Der Fürst hält eine Ansprache in der Hauptstadt Kuzqur
während sein ältester Sohn die Rede in Alyeb hält jedoch zitiert er dabei seinen Vater, währenddessen werden die schnellsten Boten und Herolde werden losgeschickt um folgende Rede des Fürsten, Stefan Arkonis, im ganzen Land zu verkünden/verbreiten:
"Meine folgende Rede und die darin enthaltenen Worte werden euch sicher schockieren doch es ist nun nötig geworden so zu handeln wie ich nun handel. Ich erkläre hiermit das ich die Baumkultlerkirche anerkenne und das Kuzqur absofort keinen Zehnt mehr an die Turmkirche zahlen wird. Sicher fragt ihr euch wieso? Die Turmkirche (TK) hat jetzt schon unzählige Male dazu aufgerufen andersdenkende im Bereich der Religion zu Zwangskonvertieren oder mit dem Schwert zu bekehren. Dies hat das Fass zum überlaufen gebracht, die TK behauptet sie würde für die Leute einstehen und ihnen helfen. Ja die Kirche hilft in allen Ländern dabei zu verhindern das die Bevölkerung dort verarmt und letztendlich verkümmert. Sie hat jedoch nun mehrmals dazu aufgerufen die Sekte zu vernichten und wieso? Weil die Sekte einer anderen Glaubensrichtung folgt! Dies ignorierte die Kirche längere Zeit bis einer der wichtigsten Sektierer Gewalt anwandte, welche es zu verurteilen gilt, doch die Kirche reagierte letztendlich alle Sektierer zu zwingen zur TK zu konvertieren oder zu sterben und dies weil einer der ihren, er nannte sich Sacricul, etwas Tat was sie selbst nun tut, Andersgläubige dazu zwingen zu ihrem Glauben überzulaufen nur weil viele Personen einer Glaubensrichtung zu Gewalt aufrufen oder diese anwenden bedeutet dies nicht das man alle für die Taten verantwortlich machen darf. Doch dies hat letztendlich nichts mit dem Kern meiner Rede zu tun. Einst herrschte Kuzqur über alles vom nördlichen Steinkopf und Grauwall. Heute scheinen diese Taten verblasst und unsere ruhmreichen Vorfahren in Vergessenheit geraten zu sein. Kuzqur war einst ein mächtiges Land, jedoch nicht weil man sich aufgrund des Glaubens miteinander verbunden fühlte, nein Kuzqur wurde so mächtig weil wir das Taten was andere Nationen nicht Taten: Zusammen zu kämpfen und zu sterben um Kuzqur groß zu machen und auch zu erhalten. Damals standen Kuzquri Seite an Seite und kämpften für ihre Nation und dafür das Volk der Kuzquri zu verteidigen egal ob man damit einen Nachbarn verteidigte mit dem man nicht gut auskam oder ob man seinen Nachbarn der zur Turmkirche gehörte verteidigte, trotzdessen das man selbst einer anderen Glaubensrichtung angehörte. Damals war uns noch klar das es nötig war für seine Nation und sein Volk zu sterben. Damals war uns noch klar das Eho nicht wollen würde das wir uns Menschen untereinander abschlachten, weil wir anderen Glaubensrichtungen angehörten. An diese Zeit müssen wir anknüpfen und zeigen dass wir, das Volk der Kuzquri, noch lange nicht vergessen hat was wir einst Taten. Wir müssen zusammenhalten und uns entgegenstellen gegen jene die es wagen das Volk der Kuzquri anzugreifen. Jene die glauben das abschlachten von Personen wäre ein gutes Mittel um Andersgläubige zu vernichten. Daher macht euch bereit, die verlogene Kirche Eho hat sich abgewandt von Eho und predigt nun selbst das abschlachten von Personen aufgrund verschiedener Glaubensrichtung. Wir müssen zeigen das es immer noch jene gibt die sich gegen solche Dinge stellen und Eho wahrlich folgen. Gewalt darf niemals eine Lösung sein doch sollte man das Volk der Kuzquri angreifen werden wir wissen uns zu verteidigen. Die in Groß-Kuzqur vorhandenen Einrichtungen der Kirche werden eingezogen, jedoch wird ab nächstem Jahr jede dieser Einrichtungen mit den nun freigewordenen Geldern finanziert. Das Kirchenpersonal wird darum gebeten trotzdessen das ein Bruch mit der TK stattfand zu bleiben und weiterhin die Bedürftigten zu versorgen. Der Schritt des Einziehens der kirchlichen Einrichtungen ist unglücklicherweise nötig, da die Kirche sonst ihren Betrieb einstellen könnte um Groß-Kuzqur einknicken zu lassen, dies wird der Fürst nicht zulassen. Letztendlich ändert sich an der aktuellen Situation wenig bloß das absofort die Einrichtungen vom Staat finanziert werden. Das Kloster jedoch verbleibt bei der Kirche solange sie keine Aktionen durchführt die das Ziel haben Groß-Kuzqur zu schaden. Sollte sie dies tun so wird das Kloster beschlagnahmt. Wie dann weiter verfahren wird, wird zu gegebener Zeit mitgeteilt. Ich bin mir sicher das einige diese Schritte als verräterisch und ketzerisch ansehen, doch aus meiner Sicht sind die Aufforderungen der Kirche Andersgläubige zu töten oder einzusperren weil diese der Kirche nicht angehören, Taten welche vollkommen an dessen vorbeigehen was sich Eho wünscht. Niemand mag in der Lage sein Ehos wünsche zu kennen oder gar zu verstehen, doch ich bin fest im Glauben das Eho sich dieses unnötige Blutvergießen nicht wünscht daher handel ich nun so. Solltet ihr trotz meiner Rede zu der Überzeugung gelangen das ich ein Verräter, Ketzer und Häretiker bin und ihr mir dies durch Proteste und Widerstand gegen meine Aktionen zeigt und dies die Mehrheit meines Volkes so wünscht werde ich abdanken und eine Adelsversammlung einberufenen die meinen Nachfolger wählen, was danach mit mir passiert wird wahrscheinlich der Tod oder gar schlimmeres sein doch all meine Ideale, meine Meinung und meine Aussagen wären wertlos würde ich zulassen das mein Volk abgeschlachtet wird, dafür bin ich bereit, wie jeder richtige Kuzquri es einst war und wieder sein sollte, alles zu Opfern um mein Volk, meine Nation zu schützen. Ich Danke euch für eure Zeit, dies War möglicherweise meine Letzte Ansprache, daher noch ein paar wenige Sätze. Jeder ist dazu eingeladen nach Groß-Kuzqur zu kommen und sich meinem Volk, meiner Nation anzuschließen, all jene die von ihren Lehnsherren aufgrund ihrer Glaubensrichtung verfolgt werden sind in Groß-Kuzqur eingeladen die Antwort auf all diese Gewalt zu finden: Zusammenhalt. Außerdem entbinde ich meine Verbündeten und Freunde aus dem Nordbund von ihrer Bündnispflicht sollte sich die Kirche gegen Groß-Kuzqur wenden und/oder den Kaiser dazu zwingen gegen Groß-Kuzqur zu ziehen. Ich fordere die Bevölkerung dazu auf sollten ihre Fürsten sich nicht auf meine Seite schlagen sich nicht gegen den Fürsten zu wenden. Ich kann von meinen Freunden und Verbündeten nicht erwarten das sie riskieren das ihr Volk abgeschlachtet wird. Ich mag weder ein großer noch ein besonders talentierter Redner sein, doch mein Ziel ist es nicht euch vollends von meiner Meinung und meiner Idee zu überzeugen, sondern Taten sprechen zu lassen und mit euch gemeinsam Kuzqur wieder groß zu machen. Und damit beende ich meine Rede und Danke erneut dafür das ihr bis hierher gelesen habt. Auf das Eho über uns alle wachen möge."