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Thema: [23] Tonight we dine in hell

  1. #151
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    Fortsetzung:

    Die Situation im Norden zu Ende der Runde. Es befinden sich dort noch drei Ritter und mindestens eine Quadrireme. Ich bringe eine Karavelle und eine Fregatte zur Unterstuetzung. Zwei Reiter kommen aus dem Westen noch dazu. Ich hoffe, die Stadt in zwei Runden einzunehmen. Polen hat im Moment 6 Staedte.



    Die Situation im Sueden. Meine Schiffe sind alle ausser Reichweite von Landtruppen, aber dort sind wie gesagt mindestens zwei Fregatten und eine verwundete Karavelle und Quadrireme. Ich habe eine weitere Fregatte in Thermopylae gekauft, jede zusaetzliche Einheit dort kann ueberlebenswichtig werden. Ich rechne aber im Gegenschlag mit Verlusten. Wenn es mir gelingt, aus der Seeschlacht mit geringen Verlusten herauszukommen, dann sollte Polen doch endlich weitgehend besiegt sein.




    Und die Truppenverluste:

    Sparta Verluste : 1 Fregatte
    Polen Verluste: 3 Karavellen, 1 Fregatte, 4 Quadriremen, 1 Hussar, 3 Ritter, 4 Armbrueste, 1 Streitwagen, 3 Reiter, 1 Katapult

    Es steht also 21-1, nicht so schlecht fuer mich. Das wird in der naechsten Runde schlechter, aber um zu gewinnen, muessen auch taktische Verluste in Kauf genommen werden.
    Geändert von Singaboy (03. Januar 2018 um 22:49 Uhr)

  2. #152
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    Noch zu meinem diplomatischem Austausch mit Persien.

    Ich kann sehen, dass Persien so keinen Krieg gegen Russland gewinnt, der Kampf bei Ostia war ja eine Katastrophe. Und Russland wird durch die Kossacken noch unbesiegbarer. Ich habe also Persien vorgeschlagen, eventuell zusammen gegen Russland vorzugehen. In Runde 123 laeuft meine Allianz mit Russland aus. Bis dahin sollte der Polenfeldzug laengst durch sein. Ich habe Persien vorgeschlagen Russland im Osten in Schch zu halten und zu versuchen Ostia zu beseitigen, waehrend Persien dann vom Westen her Russland angreifen koennte.

    Mal sehen, was Tek_Rebel antwortet.

  3. #153
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    Und mal wieder die Frage...liest hier jemand mit? Ist meine Berichterstattung vom Krieg unnoetig detailliert?

  4. #154
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von Singaboy Beitrag anzeigen
    Und mal wieder die Frage...liest hier jemand mit? Ist meine Berichterstattung vom Krieg unnoetig detailliert?
    Natürlich lesen wir mit und nein, die Berichterstattung ist keineswegs zu detailiert
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  5. #155
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    total spannend!!!

  6. #156
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    Super Story, vielen Dank für die ausführliche Bericherstattung. Viel Erfolg.

  7. #157
    Registrierter Benutzer Avatar von zauselissimo
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    Zitat Zitat von Schafspelz Beitrag anzeigen
    Super Story, vielen Dank für die ausführliche Bericherstattung. Viel Erfolg.
    +1
    Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.

  8. #158
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    Vielen Dank fuer die positiven Rueckmeldungen. Das motiviert doch gleich noch mehr, weiterhin ausfuehrlich zu berichten. Runde 104 hatte es auch wieder in sich...

  9. #159
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    Runde 104:

    Diplomatisch ist einiges los von Seiten Persien und Russland. Spaeter dazu mehr.

    Wie erwartet habe ich diesmal Truppen verloren, einen Ritter im Norden und eine Fregatte im Sueden.

    Im Norden hat Polen seine verbliebenen Ritter und andere Fernwaffen benutzt, meinen Ritter der das Lager besetzt hatte, zu besiegen. Nun ja, das war ein Opfer, das notwendig war. Wichtig ist, dass Polen dadurch seine Ritter schoen exponiert.



    Im Suden bei Lublin, hat Polen leider meine schoene, befoerderte Fregatte versenkt. Gut, ich hatte mit Verlusten gerechnet. Vor allem aber hat Polen dort immer noch drei Fregatten, nachdem ich schon eine versenkt habe. Die verwundete Karavelle hat er auch befoerdern koennen, das ist nicht schoen. Es gibt aber kein zurueck mehr, ich muss weiterhin voll auf Angriff gehen und meine zahlenmaessige Ueberlegenheit jetzt voll ausnutzen. Meine Kriegsmuedigkeit schreitet langsam voran. Eventuell muss ich bei der naechsten Erforschung einer Kultur, die Karten wechseln.



    Es geht also weiter mit den gnadenlosen Angriffen. Ich positioniere drei Karavellen und 2 Fregatten so, dass ich vor allem die Fregatten angreifen kann. Die linke Karavelle hat eine Befoerderung +7 Staerke bei Distanzangriffen, das koennte helfen gegen den naechsten Gegenangriff von Polen.



    Ich greife zuerst die Fregatte ganz links an. Nach dem Karavellenangriff, versenkt meine lvl 3 Fregatte diese Das ist schon einmal ein guter Start.



    Ich mache das gleiche mit der mittleren Fregatte, aber leider kann meine unbefoerderte Fregatte diese nicht ganz versenken. Das war knapp, aber ich habe ja auch schon genuegend Glueck gehabt bei meiner eigenen Verteidigung, also will ich mich mal nicht beschweren.


  10. #160
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    schoener seekrieg!

  11. #161
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    Im Norden greife ich ohne Gnade alles an, was sich bewegt. Mit drei Rittern, drei Armbruesten und Reitern habe ich auch genuegend Einheiten, um das zu erledigen.
    Das Resultat ist vernichtend fuer Polen. Alle drei Ritter sind besiegt und der Eroberung der Stadt steht nichts mehr im Weg.



    Aber, das ist noch nicht genug. In einem Blutrausch, befiehlt Gorgo den Angriff vom Meer. Meine Karavelle versenkt eine Quadrireme und die Fregatte beschiesst die Stadt. das hat zur Folge, dass die Stadtmauer schon zu 50% beschaedigt ist.

    Der Nebeneffekt von 5 besiegten Einheiten? Die Forschung auf Merkantilismus faellt von 5 auf 3 Runden, das ist doch eine Ansage.

    Die Stadt wird naechste Runde fallen, denn ich kann ja mit drei Rittern/Reitern, 3 Armbruesten, Fregatte und Karavelle angreifen. Polen wird eventuell einen Ritter besiegen koennen per Stadtangriff und Katapult, aber ich bezweifle dieses. Polen koennte auch versuchen die Karavelle oder Fregatte zu versenken.



    Bei Lublin sieht die Situation zu Ende der Runde so aus:
    Ich habe dort 4 Fregatten und 3 Karavellen. Polen hat jetzt noch 1 Karavelle, 2 Fregatten (eine davon schwer beschaedigt) und 2 Quadriremen. Polen hat ausserdem kein Gold mehr. Ich denke, Polen wird eine Fregatte oder Karavelle versenken.
    Danach ist hoffentlich Schluss mit dem Widerstand. Je nach Lage muss ich noch eine Runde die Flotte Polen's angreifen, aber ich denke Lublin wird bald fallen. Danach kann ich mich Krakow zuwenden.



    Irgendwo im eisigen Sueden muss Polen ja noch zwei Staedte haben (oder eventuell gut versteckt irgendwo anders). Mit dem Erobern von vier weiteren polnischen Staedten habe ich mein Kriegsziel erreicht. Ich wuerde Polen den Frieden anbieten, aber ich bezweifle dass macabre so noch weiter spielen will. Die Eisstaedte werde ich auf keine Fall behalten. Ich hatte ja schon ohne Polen 10 Staedte und dann kommen noch weitere 7 dazu. Da fuehrt nur zu Unzufriedenheit.

    Zu Ende wieder die Verluste:

    Sparta: 2 Fregatten, 1 Ritter
    Polen: 3 Karavellen, 2 Fregatten, 5 Quadriremen, 1 Hussar, 6 Ritter, 4 Armbrueste, 1 Streitwagen, 3 Reiter, 1 Katapult

    Gesamt: 26 - 3

  12. #162
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    Diplomatie:

    Russland hat angefragt, was denn so Sache sei in der Zukunft. Wir haben eine Allianz, die eigentlich schon das ganze Spiel andauert und diese Allianz hat uns beiden geholfen.
    Allerdings ist Russland absolut uebermaechtig mit Zimba und Arsenal. Die Flotte Russlands ist absolut abartig und sein Militaerwert liegt bei 1700. Meiner ist eher bei 1200 und sinkend dank der Verluste.
    Persien erweist sich als ziemlich zahnlos, was den Krieg gegen Russland angeht. ich hatte gehofft, Persien wuerde Russland ein bisschen Paroli bieten. Der Angriff bei Ostia war aber gar nichts. Im Moment betreiben beide eher so einen Schattenkampf.

    Am liebsten waere mir ein Endspiel von allen drei gegeneinander, aber da wuerde Russland locker als Sieger hervorgehen. Ich gehe erstmal davon aus, dass Russland mit Kossaken Perien niederkaempft.

    Um mir Persien im Krieg gegen Polen vom Leib zu halten, bin ich ein NAP eingegangen. Ich habe ihm auch gesgat, dass wir ab Ende der Allianz mit Russland gerne zu zweit was versuchen koennen. Diese Allianz geht bis Runde 124, also noch lange 20 Runden. Bis dahin wird Russland so stark sein, dass das Spiel eh zu Ende ist.
    Russland hat vorgeschlagen, dass wir es quasi als Teamsieg (Russland/Sparta) ansehen. Nun, schaun mer mal.

    Insgesamt habe ich in der Forschung zwar ein wenig aufgeholt, bin aber immer noch wesentlich langsamer, als die beiden. Nur in der Kultur kann ich locker mithalten, was auch dank der Kriege noch besser vorangeht. Ich kaempfe mich im Moment zu Merkantilismus und dann Nationalismus vor. Mir Merkantilismus bekommen meine inzwischen 11 Handelsrouten nochmals +2gpt und 1 Glauben pro Zug mehr.
    Mit Polens zusaetzlichen drei Haefen habe ich dann 15 Handelsrouten.

    Ich werde versuchen in den naechsten Runden das Rennen um den naechsten Grossen Admiral zu gewinnen. Denn wenn ich dann doch gegen Russland kaempfen sollte, brauche ich diesen dringend. Im Moment ist Polen 4 Runden vom GA entfernt, aber ich hoffe in den naechsten Runden die Haefen zu erobern und damit den GA von Polen abzujagen.

  13. #163
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    ich lese auch mit, halte mich aber mit kommentaren zurück da ich die map erstellt habe.

    ist aber eins der spannendsten civ6 PBEMs meiner meinung nach!

  14. #164
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    teamsieg? davon halte ich nix!

    lieber russland niederkämpfen

  15. #165
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    Die Wochenenden sind in diesem Spiel elendig zaeh. Ich bekomme das Spiel am Montag in der Frueh kurz bevor ich auf die Arbeit muss.

    Runde 105:

    Leider hat Polen eine weitere Karavelle versenkt, dadurch aber zwei Schiffe exponiert. Eine Quadrireme ist irgendwo in den Sueden verschwunden. Dank Russlands Schiffen sehe ich auch eine polnische Grenze im Sueden. Das wird noch ein langer Marsch, bis ich alle 6 Staedte niedergekaempft habe.



    Ich beginne im Norden mit der Einnahme der polnische Hauptstadt. Ich positioniere meine Truppen so, dass alle Einheiten die es noetig haben, auch angreifen zwecks Erfahrung sammeln. Die Stadt hat keinerlei Chance gegen den massiven Angriff und die Karavelle nimmt die Stadt am Ende ein. Einige Einheiten verdienen sich eine weitere Befoerderug, zwei Einheiten (Ritter + Armbrust) brauchen nur noch eine Befoerderung um zweimal angreifen zu koennen. Mal sehen, ob ich das noch schaffe.

    Nach Einnahme der Stadt bewege ich die ersten Truppen Richtung Osten, um dort die naechste Stadt anzugreifen. Ich muss sehen, was die Stadt zu bieten hat, ansonsten wird sie abgerissen. Preslav ist aber ein Stadtstaat im Osten, den ich eventuell einnehmen sollte.



    Danach geht es in den Sueden. Dank der vier Fregatten und einer Karavelle versenke ich die polnische Karavelle und Fregatte. Polen hat jetzt nur noch die stark verwundete Fregatte und zwei Quariremen. In der naechsten Runde werde ich versuchen, Lublin einzunehmen. Die Stadt scheint im Moment an eienr Stadtmauer zu bauen, aber die wird so schnell auch nicht fertig. Ein Angriff mit 4 Fregatten und 1 durch Befoerderung wieder voll gestaerkten Karavelle koennte durchaus genug sein.

    Ein Kraefteverhaeltnis von 55-49 fuer zwei Angriffe sollte 80/200 Schaden verursachen. Dann habe ich zwei Fregatten mit zusaetzlicher +10 Staerke gegen Distrikte. Diese beiden Angriffe sollten die Stadt dann richtig schlagen, so dass die Karavelle wohl keine Probleme mehr haben sollte.



    Die Planung geht so weiter, dass ich
    a. Lublin und dann Krakow einnehme
    b. gleichzeitig meine Landeinheiten gen Osten schicke um dort eine weitere Stadt einzunehmen
    c. Danach Friede anbiete (den Polen ablehnt) und dann die zwei letzten polnischen Staedte abreisse
    d. mit Persien Frieden schliessen um den Bonus von Jakarta wieder zu bekommen.
    e. Infrastruktur und Forschung maximiere, um gegen Russland in 20 Runden Stand halten zu koennen.

    Meine Forschung wird in den naechsten Runden darauf konzentriert, Musketiere, Feldkanonen und Kavalrie zu bekommen. Damit habe ich gegen die Kossaken immer noch keine Chance, aber ansonsten ist da wirklich nicht viel anderes zu tun. Mit ein wenig Glueck kann ich in der naechsten Runde durch besiegen von Einheiten Merkantilismus bekommen, was die Wirtschaft nochmals ankurbelt. Danach geht es dann geradewegs zum Nationalismus.

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