[Zwölfter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 5]
[Eisangeln in Iriq]
[Shibat]
Man sitzt zuhause und wärmt sich am Kamin. Für Skandale und Ärger ist es schlicht zu kalt. Also wartet man auf das Frühjahr und pflegt solange die scharfen Klingen und übt sich auf der Jagd nach Schneehasen im gebrauch der shibatischen Bögen.
[Südshibat]
Tatsächlich schaffen es im Dezember sieben Männer sich auf ein Schiff zu schmuggeln um sich nach Norden abzusetzen. Allerdings werden die Männer erwischt - was auf so kleinen Booten auch nicht anders zu erwarten ist.
Sie erklären lieber am Strang sterben zu wollen als den Nqetu in die Hände zu fallen. Man bringt die Männer nach Shibat. Dort warten sie auf das Urteil ihren Lehnsherrn.
Ansonsten bleibt der Süden über den Winter ruhig.
[Iriq]
Nach Abzug der Plünderer atmet das Land auf. Allerdings fürchtet man sich davor, dass der Trupp wieder im Land einfallen könnte. Man bittet den Landesvater daher alles zu unternehmen um das zu verhindern.
Die kleinen Flüsse im Land sind zugefroren. Man geht daher zum Eisangeln und bereitet die Werkzeuge und Gerätschaften für die Saat im Frühjahr vor.
[Kuzqur]
Oma Hedwig erhält eine Einladung der Kirche. Sie will vom Landesvater wissen ob es ihr gestattet ist dieser Einladung zu folgen.
Es kommen nochmals 300 Menschen ins Land. Gleichzeitig aber kommt es zu einer Ausweitung der Seuche im Süden des Landes.
Jeden Tag kommen Bittsteller zu Oma Hedwig, aber auch zum Landesfürsten. Sie bitten um Beistand, Medizin oder ein kleines Almosen.