehen und dazu die Neutralität desselben. Er ruft den lokalen Adel auf zur allgemeinen Entspannung der Situation sich ebenfalls an die Neutralität zu halten. Man könne auch nach dem Krieg noch den Status An-Khuras klären. Zur Zeit aber sei es vorrangig wichtig die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dies sei nicht mehr gegeben. Daher ruft er auch die verbliebenen Bauern auf sich wieder auf die Felder zu begeben. Wie weit sein Aufruf Früchte tragen wird muss sich zeigen.
    Allerdings fordert er auch die Fürsten um den Bruchkaiser auf die Neutralität so gut es geht zu achten.

    Truppen in der Region am Ende des Monats:

    Auf Seiten des Mechtelkönigs:
    Die Truppen der Da Silvas (115/93/28) dazu
    1.800 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden und
    abtrünnige Truppen des Warlords (100/50/25).
    Alle in einer Absetzbewegung nach Sin-Qad.

    Auf Seiten des Kaisers vom Bruch:
    Der regionale Adel mit (402/182/205) sowie
    16.000 Bauern die sich erhoben haben und
    Loyale Truppen des Emirs von Amdab (1600/500/175).
    Adel und Bauern auf dem Weg nach Sin-Qad mit dem Aufruf sich zurückzuziehen.
    Die Amdab-Truppen des Emirs in An-Khura.
    Geändert von BruderJakob (12. Januar 2018 um 10:20 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #96
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Achter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 10]

    [Königsdomäne En-Hadid]
    Vor Ort stehen dem Mechtelkönig zur Verfügung:
    Königliche Truppen (200/50/0) sowie
    Rebellen (200/0/50).
    Achtung Spoiler:

    Man kann weder rechtzeitig Befehle zu den Reitertruppen in Adaca bringen noch hätten diese eine Chance nochmals den Coup zu landen das Gebirge ungesehen zu passieren (wo ihnen ihre Pferde auch keine Hilfe sondern eher ein Hindernis wären) nachdem wohl die Pässe nun besser bewacht werden. Zudem sind sie gut 250 Km Luftlinie oder etwa 550 Km entfernt wenn man den Bogen um den Steinkopf machen wollen würde). Dennoch werden sie wohl selbständig agieren und eventl auch versuchen sich in Richtung Süden und damit Heimat abzusetzen. Hier könnten die Nachschublinien des Kaiserlichen uU empfindlich getroffen werden.


    Auf Seiten des Kaisers stehen:
    Trotz der massiven Überlegenheit wollen die Belagerten in En-Hadid sich nicht ergeben. Da die Kaiserlichen 900 Miliz 2A
    2000 aufgewertete Miliz 5A
    4750 Infanterie 5 A
    1100 Infanterie 6A
    255 Infanterie 8A
    100 Infanterie 12A
    1140 Bogis 7A
    740 Iriq Bogis 7A
    150 Iriq Elite-Bogis 9A
    290 Reiter 20A
    750 Alad-Reiter 15A
    10 Reiter 24A
    10 Reiter 35A
    = 12195 Soldaten.
    Sowie Belagerungswaffen.

    Da die Kaiserlichen keine genauen Zahlen über die Mechteltruppen besitzt und die Ruinenstadt zum Teil ein sehr unübersichtliches Gewirr aus Straßen und Mauern sowie Ruinen sind wollen sie sich nicht auf einen sofortigen Sturm der Stadt einlassen. Man bereitet sich also auf eine Belagerung vor und bringt die Belagerungswaffen in Stellung um die neu errichteten Verteidigungsanlagen zu durchbrechen. Man beginnt zu Anfang des Monats mit den Angriffen. Schon nach drei Tagen zeigen sich erste Erfolge weil die zivile Bevölkerung aus der Stadt versucht zu flüchten. Ein Teil wird dabei von den Mechtelsoldaten getötet da man Sorge hat, dass Informationen an den Feind gelangen aber auch weil einige Soldaten die Gelegenheit nutzten um sich unter das gemeine Volk zu mischen um sich abzusetzen.
    Da sich der Belagerungsring zuzieht versuchen in der vierten Nacht der Belagerung die Truppen des Mechtelkönigs einen Ausfall. Man konzentriert sich dabei auf einen Abschnitt im Südwesten der noch recht schwach besetzt ist und veranstaltet viel Lärm und Chaos.
    Im ersten Moment scheint der Plan auch aufzugehen. Man kann die Schlafenden (trotz der selbstredend aufgestellten Wachen) überrumpeln und mehrere Zelte und Wagen anzünden während man versucht den Ring zu durchbrechen. Angeblich fallen sich aus lauter Verwirrung zum Teil auch die Kaiserlichen selbst gegenseitig an. Dann aber können sich die Kaiserlichen wieder organisieren und stellen sich (soweit noch möglich) den Flüchtenden entgegen. Da der Nachschub auf sich warten lässt stehen sich ebenbürtige verbände gegenüber.
    Am Ende sterben bei dem Ausbruchversuch von den Königlichen (40/15/0) sowie von den Rebellen (60/0/0). Die Reiter der Rebellen flüchten zügig in Richtung Narim. Des weiteren werden von den Königlichen (50/0/0) und den Rebellen (50/0/0) gefangen genommen so dass am Ende des Ausfalls dem König noch:

    Königliche Truppen (110/35/0) sowie
    Rebellen (100/0/50) verbleiben.

    Auch auf der Seite des Kaisers sterben mehr Männer als man erwartet hatte. Insgesamt sterben 265 5A Milizen, 80 Bogenschützen, 10 Reiter. Zudem geht ein Katapult in Flammen auf. Die gefangengenommenen Soldaten des Gegners wurden zum größten Teil am nächsten Morgen von den Reiters aus Alad gemacht, welche die Flüchtigen noch einen Tag lang verfolgt hatten.
    Dem Kaiser verbleiben:

    900 Miliz 2A
    1735 aufgewertete Miliz 5A
    4750 Infanterie 5 A
    1100 Infanterie 6A
    255 Infanterie 8A
    100 Infanterie 12A
    1060 Bogis 7A
    740 Iriq Bogis 7A
    150 Iriq Elite-Bogis 9A
    280 Reiter 20A
    750 Alad-Reiter 15A
    10 Reiter 24A
    10 Reiter 35A

    En-Hadid geht damit für den Mechtelkönig verloren. Damit auch im Norden eine weitere Verbindung zu den Handelsplätzen im Osten. Was ebenfalls schwer wiegt ist der Umstand, dass zum einen den Kaiserlichen klar wird, dass über En-Hadid wohl viel Schmuggel in das Mechtelland lief und zum anderen fallen den Soldaten umfangreiche Vorräte an Nahrung, Waffen und Kleidung in die Hände. Dazu auch noch die örtliche "Kriegskasse" in der sich 2.000 Avlon befanden (bitte im kommenden Etat selbständig dem Kaiserzehnt zurechnen).
    Geändert von BruderJakob (12. Januar 2018 um 12:36 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  7. #97
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Fstm. Narim]
    Nachdem im letzten Monat bereits die Katastrophe über die Stadt in Form der Brandstiftung durch Soldaten des Mechtelkönigs gekommen war kommt die Region auch weiterhin nicht zur Ruhe sondern wird zum Schauplatz von kleineren Gefechten zwischen marodierenden Truppen des Königs die sich hier zum Teil gute Beute erhoffen und auch Bauern und einfachen Leuten, die schlicht um ihr Überleben kämpfen weil die Nahrung knapp wird. Die Vorräte aus dem Vorjahr sind zum guten Teil aufgebraucht, einiges in Narim und anderen Orten verbrannt, die Felder liegen zum Teil brach oder sind verwüstet. Räuberbanden terrorisieren die Bevölkerung. Im Mechtel sieht man zu oft die aufgedunsenen Körper der Toten. Es treten erste Fälle von Seuchen auf.
    Nicht wenige verlassen auch das Land in Richtung Ordom, das alleine nochmals im Laufe des Monats von weiteren gut 20.000 Menschen aus der Gegend um Narim regelrecht überrollt wird. Viele wollen nach Tur-Qad. Die Magistrate der Gegend sind überrascht und hilflos als sie sich der großen Zahl an Menschen gegenübersehen. Auf der anderen Seite droht gerade das zwischen den Fronten liegende Narim aufgerieben zu werden und auszubluten.

    [Sin-Qad]
    Die Aufstände und Unruhen halten weiter an. In der Stadt kann der Magistrat sich nicht mehr durchsetzen und für Ordnung sorgen. Die Männer des neuen Patriarchen haben das Ruder nun weitestgehend in der Hand. Man unterbindet zwar die schlimmsten Auswüchse der Gewalt aber die letzten Priester der Turmkirche werden aus der Stadt getrieben. Auch viele der noch Kirchentreuen verlassen die Stadt und Region in Richtung Süden.
    Gleichzeitig kommen die inzwischen auf 8.000 Mann angewachsenen Bauernhaufen aus dem Norden von Narim in die Gegend der Stadt. Man beobachtet das heranrücken mit großer Sorge, da man selbst nicht über genug Einheiten vor Ort verfügt. Viele der Bauern plündern auch das Land weil sie sich sonst selbst nicht mehr versorgen könnten. Man bittet den Gegenkaiser inständig um Hilfe und Truppen um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Patriarch ordnete bereits an eigene Truppen aufzustellen und kann (500/100/0) aufbieten die er dem Gegenkaiser unterstellt.
    auch in der Umgebung von Sin-Qad kommt es zu ersten Opfern einer Seuche die wohl in der schlechten Versorgung, dem verschmutzen Wasser ihre Ursache zu haben scheint. Man stellt fest, dass die Zahl der Toten durch die Seuche bisher zu vernachlässigen ist aber hat große Sorge, dass sich das in den kommenden Monaten ändern könnte.
    Sin-Qad stellt sich weiterhin treu zum Gegenkaiser.

    Am Ende des Monats verfügt der Mechtelkönig über (500/100/0) Truppen aus den Kontingenten des Patriarchen,
    Die Aufständischen verfügen über gut 8.000 Bauern.

    [Otwin Baumtot]
    Otwin macht weiter die Gegend um den Narimer See unsicher und schart erfolgreich weitere Anhänger um sich, die sich inzwischen zu einer ansehnlichen Miliz entwickelt haben.
    Er lässt die Kultstätten der Baumis zerstören und vertreibt die Anhänger des Kults aus der Gegend, brennt Dörfer und Weiler nieder wo immer er Baumkultler vermutet. Manche sagen er schaffe sich bereits sein eigenes kleines Königreich. Dennoch steht er treu zum Mechtelkönig.
    Er verfügt am Ende des Monats über (380/100/20).
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #98
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    [Fstm. Alyeb]
    Dem Kaiser stehen zur Verfügung:
    Aus Adaca (800/100/0),
    Ordom mit (2250+250BJ/0/0),
    Kämpfer aus dem Norden (950/150/100),
    Bauern (26.000) die sich haben bisher nicht unter Kontrolle bringen lassen.

    Der Mechtelkönig hat:
    Königliche (300/75/100)

    Die Verbände aus Ordom und Adaca ziehen sich zügig zusammen und erreichen die Hauptstadt Alyeb zügig. Man befreit die Stadt vom Joch des Mechtelkönigs derart zügig und überraschend, dass die verbliebenen Königlichen Männer fluchtartig die Stadt verlassen müssen nachdem die Einheiten der Da Silvas bereits im Vorfeld in den Süden abkommandiert worden waren.
    Man findet eine Stadt im Chaos wieder. Ganze Straßenzüge sind zerstört und nur langsam kehren die Bewohner (so sie noch leben) zurück. Man beginnt mit dem langsamen Wiederaufbau der Stadt. Das Vorhaben wird hier durch ebenfalls auftretende erste Fälle von Seuchen erschwert. Man ist sich darüber im klaren, dass eine flächendeckende Seuche im ganzen Westen des Reiches droht.
    Die letzten Königlichen nutzen die Gelegenheit um auf ihrem Rückzug gnadenlos Felder, Häuser und Brücken zu zerstören.
    Gleichzeitig machen sich die Truppen einerseits daran die Ordnung wieder herzustellen und müssen andererseits selbst feststellen, dass die Versorgungslage immer schwieriger wird - vor allem als man hier auch von den anrückenden Bauernhäufen erfährt. Es kommt zu ersten Plünderungen die jedoch hart und zügig bestraft werden.
    Etwa 2.000 weitere Bauern ziehen aus Ordom in den Süden in Richtung der ordomitischen Hauptstadt.
    Am Ende des Monats können beide Seiten weiterhin über die vollen Truppen verfügen.

    [An-Qalala]
    Die Wachen entlang der Küste bemerken mehrfach Schiffe der kaiserlichen Koalition, die sich der Küste nähern. Allerdings können größere Überfälle an Land verhindert werden. Dafür aber kann man auf See nichts entgegenstellen und so bricht auch hier der Handel weitestgehend zusammen. Erleichtert wird der kaiserlichen Flotte ihre Aufgabe den Handel zu stören durch die Lage von An-Qalala-Stadt. Die kaiserlichen Schiffe erbeuten 3 kleine und 2 mittlere Schiffe (werden nach Marhir verbracht. Ab kommendem Jahr verfügbar) sowie Waren im Wert von 3.500 Avlon (dem Kaiserzehnt bitte selbständig beim kommenden Etat zurechnen).
    Die Stadtbevölkerung ist wenig begeistert über die Blockade und so entlädt sich nun die angespannte Lage in Protesten gegen den Kaiser aber auch den Fürsten von An-Tarh, die man dafür verantwortlich macht. Eine kaiserliche Pfalz im Norden der Stadt wird niedergebrannt und geplündert. Die wenigen Knechte vor Ort werden an Bäumen aufgehängt. Die Lage ist angespannt.
    Im Mechtel treiben nun auch hier ab und an die Toten aus den Schlachten im Norden. Man ist besorgt um die Gesundheit weil man den Zusammenhang zwischen verseuchtem Wasser und Krankheiten ahnt/kennt.
    Die Arbeiten an der Baustelle kommen trotz des Schutzes durch Truppen zum erliegen.
    In der Region sammeln sich erstmals Bauern, die nun ihrerseits gegen An-Tarh marschieren wollen. Es sind etwas über 3.000 Mann.

    [Adaca]
    Die feindlichen Truppen aus An-Qalala wenden sich in Richtung Süden. Zuerst befürchtet man, dass sie sich gegen die reichen Kornkammern in Iriq wenden könnten jedoch scheinen sie sich vielmehr auf dem Rückzug zu befinden. Sie setzen sich zügig ab, nutzen aber jede Gelegenheit dabei weiteren Schaden anzurichten. Das Stellen der leichten Reiter gelingt nicht. Ende des Monats stehen sie irgendwo in der Region um Amdab. Man hat keine genauen Angaben. Mehr als einmal jedoch können sie auch Nachschub und Nachzügler der Kaiserlichen attackieren was sie zu einer echten Plage macht.
    Dennoch atmet das Volk auf als sie feststellen, dass die Bedrohung wohl vorüber ist. Das Ziel der Truppen ist hingegen nicht bekannt.
    Auch die weiteren 700/200/50 aus An-Qalala sowie Unterstützern mit wohl 200/50/50 haben sich über die berge und den dortigen Pass zurückgezogen. Offensichtlich ohne direkte Absprache mit den Berittenen.
    Der König von An-Qalala kann im kommenden Monat bei Amdab über:
    Königliche (700/200/750) und
    Unterstützer (200/50/200)
    verfügen.
    Geändert von BruderJakob (12. Januar 2018 um 13:08 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  9. #99
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Fa`ir]
    Die örtlichen Behörden hören sich in der Hauptstadt um nachdem man die Gerüchte gehört hat, dass die Piratenschiffe welche in Ordom aufgebracht worden waren unter Umständen fa`irischer Bauart sein könnten. Man fragt sich bei den Schiffbauern durch, kann aber nicht abschließend sagen, ob an den Gerüchten etwas dran ist. Allerdings weisen viele darauf hin, dass die Schiffe auch gerne von Händlern und zum Teil auch Söldnern aus An-Qalala, An-Tarh und Shibat gekauft werden.
    Jetzt merkt man verstärkt auch, dass viele Flüchtlinge den Umweg über Marhir nehmen um nach Fa`ir zu gelangen, denn auch in diesem Monat nimmt die Zahl der Flüchtlinge nicht ab. Es kommen in der Hauptstadt und Umland wieder 3.800 Menschen an, die jetzt auch zum Teil aus armen Bauern und Kleinhändlern bestehen. Die Idee eine neue Kolonie im Süden des Landes zu gründen findet großen Anklang allerdings bezweifelt man inzwischen ob die Mittel ausreichend sein werden.
    Es entsteht eine Neustadt vor den "Toren" der Altstadt in der sich auch viele völlig mittellose Flüchtlinge niederlassen.
    Diebstahl, Raubüberfälle, Handel auf dem Schwarzmarkt mit erlegtem Wild und ähnliches nehmen spürbar zu. Die Büttel haben mehr als alle Hände zu tun die Lage auch nur halbwegs im Griff zu behalten.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:43 Uhr)
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  10. #100
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 2]

    [Re-Hadot]
    Die Untersuchungen wegen der eroberten Schiffe in Ordom ergibt nichts eindeutiges. Wie in Fa`ir ist es nicht möglich festzustellen ob die Schiffe aus Re-Hadot stammen oder nicht. Dass es sich um einen neuen Piraten handelt hält man jedoch für wenig wahrscheinlich da man sonst sicherlich wieder mehr auf See zu tun hätte. Dort bleibt es weiterhin ruhig. Auf das Angebot des Fürsten gehen die Piraten jedoch nicht ein. Entweder weil sie kein Interesse haben oder aber weil es keine nennenswerten Gruppen mehr gibt.
    Inzwischen merkt man auch in Re-Hadot die Auswirkungen der Sacricul-Krise im Osten. Die Sekte erhält einen gewissen Zulauf und es kommt zu kleineren Protesten gegen das Vorgehen des Dogen gegen das Oberhaupt der Sektenkirche. Allerdings sind die Berichte zum Teil sehr verfremdet und entsprechen kaum mehr den tatsächlichen Ereignissen. So wird mancherorts behauptet Sacricul wäre in einem Hinterhalt getötet worden während andere Quellen wiederum behaupten der Doge hätte sich symbolisch dem Kirchenoberhaupt unterworfen.

    [An-Tarh]
    Hier wird die Lage verworren nachdem die Magistrate in Marhir und An-Tarh das Kriegsrecht ausgerufen haben und größere Versammlungen zum Teil auch mit Gewalt auflösen.
    In Marhir werden am helllichten Tag zwei Fischerboote von der hungernden Menge geplündert. Einer der Fischer kommt dabei ums Leben.
    Positiv wird die Aufhebung des Jagdregals aufgenommen. Allerding zeigt sich hier in einigen Gebieten, dass die Reichen dazu übergehen selbst große Mengen an Wild zu erlegen um sie danach zu horrenden Preisen an das gemeine Volk zu verkaufen.
    In Surq gräbt die aufgebrachte Menge einige Anhänger des Sacricul in den Boden ein und tötet sie daraufhin als die lokalen Behörden einschreiten. Die 400 in der Stadt stationierten Soldaten geraten in einige Kämpfe als sie Bürger vor dem Mob schützen wollen. Allgemein lässt sich für die Stadt sagen, dass die Spannungen zwischen der Kirche und Sacricul einerseits und den vielen Flüchtlingen und dem Mangel an Nahrung eine explosive Mischung ergeben. Man warnt davor die Kontrolle zu verlieren.
    Entsetzen löst in der Hauptstadt die Nachricht aus, dass alleine in diesem Monat weitere gut 40.000 Flüchtlinge im Land ankommen. Viele entkräftet oder krank. Sie zu versorgen oder auch nur von Verzweiflungstaten abzuhalten wird eine Mamutaufgabe.
    Dafür beruhigt sich die Lage im Osten nachdem die Ordnung nach der Übergabe des Lehens an den ehemaligen Warlords erste Früchte trägt. Einige Ash-Tahimer träumen gar von den "guten, alten Zeiten".

    [Bar-Talif]
    Überraschend zügig kommen die Experten des Konzils bei ihren Untersuchungen voran. Man entdeckt zwar drei weitere Schwursteine die man nach Talassa verbringt aber diese können nicht zweifelsfrei dem Warlord zugeordnet sein und könnten noch aus alten Beständen stammen. Sie werden in den Ruinen von Helip gefunden. Es sind Rohsteine die bisher nicht genutzt worden waren.
    Weitere Hinweise auf Magie kann man nicht finden.
    Man nimmt einige Leichenfledderer fest und sucht selbst nach verwertbarer Ausrüstung aber ist dabei wenig erfolgreich. Immerhin kommen so einige gute Schuhe und Speere gesichert werden.
    Die Welle von Flüchtlingen hält weiter an und steigt auf 5.000 Menschen. Sie kommen zum guten Teil aus den umkämpften Gebieten bei En-Hadid stammen. Die Meisten scheinen die Nordroute über Amdab nach Qurot zu nehmen.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:43 Uhr)
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  11. #101
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 3]

    [Königreich Halak unter dem Wind]
    Meldung an den König:
    Achtung Spoiler:

    Die Südexpedition kehrt zurück - ohne den erhofften Gefangenen. Aber man hat ein Dorf entdeckt und dabei einiges an Gegenständen mitgenommen da man es verlassen vorgefunden hatte, es aber wohl erst vor kurzem verlassen worden war bzw. die Bevölkerung vor den Schiffen rechtzeitig geflüchtet waren. Leider ist wenig Aufschlussreiches dabei.

    Die ersten Herbststürme treffen die äußeren Inseln des Reiches und zerstören einige Häuser. Auch mehrere Fischer kehren nicht wieder zurück. An Land gibt es mehrere Opfer durch herausgerissene Bäume, herunterfallende Balken bei den windschiefen Häusern,...
    In einigen Orten - allen voran der Hauptstadt - ist man noch immer von der Zeremonie im Vormonat aufgepeitscht. Es werden die wenigen bekannten Sektierer vertrieben. Diese verlassen zur Zeit auf dem Seeweg das Land in Richtung Doraea. Die Masse macht auch nicht halt davor die Habseligkeiten der Flüchtenden zu stehlen. Ein Sektierer wird am Hafen Halaks erschlagen als er sich gegen den Raub seiner Besitztümer zur wehr setzt.

    [El-Taebr]
    Wieder kommen viele Flüchtlinge aus dem Süden an. Es sind etwas über 4.800 Menschen. Viele erzählen einerseits, dass es in einigen Gebieten zu "Schwierigkeiten" kam aber auch, dass sie gehört haben die Nqetu planten "etwas". Allerdings scheinen die allermeisten nicht näher darüber reden zu wollen oder wissen nicht mehr. Manchmal scheint es fast eher eine Art Vorahnung zu sein.
    Wieder versuchen einige (man schätzt ca. 40) Südlinge über die Brücken zurückzukehren. Man nimmt diese fest.
    In der Hauptstadt kommt es zu ähnlichen Szenen wie in Halak und andernorts. Die Spannungen zwischen Ehoisten und Sektierern nehmen massiv zu. Vor allem die wilden Gerüchte aus Doraea heizen die Stimmung an. Selbst einige - bisher als eher gemäßigt geltende - Würdenträger der Kirche lassen sich zu drastischen Aussagen hinreißen. Erste hässliche (im Sinne von inhaltlich hässlich) Schmierereien finden sich in den Gassen El-Taebrs.
    Was jedoch positiv zu vermerken ist: Es bilden sich keine weiteren Bauernhaufen. Wie es scheint haben die Aufrufe der Fürsten einerseits und der Kirche andererseits erste Früchte getragen.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:43 Uhr)
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  12. #102
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 4]

    [Gegenreichstag zu An-Qalala]
    durch die Kämpfe und Unruhen - auch am Turm - verzögert sich der Gegenreichstag bis Anfang Monat 9. Es treffen vor allem aus dem Süden An-Qalalas Adlige ein. Aber auch aus den aufständischen Gebieten treffen diejenigen Adligen ein, die sich dem Mechtelkönig verbunden fühlen. Zudem kommen aus Süd-Ordom und Ordom-Kedal Abgesandte. Auch aus Gohar kommen (wider Erwarten) Beobachter. Aus dem fernen Shibat treffen ebenso Vertreter des Adels ein wie aus einigen Ländern des Seebundes. Es kommen zudem auch Vertreter des "Heiligen Königreichs von Narim und Karamatien", welches Otwin Baumtot I. untersteht.
    Der harte Kern ist sich einig, dass der Kaiser in El-Taebr mit seiner Rücknahme des Mittengebirge-Urteils seine Unfähigkeit unter Beweis gestellt hat zu regieren. Man fordert einen neuen Kaiser. Zu Reibereien kommt es hingegen mit den Vertretern aus Gohar die das selbstredend ganz anders sehen.
    Am Ende stehen einige Beschlüsse des Adels fest:
    - Die Gebiete von Otwin I., des abtrünnigen Adels von Süd-Ordom, der Patriarch von Sin-Qad, Teile des Adels aus Ordom-Kedal, zwei Adlige aus Shibat und die Anwesenden Adligen aus An-Qalala rufen einen neuen Mechtelkaiser aus. Einige der Vertreter des Seebundes erkennen dieses neue Gebilde im Folgenden als das wahre Kaiserreich an.
    - Die wenigen Vertreter des "Falken"-Flügels aus Ekot, welcher ein Groß-Ekot wünscht erklärt ebenfalls seine Loyalität zum Mechtelkaiser, auch wenn sie zu spät eintreffen.
    - Man will das neue Reich gegen die Eindringlinge aus El-Taebr weiter verteidigen.
    - Die Kirche Ehos in Surq wird (von den meisten) als Vertreter einer nicht mehr zu tolerierenden Häresie angesehen und verurteilt. Die Unterschiede sieht man vor allem in der Frage in wie weit man sich den ketzerischen Baumheiden gemein machen soll, der Frage der Missionierung derselben, der Frage der politischen Ausrichtung sowie dem Umgang mit Sacricul dem Erleuchteten. Hier will man eine engere Zusammenarbeit erreichen weil man ihn ebenso auf einer klareren Linie gegen die Baumheiden sieht.
    - Man will einen eigenen Reichszehnt einführen und verweigert der Kirche Ehos weitere Zahlungen.

    Lang lebe der Mechtelkaiser!

    [Ordom-Kedal]
    Als die Nachricht eintrifft, dass ein Teil des Adels, womöglich mit Duldung des Fürsten den Mechtelkaiser mit ausgerufen hat kommt es zu spontanen Protesten und Ausschreitungen. Vor allem auch weil jetzt die Frage im Raum steht welche der vielen nun im Land vertretenen Glaubensrichtungen die wahre sei. Andere sehen den Eid gegenüber Antiochus dem Bemühten gebrochen. Einige kleinere Familien gehen so weit nun wiederum Ordom die Treue schwören zu wollen weil ihnen das immer noch ehrenvoller erscheint als dem Mechtelkaiser zu dienen.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:43 Uhr)
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  13. #103
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 5]

    [Ostreich Lardissa]
    Der Adel verhält sich relativ ruhig in diesen stürmischen Tagen, man vermutet, dass er seine Kräfte nicht in Kämpfen im Ausland aufreiben will wenn man immer noch befürchten muss zuhause ein neues Kräftemessen mit dem Fürsten von Lardissa (aka Pate) ausfechten zu müssen. Außerdem haben sie sich bereits in dieser Sache an die Seite des Dogen gestellt und warten auch auf dessen Reaktion.
    Anders verhält es sich mit den Würdenträgern der Kirche Ehos. Diese rufen auf etwas gegen die Sekte und Sacricul zu unternehmen. Mit freundlichen Worten alleine sei es nicht getan. Sie stoßen sich zudem am Schweigen des Fürsten. Man munkelt zum Teil gar er sei ein Sympathisant Sacriculs.
    Wieder formieren sich kleinere Bauernhäufen, deren Zahl man aber mit wenigen Hundert angibt.
    Andererseits stellen die Roten neue Männer auf um Sacricul beizustehen. Hiervon ist besonders die Gegend um Gilar und der Norden betroffen wo die meisten der Sektenanhänger wohnen. Man schätzt die Zahl auf etwa 700 Mann, so dass letztlich etwa 1.000 Mann aus Lardissa dem Sacricul beistehen.
    Cor und Merena bitten derweil den Fürsten um Hilfe, da die Proteste zugenommen haben und es immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen die wenigen Sektierer vor Ort und Händler aus Doraea kommt.

    [Qor-Alad]
    An der Grenze zu Ghand kommt es zu mehreren Gefechten, als die Aladischen den heranrückenden Bauern den Weiterweg versperren. Es kommen etwas über 50 Bauern ums Leben. Soldaten des Fürsten sterben keine. Allerdings hat man auch Glück, da die angetroffenen Bauernhaufen sich noch nicht vereint hatten und so sowohl was Ausrüstung als auch die Zahl angeht unterlegen gewesen waren.
    Das Land selbst bleibt recht stabil, da der Fürst zügig und entschlossen eingegriffen hatte und viele Proteste im Keim erstickt werden konnten. Die Kirche selbst erlebt eine Zunahme der Besucher von Ehodiensten und allgemein viel Zuspruch. Man hofft, dass sie die Sektierer "erledigen" werde. Es kommen zudem weitere Kollekten zusammen. Die Kirche darf sich beim kommenden Etat selbst noch einmal 1.500 Avlon aus Alad zurechnen.
    Einzig in der Hauptstadt kommt es wieder zu Protesten und ersten Erhebungen als die radikalen Ehoisten wieder gegen Sektierer und Händler aus Doraea vorgehen. Es wird im Hafen ein Handelsschiff in Brand gesetzt nachdem ein Ehoist behauptet hatte es hätte rotes Färbemittel für die Sektierer an Bord. Letztlich handelte es sich nur um Gewürze. Das aber bemerkt man zu spät. Die Besatzung des Bootes geht mit dem brennenden Boot unter.

    [Iriq]
    Die großen Bauernhaufen haben mittlerweile das Land durchquert oder aufgelöst. Die Gerüchte um einen neuen Haufen aus Qurot haben sich als falsch herausgestellt. Vermutlich hatte man die ersten Flüchtlinge aus An-Qalala falsch interpretiert.
    Die Verwaltung rechnet damit etwas über 20.000 Avlon Getreide durch die marodierenden Haufen im Land bisher verloren zu haben. Dazu kommen weitere Schäden durch verlassene Gehöfte weil eigene Bauern ebenfalls in den Kampf gezogen sind.
    In der Haupstadt bzw. deren Umgebung steht noch ein letzter Haufen mit etwa 2.000 Mann, der noch immer auf eine Überfahrt nach Aleija wartet. Hier ist die Lage schwierig. Man rät dazu den Haufen militärisch aufzulösen.
    Ansonsten ist es verhältnismäßig ruhig im Land, was auch auf die besonnenen Regierungsgeschäfte in den letzten Jahren durch den allseits geschätzten Fürsten zurückzuführen ist.
    In Talur jedoch macht man sich Sorgen, da die Region einen relativ hohen Anteil an Sektierern hat und daher der religiöse Streit hier jederzeit ebenfalls ausbrechen könnte*.
    *Es gibt in Iriq vll. 30.000 Sektierer und davon leben viele in der Region im Iriq und eben Talur.
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  14. #104
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    [Aleija]
    Inzwischen ist klar, dass die bereits angelandeten Bauernhaufen und die heimischen zusammen etwa 1.500 Mann ausmachen und momentan plündernd durch den eher dünner besiedelten Norden der Hauptinsel ziehen. Der Schaden hält sich bisher in Grenzen. Jedoch wird man nicht umhin kommen den Haufen militärisch oder per Verhandlungen zu begegnen um weitere Plünderungen zu unterbinden.
    Die Meldungen aus Doraea verunsichern die Bevölkerung im Land. Die Ehogläubigen sehen mit Besorgnis die Gefahr eines Krieges im Bund, die wenigen Sacriculisten fürchte derweil sehr viel direkter um ihr Leben. Viele von ihnen bemühen sich aus der Hauptstadt zu kommen oder tauchen unter.
    Die Kirche Ehos gewinnt zuletzt an Einfluss weil man noch immer hofft, dass sie den Konflikt mit klaren Worten und Taten beenden kann ehe der Streit eskaliert. Die Meldungen der Fürsten und der Kirche stoßen auf sehr geteiltes Echo.
    Für viele aus dem einfachen Volk ist der Konflikt jedoch hier vor Ort noch weit entfernt und zu abstrakt. Daher merkt man auf dem Markt und in den Gassen noch recht wenig. Vielleicht ist aber auch der Grund darin zu suchen, dass Aleija nicht wie Senbahal oder Surq eine Stadt des Glaubens, sondern die Stadt des Geldes in Nordtheresh ist.

    [Cauros]
    In Semija werden die fürstlichen Erklärungen und die Note der Kinder Ehos mit Skepsis aufgenommen. Auch die Gerüchte, dass der Doge aus Cauros nun Militär schicken will um die Ruhe aufrecht zu erhalten wird von den Sacriculisten abgelehnt. Andererseits sind die Kirchentreuen erfreut nicht alleine gelassen zu werden.
    Die Sacriculisten gehen dazu über wie es scheint Milizen zu bilden um im Falle eines gewaltsamen Eingreifens der fürstlichen Truppen Widerstand leisten zu können.
    Einige Sacriculisten verlassen aber auch das Land in Richtung Doraea und Qor-Alad. Die einen um Sacricul zu unterstützen, die anderen um bei Großfürst Alexis sich in Sicherheit zu bringen, da er wie es momentan scheint eine eher gemäßigtere Linie fährt.

    [Ghand]
    Noch immer bleibt die Lage in Ghand relativ ruhig. Wie es scheint sind dies nach wie vor die Nachwirkungen der Einigung zwischen Kirche und Doge.
    Wie im Vormonat ist die Problemregion Anshan. Hier stellen die Sacriculisten Truppen auf. Inzwischen hat man etwas genauere Zahlen und schätz die Verbände auf (400/150/50) sowie etwas über 300 Bauern. Die Stadt unterstellt sich der Kirche des heiligen Sacricul und schwört ihm die Lehenstreue, wird so also der Form nach Teil des Fstm. Senbahal.
    Die Baumkultler melden sich hier zum ersten Mal mit einem Gesandten beim Dogen. Man hat hier die Angst zwischen die Fronten eines heraufziehenden Religionskrieges zu geraten.
    Die reichen Ebenen um Ghand bleiben ruhig. Bei Talassa gibt es vermehrt Menschen, die sich an das Konzil wenden. Viele davon wollen wissen, ob Sacricul Magie eingesetzt hat wie sie gerüchteweise gehört haben und wie das Konzil zu dem Konflikt steht. Der Magistrat der Stadt schaut genau auf das Konzil und hofft auf eine mäßigende Reaktion.
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  15. #105
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    [Doraea]
    Es kommt auf Seiten Sacriculs zu weiteren Aushebungen von Truppen. Mitte des Monats stehen die Truppen des Dogen im Fstm. Senbahal um Sacricul zu stellen.

    Auf Seiten des Dogen stehen:
    Bauern 3.000
    Adelstruppen (200/100/30)
    Landestruppen (3.000/400/20) + (85) Ende des Monats: (2.700/400/20) + (85)

    Auf Seiten Sacriculs stehen:
    Sacriculisten aus Doraea (700/250/100)
    Rote aus Lardissa (300) Ende des Monats: (600/200/200)
    Bauern Ende des Monats 5.000

    Bei den Truppen des Fürsten wird deutlich, dass nicht alle Männer bereit sind gegen Sacricul zu ziehen. Einige flüchten, andere wechseln heimlich die Seite. Dabei werden auch immer wieder Männer aufgegriffen. Diese bringt man in die Hauptstadt wo sie ihr Urteil erwarten. Insgesamt sind es etwas über 300 Mann die man an Sacricul verloren hat. Die Befehlshaber empfehlen daraufhin dringend bei der Einberufung auf die Zugehörigkeit der Soldaten zur Sekte zu prüfen. Auch aus diesem Grund sieht man vorsichtshalber von einem schnellen Stoß nach Senbahal ab. Nicht, dass man am Ende von den eigenen Truppen verraten wird. Die Befehlshaber haben offenbar große Sorge vor dieser Möglichkeit. Zumindest würde es ihr Zögern erklären.
    In einem ersten Schritt erobern die Einheiten Doraeas Attuc zurück die zuletzt Anstalten gemacht hatte sich ebenfalls offen dem Fstm. Senbahal zuzuwenden und halten die Stadt besetzt. Dabei kommen mehrere Bewohner, welche zu den Waffen gegriffen hatten ums Leben.
    Von hier aus rücken dann die Truppen des Dogen weiter in den Süden vor während Sacricul Senbahal befestigen lässt und seine Anhänger auf den bevorstehenden Kampf einstimmt. Die Verstärkungen aus Lardissa sind ihm dabei mehr als willkommen. auch weitere Bauernverbände erheben ihre Waffen unter dem roten Banner. Hier ist man erstaunt welches Echo der Ruf des Sacricul entfaltet und zählt rund 5.000 Bauern.
    Der Aufruf des Großdogen verfängt sich vor allem in der Region um die Hauptstadt, im Norden und auf den Inseln des Landes. Der Süden steht fest an der Seite Sacriculs. unklar bleibt die Lage vor allem im weit ausgedehnten Sumpfland.
    Der Vorstoß einiger Einheiten um Sacricul zu fangen schlägt fehl, da man entdeckt wird und sich zurückziehen muss. Allerdings können die Männer wertvolle Informationen mitbringen wie eben jene, dass Sacricul noch in Senbahal weilt und er massiven Zulauf bei den Bauern hat.

    [Fstm. Senbahal und Attuc]
    Sacricul zeigt sich überrascht von der Verlautbarung des Dogen. Man sehe daran wie der Doge seine Freunde und Verbündeten benutzt und hinters Licht führt. Gleichzeitig folgt also der Doge dem Ruf der Surqer Kirche und macht sich mit ihr gemein, ja nennt sich Ehoist (im Sinne der alten Kirche) und redet gleichzeitig von einer reformierten Kirche, die er aber durch sein Schoßhündchen Konstantin an der kurzen Leine zu halten gedenkt. Letztlich seien beide nur Werkzeuge um dem Dogen eine willfährige eigene Landeskirche aufzubauen die er selbst so lenken kann wie er es für richtig erachtet. Das sei der wahre und einzige Zweck des ganzen Manövers rund um die Kirche und Konstantin.
    Er ruft gleichzeitig alle wahren Gläubigen auf ihn im gerechten Kampf gegen die Ketzer in Doraea und Surq beizustehen.
    Die Wächter sind tot!
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:43 Uhr)
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