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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #241
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    MONAT VI / TEIL III


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    [Das Zeichen der Nqetisten - gefunden in den Katakomben von El-Taebr]



    Re-Hadot, Shibat, Colonia Amalia, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    Re-Hadot und Fa`ir erleben einen weiteren Zuzug von Menschen aus Ost-Hadot von wo eine größere Zahl Menschen kommt um in den für die Sekte offeneren Ländern des Westens zu leben. Darunter sind viele Bauern aber auch Unfreie die vor einer möglichen Verfolgung geflüchtet sind. In Re-Hadot lassen sich die Menschen oft in den unwegsamen Gebieten nieder, in Fa`ir strömen große Teile in die Hauptstadt so dass diese bereits jetzt mindestens 11.000 Einwohner hat und die Versorgung der wachsenden Bevölkerung zu einem ernsten Problem wird.
    Während durch den Wegzug vieler Sektierer die Anzahl der Anhänger in Shibat insgesamt abnimmt nimmt deren Anteil entsprechend stark in den kleinen Weststaaten zu.

    In Khama-Aljibal finden sich inzwischen viele verlassene Gehöfte und sich leerende Dörfer wieder. Das schadet der lokalen Wirtschaft massiv - schwächt aber andererseits die vormalig rebellisch gesinnten Osthadoti. Man könnte versuchen die Abwanderung weiter zu schüren um vor allem Sektierer und Osthadoti aus dem Land zu bekommen.
    An der Küste werden wieder mehrere Schiffe aus dem Süden gesichtet. Ein Seemann schwört Stein und Bein, dass er mindestens einen Nqetu auf den Schiffen gesehen habe. Wobei sie in so großer Entfernung aufgetaucht waren, dass man nicht weiß ob man seinen Worten wirklich glauben kann oder es einfach nur eine Einbildung war.

    An den Brücken stehen letzten (unsicheren) Informationen entsprechend rund 3.500 Menschen und einige hundert Nqetu.
    In El-Taebr entdeckt man eine kleine Gruppe an Nqetu-Gläubigen. Sie haben sich in den halb zerstörten Katakomben der Stadt Räume für ihre Rituale eingerichtet. Bisher hat man aber nur sehr wenig über sie herausfinden können. Die Frage ist nun ob man die Gruppe sofort aushebt und eventuell befragt oder insgeheim versucht sie zu weiter zu beobachten.

    In Bar-Talif hätte man sich nicht träumen lassen jemals wieder einen so ruhigen Sommer erleben zu können wie den diesigen bisher. Ein Segen Ehos!

    Auch in Iriq ist es ruhig. Die Menschen schauen aber dennoch mit einer gewissen Besorgnis in den Osten. Immerhin sind die Seebundstaaten wichtige Handelspartner. Einige Adlige erklären, dass sie Truppen stellen würden falls gewünscht. Man wolle aber dafür die Einwilligung des Landesherren.
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  2. #242
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    MONAT VI / TEIL IV


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    [Kap Hohe See]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    Mehrere halakische Fischer sind beunruhigt, als sie mehrere Schiffe sehen die wohl nicht aus Nord-Theresh stammen. Insgesamt werden wohl mindestens vier Schiffe gesehen. Einige findige Händler versuchen auf dem Schwarzmarkt an Ambra zu kommen der besonders in Aleija sehr beliebt ist.

    Am Kap Hohe See seien Ende des Monats drei Schiffe angelandet und hätten dort vor Ort drei oder vier Tage gelegen. Man hat vor Ort keine Nqetu gesehen - wohl aber einige dutzend Menschen die dort die Lage ausspähten. Da in der Region nur sehr wenige Menschen leben sind die angaben widersprüchlich und wenig zuverlässig.
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  3. #243
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    MONAT VI / TEIL V


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    Die Seebundstaaten




    Auf beiden Seiten spitzt sich die Lage zu - Auslöser hierfür war vermutlich die Gefangennahme von Konstantin welcher anschließend auf dem Markt zu Attuc öffentlich verbrannt wird. Attuc - einer der Hochburgen des Sacriculismus seit dem Anfang der Kämpfe bleibt aber ruhig. Es kommt zu keinen Ausschreitungen oder Anfeindungen. Im Gegenteil scheinen viele froh zu sein, dass der Spuk endlich vorüber ist. Einige wollen gar ihrem Glauben abschwören.
    Andererseits verbreitet sich die Nachricht in Windeseile. In manchen Gegenden kommt es zudem zu dem Missverständnis nicht Konstantin sondern Sacricul sei verbrannt worden so dass zum Beispiel im Norden Doraeas die Menschen überzeugt sind ihr Anführer sei tot.
    Dort bleibt es zumindest im Flachland ruhig. Die Truppen aus Cauros und Ekot sorgen für Ruhe und Ordnung. Allerdings schickt man Boten in den Süden, dass man Verstärkungen braucht falls sich die Lage weiter verschlechtert - immerhin seinen in den Bergen tausende Bauern gegen die Turmkirche auf dem Marsch.
    Diese wenden sich aber gegen Lemska und marschieren dort auf. Gleichzeitig erheben sich auch Bauern der Gegend - auch noch unter dem Eindruck des letzten Überfalls - auf Seiten der Kirche. Auch die Verstärkungen aus Ghand-Stadt stehen nun vor den Türen. Ende des Monats stehen sich beide Seiten gegenüber.
    In Diospolis stellen reiche Händler weitere Truppen an die Turmkirche.
    Der Pass bei Ashan wird von den Männern aus Aleija gehalten. Einige Alte wollen wissen ob die Aleijer endlich wieder zu alter Stärke gefunden hätten und "den Laden endlich aufräumen" würden. Gleichzeitig marschieren die Turmkirchler sowie die Ghander in Richtung Süden auf Talassa. Allerdings ist die Koordination schwierig da der größte Teil aus Bauern und Einberufenen besteht. Man steht Ende des Monats noch ein gutes Stück von Talassa entfernt, kann sich aber immerhin vereinen.
    Von Prusa aus kommen Truppen Sacriculs aus den Bergen. Sie haben sich nach den Nachrichten von Attuc erhoben - sie haben ihre Gesichter mit Asche eingeschmiert in Erinnerung an Konstantin. Sie marschieren In Richtung Phasis wo die Rumpftruppen aus Doraea den Hebrusübergang schützen. Da die Truppen glauben unterlegen zu sein wenden sie sich zur Flucht. Ein Oberst kann aber dann mit viel Überzeugungskraft die Männer dazu bringen nicht völlig kopflos zu flüchten sondern sich geordnet über den Hebrus in Richtung Attuc abzusetzen. Gleichzeitig ziehen die Sacriculisten in Phasis ein. Einige Hardliner wollen die ganze Stadt niederbrennen als Vergeltung für Konstantin. Auch hier kann sich ein Anführer durchsetzen und so werden lediglich drei Priester der Kirche hingerichtet und einige turmtreue Bürger aus der Stadt vertrieben. Danach wird die Stadt teilweise geplündert um an Nachschub zu kommen. Angeblich wollen die Einheiten nach Süden um Sacricul beizustehen.
    Auf Erkadia werden die Truppen wieder übergesetzt. Auf der Insel selbst herrscht weitestgehend Ruhe. Einzig ein paar (leise) Stimmen fordern den Anschluss an Halak in Anbetracht der Krise auf dem Festland.
    Noch während die Truppen übersetzen erhalten die Sacriculisten bei Amasia offenbar Nachricht von den Aktivitäten an der Küste. Aufgrund der zugespitzten Lage und der Gräuel an Konstantin kann Sacricul hier auch auf einige weitere Bauern zurückgreifen. Diese verbleiben in der Stadt während die Truppen aus Amasia abrücken und den Feind noch an der Küste stellen. Da auf beiden Seiten die Aufklärung recht schlecht ist haben die Rebellen Glück, dass sie es schaffen den Gegner einzukesseln und ihm eine schwere Niederlage beizubringen. Dabei sterben auf doraeischer Seite 420/280/0/0 und auf der Seite der Sekte 270/40/30. Die Geschlagenen ziehen sich nach Attuc zurück wo sie sich mit den Resten der Truppen vom Hebrus vereinen können. Aus Süden und Norden rücken die Feinde nach und können sich ebenfalls Ende des Monats zusammenschließen.
    Die Schiffe Doraes ziehen sich in Richtung Attalia zurück um den zahlenmäßig überlegenen Verbänden Sacriculs aus dem Weg zu gehen die nun von Süden her die Flotte bedrohen.
    In Lardissa sammeln sich einige Bauern um nach Senbahal vorzurücken und die Einheiten Sacriculs zu unterstützen. Aus Osten rückt das Kaiserheer gen Senbahal ohne auf Widerstand zu stoßen. Man beginnt mit der Belagerung Senbahals. Dort haben die Bewohner eilends die heruntergekommenen Ruinen der Befestigungen versucht notdürftig auszubessern. Die Generäle gehen davon aus, das die Stadt bei einem Angriff kaum eine Chance hat sich zu halten. Allerdings will man abwarten was befohlen wird da in der Stadt tausende Aufständische und Flüchtlinge sind. Aus Nordosten rücken die Verbände Doraeas an. Diese vereinen sich mit dem Kaiserheer, so dass man über mehr als 20.000 Mann vor der Stadt verfügt. Das Angebot der Reiter wurde ausgeschlagen. Allerdings kamen diese auch nur kurz vor den restlichen Truppen an, da sie zuerst den vom Hebrus zurückweichenden Truppen der Sekte hatten ausweichen müssen. Diese Truppen sind überraschend (wohl aufgrund der Information, dass Senbahal belagert wird von überlegenen Kräften) in Richtung Amasia ausgewichen.
    Bei Talassa spielt sich derweil eine Tragödie ab. Hier hat das Konzil versucht die Ordnung aufrecht zu erhalten und an die Truppen beider Seiten appelliert die Stadt zu schonen aber die Einheiten Sacriculs greifen die weitestgehend wehrlose Stadt mit voller Wucht an nachdem klar ist, dass die weder nach Norden noch nach Süden ausweichen können. Zusammen mit Rebellen aus der Region die sich ebenfalls zur Sekte bekennen wird die Stadt erobert und die Unterstadt fängt Feuer. Es ist unklar wie es dazu kommt. Ob nun die Angreifer das Feuer absichtlich gelegt haben oder aber es im Eifer des Gefechts geschah. Am Ende aber brennt über die Hälfte der Stadt nieder. Es sterben hunderte Bewohner in den Wirren als die Bürger und Einheiten des Konzils versuchen die Sacriculisten aufzuhalten. Auf Seiten der Sacriculisten sterben 300 Bauern und 210/20/30. Der Rest belagert drei Tage lang den Sitz des Konzils. Da deren Männer aber bereits zum guten Teil gefallen sind kann es den Angreifern nichts mehr entgegensetzen. Die Sacriculisten rücken ein. Erst scheint es als würde man versuchen die Anlagen nun selbst als Festung gegen die Kaiserlichen nutzen zu wollen. Als aber klar wird, dass die Einheiten aus Seebund und Reich überlegen sind geraten einige in Panik und zünden in einem Anfall schieren Wahnsinns den Sitz des Konzils an. Sie nennen es das Mahnmal für Konstantin und veranstalten ein Massaker unter den Menschen die noch in der Burg waren. Das Konzil brennt über mehrere Tage bis nur noch einige Mauerreste zurückbleiben. Viele der Gelehrten sterben dabei oder werden gar umgebracht. Danach ziehen die verzweifelten Sacriculisten mit Asche im Gesicht gegen die Feinde aus dem Seebund. In einer Schlacht die angeblich drei Tage dauert wird das Heer aufgerieben. Einige hundert Kämpfer (0B/630E/200/130) können in die alten Berge entkommen. Ob Sacricul bei den Truppen war oder unter den Gefallenen ist oder eventuell gar entkommen ist bleibt unklar. Auf Seiten des Seebundes fallen vor allem aus dem Volksaufgebot viele Männer. Am Ende verfügt man noch über (320/390/100/160) Männer aus Ghand und (2650B/0/260/40/180) von Seiten der Turmkirche. Der Sieg kann als umfassend gelten. Allerdings bleibt die Region unruhig und in Talassa wurde der Krieg mit einem hohen Blutzoll bezahlt. Die Truppen des Reiches treffen nur einen Tag zu spät ein und können nicht mehr eingreifen oder auch nur Talassa retten.
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    Geändert von BruderJakob (09. April 2019 um 15:52 Uhr)
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  4. #244
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    Siebter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Alant - Zeichnung aus Oma Hedwigs Kräuterbüchlein]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM wird am Karamat von einer Seuche heimgesucht. Es sterben in mehreren Dörfern die überschwemmt worden waren vor allem ältere Menschen und Kinder. Die abergläubische Bevölkerung ist der Überzeugung, dass es Waldgeister sind die von der Überschwemmung aus dem Boden gerissen wurden und nun wieder besänftigt werden wollen. Ein lokaler Priester erklärt das für Unsinn - Die Bevölkerung geht lieber auf Nummer sicher und opfert drei Lämmer.
    In Tur-Qad werden zwei Regimenter (2100 Mann) aufgestellt und in den Norden verlegt um in Tur-Qad für Ordnung zu sorgen. Das erste Regiment wird insgesamt in die Stadt im Norden verlegt, die zweite ins Umland.
    Die Aktion sorgt für einigen Unmut in der Bevölkerung vor Ort da man sich wieder einmal vom Süden bevormundet sieht.

    KEDAL die Köchin von Burg Kedal, die dicke Ursel (man ist bei Spitznamen nicht sonderlich zimperlich auf den Inseln), bringt Mahmud jede Woche Honigküchlein vorbei. Sie mag den Burschen der ihr so ähnlich sieht.
    Adalbart von Skogemark, ein bedeutender Adliger kommt zu Besuch nach Burg Kedal.

    KUZQUR macht 500 Mann mobil um sie in den Süden des Landes zu verlegen. Man rechnet kommenden Monat mit deren Ankunft. Man musste sie im Norden mobilisieren da der Süden noch etwas chaotisch ist nach den Kriegszügen der letzten Jahre. Auch hier werden Händler aus An-Qalala inzwischen gemieden oder können nur noch zu deutlich schlechteren Konditionen Geschäfte machen.
    Die Eichenblattler sorgen weiterhin für Aufsehen als sie auf zwei Märkten die Waren der Händler aus An-Qalala verbrennen.
    Insgesamt kommt die Grenzregion nicht zur Ruhe.

    ADACA führt Gespräche mit hochrangigen Vertretern des Baumkults wie man sich erzählt. Oma Hedwig ist zufrieden als sie es in ihrem Alterssitz hört. Wobei Hören immer schwieriger wird. Auch der Magen macht so sehr Probleme - selbst Alantsud hilft nicht mehr ihre Ohren frei zu bekommen.

    ARRIZWA erlebt derweil einen warmen Sommer der auf eine gute Ernte hoffen lässt.

    EKOT-EMER kann wie auch Arrizwa auf eine gute Ernte hoffen. In einigen Gebieten die überschwemmt wurden sieht es besonders gut aus. So wird aus dem vermeintlichen Fluch doch noch ein Segen Ehos.
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  5. #245
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    [Gewitter aus dem Burgberg über Talassa]

    Noch drei Tage nach dem Unglück in Talassa brennt der ehemalige Hauptsitz des Konzils lichterloh. Einige Teile im Bereich des Nordtores sind wieder zugänglich. Dennoch warnt das Konzil davor das Gelände zu betreten und erklärt stattdessen man solle wohl besser die Viertel welche direkt an das Konzil anschließen evakuieren. Die Befehlshaber nehmen die Warnungen erst und lassen die Evakuierung durchführen.
    In den Abendstunden des dritten Tages dann erbebt der Burgberg. In der ganzen Stadt stürzen Gebäude ein welche schon durch die Kämpfe in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Mehrere Dutzend Bewohner sterben dabei weil sie noch versucht haben Wertgegenstände und Alltagsgüter aus den Ruinen zu bergen.
    Eine viertel Stunde später leuchtet die Stadt auf als aus dem Berg Blitze in den Himmel zucken. Das Spektakel dauert nur ein oder zwei Minuten an dann brechen Teile der Burg weg und versinken in einem Krater der sich genau dort auftut wo die Hauptgebäude gewesen waren.
    Ob in den drei Tagen zuvor Gegenstände magischer Natur oder Bücher aus der Bibliothek entwendet werden konnten ist unklar. Auch das Konzil kann es nicht mit Sicherheit sagen da im allgemeinen Chaos keine vollständige Kontrolle möglich war. Man erklärt aber, dass die Katastrophe wohl aus der Zerstörung großer Mengen an Artefakten (eventuell auch von Schwursteinen in großer Menge) herrührte.
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  6. #246
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    Siebter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Bauarbeiten in Surq an der Förde]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    AN-QALALA erlebt nach einem langen Monat der Überschwemmungen das Ende derselben. Aus dem Seenland wird wieder das Mechteltal und der Alltag kehrt zurück. Die Schäden werden auf mindestens 45.000 Avlon geschätzt - allerdings bezieht das nur die Schäden ein die in den großen Städten entstanden sind. Auf dem Land sind sicher einige Existenzen in den Fluten untergegangen. Andererseits wurden die Felder wieder mit fruchtbarem Schlamm gedüngt.
    In Narim kommt Panik auf als die Wächter Alarm schlagen weil eine große Armee aus dem Norden unter dem Eichenblatt auf die Stadt zumarschieren soll. Im allgemeinen Chaos bleibt danach unklar ob es ein Fehlalarm war oder die Angreifer doch wegen der frühen Entdeckung durch zwei Späher abgedreht sind. Einige Kultler in der Region machen darüber Witze und erklären, dass es wohl schon soweit gekommen ist, dass die Leute aus dem Süden schon Dryaden sehen würden.
    Derweil kommt es in Mashijad zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall: Ein Kultist wird beschuldigt er habe eine Skulptur nach dem Bild eines Dryaden geschaffen um es anschließend anzubeten. Nach den Regeln des Hammers von Qalala (Dekret: https://www.civforum.de/showthread.p...18#post7984318) wird der Mann vom örtlichen Priester mit einem Hang zur Selbstdarstellung gekleidet in edlen blauen Stoff dazu verurteilt dass man ihm die rechte Hand zertrümmern möge. Das Bildnis wird danach ebenfalls zerstört.
    Das Urteil schlägt hohe Wellen. Teile der Turmkirche sehen darin einen wichtigen Schritt im klaren Umgang mit den Baumis, andere in Surq sprechen davon, dass dieses Dekret ihrer Meinung nach seine Gültigkeit nach dem Frieden mit dem Reich hinfällig geworden sei.

    GOHAR räumt ebenfalls wieder auf. Ein Adliger aus de Mittenbergen in An-Tarh spendet der Stadt 2.000 Avlon (bitte dem kommenden Etat selbst zurechnen) für den Aufbau der Stadt.
    Im Osten kommen ebenfalls wieder einige Bauern zurück ins Land.

    AN-TARH erholt sich langsam von den Schrecken der letzten Jahre. Man ist dankbar über die friedlichen Zeiten. In Surq wird so langsam deutlich wie sehr die Stadt an Bedeutung gewonnen hat als erste öffentliche Gebäude errichtet werden und der Umzug der Kirche immer mehr Gestalt annimmt. Neben Fa`ir ist die Stadt der zweite Magnet in diesem Sommer für die Menschen aus dem Westen.

    FA`IR rückt derweil mehr in den Fokus nachdem die Kirche direkt das Land angesprochen und als potentiellen Unruheherd bezeichnet hat. Noch allerdings halten die Vereinbarungen zwischen dem Fürsten und den Sektierern. Auch in diesem Monat kommen wieder Menschen ins Land. Wohl vor allem Sektierer aus den Nachbarstaaten.
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    Geändert von BruderJakob (04. April 2019 um 09:46 Uhr)
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  7. #247
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    Siebter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Die angeblichen Schwursteine aus Qor-Alad]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT ist auch weiterhin das Ziel einiger Flüchtlinge aus dem Osten - man fürchtet nach wie vor eine Verfolgung vor Ort. aber auch in R-H werden die letzten Meldungen von Seiten der Kirche zu Surq mit Misstrauen wahrgenommen. Viele Sektierer nutzen daher auch das Hinterland als Rückzugsgebiet und nicht wenige überlegen ob eine Bewaffnung zum Schutz vor der Kirche nicht doch notwendig werden könnte.

    FA`IR lockt ebenfalls weitere Menschen an. Gerade die neu entstehenden gerodeten Flächen und entstehenden Dörfer sind wahre Magneten so dass das kleine Land schnell wächst.
    Allerdings werden auch hier die Meldungen aus Surq mit großer Sorge beobachtet.

    SHIBAT versucht derweil die leerstehenden Gehöfte an Bauern zu vergeben. Das gelingt teilweise auch - besonders verarmte Bauern nehmen das Angebot wahr. Allerdings kann man die Südlinge nicht überzeugen sich niederzulassen. Eher hat man den Eindruck sie würden abwandern wenn man den Druck erhöht.
    An der Küste südlich von Baderya werden Wrackteile angeschwemmt. Das Besondere sind verwaschene Zeichen an einigen Balken. Es sind wohl welche die von den Nqetu stammen. Leider sind sie nicht mehr wirklich zu erkennen.

    BAR-TALIF erreicht die Nachricht von dem Unglück in Talassa. Spontan bieten einige Adlige ihre Paläste an falls das Konzil diese brauchen sollte, andere sind bereit Truppen zu stellen sollte es nötig sein um Talassa oder das was davon übrig geblieben ist zu schützen.
    In Qurot werden drei Sektierer in einen ausgetrockneten Brunnen geworfen nachdem man die Nachricht erhalten hat. Auch in anderen Orten des Landes kommt es zu kleineren Unruhen - man hat die Aufregung um die Funde der Artefakte in Helep nicht vergessen.

    EL-TAEBR sieht zu wie nun in großem Tempo die Festung der Nqetu Gestalt annimmt. Es herrscht eifrige Geschäftigkeit und die Brückenmannschaften berichten von großen Truppenbewegungen und weiteren Bauarbeiten entlang der anderen Seite des Bruchs am Unterbrück.

    IRIQ erlebt ebenfalls starke Reaktionen auf den Fall des Konzils. In der Hauptstadt werden Handelsschiffe aus Ghand mehrere Tage nicht in den Hafen gelassen. Die Menschen bilden Trauben an den Anlegern und versuchen die Händler aus Ghand davon abzuhalten anzulegen. Es kommen Gerüchte auf, dass diese magische Artefakte anbieten wollten. Die Stadtwachen müssen mehrfach für Ordnung sorgen - die Stimmung ist aufgeheizt.

    QOR-ALAD erlebt ebenfalls Unruhen in En-Doruq und der Hauptstadt als sich die Nachricht in Windeseile verbreitet. Bislang können aber die Stadtältesten und Magistrate die Situation unter Kontrolle halten. In einem kleinen Hafen wird ein Händler der Gerichtsbarkeit übergeben als man bei ihm "Schwursteine" entdeckt. Es stellt sich heraus, dass es wertlose Kiesel sind. Dennoch sorgt es für große Aufregung.
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  8. #248
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    Siebter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    Der Osten - Halak und Lardissa




    HALAK das kleine Königreich unter dem Winde bleibt bislang von den Konflikten auf dem Festland verschont. Die Fischer aber haben dennoch Grund zur Sorge wie sich Ende des Monats zeigen soll.

    LARDISSA erlebt wie weitere Schiffe aus dem Süden entlang der Südküste anlanden. An drei Stellen wird man Zeuge wie die Menschen des Südens unter dem Banner der Nqetu das Land für ihre Herren beanspruchen. Die genauen Zahlen sind nicht bekannt und widersprechen sich bislang stark. Manche sprechen von tausenden Schiffen andere davon, dass es wohl eher Halakinger sind die entlang der Küste fischen. Allerding melden zwei Adlige dann doch noch, dass es definitiv Schiffe aus dem Süden sind und bei ihnen mehrere Viehherden weggetrieben wurden.
    In Lardissa-Stadt hingegen ist die Aufregung groß als man die Berichte über die Vorkommnisse in Talassa zu hören bekommt. Viele Menschen gehen auf die Straße, tragen die Farben des Konzils und fordern den Paten auf gegen Senbahal zu ziehen um das Übel bei der Wurzel zu packen.
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  9. #249
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    [Cauros]



    REPUBLIK OBERES LAND




    Am 23. Tage des Siebten Monats im Jahre 55 nach dem Bruch vermeldet der Dogenpalast den Tod des geliebten und allseits geschätzten amtierende Doge im neuen Hospital verstorben ist. Er hat seine letzten Tage in der wohlwollenden Fürsorge der Ärzte und Pfleger verbracht nachdem er blutigen Auswurf hatte. Der Doge war schon eine Woche zuvor vor Ort gewesen da in ein schwerer Husten plagte.

    In Folge der traurigen Ereignisse werden schwarze Banner gehisst und von offizieller Seite aus seiner Gedacht. Aus seinem Leben und seiner Botschaft will die Republik Fürsorge und Hingabe den Schwächsten und Ärmsten gegenüber schöpfen. Brot, Medizin und Glaube sind das Erbe des Großdogen. Man wird danach streben diesem Erbe auch zukünftig gerecht zu werden.
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  10. #250
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    Die Belagerten in Senbahal nehmen das Angebot an und Teile der Stadtbevölkerung verlassen die Stadt. Man sieht dies als wohlwollende Geste in deren Folge man zudem versucht wieder Verhandlungen aufzunehmen. Diese werden auf der einen Seite vor allem von einem Abgesandten aus Aleija und der Turmkirche einerseits und Carl vom hohlen Berg andererseits.
    Während der Gespräche und der gesetzten Frist lösen sich zudem auch Teile der Bauernhaufen in Senbahal auf und verlassen die Stadt. Man nutzt die Chance dem Kessel zu entkommen und hofft zudem auf die angesetzten Verhandlungen.

    [OOC: Um das Spiel während der Verhandlungen in Realzeit im entsprechenden Faden nicht zu pausieren - da diese ja letztlich vor der ausstehenden Auswertung des SBs ingame stattfinden ist das die vorübergehende Meldung zum Sektenkrieg. Damit das Spiel andererseits nicht durch das Ergebnis das ja noch offen ist beeinflusst wird kommen jetzt zuerst die ersten Auswertungen aus den Regionen die nicht in direktem Zusammenhang mit Sacricul oder den Nqetu stehen. Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind wird die aktuelle Auswertung nachgereicht oder aber direkt zwei Monate aus dem SB nachgeliefert.]
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  11. #251
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    Achter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [In Ekot wird mehreren Sektierer "der Konstantin gemacht"]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM verlegt nun doch ganze 2.100 Mann in den Norden nachdem zuerst offenbar einige Unklarheit bestand wohin die Einheiten zu verlegen seien und Truppen in drei Städten die nicht im Norden liegen aufmarschiert waren.
    In El-Nour kommt es darauf hin zu Protesten weil man den Eindruck nicht los wird, dass die Annäherungspolitik Enriques aufgegeben wurde. Einige Priester des Kults predigen gar offen von einer Abspaltung des Nordens. Einer wird vom Magistrat vorübergehend festgesetzt da er auch betont hatte man müsse im Notfall auch zur Waffe greifen.
    Der Besuch von Adalbart von Skogemark in Ordom-Kedal wird aufmerksam verfolgt.
    Außerdem kommt es in Ordom zu spontanen Kundgebungen der Verbundenheit mit dem Konzil als die Nachrichten aus Talassa eintreffen. Hunderte Menschen besuchen die Niederlassung des Konzils und spenden kleine Geldbeträge.

    KEDAL schaut Mahmud beim Hüten der Schafe des Fürsten zu. Einige schütteln ein wenig den Kopf über die Güte des Herrschers. Man schreibt es dem hohen Alter des Mannes zu und geht seinem Tagwerk nach. Die Schafe vermehren sich und die Inselbewohner sind zufrieden.
    In Adrekal versammelt sich der halbe Adel des Landes zu freundschaftlichen Wettkämpfen sowie zu Klatsch und Tratsch. Auch aus Ordomark und sogar Kuzqur erscheinen einige entfernte Verwandte des Herrschers.

    KUZQUR macht Jagd auf die Eichenlaubräuber. Man kann sie aber (noch) nicht stellen. Zum Teil liegt es daran, dass die Bevölkerung den Männern Unterschlupf gewähren, zum Teil aber auch daran, dass sich die Motivation der Soldaten die Räuber zu fangen auch in Grenzen hält. Zudem weigern sich die Soldaten die Grenze nach Narim zu übertreten. Offiziell unter dem Hinweis, dass dies nicht erlaubt sei aber wohl eher um den Verfolgten einen Ausweg zu lassen sich immer wieder über die Grenze abzusetzen. Außerdem schienen sich immer wieder kleine Gruppen anzuschließen oder selbst unter demselben Banner auf Raubzug zu gehen. Der Kult ruft dennoch in großen Teilen zum Frieden auf.
    Man ist zudem verärgert, dass der Fürst die Händler aus dem Süden entschädigt. Man hat die Gräuel des Krieges ganz offensichtlich weder vergessen noch vergeben.

    ADACA erlebt erstmals im Westen ebenfalls, dass sich kleinere Gruppen gegen die Händler aus An-Qalala wenden und diese meiden. Wobei hier wohl eher im Raum steht, dass man versucht selbst Marktanteile der Konkurrenz abzunehmen als tatsächlich in ähnlicher Form wie im Nordwesten gegen den alten "Feind" vorzugehen.
    In der Hauptstadt tragen viele Adlige und Händler die Farben des Konzils. Im ersten Moment hatte es gar so ausgesehen als wollten sich einige Adlige gegen die Sekte wenden und Truppen gegen Sacricul aufstellen. Erst die Einsicht, dass man erst spät im Jahr überhaupt vor Ort wäre hält die Männer davon ab.

    ARRIZWA sucht zwei Tage nach Kniva der ganz offensichtlich testet ob er eventuell dem Hausarrest entkommen könnte. Und wie es aussieht gibt es wohl tatsächlich die Möglichkeit Schlupflöcher zu finden. Die Soldaten des Fürsten können ihn aber in der Stadt wieder festsetzen. Er erklärt es sei ein Missverständnis gewesen.
    An den Fürsten wird wieder herangetragen, dass Gelder gerüchteweise an Hardliner aus dem Kult bezahlt wurde. Woher sie kommen bleibt unklar.

    EKOT-EMER kämpft mit Pogromen gegen die Sektierer nachdem vom Fall des Konzils berichtet wurde. In der Hauptstadt und einigen kleineren Orten im Umland werden (angebliche) Sektierer vom Mob aufgehängt oder auch der "Konstantin gemacht" - die verkohlten Reste werden zur Mahnung in der Hauptstadt liegen gelassen. Erst zu spät können Büttel der Stadt eingreifen. Insgesamt werden 21 Menschen getötet und einige dutzend verletzt oder deren Häuser niedergebrannt.
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  12. #252
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Achter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Brunnen in An-Tarh - finanziert aus der neuen Brunnenkasse]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    AN-QALALA und der Norden kommen nicht zur Ruhe. Infolge des Alarms der in Narim geschlagen wurde sammeln sich einige Adlige denen die Kultler des Nordens ein Dorn im Auge sind und denen jeder Vorwand recht ist um ins Feld zu ziehen. Sie sehen in der Rücknahme des Hammers von Qalala zudem ein Zeichen der Schwäche des Königs der in ihren Augen den Kotau vor der Kirche zu Surq macht. Insgesamt bringen sie wohl um die 300 Mann auf die Beine. Der Turm verurteilt diese Untreue gegenüber dem ehogewollten König von An-Qalala scharf.
    Einige der Eichenlaubträger werden zudem von den Adligen gestellt und niedergemacht.

    GOHAR und seine Bürger können (außerhalb des Etats - bitte selbst dann hinzurechnen) über die Stapelrechte in diesem Jahr bislang gut 600 Avlon einnehmen. In Salar bitten die Fischer den Magistrat der Stadt um eine Audienz. Zudem ist das Thema des Tages - wie überall sonst auch - der Fall Talassas. Man ist offen entsetzt und fragt sich was noch alles passieren wird und wann die Fürsten aufwachen.

    AN-TARH ist auf den Beinen als im Sommer die Flüchtlinge aus den Jahren zuvor langsam zurückkehren oder aber (in überraschend großer Zahl) im Land bleiben um sich hier endgültig niederzulassen. Es schafft aber auch gewisse Probleme da fruchtbares Land nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist. So kommt die neue Brunnenkasse des Fürsten gerade zum rechten Zeitpunkt.
    In Ash-Tahim versammeln sich Menschen an der Baustelle des neuen Konzilsitzes und tragen die Farben desselben.

    FA`IR erlebt noch immer einen Zustrom von Einwanderern. Die Zahl der Sektierer steigt signifikant an. Gleichzeitig hört man über Händler von den Vorfällen in Talassa und auch von der Verlautbarung des Fürsten. Die Berater sind der Ansicht, dass man aufpassen muss, dass sich Fa`ir nicht noch zu einem Krisenherd entwickelt während gegen die Tore des Palastes schon die ersten Kiesel geworfen werden und auf dem markt sich eine unterschwellige Aggression breit macht.
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  13. #253
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    Achter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Schloss der Herrscher von Qor-Alad an den Ufern des Gründels]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT ist erschüttert von den unterschiedlichen Nachrichten welche nach und nach aus dem Osten eintreffen. Bislang bleibt es jedoch im Land ruhig. Über die Distanz wird in Re-Hadot einiges falsch wiedergegeben und so glauben hier viele, dass nicht Konstantin sondern Sacricul selbst verbrannt worden ist. Gemäßigte sehen darin die gerechte Strafe für Talassa. Im Osten des Landes bleibt die Lage nach wie vor kritisch - auch weil man sich nun noch mehr im Fokus der Turmkirche wähnt.

    SHIBAT hier sammeln Fischer am Stand auch in diesem Monat wieder Wrackteile auf. Allerdings diesmal nördlich von Baderya. Dabei auch mehrere Panzer von Nqetu.
    In der Hauptstadt machen derweil die Nachrichten aus Talassa und Senbahal die Runde. Der Adel der Hauptstadt feiert den Sieg über Sacricul und seine Schergen, gleichzeitig ist man auch bestürzt über den Fall von Talassa. Einige sagen dem Konzil spontan Hilfe zu. Auch die Nachricht von der Invasion der Nqetu in Lardissa erschüttert das Land. Vor allem auch weil man sich nun selbst ob der gefundenen Wrackteile in Gefahr sieht.
    Die Ernte ist vielversprechend.

    BAR-TALIF erlebt eine weitere Welle der Verfolgung der Sektierer im Land auch nach dem Bekanntwerden des Friedens. Offensichtlich hat hier vor allem das Feuer im Konzil für Aufregung aber auch Hass auf die Sekte gesorgt. Im Zentrum bleibt dabei der Osten des Landes wo mehrere Sektierer hingerichtet werden oder deren Besitz zerstört. Die Magistrate empfehlen eine Teilmobilmachung um weitere Unruhen zu unterbinden. Man ist in Sorge, dass die Lage sich weiter zuspitzen könnte.
    Gleichzeitig erreicht aber auch Bar-Talif die Nachricht von den Nqetu. Der Adel erklärt sich bereit den Kaiser zu unterstützen soweit es möglich ist.

    EL-TAEBR erlebt Ausschreitungen in der Hauptstadt und den östlichen Regionen gegen Sektierer denen nun angelastet wird sich mit den Nqetu verbündet zu haben weil deren Angriff mit dem auf Talassa zusammenfiel. Auch ist man nun immer mehr beunruhigt weil bekannt wird, dass es unter (angeblich vor allem) den Südlingen Menschen gibt welche die Nqetu als Retter verehren.
    Dennoch schafft es die Verwaltung in El-Taebr und die dort stationierten Truppen an den Brücken die schlimmsten Auswüchse der Unruhen zu unterbinden.
    Die Festungen der Nqetu wachsen derweil weiter. Allerdings scheint man sich hier eher defensiv zu verhalten - einige Militärs sich der Meinung, dass man hier wohl in diesem Jahr kaum mit einem Angriff rechnen müsse.

    IRIQs Himmel ist vom Rauch zweier brennender Schiffe verdunkelt. Der Mob war wohl der Ansicht, dass die Schiffe aus Ghand magische Artefakte geschmuggelt hätten und fackeln kurzerhand die Schiffe ab. Das Konzil versucht das zu verhindern aber die drei Männer haben keine Chance und der Hinweis, dass einige Artefakte durchaus nicht ungefährlich sind verhallt ungehört. Die Stadtwachen treffen zu spät ein - einige sind überzeugt auch weil deren Kommandant ebenfalls der Meinung ist man solle besser keine ghandischen Schiffe ins Land lassen.
    Auch hier ist die Ernte reichlich und die Bauern haben viel zu tun.

    QOR-ALAD hat seinen eigenen Skandal als klar wird, dass der Fund der falschen Schwursteine kein Einzelfall ist sondern dahinter einige findige Händler aus dem Norden des Landes stecken die hofften damit beim leichtgläubigen Volk gutes Geld zu machen indem sie Kiesel als Schwursteine verkaufen und diesen alle möglichen Eigenschaften andichten: Mal sollen sie alle Krankheiten heilen können, mal unters Kissen gelegt Wünsche erfüllen oder einem die große Liebe zuführen. Inzwischen wurden einige der Händler festgesetzt. Noch erschütternder aber ist die Erkenntnis dass zumindest in der Hauptstadt einige korrupte Beamte Geld erhalten hatten um wegzusehen.
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  14. #254
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    Nachtrag siebter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    Die Seebundstaaten




    SACRICULKRIEG bleibt bis zum Abschluss der Verhandlungen das Schlachtfeld Thereshs. Dennoch verhindern diese wohl das Schlimmste und die Kämpfe flauen danach auch zügig ab. Beiden Seiten scheint daran gelegen zu sein den Frieden zu wahren.

    Im Norden sorgen noch immer die Männer aus Cauros und Ekot für Ordnung. Nach Ende der Kämpfe entspannt sich deren Lage spürbar. Dennoch sind einige ungehalten darüber, dass man den Norden des Landes nicht weiter unterstützt hatte. Noch immer besteht zudem dort die Gefahr neuer Unruhen da sich die Sakriculisten welche vor Lemska standen in die Bergregion zwischen Ghand und Doraea zurückgezogen hatten nachdem der Friede verkündet worden war. Die Entsatztruppen vor Lemska berichten zwar, dass sich ein guter Teil zügig aufgelöst habe aber es unsicher sei ob nicht dennoch einige kleinere Gruppen versuchen würden im Norden Unruhe zu stiften. Ungeachtet dessen entgeht die Stadt einem zweiten Angriff. Auch die Unterstützungstruppen aus dem Süden erreichen zudem die Region.

    Auch der Pass bei Ashan bleibt ruhig - obwohl man in der Nähe die Reste der Truppen Sacriculs vermutet die Talassa niedergebrannt haben. Einige sind der Ansicht, dass sich diese Männer wohl versuchen werden in kleinen Gruppen oder einzeln durchzuschlagen oder unter das normale Volk zu mischen um der Bestrafung zu entgehen. Sie werden verfolgt soweit es möglich ist.

    In Talassa wird durch erfahrene Männer Alads die Stadt geschützt. Dabei erwischt man noch einige Sektierer die versucht hatten in der Stadt selbst unterzutauchen. Man überstellt diese dem Kaiser - obwohl eigentlich die Stadt ja zu Ghand gehört.

    Im Süden Doraeas lösen sich die Truppen Sacriculs mehr oder weniger ohne Widerstand auf. Viele Bauern sind froh auf die Felder zurückkehren zu können. Einige Hardliner der Sekte versuchen Senbahal ebenfalls in Flammen aufgehen zu lassen damit sie nicht den Eholosen in die Hände falle. Aber der Versuch scheitert am engagierten Einsatz von Bürgern und Bauern welche es wie durch ein Wunder schaffen die gelegten Feuer zu löschen ehe größerer Schaden entsteht. In der Region gehen noch in den Folgetagen einige Felder in Flammen auf weil sich der Friedensschluss nicht schnell genug herumspricht. Danach herrscht aber Ruhe.

    Die Truppen für den Lardissa-Feldzug ziehen sich wie befohlen bei Lardissa zusammen und brechen gegen Ende des Monats auf.

    DORAEA und andere Städte sind wie gelähmt nach den Ereignissen der letzten Tage. Einige machen sich nun Sorgen wie es weitergehen soll und befürchten Ausschreitungen zwischen Sektierern und Surqisten. Diese bleiben aber zumeist aus - auch weil die Truppen im Land zügig und rigoros eingreifen sobald sich Menschen versammeln und die Gefahr besteht dass es zu Ausschreitungen kommen könnte. Auf dem Land kommt es dagegen zu mehreren Ausschreitungen und Plünderungen. Oft sind es Surqisten welche die Sektierer nun angehen. Was wiederum viele der Verfolgten ermutigt in den Süden zu ziehen wo sie sich mehr Schutz erhoffen. Es kommt dadurch zu Ernteausfällen.

    GHAND in der Hauptstadt kommt es zu massiven Ausschreitungen gegen Sektierer in der Stadt (welche zuvor sich in keiner Weise an den Aufständen beteiligt hatten) da man ihnen die Schuld am Brand in Talassa gibt. Dutzende werden getötet oder aus der Stadt vertrieben. Auch im Hinterland wird man Zeuge von schweren Verfolgungen und Plünderungen. Angesichts dessen empfehlen die Magistrate Truppen der Turmkirche einzusetzen um die Ruhe wieder herzustellen. In Talasse beginnt der Wiederaufbau der Unterstadt. Das Konzil sperrt auch mit Hilfe der Männer aus Alad die Konzilsfestung ab. Erste Untersuchungen laufen. Der Schaden in der Stadt wird mit mindestens 125.000 A beziffert.

    ALEIJA erlebt ein gesteigertes Interesse am dicken Dogen. Die Stadt ist mehr am Handel als an den Vorkommnissen auf dem Großen Sporn interessiert. Einige Händler aus dem Ausland empfinden das als Dekadenz andere sind der Ansicht, dass das Leben ja weitergehen müsse. Einige hohe Adlige fragen flüsternd ob es wirklich sein kann, dass ein Mann der indirekt Werbung für ein Aphrodisiakum macht nun wirklich Großdoge sein könne. Sie halten einen Imagewandel für unerlässlich. Manch einer spottet auch, dass ein zwielichtiger Ruf des Dogen in Aleija schon Tradition hat - man denke nur an das Südlingsmahl.

    CAUROS erlebt ein erneutes Aufflackern von Verfolgung der Sacriculisten. Vor allem in Südwesten des Landes kommt es zu Ausschreitungen und Verbrennungen. mindestens zwanzig Personen sterben auf dem Scheiterhaufen. Die Verwaltungen befürchten, dass dies nur der Anfang gewesen ist.
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    Geändert von BruderJakob (10. April 2019 um 10:28 Uhr)
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  15. #255
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    Achter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    Der Osten - Halak und Lardissa




    HALAK Die Bevölkerung ist von der Nachricht über die Siege gegen Sacricul begeistert hält aber nur wenig vom Friedensvertrag. Es gibt zudem Geschichten, dass der Wasserkult nun ebenfalls nach einer Absicherung sucht um ähnliches wie in Senbahal zu verhindern. Das Entsetzen über Talassa ist groß - in Ermangelung von Sektierern auf der Insel verbrennt man eben mehrere Strohpuppen die man in Sacriculs Farben gekleidet hat.

    LARDISSA Entsprechend der Vorgaben des kaiserlichen Heeres marschieren nun Truppen gegen die angelandeten Nqetu. Die Adelseinheiten unter von Wackerstein eilen dabei der Vorhut der Einheiten entgegen und vereinen sich mit diesem um gemeinsam Merena zu verteidigen wo die Arbeiten an den Mauern in vollem Gange sind. Von Wackerstein hatte aufgrund der ungenauen Zahlen über den Feind beschlossen sich besser der Vorhut anzuschließen um nicht eventuell durch einen starken Überraschungsangriff seitens der Nqetu aufgerieben zu werden. Ende des Monats stehen die Truppen der Vorhut noch knapp 150km von Merena entfernt. Das Hauptkontingent und die Nachhut haben Lardissa verlassen und sind gut 100km weit gekommen.
    Die Nqetu sichern derweil den äußeren kleinen Sporn ab und bringen weiter Truppen und Material nach Norden. Noch immer ist deren Zahl ungewiss aber man schätzt, dass es sich bereits um mindestens 5.000 Menschen und bis zu 2.000 Nqetukrieger handelt. Wieso der Gegner nicht zügig gegen Merena vorgerückt ist bleibt unklar.
    Die Halakinger versuchen mehr über die Schiffe des Feindes in Erfahrung zu bringen: Offenbar sind diese schwerfälliger aber auch größer und kampfstark. Zudem neigen die Nqetu dazu in Konvois zu segeln. Ab und an sieht man auch kleinere, wendigere Schiffe mit einer eher halakinger Bauart. Man geht davon aus, dass diese von den Menschen des Südens gebaut wurden und zur Aufklärung genutzt werden.
    Bislang gab es nur wenige Kontakte zum Feind aber von den Bewohnern des äußeren Sporns sind auch viele frühzeitig geflohen oder sitzen nun im besetzen Land fest das von den Nqetu mehr und mehr abgeriegelt wird. Vor Merena tauchen mehrfach kleinere Nqetuschiffe auf.
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