Zitat von
BruderJakob
[Zehnter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 3]
[Südshibat]
Nachdem der letzte Monat relativ ruhig endete macht man einige beunruhigende Beobachtungen: Immer wieder entdeckt man Spuren, die darauf hindeuten, dass vereinzelt kleinere Gruppen der Nqetu-Menschen für ihre Herren die shibatischen Lager ausspähen. Natürlich könnten es auch einige der Flüchtlinge aus dem Süden sein, die jetzt wieder auftauchen. Insgesamt sind es 64 in diesem Monat. Man erbittet Anweisungen.
[Shibat]
Die Adelsfamilie kommt dem Aufruf ihres Königs ohne jedes Zögern nach. Man weist darauf hin, dass es unglaubwürdig wäre 1.000 Avlon zu spenden, weil man dieses Geld niemals würde auftreiben können. Man bietet stattdessen Marmor aus den eigenen Brüchen und 250 Avlon an für Hejader Kirche. Zudem ist man bereit auch einen Schmuckstein an die Kirche zu übertragen. Zudem auch eine der Töchter nach Surq als Dienerin Ehos zu entsenden.
Die andere Seite ist jedoch, dass viele in der Hauptstadt die umfangreichen Angebote und Handlungen um die Gerüchte aus der Welt zu schaffen für aufgesetzt halten. Man glaubt, der König wolle nur den heraufziehenden Skandal im Keim ersticken statt gegen die Sektierer vorzugehen.
Die lokalen Verwaltungen der durch die Banden betroffenen Gebiete nehmen die Hilfe gerne an. Man erbittet etwa 200 Mann. Bitte die Männer dann mobilisieren und bezahlen.
In den Bergen fällt der erste Schnee. Zum Teil sind die Pässe nicht oder nur noch eingeschränkt passierbar. Dennoch erreichen etwa 200 Menschen aus dem Norden, die vor dem Krieg geflohen sind die Grenzen des Königreichs.