Seite 13 von 24 ErsteErste ... 39101112131415161723 ... LetzteLetzte
Ergebnis 181 bis 195 von 352

Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #181
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Sechster Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 7]

    Bild
    [Militärische Lage in Doraea und Ghand im sechsten Monat des Jahres 53 n.d.B.]

    [Doraea]

    [Truppen Doraeas und Verbündeter]
    [1.] (100,475/75/50)
    [2.] (470,0/0/0) sowie (600/500/25) Söldner)
    [3.] (5.500,900/120/180)
    [4.] (300/50/0) Söldner und (125,260/0/0) sowie 800 Bauern dazu (300/0/0) Adelstruppen
    [5.] (0,800/75/50)
    [6.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern
    [7.] (1.000/200/70) TKler aus dem Adel sowie 8.500 TK-Bauern
    [8.] Flotte Doraea
    [9.] Eingezogene Händlerschiffe

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [A.] (320/50/0) sowie 2.000 Bauern
    [B.] (600/25/25)
    [C.] (500/60/10) sowie 700 Bauern
    [D.] (300/30/0)
    [E.] (700/270/25) sowie 200 Bauern
    [F.] (1.500/550/290) sowie 8.000 Bauern / (350/90/20) Rebellenadel sowie 1.400 Bürger und 500 Bauern
    [G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern
    [H.] 19 Schiffe

    [Lenthosser Land]
    Die angeworbenen Söldner werden zügig in den Süden Richtung der Spornsümpfe abgezogen. Vor Ort verbleiben die eigenen ausgehobenen Truppen.
    Lenthos selbst wird inzwischen nur noch selten von Händlern angefahren. Man fürchtet weitere Unruhen und macht sich auch Sorgen, dass dort auch Schiffe wie auf Erkadia requiriert werden könnten. Die Flotte von Cauros bewacht weiterhin die Grenzgewässer um Nachschub aus dem Norden zu unterbinden.
    Währenddessen ziehen die Einheiten, die noch weitere Verstärkungen durch Bauern erhalten in Richtung Südwesten an die Grenze zu Ghand und überqueren diese dann auf Höhe von Lemska.

    Ende des Monats:
    [1.] (100,475/75/50)

    [Spornsümpfe]
    Hier werden aus dem Norden die angeheuerten Söldner zur Wiederherstellung des Friedens hinzugezogen. Man bemüht sich vor allem die Routen zwischen Luxia und Paphos zu sichern. Die Söldner gehen systematisch und routiniert vor. Bei den Einberufenen hingegen verliert man durch Fahnenflucht aber auch in Gefechten auch in diesem Monat noch einmal 40 Mann. Die Moral ist entsprechend schlecht. Am Cestrus scheinen die Räuberbanden besonders aktiv zu sein. Hier werden auch regelmäßig Händler überfallen die sich noch durch die unsichere Region wagen.

    Ende des Monats:
    [2.] (430,0/0/0) sowie (600/500/25) Söldner)

    [Erkad/Inseln]
    Die doraeaische Flotte bemüht sich die Erkadische Bucht auf Höhe von Phasis für die Schiffe Sacriculs zu blockieren. Man ist damit auch in der ersten Monatshälfte recht erfolgreich weil die Schiffe des Feindes sich eher im Süden konzentriert hatten nachdem man dort vorgetäuscht hatte dort übersetzen zu wollen.
    Die Zeit nutzt man um in Nika Schiffe von Händlern einzuziehen. Diese reagieren mit wenig Verständnis für die Aktion. Vor allem Händler aus Cauros und Lardissa meiden den Hafen fortan. Aus dem Reich sind sowieso kaum noch Händler vor Ort nachdem nicht wenige Staaten ein Embargo gegen Doraea verhängt hatten.
    Man beschlagnahmt den Gegenwert von 7 Knorren, so dass man nun 9 Knorren vor Ort hat. Man beginnt damit die Truppen auf Erkadia im Norden überzusetzen.
    Inzwischen haben die Kapitäne der Feindflotte ihren Fehler erkannt und segeln gen Norden. Hier treffen die Flotten ein erstes Mal zusammen. Die Windverhältnisse zwingen letztlich die Doraer dazu sich Richtung Nika zurückzuziehen. Da man aber die Truppen auf den Knorren nicht schutzlos zurücklassen kann stellt man sich in der Bucht von Nika der Flotte Sacriculs. Es kommt zur Seeschlacht. Schnell wird klar, dass die Gegner überlegen sind. Ein Kapitän der doraeischen Flotte wird nach der Schlacht berichten, dass er sicher ist auch zwei Schiffe des Halakenadels (nicht des Königs - darauf legt er wert) gesehen zu haben bei den Schiffen Sacriculs.
    Doraea verliert in der Schlacht 4 kleine Schiffe, 5 mittlere Schiffe und eine Knorre samt Soldaten. Davon werden zwei mittlere Schiffe von den Sacriculisten gekapert. Diese verlieren von den 19 Schiffe die sie in die Schlacht schickten 3 mittlere Schiffe. Der Seeweg ist vorerst unter Kontrolle Sacriculs. Die restliche Flotte Doraeas zieht sich nach Diospolis zurück, da man befürchten muss. dass auch Attalia an Sacricul fallen könnte.
    In Nika kommt es zu kleineren Unruhen, die aber weniger mit Sacricul zu tun haben sondern mit der Beschlagnahmung der Schiffe. Viele fürchten um den erst neu etablierten Handelsplatz Nika.

    Ende des Monats:
    [H.] 14+2 Schiffe
    [5.] (0,475/20/20)
    [6.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern

    [Südliches Seenland]
    Die Truppen Sacriculs und die Verstärkungen aus dem Vormonat rücken weiter gen Norden und bedrohen nun das am Hebrus gelegene Phasis. Da in der Gegend praktisch keine Seebundtruppen stationiert sind überschreiten die Sacriculisten nach kurzem Zögern den Hebrus und nehmen Phasis ein. Damit besetzt Sacricul nun einen kleinen aber durchaus wichtigen Hafen direkt gegenüber von Erkadia den er als Stützpunkt für seine Flotte nutzen kann. Der Erfolg ermutigt weitere Adligen sich offen zu Sacricul zu bekennen. Sie stellen neue Männer, Waffen und Geld. Zudem gelingt es auch den Häretikern einige Handelsschiffe aufzubringen die sie nun als Knorren einsetzen können.

    Ende des Monats:
    [B.] (800/75/50)

    [Grenzregion zu Ashan]
    In Ashan bereiten sich die Männer des Leontios auf die Ankunft der Truppen auf Ghand vor. Man befestigt den Pass und verbarrikadiert die Stadt Ashan. In der Umgebung belauern sich die Truppen beider Seiten.
    Leontios beginnt zudem damit Bewohner der Region zwangsweise zu rekrutieren. Er stellt so noch einmal gut 800 Mann mit mäßiger Bewaffnung und wenig guter Moral auf.
    Die Ghander brechen von ihren Lagern am Fuße der Berge auf...

    Ende des Monats:
    [C.] (800,500/60/10) sowie 700 Bauern

    [Senbahal]
    In Senbahal treffen die ersten Nachrichten über den möglichen Einsatz der Banksöldner gegen Senbahal ein. Sacricul reagiert ähnlich wie Leontios und presst die Bevölkerung (zum Teil ohne Ansehen ihres Glaubens) in seine Armee. Etwa 3.500 Menschen flüchten aus der Gegend nach Qor-Alad um der befürchteten Apokalypse im Süden Doraeas zu entgehen.
    Es wird damit begonnen auch die Hallen des Lichts in Wehranlagen umzubauen.

    Ende des Monats:
    [A.] (500,320/50/0) sowie 2.600 Bauern

    [Doraeaische Seenplatte]
    Hier beginnt der neue Monat wie der letzte endete: Mit einer großen Schlacht. Dieses Mal sind es die Truppen Sacriculs denen es gelingt die heranrückenden Turmkirchentruppen, die den Araxes von Diospolis kommend nach Doraea vorrücken abzufangen. Der Anführer der Truppen Sacriculs beschließt die Truppen der rebellischen Adligen als Reserve zurückzuhalten und setzt die Bürger und Bauern aus der Gegend von Doraea als Bauernopfer ein. Die eigenen Truppen bilden das Zentrum. Die Truppen des turmtreuen Adels sind zahlenmäßig in der Unterzahl. Man hofft deswegen darauf, dass die Verstärkungen aus dem Süden schnell genug vorankommen und tut alles um die Schlacht hinauszuzögern. Man kann so tatsächlich mehrere Tage gewinnen und auch die Bauern sind überraschend diszipliniert. Dann, im Morgengrauen des 13. Tages kommt es zur unausweichlichen Schlacht, weil die Sacriculisten die Gunst der Stunde genutzt hatten um in einem gewagten Umgehungsmanöver die Gegner in einer weiten Flussschleife des Araxes festzusetzen.
    Die Massen an Bauern in den Reihen der Kirche werfen sich tapfer in die Schlacht und können aufgrund ihrer reinen Masse zeitweilig den Feind in eine gewisse Bedrängnis bringen. Der Adel versucht derweil den Ring zu durchbrechen um sich einen Weg in Richtung der Hauptstadt freizukämpfen. Letztlich entscheiden die zahlenmäßig überlegenen Reiter und Bogenschützen die Schlacht zugunsten Sacriculs. Man drängt die Turmkirchler zurück die recht ungeordnet in Richtung Diospolis zurückweichen. Vor allem unter den Bauern gibt es massive Verluste.
    Einen mehr als positiven Effekt hatte das Hinauszögern der Schlacht am Araxes: Die Verteidiger Doraeas bekommen mehr Zeit sich vorzubereiten und zudem gelingt es den heranrückenden Truppen ([4.]) hinter dem Rücken ebenfalls die Hauptstadt zu erreichen da die Sacriculisten etwas zu lange den Feind nach Osten verfolgten. Für ein direktes Eingreifen in die Schlacht jedoch waren die Verstärkungen zu spät gekommen. Die übergesetzten Truppen legen bis zum Ende des Monats etwa die Hälfte der Strecke zur Hauptstadt zurück. Das Ziel der Sacriculisten auch diese Truppen auszuschalten schlägt fehl weil man sich hat zu weit von der Hauptstadt hat weglocken lassen.
    Im Westen lagern die geschlagenen Truppen Sacriculs einige Tage und sammeln ihre Kräfte weswegen sich die Verstärkungen aus Ghand überraschend schon in diesem Monat dazustoßen können. Die Truppen setzen sich erst gegen Ende des Monats in Bewegung um sich in der Gegend um Doraea mit dem Hauptheer zu vereinen. Dieses bewegt sich ebenfalls wieder auf die Hauptstadt zu und beginnt in der Nähe der Stadt ihr Lager zu errichten. Offenbar will man auf die Verstärkungen warten und benötigt zudem für die erwartete Belagerung ein entsprechendes Lager. Beide Seiten beschlagnahmen große Mengen an Getreide und Vieh. Insgesamt gehen wohl noch einmal 25.000 Avlon Nahrung verloren.
    Die Truppen des Dogen sammeln sich in der Hauptstadt um diese zu schützen. Adel und Volk heben zusätzliche Truppen aus.

    Ende des Monats:
    [3.] (5.500,900/120/180) sowie 800 Bürger aus Doraea und Umgebung, (600/40/25) neue Adelstruppen.
    [4.] (300/50/0) Söldner und (125,260/0/0) sowie 800 Bauern dazu (300/0/0) Adelstruppen
    NEU [5a.] Übergesetzt (0,300/50/25)
    [7.] (760/100/55) TKler aus dem Adel sowie 3.750 TK-Bauern
    NEU [8.]+[9.] (3/5/1) Schiffe und 2+5 Knorren
    [D.]+[E.] (700/270/25) sowie 200 Bauern und (300/30/0) aus Ghand
    [F.] (1.280/520/240) sowie 5.600 Bauern / (340/90/20) Rebellenadel sowie 1.120 Bürger und 300 Bauern

    [Ghand]
    Es rücken Truppen Sacriculs nahe Lemska vor.

    Ende des Monats:
    [G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #182
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Sechster Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 8]

    Bild
    [Militärische Lage in Ekot-Emer im sechsten Monat des Jahres 53 n.d.B.]

    [Ghand]

    [Truppen Ghands und Verbündeter]
    [10.] (700/70/100) aus Richtung Lemska
    [11.] (1.000/400/300) sowie (500/200/100) Adelstruppen
    [12.] 400 Bauern

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [C.] (800,500/60/10) sowie 700 Bauern
    [G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern

    [Truppen des abtrünnigen Adels]
    [X.] Bei Talassa (400/150/50)

    Am Fuße der Alten Berge warten die versammelten Truppen Ghands auf das Eintreffen der Verstärkungen. Ende des Monats treffen diese auch ein. Unverzüglich beginnt man daraufhin mit dem Vormarsch auf Ashan. Man kommt gut voran. Die ortskundigen Bauern erweisen sich als sehr hilfreich. Vermutlich schafft man es so erste Verteidigungslinien der Sektierer zu umgehen. Ashan selbst wird zur ersten Herausforderung. Man benötigt drei lange Tage um die versperrten schmalen Pfade und Wege freizuräumen. Zudem wird man mehrfach Opfer von Hinterhalten aus den Wäldern. Es wird hier schon klar, dass der Vormarsch über die Berge eine schwierige Sache werden könnte.
    Als man Ashan fast erreicht hat sieht man wie die Stadt in Flammen aufgeht.
    Durch einige Späher aus den Reihen der Bauern wird man unterrichtet, dass die Haupttruppen Sacriculs sich weiter in die Berge zurückgezogen haben. Die Männer sind sich jedoch nicht einig wie man das bewerten soll. Einige meinen sie würden sich fast fluchtartig nach Süden absetzen, andere sind der Ansicht, dass sie wohl versuchen werden sich abzusetzen um sich den Sacriculisten bei Doraea anzuschließen.
    Aus Lemska kommt indes die Bitte um Hilfe falls sich die Truppen der Häretiker weiter auf die Stadt zubewegen sollten weil man selbst ja die eigenen Truppen nach Süden geschickt hat.
    Die Konzilkrise scheint weitestgehend beigelegt zu sein. Jedoch verlassen mit dem Konzil auch viele Bewohner das Land weil deren Broterwerb mehr oder minder vom Konzil abhing oder es sich um Aufständische handelt denen man zwar Gnade zugesichert hatte, die aber zum einen dieser Versicherung nicht ganz glauben mögen und zum anderen diese ja auch zum Konzil stehen.
    Das Konzil kann theoretisch dieses Jahr ohne Mehrkosten über die (400/150/50) Mann verfügen.

    Ende des Monats:
    [Truppen Ghands und Verbündeter]
    [10.] (1.630/460/380) mit 400 Bauern und (500/190/100) Adelstruppen

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [C.] (800,480/60/10) sowie 580 Bauern setzen sich ab.
    [G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern auf dem Weg nach Lemska?

    [Truppen des abtrünnigen Adels]
    [X.] Mit dem Konzil nach AQ unterwegs (400/150/50)

    [Ekot-Emer]

    [Truppen Ekot-Emers]
    [1.] (1.000/500/200) Adelstruppen
    [2.] (3.000/1.000/900) sowie 6.000 Bauern

    [Truppen der Häretiker]
    [A.] (1.000/300/150)

    Die Einheiten Ekot warten bis sie sich vollständig gesammelt haben um mit voller Schlagkraft gegen die Häretiker ziehen zu können. Man marschiert dann in Richtung Annon-Enet auf um die Feinde zu stellen. Diese sind in der Zwischenzeit jedoch bereits aufgebrochen und in Richtung Süden unterwegs. Die berittenen Späher Ekots verpassen die Einheiten, so dass man einige wertvolle Tage verliert. Als man den Fehler bemerkt kehrt man um und folgt dem Feind Richtung Süden. Unter den Soldaten der Ekoti ist die Stimmung entsprechend gedrückt und man fragt sich wieso ein solcher Fehler passieren konnte.
    Ende des Monats stehen die Sacriculisten noch knapp 80 km von Thymon entfernt. Gut 50 km dahinter folgen die Ekoti.
    In Annen-Termon sammeln sich derweil große Adelsverbände. Diese unterstellen sich dem Fürsten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg E-E.jpg (184,3 KB, 431x aufgerufen)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #183
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 1]

    Bild
    [Neue Silbermünzen aus El-Taebr zum Gedenken an den Fund des Drachenschwerts]

    [Halak]
    Man trinkt Algenschnaps und genießt die warmen Sommertage. Allerdings kommen Nachrichten von der Hafenbehörde, dass tatsächlich einige wenige Halakinger von Erkad zurück in die Heimat gekommen sind. Auch wenn es nur eine Handvoll ist zeigt es doch die Furcht der Erkadi vor einer Ausweitung des Krieges.
    Einige Adlige nicken nur verständnisvoll mit den Köpfen als sie erfahren, dass angeblich Halakinger mit Sacricul gegen Doraea in den Kampf ziehen. Immerhin würde man ja ausschließlich um die Sicherheit der Erkadi besorgt sein. Darauf wird noch ein kleines Glas Knur getrunken.

    [Ostreich Lardissa]
    Weiterhin beschützen größere Verbände die Grenzen in Richtung Qor-Alad und Senbahal. Vor allem der Schmuggel von Waffen scheint deutlich zurückzugehen.
    Viele Sektierer, aber auch Turmkirchler werden vom neuen Edikt des Paten überrascht. Man ist noch etwas unschlüssig wie man das Edikt genau interpretieren soll da daraus nicht eindeutig hervorgeht ob es eine weitgehende Gleichstellung der gemäßigteren Sacriculisten bedeuten soll.
    In der Praxis setzen die Meisten es als Gleichstellungsedikt auf solange die Sektierer nicht gewaltsam gegen andere Vorgehen oder direkt Sacricul unterstützen. Wohl auch, weil man mit dem Nachbarn wieder ein gewisses Nebeneinander finden will.
    Die zum Teil durch die Vorkommnisse der Blutnacht radikalisierten Priester hingegen ereifern sich über diesen Schritt und wollen sich dem Edikt nicht beugen. Man sei auf dem richtigen Wege gewesen und habe nun kurz vor dem Ziel diesen wieder verlassen.
    In Cor legt der Bischof aus Protest sein Amt nieder. Angeblich soll er sich nach Halak zurückgezogen haben.
    Angeblich sollen am Bruchausgang in der Merener Bucht einige Späher auf der anderen Seite gesehen worden sein. Zumindest berichten das zwei Ziegenhirten, die dort ihre Schafe weideten.

    [El-Taebr]
    Die ausgestellten Fundstücke finden großen Anklang. Viele erhoffen sich eine Wiederherstellung des Reiches in alter Größe oder schwelgen zumindest in mehr oder weniger verklärten Erinnerungen an die alte Zeit.
    In der Hauptstadt macht sich aber gleichzeitig auch Nervosität breit weil man sich der Nähe zum Bruch seit des Aufmarsches der Nqetu bei Amal mehr als in den letzten Jahren bewusst ist. Vermutlich trägt diese Unsicherheit auch dazu bei, dass immer wieder Nqetu-Sichtungen* entlang des Bruchs gemeldet werden.
    An den Brücken kommen wieder 900 Südlinge an.
    Aus den Alten Bergen, nahe der Grenze zu Qor-Alad, erhält man am Hofe eine kleine Holzkiste von einem Adligen. man findet darin einige kleinere, merkwürdig geformte Gegenstände. Die Gelehrten erkennen in diesen sofort gediegenes Silber. Sie sind mit wärmsten Grußworten geschickt worden. Man habe diese beim Bau eines Hauses gefunden und sende sie nun an den Kaiser in der Hoffnung sie würden gute Verwendung finden.
    *Vereinfachungshalber sind damit sowohl Nqetu als auch Menschen die auf die eine oder andere Weise mit den Nqetu zusammenarbeiten gemeint.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  4. #184
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 2]

    Bild
    [das Fürstentum Adaca hat Nahrungsüberschüsse eingefahren]

    [Fa`ir]
    Infolge des Decreto de la Salar kommen auch in diesem Monat weitere Sektierer in der Hauptstadt an. Insgesamt erfasst man bei den Hafenbehörden gut 1.200 Menschen. Auch von Marhir aus kommen gut 300 Menschen an, die ursprünglich aus An-Qalala stammten um im Land ihr Glück zu machen.
    Die eingesetzten Steuereintreiber gehen konsequent gegen die säumigen Zahler vor. Man kann gut die Hälfte der unterschlagenen Gelder einbringen. Einige scheinen sich bewusst arm zu rechnen oder Gelder außer Landes gebracht zu haben. Ein Teil wird daher stattdessen in Naturalien eingetrieben.
    Im Süden sind die Lager weiter gewachsen. Man lässt die Boten des Fürsten ohne Umschweife ein; auch die fürstlichen Banner wehen noch über den Lagern. Die Boten aber bemerken, dass viele der Männer Waffen tragen, dass man mit diesen auch trainiert und zudem Vorräte, Werkzeuge, Baumaterial und weitere Versorgungsgüter in die Lager gebracht hat.
    Ein hochrangiger Vertreter der Sekte erklärt, dass man bereit sei auch für die eigene Freiheit zu kämpfen wenn es nötig sein sollte. Alternativ könne man sich auch vorstellen direkt mit dem Fürsten über ein Dekret zur Gleichstellung der Sekte wie in Qor-Alad oder auch Lardissa zu verhandeln um dauerhaft die Lage zu entspannen.

    [Re-Hadot]
    Die Flotte erreicht Sirana. Auf dem Weg dorthin hatte man einen Händler getroffen, der berichtet hatte einen Unterschlupf der Piraten zu kennen, die zum Teil noch immer aktiv sind. Der Befehlshaber nutzte die frischen Informationen um sofort zuzuschlagen. Man kann ein Schiff der Piraten versenken und Waffen, Vorräte und Geld in seinen Besitz bringen. Erstere werden für den Nachschub in den Süden gerne verwendet, das Geld hingegen wandert in die Staatskasse, die sich über 300 Avlon freuen darf.
    Im Norden und Osten nehmen die Aktivitäten der Sektierer zu. Ein oder zwei weitere Dörfer erklären sich gar zu einem Teil des Fstm. Senbahal. Bisher bestehen die Maßnahmen der Sektierer dabei jedoch nach wie vor lediglich auf das Hissen der Farben Sacriculs und dem Aufstellen einer kleinen Gruppe von Kämpfern. Die lokalen Adligen auf Seiten der Turmkirche aber sind alarmiert und stellen einen Trupp von 200 Mann auf, die sie der Kirche unterstellen.
    In der Hauptstadt nimmt der Handel zu weil viele Händler nicht mehr nach Baderya wollen aus Furcht vor weiteren Beschlagnahmungen.

    [Bar-Talif]
    In Bar-Talif wird die Stadt für die bevorstehende Hochzeit herausgeputzt. Die größeren Straßen werden gesäumt von bunten Tüchern in den Fenstern (die aleijischen Gäste wundern sich im ersten Moment darüber, dass hier auch gewählt wird...) und Fahnen in den Farben des Landes. Gaukler, fahrendes Volk und Sänger übertreffen sich gegenseitig mit ihrem Können. Die Kinder wuseln durch die Straßen und das hohe Volk scheut keine Kosten um ihren Wohlstand zu zeigen. Es werden Kupfermünzen an die armen verschenkt und es fließen Bier und Wein aus Shibat in Strömen. Begeistert sind die Bewohner von der (in ihren Augen) exotischen Schönheit und Grazie von Prinzessin Lafia, welche die Herzen des Volkes im Sturm erobert. Für viele ist die Vermählung auch ein Zeichen für den wieder wachsenden Einfluss des Landes innerhalb des Reiches. Der ehemalige Warlord lässt es sich nicht nehmen ebenfalls persönlich zu erscheinen. Er schenkt dem glücklichen Paar zwei herrliche Pferde und überreicht wertvolle Geschenke im Wert von 2.500 Avlon (die man ganz pragmatisch der klammen Staatskasse zuführt).
    Die Hochzeit wir über drei lange Tage gefeiert.
    Außerdem überbringt der WL ein Schreiben mehrerer wichtiger Sektierer an den Emir.
    Die Hauptstadt wächst weiter.

    [An-Tarh]
    Da nun deutlich wird, dass auch in diesem Winter die Nahrung kaum reichen wird macht sich Unruhe breit. Dennoch bleiben bisher Revolten wegen des Hungers aus und es scheint als ob die ersten Schritte zur Integration und mittelfristigen Versorgung der Neuankömmlinge erste Früchte tragen würden. Dennoch fragen sich viele woher die fehlende Nahrung kommen soll. Um die schlimmsten Folgen der Hungersnot zu lindern bräuchte man wohl rund 40.000 Avlon Getreide bis zum Winter.
    In Marhir erklärt ein Händler, dass er zuletzt gutes Geld damit verdient habe einige seltsame Kistchen und Fläschchen nach Fa`ir zu schmuggeln. Das Auftauchen der Konzilbeamten hat ihn wohl verunsichert.
    Ein Vertreter des Wasserkults möchte seinen Landesfürsten sprechen.

    [Adaca]
    Die Befehlshaber der Truppen in Nord-Hadid fangen einige der Räuber. Man richtet diese hin.
    Mehrere Berater des Fürsten wollen wissen was mit den Nahrungsüberschüssen passieren soll. Aus ihrer Sicht sollte man diesen aber wenn überhaupt eher an das im Krieg verbündete An-Tarh und nicht nach An-Qalala verkaufen. Man ist noch immer wütend über die Übergriffe und Raubzüge des Nachbarn.
    In En-Hadid wird Ende des Monats der Kaiser des Reiches empfangen. Auch hier werden keine Kosten gespart und man feiert ausgelassen den Friedensvertrag. Manfred macht eine herausragende Figur auf der Tanzbühne und beeindruckt mehr als eine junge Dame. Als Höhepunkt werden die gefangenen Reiter begnadigt und freigelassen. Der Adel vor Ort ist von dieser Geste angetan.
    Der Vater der jungen Dame gehört zum Hochadel in An-Khura und En-Hadid heraus. Er versteht, dass solche Verbindungen einzuhalten sind. Dennoch fragt er höflich nach, ob nicht eine andere Verbindung mit dem Fürstenhaus möglich sei.
    Erstmals werden Sacriculisten gesichtet, die sich als Trupp formiert haben und in Richtung Ekot-Emer unterwegs sind.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #185
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 3]


    [*Die Trommeln der Nqetu ab ca. 1.22]

    [Amal - Südshibat]
    Die Truppen aus dem Zentrum erreichen Mi'Jadi zusammen mit dem König.
    Während die ersten Verstärkungen aus dem Norden eintreffen und man fieberhaft an den Vorbereitungen für den Kampf gegen die Nqetu beginnt bleiben auch die Feinde nicht untätig. Man kann beobachten wie sie das Lager weiter ausbauen und mit entsprechenden Befestigungen versehen. Bis Mitte des Monats bleibt es weitestgehend ruhig. Insgesamt können von den Truppen bei Mi'Jadi (200/200/200) in den Süden verlegt werden. Weitere rund 100 Fußsoldaten flüchten aus Angst vor dem was sie im Süden erwarten wird.
    Am 18. des Monats, einem trüben Tag mit kaltem Nieselregen, verändert sich etwas im Lager der Feinde. Geschäftiges Treiben. Befehle und Unruhe. Bis zum frühen Nachmittag sind viele der Männer in Amal überzeugt, dass ein Angriff bevorsteht. Man erteilt ebenfalls Order und bereitet sich auf die Verteidigung vor.
    Dann hört man ein dumpfes, rhythmisches Grollen in der Ferne das langsam lauter wird und anschwillt*. Man schickt einige Kundschafter los in der Hoffnung mehr in Erfahrung bringen zu können.
    Viele Soldaten klagen derweil über Kopfschmerzen und Übelkeit. Zwei Soldaten drehen völlig durch, man kann sie nur mit Müh und Not davon abhalten sich gegen die eigenen Kameraden mit dem Speer zu wenden. Ein weiterer Soldat tötet sich selbst mit einem Dolch.
    Dann beginnt das Spektakel: Über den Kamm, der zum Lager der Nqetu führt Rücken sie an. Hunderte, nein Tausende Nqetu. Ein Meer aus Bannern, schwarz mit leuchtend roten und grellen orangenen Symbolen die denen in der Botschaft der Nqetu ähneln. Man sieht unterschiedliche Kasten. Kleinere flinke Nqetu, zahlreiche sehr stämmige Exemplare die auf dem Rücken schwere Lasten tragen und eine große Anzahl von riesenhaften Kreaturen mit großen Mandibeln und Panzerungen an Kopf und Oberkörper. Das Grollen stammt von großen, schweren Trommeln die mit ihrem dunklen Klang eine bedrohliche Atmosphäre schaffen.
    Die Nqetu stellen am Kamm einige große Banner auf die eine ganz ähnliche Folge von Symbolen aufweisen wie in der bereits erwähnten Botschaft.
    Am Abend kommen zwei der Späher zurück. Den dritten haben sie verloren als er schreiend davonlief. Sie berichten davon mehr als 10.000 Nqetu gezählt zu haben.

    [Unterbrück - Das verlorene Land]
    Am 19. des sechsten Monats berichten mehrere Bauern davon auf der anderen Seite Staubwolken gesehen zu haben. Keine zwei Tage später ist auch klar woher diese rühren: Ein Kontingent von Nqetu-Menschen zieht den Bruch entlang zur östlichen der beiden Brücken nach Norden. Der Brücke die den Bruch hin zum Unterbrück (also nicht der Hauptstadt) verbindet. Bisher hat man keine genaueren Informationen zu deren Stärke oder Ziel.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #186
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 4]

    Bild
    [Bildliche Darstellung eines Vergehens für das Wergeld zu entrichten ist]

    [Arrizwa]
    Die Ankündigung des Fürsten den Norden besser erschließen zu wollen und insbesondere den Anhängern des Kultes die freie Auslebung ihres Glaubens zu erlauben lockt auch aus den Nachbarländern einige Siedler an. Man schätzt die Zahl auf 300.
    Der Rat von Kuzqur an der Nordspitze der Maraswiner Halbinsel größere Ländereien und plant dort ab dem kommenden Jahr eine Einrichtung aufzubauen. Hier sollen Priester und Schwestern ausgebildet werden um Eho zu dienen.
    Im Süden reagiert der Adel nervös als man auf der einen Seite Kämpfer Sacriculs sich aus Richtung Westen und Adelstruppen aus Ekot aus dem Osten nähern.

    [Reichsfürstentum Cobar]
    Trotz aller Widrigkeiten auch in Gohar kommen aus den Grenzgebieten wieder Menschen zurück um nach ihren Gehöften zu schauen. Den Adligen sind die rund 2.100 Menschen zu wenig weil noch immer viele Felder brach liegen. Den einfachen Leuten sind es zu viele weil die Nahrung auch so schon knapp ist.
    Dennoch bleibt es ruhig. Die verbliebenen Sektierer wagen es nicht sich zu erheben und die im Land stationierten Truppen des Reiches schrecken auch zusätzlich ab.
    Wirtschaftlich bleibt die Lage schwierig. Viele Händler aus Qalala weigern sich Zölle zu bezahlen und schmuggeln die Waren über die Grenze. Zum Teil heuern sie auch kleinere Trupps an um sich gegen die Beamten wehren zu können. Einige meiden Gohar komplett weil man mit den "hinterwäldlerischen Rebellen" nichts zu tun haben will.
    Salar als einziger Hafen ist viel zu klein und die örtlichen Behörden heillos überfordert. Man hatte zuletzt versucht mit einer Handvoll Beamten hier ebenfalls regelmäßig die Zölle einzutreiben, jedoch fehlt es an allen Ecken und Enden an der notwendigen Infrastruktur.

    [Ordom]
    Die Piraterie entlang der Küsten im Süden weitet sich aus. Man munkelt, dass hier einige der Adligen die im Krieg viel verloren haben auf diesem Weg versuchen ihre Verluste wieder auszugleichen. Man kann auch auf genug erfahrene Männer - zum Beispiel die im Krieg angeworbenen Söldner - zurückgreifen. Allein in diesem Monat werden fünf Schiffe gekapert und geplündert. Von den vorgelagerten Inseln stoßen die Räuber zum Teil bis nach Salar, Qor-Daour und An-Qalalas Küsten vor.
    Der Regentschaftsrat wir allgemein vom Adel und vom Volk angenommen.
    In der Hauptstadt nimmt die kultische Verehrung des verstorbenen Enrique zu. Man verkauft gerne Pasteten in Form kleiner Äxte oder seltsame Reliquien. Alleine in diesem Monat werden 153 Zähne, 35 Rippen und knapp 300 Döschen mit Asche verkauft die angeblich von ihm stammen - die Dunkelziffer könnte noch weit höher liegen.

    [Ordom-Kedal]
    Die Festung von Kerman fällt nach drei Stunden Belagerung. Der Grund dafür ist weniger, dass man damit begonnen hatte die kleine Festung auszuräuchern als vielmehr eine plötzlich auftretende Panik bei den Verteidigern. Sehr erstaunt jedoch waren die Angreifer, als man so schnell einen Erfolg erzielen konnte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Köchin in der Festung aus einem unerklärlichen Grund in den Verdacht geraten war das Kopfgeld anzunehmen und deswegen das Essen der Mannschaften vergiftet zu haben. Man wollte aber nicht auf diese Art sterben und statt dessen lieber einen Heiler aufsuchen. Man sammelte die (in keiner Weise vergifteten) Männer dann zügig ein und überstellt sie nun der Gerichtsbarkeit in Kedal.
    tatsächlich hatte einer der Offiziere das Geld genommen und dann dafür gesorgt, dass dieses Gerücht in Umlauf kam. Um es zu untermauern hatte er sich selbst eine leichte Vergiftung zugefügt um es glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Der Mann ist jetzt mehr als wohlhabend, hat aber einen Teil seiner Sehkraft durch seine Tat verloren weil das Gift doch etwas zu hoch dosiert gewesen war.

    [Nordland Kuzqur]
    In Alyeb nehmen die Unruhen zu als bekannt wird, dass der neue König sich dazu herablässt um die Entschädigungen und das Wergeld feilschen will. Das stößt selbst einigen Adligen in Narim sauer auf.
    Der Norden des Landes hingegen verschafft den Chronisten viel Freizeit, da es ruhig und friedlich bleibt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  7. #187
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 5]

    Bild
    [Einnahmen aus Zinsen der Bank von Aleija]

    [Qor-Alad]
    Aus der Gegend um Talassa wandern auch in diesem Monat nochmals gut 1.200 Menschen in Richtung Qor-Alad aus, was ebenfalls wohl eng mit dem Wegzug des Konzils zusammenhängen dürfte. Vorwiegend sind es Beamte, Handwerker und Händler.
    Der Fürst ruft eine Delegation der Südlinge an seinen Hof.
    Die Bewohner der Belekischen Ebene sind auch von der Ankündigung, dass die regionale Hauptstadt binnen sieben Jahren eine Mauer erhalten soll wenig begeistert. In ihren Augen werden sie dennoch mehr oder weniger "aufgegeben" falls die Nqetu sich zu einer Invasion entschließen sollten. Einzig die Ankündigungen des Kaisers entlang des Bruchs Verteidigungsanlagen zu errichten kann die Menschen teilweise beruhigen. Der Aufmarsch der Nqetu verunsichert viele entlang des Bruchs. Einige Adlige fordern den Fürsten gar auf mehr als die zur Zeit angedachten 2% an den Kaiser in eine Bruchkasse zu entrichten. Diesem Ruf schließen sich postwendend auch Adlige aus El-Taebr, Iriq, BarTalif und Shibat an. Überraschend kommen auch Stimmen aus Lardissa und Ghand, die ein koordiniertes Vorgehen bei der Bruchverteidigung wünschen auf.
    Beherrschend ist aber der - auf diplomatischer Ebene - eskalierte Streit rund um die Goldene Kompanie. Hier gehen die "Fronten" quer durch das Land. Während einige den Fürsten für seine Stellungnahmen loben sehen andere sein Einknicken kritisch und nennen ihn nun Alexis den Wendigen. Wieder andere sind entsetzt, wie sich Alexis gegen die Kirche auflehnt und die Wirtschaft des Landes durch den Konflikt mit der Bank von Aleija gefährdet. Dagegen wenden viele ein, dass sich die Turmkirche selbst hat wie eine Marionette hat hin- und her hat schupsen lassen.
    Im Westen des Landes schaut man auf El-Taebr und die Meinung des Kaisers. Hier warnen die Adligen, dass eine ähnliche Situation entstehen könnet wie vor einiger Zeit, als sich Alexis gegen das Konzil aufgelehnt hatte.
    Im Osten hingegen kommt es zu einem Eklat ganz anderer Natur:
    Die Erzbischöfe von Qor-Alad und En-Belek richten in scharfen Protestnoten ihren Blick auf die Bank, da sie der Ansicht sind, dass diese die Kirche hintergangen hat und bis heute nicht offen gelegt hat wer der zweite Bieter auf die GK war. Man sähe hier wie verdorben die Bank im inneren sei. Auch würde die Bank mit dem Zins Geschäfte machen welche gegen die reine Lehre Ehos sei. Man will zurück zu den Wurzel, dass man für das Verleihen von Geld keinen Zins nehmen dürfe (gewisse Gebühren ausgenommen). Vor allem nachdem auch bekannt wurde, dass die Bank zum Teil bis zu 20% zu verlangen geneigt sei. Viele der Priester in Ost-Alad folgen des Anweisungen der Erzbischöfe und fangen an sehr kritisch darüber zu predigen. Viele verschuldete Händler hören natürlich gerne zu.
    Zwei Adlige in Nordost-Alad wollen weiterhin (solange sie nicht vom Fürsten und dem Kaiser dazu über ihre Eide dazu verpflichtet werden sollten) keine Truppen der GK passieren lassen.
    In Alad selbst sind die Bankiers vor Ort verunsichert wegen der Stimmung. Man schreibt einen Brandbrief nach Aleija, dass man Anweisungen braucht falls sich die Stimmung gegen die Bank verschlechtern sollte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #188
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 6]

    Bild
    [Der Gründel von Norden aus betrachtet]

    [An-Qalala]
    In Sin-Qad, An-Qalala und den umliegenden Gebieten verteilen Anhänger des ehrenwerten und geliebten Patriarchen Nahrung - auch wenn es nicht viel ist da man kaum etwas auftreiben kann und der Hunger herrscht.
    Die Gelehrten in Sin-Qad schätzen, dass sich der Schaden durch den Krieg noch immer auf bis zu 750.000 Avlon Getreide beläuft. Oft der Flucht der Bauern, den durchziehenden Armeen und den damit verbundenen Verwüstungen geschuldet. Zum Teil aber auch durch die Hungernden selbst, die Nachts auf den Feldern plündern. In mehreren Orten nehmen die Großgrundbesitzer und der Adel das Problem in die eigene Hand und stellen kleine Trupps auf, welche die Plünderer verfolgen und zur Strecke bringen. Das Aufheben des Jagdregals bringt nur in wenigen Gebieten eine Entlastung. Auch weil der Adel wenig begeistert ist seine Privilegien zu verlieren.
    Aber nicht nur Nahrung verteilen die Anhänger des Patriarchen, sie prangern auch das hinauszögern der Verhandlungen bezüglich einer Rehabilitierung des Patriarchen an.* Der schon im Vormonat umtriebige Sin-Qader Bischof witzelt darüber hinaus auch darüber, wie sich die Turmkirche wie ein Ochse am Ring hat von der Bank durch die Arena hat ziehen lassen. Er lässt inzwischen kaum eine Gelegenheit aus um gegen den Rat der Fünf zu intrigieren.
    Otwin hingegen sendet eine Gesandtschaft in die Hauptstadt. Er will dem König Vorschläge unterbreiten wie man die waldige Grenzregion im Norden voranbringen könnte.
    In der Hauptstadt entwirft ein findiger Schneider ein neues Banner: Blau-Weiß mit einem roten Habicht in der Mitte**
    *hier kann es tatsächlich sein, dass die SL etwas übersehen hat. Aber im Diplo zb stand dazu nichts.
    ** Falls ein Mitspieler fähig ist etwas in der Art zu gestalten wird das gerne angenommen....solange es auch entsprechend aussieht.


    [Iriq]
    Die Truppen Gundelhards (7.000 Bauern und (400/200/50) Adelstruppen) sowie die vom Fürsten entsandten Männern (50 Reiter, 50 Elitesoldaten und 100 Elitebogenschützen) stehen inzwischen an der Grenze zu Ekot-Emer. Man erhält die beunruhigende Nachricht, dass die Sacriculisten wohl Thymon vor den Ekoti erreichen könnten. Gundelhard würde daher gerne ebenfalls in Richtung der Stadt marschieren, will aber auf den entsprechenden Befehl des Fürsten warten. Auch die Truppen des Warlords sind inzwischen angekommen und vereinen sich mit dem Rest.
    Auch in Iriq und Talur ist der Adel wenig von der Aussicht begeistert von der Aussicht die Goldene Kompanie passieren zu lassen. Einige würden es ausdrücklich begrüßen, wenn der Fürst die Durchreise verweigert. Man ist lieber bereit selbst Truppen gegen Sacricul zu entsenden als vor einer eindeutigen Klärung des Sachverhalts rund um das Anwerben der GK diese durchs Land zu lassen.
    Auch in Talur schließen sich viele Priester den Aufrufen ihrer Kollegen in Alad an und wettern über die Bank.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #189
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 7]

    Bild
    [Militärische Lage in Süd-Ekot und Aleija, Monat 7]

    [Ekot-Emer] und [Aleija]

    [Truppen Ekot-Emers]
    [1.] (1.000/500/200) Adelstruppen
    [2.] (3.000/1.000/900) sowie 6.000 Bauern
    [3.] (400/210/50) Ekoti auf dem Seeweg nach Thymon

    [Truppen Iriqs]
    [4.] (400/200/50) sowie 7.000 Bauern unter Gundelhart sowie (50 Reiter, 50 Elitesoldaten und 100 Elitebogenschützen) des Fürsten

    [Truppen der Häretiker]
    [A.] (1.000/300/150)

    [Truppen Aleijas]
    [Auf den Aleijischen Inseln] (720/80/80)
    [In der Region Thymon] 600 eilig aufgestellte Einberufene

    Die Truppen Sacriculs nähern sich im Eiltempo Thymon. Sie können die Geschwindigkeit so hoch halten, dass die sie verfolgenden Ekoti es nicht schaffen diese rechtzeitig einzuholen. Auch die Adelstruppen aus Annen-Termon machen sich auf den Weg in den Süden. Jedoch besteht für die keine Chance Thymon rechtzeitig zu erreichen.
    Aus dem Westen, entlang der Nordküste der Surqer Bucht marschiert nun auch Gundelhart mit seinen Truppen den Sacriculisten entgegen.
    Gleichzeitig werden zudem mit den ekotischen und aleijischen Knorren die in Aleija zuletzt verbliebenen Ekoti in Richtung Thymon verschifft. Letztlich zieht sich die Schlinge um die Truppen Sacriculs langsam aber sicher zu.
    Aus unerklärlichen Gründen, wohl auch wegen der vor Augen stehenden Niederlage, kann der Befehlshaber der Sektentruppen seine Männer nicht vollständig unter Kontrolle halten. So kommt es zu Verzögerungen die Aleija ermöglichen in der Gegend um Thymon noch 600 Eingezogene zu mobilisieren. Offensichtlich sind die Sacriculisten über die tatsächliche Stärke der Aleijer in der Stadt schlecht informiert. Man zögert mit einem Angriff.
    Letztlich ziehen mehrere Gruppen plündernd durch Thymellische Halbinsel und brennen Dörfer nieder, stehlen und vernichten Teile der Ernte. Bis zu 10.000 Avlon Getreide werden so vernichtet.
    Vernichtet werden aber auch die plündernden Truppen von den herbeigeeilten Einheiten aus Ekot. Da die Sacriculisten kaum mehr Disziplin aufweisen werden sie in zwei größeren Schlachten besiegt.
    Man kann noch 850 Sacriculisten gefangen nehmen. Auf Seiten der Ekoti sterben 220 Mann.
    Nach dem Sieg über die Sacriculisten rücken die Verbände Ekots - zur weiteren Sicherung der Gegend und weil noch wohl unsicher ist ob noch verstreute Gruppen der Sacriculisten aktiv sind - in Thymon ein. Am Hafen werden mehrere Gebäude requiriert um dort die Offiziere unterzubringen. Soldaten Ekots patrouillieren mit den Bannern ihres Landes durch die Straßen der Stadt.

    Ende des Monats:
    [Truppen Ekot-Emers]
    [1.] (1.000/500/200) Adelstruppen
    [2.] (2.8000/980/900) sowie 6.000 Bauern
    [3.] (400/210/50) Ekoti auf dem Seeweg nach Thymon

    [Truppen Iriqs]
    [4.] (400/200/50) sowie 7.000 Bauern unter Gundelhart sowie (50 Reiter, 50 Elitesoldaten und 100 Elitebogenschützen) des Fürsten

    [Truppen der Häretiker]
    [A.] vernichtet

    [Truppen Aleijas]
    [Auf den Aleijischen Inseln] (720/80/80)
    [In der Region Thymon] 600 eilig aufgestellte Einberufene
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #190
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 8]

    Bild
    [Ashan-Tal]

    [Cauros]
    Nach den Aufregungen der letzten Monate ist es in diesem Monat überraschend ruhig. Die Soldaten in Cauros und auch Semija können unbehelligt ihren Aufgaben nachgehen und auch der Handel blüht und gedeiht.

    [Ghand]

    [Truppen Ghands und Verbündeter]
    [10.] (1.630/460/380) mit 400 Bauern und (500/190/100) Adelstruppen

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [C.] (800,480/60/10) sowie 580 Bauern setzen sich ab.
    [G.] (310/0/0) sowie 1.000 Bauern auf dem Weg nach Lemska

    [Truppen des abtrünnigen Adels]
    [X.] Mit dem Konzil nach AQ unterwegs (400/150/50)

    Im Norden rücken die Sacriculisten weiter vor. Aus Doraea erhalten sie noch einmal Verstärkungen. Gleichzeitig werden in Lemska hastig 750 Einberufene zum Schutz der Stadt aufgestellt. Den Männern fehlt es teilweise an Ausrüstung, aber vor allem an Erfahrung. Sie werden mehr oder weniger direkt von ihren Feldern in die Armee eingezogen.
    Der Adel ist ebenfalls wenig begeistert. Zum einen weil man den Eindruck hat die Aufgaben des Landesherren übernehmen zu sollen und als Notlösung herhalten zu dürfen und auch weil bekannt war, dass im Norden Doraeas Sacriculisten wüten. Man sieht den Sinn nicht wenn dann gleichzeitig die Sacriculisten in Doraea nicht weiter verfolgt werden und in Ghand alle Truppen in den Süden abgezogen werden. Dennoch kommt man notgedrungen der Bitte des Landesfürsten nach und stellt Truppen auf. Der arme Norden kann aber nur wenig in dieser kurzen Zeit tun. Der Adel bietet daher (100/25/0) auf.
    Ende des Monats stehen sich die Verbände auf den Feldern vor der Stadt gegenüber. So will man möglichst ein Blutbad in der unbefestigten Stadt verhindern. Letztlich stehen dann die Truppen Ghands den auf (400/20/0) und 1.000 Bauern angewachsenen Angreifern gegenüber.
    In einer erbittert geführten Schlacht erlangen letztlich die Sacriculisten die Oberhand und drängen die Adelstruppen und Einberufenen nach Süden ab. Man erbittet im Norden dringend um Hilfe, auch wenn der Adel weitere Truppen aushebt. Lemska fällt vorerst in die Hand der Sacriculisten.
    Im Süden wird hingegen Ashan zurückerobert. Die Bevölkerung der geschundenen Stadt bittet um Hilfe. Teile der Einwohner aber fliehen nach Doraea um Senbahal zu erreichen. Dabei handelt es sich um die verbliebenen Sacriculisten.
    Die feindlichen Truppen haben in er Zwischenzeit längst Ghand verlassen. Aus Angst vor weiteren Hinterhalten rücken die ghander Truppen nur langsam vor. Mehrere kleinere Scharmützel geben diesem Vorgehen aber auch Recht.
    In Talassa kehrt weitestgehend Ruhe ein. Man muss sich wohl oder übel damit abfinden, dass der Hauptsitz des Konzils das Land verlassen wird.

    [Truppen Ghands und Verbündeter]
    [10.] (1.620/460/370) mit 400 Bauern und (500/180/100) Adelstruppen auf dem Weg nach Doraea
    [11.] 420 Einberufene und (85/25/0) Adelstruppen abgedrängt südlich von Lemska

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [C.] (800,480/60/10) sowie 580 Bauern zwischenzeitlich in Doraea
    [G.] (360/20/0) sowie 740 Bauern in Lemska
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  11. #191
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 9]

    Bild
    [Ost-Hadot]

    [Shibat]
    Die Sektierer und ein Teil des Re-Hadot nahestehenden Adels rufen die Fürstentum "Ost-Hadot" aus und bieten dem Fürsten von Re-Hadot den Lehenseid an. Wie groß die Unterstützung allerdings tatsächlich bei Volk und vor allem Adel ist kann bisher nur schwer abgeschätzt werden. Die (750/200/50) Adelstruppen marschieren von Raqa aus in Richtung der aufmüpfigen Gebiete und stoßen dabei in den Niederwall vor. Hier sieht man sich tatsächlich mehreren Befestigungen der Aufständischen gegenüber. Wie es scheint haben sie sich bereits vor einiger Zeit auf einen möglichen Angriff vorbereitet. Dennoch senden sie einen Unterhändler und bieten an, dass man in Verhandlungen treten wolle. Sowohl was das Sektiererproblem als auch eine gewisse Autonomie angeht wären sie zu Gesprächen bereit. Sie verweisen darauf, dass man weiß die Nqetu stehen vor der Türe und so sei ihre Verhandlungsposition gestärkt - andererseits wolle und könne man auch die Situation ausnutzen.
    Zeitgleich werden die Königlichen (800/100/100) aus Baderya eingeschifft. Was allerdings angesichts der Menge der Soldaten sich etwas hinziehen wird.
    Aus logistischen Gründen zieht der Adel die versprochenen 3.500 Mann südlich von Hejad zusammen. Im kommenden Monat dürften die Einheiten dann bereit für den Abmarsch sein.
    In der Hauptstadt werden Stimmen laut man solle sich nicht wieder vom Westen auf der Nase herumtanzen lassen und die Sache ein für alle Male zu klären.
    In Sirana bricht indes Panik aus als man am Strand die Leichen von mindestens einem dutzend Nqetu findet. Die Exoskelette sind riesig und weisen große, rote Symbole auf den Panzern auf. Diese erinnern an die der Nqetu bei Amal.
    Mehrere Familien wandern ab und wollen zu Verwandten in der Hauptstadt. Die lokalen Behörden warnen vor einer allgemeinen Panik wenn die Funde im Land bekannt werden sollten. So hält man das Dorf soweit es geht erst einmal abgeriegelt - eine verzweifelte und kaum umsetzbare Geste.
    Der König erreicht den Süden. Die Reaktionen reichen von der Frage ob der König den Verstand verloren habe bis zu frenetischem Jubel. Noch trommeln die Nqetu. Allerdings kann man gut beobachten wie sie große Holzkonstruktionen errichten...oder eher errichten lassen: Von den in grau gekleideten Menschen in ihrem Lager.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #192
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Siebter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 9]

    Bild
    [Militärische Lage in Doraea im siebten Monat des Jahres 53 n.d.B.]

    [Truppen Doraeas und Verbündeter]
    [1.] (100,475/75/50)
    [2.] (430,0/0/0) sowie (600/500/25) Söldner
    [3.] (5.625,260/120/180), (900/40/25) Adelstruppen, (300/50/0) Söldner sowie 1.600 Bauern
    [4.] (0,300/50/25)
    [5.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern
    [6.] Doraeische Flotte mit (3/5/1) und 7 Knorren
    [7.] (760/100/55) TKler aus dem Adel sowie 3.750 TK-Bauern
    [8.] (1.620/460/370) Ghander mit 400 Bauern und (500/180/100) Adelstruppen auf dem Weg nach Doraea
    [9.] Schutzflotte aus Cauros
    [10.] 1.200 Mann aus Lardissa ab Monat 8. Bitte Zusammensetzung noch genauer nennen.

    [Truppen Sacriculs und Verbündeter]
    [A.] (500,320/50/0) sowie 2.600 Bauern
    [B.] (800/75/50)
    [C.] (2.820/960/320) sowie 7.220 Bauern
    [D.] 25 Schiffe
    [E.] (600/25/25)

    [Lenthosser Land]
    In Lenthos und Umgebung bleibt es weiterhin recht ruhig. Man hat die Stadt im Griff und auch wenn im Umland viele Sektierer leben sind die meisten kampffähigen und -willigen Männer inzwischen anderswo im Land um zu kämpfen.

    Ende des Monats:
    [1.] (100,475/75/50)
    [9.] Schutzflotte aus Cauros

    [Spornsümpfe]
    Die Spornsümpfe sind auch weiterhin ein Unruheherd. Die angeworbenen Söldner gehen mit aller Härte gegen jede Art von Widerstand vor. Jedoch ist das Land schwer zu kontrollieren. Oft fehlt es an ortskundigen Führern und jeder Sumpf, jeder See, jeder Wald bietet genug Möglichkeiten unterzutauchen. Es werden mehrere kleinere Gefechte geführt. Letztlich sind zumindest die wichtigsten Routen in Nord-Süd-Richtung wieder frei. Die Bevölkerung fürchtet sich vor den Söldnern. Letztlich hilft das aber auch um den Räubern und versteckten Sektierern das Leben schwer zu machen weil die Bewohner oft genug Tipps geben aus Angst selbst Opfer der Söldner zu werden.

    Ende des Monats
    [2.] (415,0/0/0) sowie (585/490/25) Söldner

    [Erkad/Inseln]
    Nach dem Seesieg Sacriculs zieht sich die Doraeische Flotte in den Norden zurück um dort mit der aus Cauros zusammenzuarbeiten. Die Schiffe Sacriculs nehmen zum Teil die Verfolgung auf (15 Schiffe) allerdings nur zögerlich weil sie zum Teil die Gelegenheit nutzen die Küsten zu plündern. In den Gewässern vor Diospolis bringen sie gleich mehrere Händler auf. Es entsteht ein Schaden von 4.000 Avlon weil man unter anderem drei Schiffe mit Silber auf dem Weg von Doraea nach Cauros aufbringt. 10 weitere Schiffe (einige wohl aus dem halaker Adel) bleiben bei Erkad und schneiden so weiterhin die Insel vom restlichen Land ab.
    Weiter im Norden erheben sich einige kleinere Inseln und erklären den Anschluss an Halak. Vermutlich eher aus Unzufriedenheit mit der Lage im Land als dass man von Halak Unterstützung erhalten hätte. Die Erklärung ist auch auf den Inseln nicht unumstritten. Dennoch ziehen auch von hier "Piraten" los um den Händlern aus Doraea das Leben schwer zu machen.
    Auf Erkad bleibt die Lage weiterhin ruhig.

    Ende des Monats
    [5.] (200,0/0/0) sowie 450 TK-Bauern
    [6.] Doraeische Flotte mit (3/5/1) und 7 Knorren auf dem Weg nach Norden
    [D.] 25 Schiffe, davon 10 bei Erkad und 15 auf dem Weg nach Norden

    [Südliches Seenland]
    In Phasis machen sich die Sacriculisten daran alle Wege über den Hebrus zu blockieren, Brücken (soweit vorhanden) zu zerstören und die Stadt auf eine mögliche Belagerung vorzubereiten. Dabei stoßen sie in diesem Monat mehrfach über den Hebrus nach Norden vor und plündern dort die Nahrungsvorräte. Auch hier gehen wieder gut 20.000 Avlon Getreide verloren.
    Gleichzeitig nutzen sie die Knorren und setzen binnen Monatsfrist (teilweise geschützt von den Schiffen vor Ort) (200/50/25) nach Erkad über um "die freie Republik Erkadia" von den "fremden Besatzern" zu befreien. Weil die Doraear vor allem Nika halten wollen und das Übersetzen nicht sofort bemerken gelingt diese Invasion überhaupt erst.
    In Attuc finden sich nochmal etwa 300 Bauern die sich Sacricul anschließen und ebenfalls nach Phasis ziehen. Der Großteil der Bevölkerung ist aber längst kriegsmüde.
    Von Norden kommen die sich zurückziehenden Truppen Sacriculs heran. Sie nutzen die Gelegenheit (vor allem [B.]) und brennen das Land nieder um den nachrückenden Seebundtruppen das Leben schwer zu machen. Hier gehen 50.000 Avlon Getreide und 1.000 Einwohner verloren. Angeblich sollen auch Bewohner zudem zwangsrekrutiert worden sein.

    Ende des Monats
    [B.] (800/75/50) sowie etwa 600 Zwangseingezogene
    [E.] (400/0/0) sowie 300 Bauern
    [Neu.] (200/25/25) auf Erkad

    [Senbahal]
    Die Bevölkerung und die Einheiten Sacriculs schuften weiter um ihre Stadt und die Region auf die zu erwartende Invasion des falschen Dogen vorzubereiten. Wo immer möglich werden die Übergänge über den Bahal kontrolliert. Auch Amasia wird für eine Belagerung notdürftig vorbereitet.
    Sacricul zieht nach der Ernte jeden Mann ein dessen er habhaft werden kann. Der lokale Adel stellt ebenfalls ein letztes Kontingent auf.

    Ende des Monats
    [A.] (500,750/150/20) sowie 14.500 Bauern

    [Doraeaische Seenplatte]
    Hier ziehen nun Doraea und seine Verbündeten massiv Truppen zusammen. Als Reaktion, da man erkennt, dass man die Hauptstadt wird nicht erobern können, ziehen sich die Verbände Sacriculs zurück. Auf dem Rückzug brennen auch diese Einheiten alles nieder was sie in der Eile können. Dörfer, Weiler, Gasthäuser und Gutshöfe brennen. Es wird Vieh geschlachtet und die Bevölkerung vertrieben. Dabei werden rund 100.000 Avlon Getreide vernichtet und weitere 2.100 Menschen sterben.
    Zudem gelingt es den Haupttruppen überraschend die aus Süden heranrückenden Verstärkungen ([4.]) zu stellen und vernichtend zu schlagen. Andererseits ist die Hauptstadt sicher und [3.] sowie [7.] können sich vereinigen. [8.] rückt nach anfänglichen Schwierigkeiten nun ebenfalls auf die Hauptstadt des Landes vor.
    In der Hauptstadt feiern die Anhänger der Turmkirche Dankehodienste. Leider kommt es aber auch zu Ausschreitungen gegen die wenigen in der Stadt verbliebenen Sektierer. Die Turmkirche erhält in der aufgeladenen Situation weitere Kämpfer.

    Ende des Monats
    [3.] (5.625,260/120/180), (900/40/25) Adelstruppen, (300/50/0) Söldner sowie 1.600 Bauern in Doraea
    [4.] vernichtet
    [7.] (850/100/75) TKler aus dem Adel sowie 4.300 TK-Bauern in Doraea
    [8.] (1.620/460/370) Ghander mit 400 Bauern und (500/180/100) Adelstruppen auf dem Weg nach Doraea
    [C.] (2.780/960/320) sowie 7.170 Bauern auf dem Weg nach Phasis

    [Grenzgebiet Lardissa/Doraea]

    Hier ziehen die Lardisser 1.200 Mann zusammen.

    Ende des Monats
    [10.] 1.200 Mann aus Lardissa ab Monat 8
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (27. Juni 2018 um 21:39 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #193
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Achter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 1]

    Bild
    [Bücher in den Katakomben des Konzils]

    [Das Konzil von Ash-Tahim]
    Man beginnt mit der Sichtung der umfangreichen Archive des Konzils um festzulegen welche Teile der Schriften, Zeichnungen und Karten man zuerst umziehen will.
    Einige Schüler des Konzils sollen die abgelegeneren Kammern und Räume durchforsten. Zum Teil hat man hier seit dem Bruch keinen Fuß mehr gesetzt. Entsprechend heruntergekommen sind dir Räume aber auch die Bestände. Dabei entdeckt man in einer kleinen, unscheinbaren Kammer eine alte Kiste, verstaubt und an einigen Ecken angekokelt. Neugierig öffnet man die Truhe und findet mehrere sehr brüchige Bücher. Während zwei bereits bei den ersten Berührungen zu Staub zu zerfallen drohen ist ein weiteres Exemplar noch in einem halbwegs lesbaren Zustand.
    Der Inhalt des Buches "Einwand gegen die Magie" kann in Teilen entschlüsselt werden. Besonders ein Teil ist dabei wohl von Interesse:
    Achtung Spoiler:

    Nur das Konzil...
    Achtung Spoiler:

    ...hab ich gesagt!
    Achtung Spoiler:

    Echt jetzt???
    Achtung Spoiler:

    "...in den ermüdenden, endlosen Debatten ob man den Magiern die Ausübung ihres Handwerkes frei erlauben solle und könne oder ob nicht eine Einrichtung über die Regeln und Moral zu wachen hat wurde bereits viel gesagt. Zu viel in meinen Augen. Was man aber nur ungerne vorbringt sind die Folgen der Magie. Sie ist nicht umsonst und kommt auch nicht aus sich selbst. Sie fordert immer ein Opfer. Wenn es um die verehrten Wächter geht sind es Hingabe und Gebet sowie Teile der Ernte. Bei den Schwursteinen ist es die Bindung des Menschen an einen leblosen Gegenstand der Macht über sie gewinnt. Wir alle erinnern uns an Shaorgon III. von Xipparah der tausende Steine hortete und die Menschen dazu brachte ihm sogar Lebensenergie zu geben bis er nahezu unsterblich geworden war. Und zuletzt die Hochmagie die gerne den Anschein der Unschuld erweckt weil sie die Kraft ganz Thereshs zu nutzen weiß. Aber auch hier wissen wir, dass unerfahrene und skrupellose Magier Grenzen übertreten. Magie kann vernichten, zerstören und Leid bringen. Und die Quellen welche die Magier anzuzapfen in der Lage sind umfasst auch das Lebende. Mit Schrecken erinnere ich mich an den grausamen Fund während meiner ersten Jahre am Hof meines Herrn. Wir fanden die geschundenen Leichen von drei Menschen, ihr inneres nach außen gekehrt, die Knochen zermalmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt. All das nur für den schnellen Vorteil des Magiers der auf diesem Wege versucht haben soll genug Energie für ein Experiment zu erhalten was ihn berühmt machen sollte. Nun ist er berühmt. Und tot, weil er wegen seiner Frevel hingerichtet wurde. Diese Gefahr muss gebannt werden. So wie es die Schwursteingilde gibt muss es auch eine für die Hochmagier geben.
    Dieses Ziel zu erreichen wird der Inhalt meines Lebens sein denn die Opfer waren meine Frau und meine beiden Kinder."





    [Die Bank zu Aleija]
    Überraschend treffen mehrere wichtige Persönlichkeiten wie große Anteilseigner in Aleija ein. Man wurde vom Streit bezüglich der Goldenen Kompanie überrascht. Aus diesem Grund will man über die Vorgänge im Zusammenhang mit der Kompanie informiert werden weil man zu viele widersprüchliche Gerüchte gehört hatte.
    Grundsätzlich erklären die Angereisten:
    - Die Bank ist den Anteilseignern verpflichtet, oberstes Ziel ist es Gewinn zu erwirtschaften.
    - Unterstützung von Projekten wie der Synodeia findet - auch wenn hier zum Teil sehr günstige Konditionen gewährt wurden - die Zustimmung der Eigner. Man könne so auch mittelfristig den Gewinn der Bank zu Aleija erhöhen.
    - Da viele Eigner aus den Seebundstaaten und Ekot (aber auch aus Iriq und Qor-Alad) kommen ist zumindest aus Sicht der ersteren durchaus eine gewisse Schwerpunktlegung auf die Seebundstaaten bzw. den Raum rund um die Aleijische See erstrebenswert.
    - Man ist auch gewillt (unter bestimmten Voraussetzungen) politischen Einfluss zu nehmen.
    - Der Vorgang rund um die Kompanie überschreitet jedoch diesen Rahmen (solange hier nicht über einen grundlegenden Richtungswechsel diskutiert wurde) weil man einen lukrativen Auftrag kündigte um die Kompanie auf eigene Kosten ins Feld zu führen. Dies sei nicht der Zweck der Kompanie. Man erwarte eine Lösung in diesem Fall. Ob der bedeutet, dass Doraea die Kosten trägt oder gemeinsam vom Seebund, eventuell auch mit Unterstützung der Kirche, sei dahingestellt. Einen derart hohen Verlust aber sei man nicht willens hinzunehmen. Wenigstens die eigenen Kosten müssten berechnet werden.
    - Eine strategische Richtungsänderung um die Kompanie auch zu politischen Zwecken einzusetzen um eigene Ziele besser umsetzen zu können sei aber denkbar.

    [Getreidebörse zu Iriq]
    Die Händler und Gelehrten vor Ort gehen davon aus, dass die kommende Ernte wohl in einem kleinen Dunkeljahr eingebracht werden wird und die Erträge entsprechend sinken werden. Allerdings gäbe es Hinweise, dass es sich um ein recht "mildes" Dunkeljahr handeln könnte, so dass den Ländern ein weiteres Jahr bleibt ehe der Dunkelzyklus mit voller Wucht zuschlagen werde.
    Gleichzeitig wird bei einer Messe in der Agorá tis thálassas darüber diskutiert wie die wirtschaftliche Entwicklung ausfallen werde. Man geht davon aus, dass viele der kriegsgeschüttelten Länder Einnahmen aus Zöllen verlieren könnten wenn diese von den Händlern weiter gemieden werden. Gleichzeitig hofft man, dass die derzeitigen Konflikte bald beendet werden können. Noch rechnet man damit, dass viele Handwerker und Händler gute Geschäfte machen werden weil man zum Beispiel gut mit neuen Produkten wie den Bernsteinen verdienen kann und auch einige Länder durch die Ereignisse des letzten Jahres viel zu investieren haben.

    [Kirche zu Surq]
    Man ist überrascht über das allgemeine Geschacher um die wenigen Getreideüberschüsse die man erwerben will. Das Gezänk der Fürsten sei einem guten Ehomenschen unwürdig meint ein Bischof aus Bar-Talif. Wenn selbst über das Leiden der Menschen Neid, Missgunst und Zwietracht gestellt werden sei es kein Wunder wenn Theresh leidet. Er legt desillusioniert sein Amt nieder und zieht sich in das Privatleben zurück. Angeblich ist er nach Ash-Tahim um dort mit dem Konzil zusammenzuarbeiten. Das Amt ist damit vakant.
    Auch andere halten mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Einige lassen ihrem Frust bezüglich der Zustände auch in ihren Predigten freien Lauf.
    Andererseits machen sich viele Menschen Hoffnung, dass die Turmkirche gerecht und weise das Getreide verteilen wird. Einige Adlige wollen die Geste der Wohltätigkeit unterstützen und spenden insgesamt 2.000 Avlon für den Kauf des Getreides (bitte selbst zurechnen, am Besten mit Link dann hierher).
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  14. #194
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Achter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 2]

    Bild
    [Kleinerer Seitenbruch bei der Unterbrück]

    [Halak]
    Der Adel ist über die Erklärung der Inseln in der Paphosischen See begeistert. Nicht sie hätten die Hand nach doraeischem Land ausgestreckt, sondern altes halkinger Besitz wolle zurückkehren. Andere mahnen zur Vorsicht weil man es sich kaum leisten könne den mächtigen Nachbarn auf diese Weise herauszufordern.
    Derweil ziehen von Asponad und Erkad (Aspona und Erkadia) gut 600 Menschen nach Halak. Die Menschen haben nach der Invasion ihrer Heimat durch Sacricul und den Berichten vom Festland Angst, dass nun auch ihre Inseln brennen werden.

    [Ostreich Lardissa]
    Die Truppen welche man gegen Sacricul aufgestellt und als Söldner an Doraea vermietet hat überschreiten Anfang des Monats die Grenze nach Doraea. Zwar sind die Sektierer im Land wenig begeistert und es regt sich Widerstand aber sie sind durch die Verfolgung und die Blutnacht zu sehr geschwächt als dass die in der Lage wären etwas zu unternehmen.
    An der Küste östlich von Cor findet man einen schweren Klumpen des begehrten Ambers. Durch das Fischereiregal ist der Fund Eigentum des Paten, der durch den Verkauf an begierige Händler 2.800 Avlon in die Staatskasse erhält (wird zugerechnet). Der Winter wird in den reichen Kreisen nach holzigem Amber duften.

    [El-Taebr]
    An der Brücke des Unterbrücks tauchen Anfang des Monats hunderte Südlinge auf, die gehetzt wirken und um Zuflucht im Norden betteln. Insgesamt sind es bis zur Mitte des Monats gut 5.600 Menschen. Dann versiegt der Strom schlagartig.
    Zwei Tage später tauchen große Truppenkontingente aus dem Süden auf, sie sind gut ausgerüstet. Man zählt mindestens 3.200 Mann. Sie errichten ein Lager auf einer Klippe in der Nähe der Brücke und beginnen damit Schanzen auszuheben.
    Die Besatzung der brücke bittet um Unterstützung und Verstärkung. Man sei zwar zuversichtlich die Brücken halten zu können aber jede Hand wäre willkommen....
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #195
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Achter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 3]

    Bild
    [Der Kniewinkel in der Nähe des Dreiländerecks Adaca - Arrizwa - Ekot-Emer]

    [Fa`ir]
    Die Sacriculisten geben - nach weitreichenden Zusicherungen des Fürsten für deren Sicherheit zu sorgen - die erste der beiden Anlagen auf und kehren auch bereits teilweise in die Dörfer zurück. Einige Kämpfer jedoch ziehen wohl in Richtung Osten um ihren Glaubensgeschwistern in Re-Hadot und vor allem Shibat beizustehen.
    Gleichzeitig kommen aber auch Familien nach Fa`ir weil sie von der Regelung im Land gehört haben und nun hier Schutz suchen wollen. Es sind etwas über 400 Hadoti.
    Auch aus Gohar treffen noch einmal 500 Menschen ein. Aus Marhir nimmt der Zustrom hingegen ab.
    In der Hauptstadt wendet sich der Magistrat an den Fürsten. Man gibt zu bedenken, dass schon jetzt die Nahrung knapp ist und man schon im Krieg am Mechtel gesehen hat was auf Fa`ir zukommen könnte falls sich die Lage in Re-Hadot und vor allem Shibat zuspitzen sollte. Man müsse hier und jetzt entweder die Grenzen schützen oder bei der Kirche um weitere Hilfen bitten.

    [Re-Hadot]
    Man setzt die Truppen des Kaisers ein um sich ein Bild über die abtrünnigen Sacriculisten im Land zu machen. In einigen Flecken die man im ersten Monat erreicht findet man einige Banner Sacriculs die aber willig abgehängt werden als man die Menschen dazu auffordert. Ansonsten bekommt man den Eindruck, dass die Berichte wohl übertrieben gewesen sein könnten....oder die kampffähigen Männer längst auf dem Weg in den Osten sind. Man kann das bisher nicht mit Sicherheit sagen.
    Die Älteste Kara tritt unterdessen öffentlich auf. Sie ruft zur Gewaltfreiheit auf weil man den wahren Feind nicht im Menschen habe sondern in den abscheulichen Kreaturen die der Unterwelt entsprungen seien, den Nqetu.
    Gerüchte kommen zudem auf, dass in der Hauptstadt bei den Priestern ein Klüngel herrsche und die Beteiligten sich am Zehnt der Kirche bereichern würden. Beweisen lässt sich da nichts - ohne die Unterstützung der Kirche von Surq sowieso nicht, aber die Menschen horchen auf.

    [Bar-Talif]
    In En-Oqun am Wadi Rafatij findet die entsandten Truppen des Kalifen ein Lager der Sacriculisten. Man kann die Männer überrumpeln und darf nun zwölf weitere Mäuler durchfüttern. Man verhört die Betroffenen. Sollten die Aussagen stimmen dürften sich nur wenige, kleine Gruppen Aufständischer noch halten. Der Sultan von Amdab hat wohl ganze Arbeit geleistet.
    Die Salzrazzien zeigen Wirkung: Man kann nur noch wenig Schmuggelgut finden. Entweder sind die Schmuggler gerissener geworden oder aber die Razzien schrecken Betrüger ab. Man kann noch einmal 300 Avlon der Staatskasse zuführen.
    In Talif fordert der Adel den Fürsten auf sich an der Verteidigung der Brücken zu beteiligen. Man könne nicht zu sehen wie das Herz der Menschheit (El-Taebr) bedroht werde und nichts unternehmen.

    [An-Tarh]
    Männer des Konzils untersuchen die Funde von Marhir. Tatsächlich handelt es sich um mehrere Bücher mit seltsamem Inhalt. Alte Rezepte für Kräutertinkturen und wohl auch berauschende Mittel. Ob diese Tinkturen eher für Heiler oder Hehler interessant sind kann man aber nicht mit Sicherheit sagen.
    Die Steine stellen sich zu einem überragenden Teil als einfache (wenn auch schwarze) Kieselsteine von beachtlicher Größe heraus. Dennoch sind auch drei Steine darunter die man als Präschwursteine identifizieren kann. Also solche Steine, die tatsächlich zu Schwursteinen verarbeitet werden könnten. Die Inhalte der Fläschchen besteht aus Essenzen verschiedener Pflanzen. Bei einigen auch aus Dingen über die man weniger gerne reden will.
    Die Nachricht des Monats aber kommt aus der Grenzregion zu Shibat: Hier wurden von Soldaten etwa zwanzig Personen aufgegriffen die behaupten aus der Krisenregion Ost-Hadot geflohen zu sein - über die Berge - weil man befürchtet, dass dort der König mit eiserner Faust vorgehen werde.

    [Adaca]
    Etwa 600 Sacriculisten tauchen am südlichen Ellbogen auf mit dem Ziel ihre Kameraden (von deren Niederlage sie wohl noch nichts wissen) in Thymon zu unterstützen. Das hügelige Gebiet macht es den 500 Mann aus Adaca und den aus Süden heraneilenden Truppen des Gundelhards nicht einfacher zügig voranzukommen.
    Gleichzeitig sind auch die (1.000/500/200) Adelstruppen aus Ekot an der Grenze aufgetaucht und wollen sich den Sacriculisten in den Weg stellen. Sie überqueren auf Höhe Ekots die Grenze zu Adaca und können hier als erste die Sacriculisten stellen. Man schlägt sie und nimmt gut 500 der Männer gefangen. Nur wenige entkommen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (21. Juni 2018 um 22:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

Seite 13 von 24 ErsteErste ... 39101112131415161723 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •