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Thema: [GK] Ekot-Emer

  1. #181
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Zitat Zitat von Guerra Beitrag anzeigen
    Die Renkonti


    Zu Deutsch schlicht "die Versammlung", in Ekot-Emer Renkonti genannt ist eine ständige Vertreterschaft des Adels, die in der Haupstadt zusammenkommt um den König bei wichtigen Fragen der Zukunft zu beraten. Berechtigte Teilnehmer sind dabei alle adeliger Abstammung mit dem nötigen Einfluss um sich einen Platz zu sichern. Nach dem alten System wird dabei am Grad des Einflusses das Stimmengewicht festgemacht. Bereits vor dem Bruch hat diese Tradition ihre Wurzeln und seit jeher schicken die bedeutenden Männer ihre Söhne oder andere Vertraute um sie bei Fragen der Nation zu vertreten. Zu wichtigen Anlässen kommt man dagegen persönlich an den Hof des Königs und stellt sicher, dass die eigene Stimme gehört wird, nicht zuletzt deshalb, weil nach einer alten Geschichte Brieftauben mit dem gewünschten Stimmen abgefangen wurden von Falken. Und auch wenn diese Erzählung wohl in das Reich der Mythen und Sagen zu verbannen ist, hat sie einer nicht unbedeutenden Fraktion den Namen gegeben, obwohl auch das umstritten ist.

    Unumstritten ist dagegen die bisherige organisation in verschiedene Fraktionen. Diese Fraktionen verfolgen mitunter unterschiedliche Positionen, was sie umso entschiedener um die unabhängigen Stimmen buhlen ließ. Am Ende einer jeden Abstimmung hat man aber das Ergebnis stets aktzeptiert, bzw. aktzeptieren müssen, weil man sonst den König und die Mehrheit der mächtigsten Männer gegen sich wusste. Kommt eine neue Abstimmung, kommt eine neue Chance die eigene Position durchzusetzen - daher wäre es auch riskant den Platz aufs Spiel zu setzen, denn wer der Renkonti nicht nachkommt, kann ihr auch nicht beiwohnen.

    Nach dem Bruch gab es einige Treffen des Königs mit dem Adel und auch die ein oder andere Versammlung. Nunmehr will man aber zu der alten Tradition zurückkehren und erneut gemeinsame das Land regieren nach dem Motto: Der König befiehlt und der Adel stimmt zu.




    Mein Adel ist aufgerufen den König zu beraten. Das Thema: Thymon, ein alter Anspruch bei neuen Freunden - wie soll verfahren werden?

    Die Fraktionen können Lösungen vorschlagen, über diese wird abgestimmt, das Ergebnis bitte geheim zu mir. (Ich schätze die Vorschläge werden von "Anspruch aktiv verfolgen", bis "aufgeben" über "ruhen lassen" gehen, aber ich lasse mich auch gern überraschen.)

  2. #182
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ja, ich dachte du willst die Renkonti (n SP wäre dazu ne Idee) einberufen und deren Meinung zu einem bestimmten Thema hören. Und meine Frage war: Hier im Faden oder per PN
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #183
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    Ach das bräuchte einen SP? Dann machen wir jetzt quasi eine nicht ständige Versammlung mit Abstimmung und wenn ich den SP setze ist sie dann ständig..

    Geheim zu mir = PN

  4. #184
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Naja mit einem SP könnte man das wohl mehr in der Gesellschaft verankern. Es würde auch für den adel eventl. weitere Effekte haben. Einen Adelsrat als solchen kann man auch ohne SP haben. Machen andere auch. War nur ein Gedanke.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #185
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    An SP-Ideen scheitert es hier jedenfalls nicht. Ich will den Adel ja gern einbinden und allein dabei fallen halt mehrere Sachen ein wie:

    -Militärreform und der Adel als Führungskräfte
    -Land/Agrarreform mit dem Adel hin zum "hohen Beamtentum" wenn man das so schon sagen kann
    -Für die Führungsaufgaben eine Ausbildung des Adels in höheren Schulen
    -Renkonti als staatliches Administrationsorgan

    und schon so wäre alles allein ein SP.. dabei wäre Prospektion auch toll oder Chris hatte schon angefragt wegen Kirchenschulen.

    Ideen um das Land zu entwickeln und auszugestalten sind da, die SPs sind eher Mangelware

  6. #186
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Chris hat pro Jahr 2 SPs und kann theoretisch einen in einem Land direkt ja umsetzen wie zb ein Klosterbau etc. Ich weiß nicht wo Chris da gerade steht aber vll mal mit ihm reden...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  7. #187
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Wie sieht es mit Karakur aus? Weil da Adaca fragt ob deine Leute noch drinstehen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #188
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    Oh das ist eine gute Frage. Also von mir aus können die gern in der Zwischenzeit auch wieder nach Hause gekommen sein.

  9. #189
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Naja, Zeri hat danach gefragt. Und ich weiß ja nicht wie deine Absichten da weiterhin sind.
    Ich hab mal gesagt, dass ne minimale Wintertruppe noch da ist.
    Vll klärst du das einfach mit Zeri direkt dann im Verhandlungsfaden.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #190
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    Ach also von mir aus kann da Ruhe einkehren und mein letzter Stand war, dass die Sekte besiegt war? Also lassen wir das besser einfach bleiben. Ich habe das auch nicht mehr so gut vor Augen.

    Ist auch besser zu planen wenn die Soldaten alle Zuhause sind. Was sollen sie da auch ein Jahr rumgestanden haben..

  11. #191
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Das Jahr spielt da keine echte Rolle. Aber wenn die weg sind ist das auch iO.
    Dann solltest du das noch kommunizieren mit Zeri.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  12. #192
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    Eine Ausführung zum Standpunkt Ekot-Emers:

    Wer Kaiserzehnt zahlt sollte auch ein Wahlrecht haben. Besonders der Hintergrund, dass Einzelne wählen dürfen, die keinerlei Verpflichtungen gegenüber das Reich haben macht deutlich, dass es abstrus wäre das Land bei der Abstimmung zu umgehen, solang aber noch Zahlungsverpflichtungen gefordert werden. Niemand, auch nicht der treuste Kämpfer des Kaisers kann ernstlich die Zahlung eines Zehnts fordern für eine Person die von aller Welt gewählt wird, nur nicht von sich selbst.

    Ob Ekot-Emer ein Wahlrecht haben soll, nun das muss aber die Runde der Fürsten entscheiden, das Land kann und will keine Entscheidung in der Frage in irgendeine Richtung erzwingen. Das sage ich insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Kandidat sich ja bereits über einen Vertragsbruch ereifert hat, der von mir in keinem Sinne erdacht war oder aufgeworfen wurde. Der König von Ekot-Emer hat die derzeitige Vertragssituation sehr geschätzt und wäre durch die Flexilibität des Verhältnisses auch bereit mit dem kommenden Kaiser wieder engere Bande zu suchen. Es soll aber in die Hände des Reiches gelegt werden, ob man Ekot-Emer noch als zumindest ansatzweise im Verband stehend betrachtet oder aber einen Ausschluss wünscht. Die Konsequenz aus einem Ausschluss von der Wahl, die glaube ich aber jeder nachvollziehen kann wäre dann wohl auch mit einem Ende der monetären Verpflichtungen verbunden. Die vereinbarten Friedensverhältnisse bleiben selbstredend in jedem Fall unangetastet.









    Das wäre der vom König vertretene Standpunkt zur Wahlberechtigung des Landes. Kann sich der Adel in dieser Erklärung wiederfinden oder gibt es ernstliche Bedenken?

  13. #193
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Hm, das Reich hat gerade ja keinen Kaiser und deswegen ist es auch schwierig eine Entscheidung zu bekommen ob das Reich EE wieder enger ans Reich binden will und würde. Das lässt sich vermutlich erst wieder klären wenn man einen neuen Kaiser hat. Deswegen ist die Frage aus Sicht des Adels eher: Will der Fürst von E-E wieder sich enger ans Reich anlehnen oder den bisherigen Kurs fortführen?
    Bei ersterem würde der Adel (in E-E!) keine Probleme haben wenn der Fürst abstimmt - bei zweiterem rät man von einer Wahl ab. Ob ein Zehnt bezahlt wird oder nicht ist aus der Sicht des Adels nicht das entscheidende Kriterium eines Stimmrechtes. Genau aus den Selben Gründen die auch der Fürst anführt - nur eben aus dem anderen Blickwinkel.
    Es liegt also vor allem am Fürsten selbst und der Politik die dieser zu verfolgen gedenkt.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  14. #194
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    Naja ob dann tatsächlich eine stärkere Einbindung erfolgen kann hängt von so vielen Faktoren ab, die ich mich nicht wage alle bestimmen zu können. Ich glaube auch du als allsehende SL kannst keinen abschließenden Bericht darüber ablegen, ob denn nun wenn ich es wöllte wirklich eine engere Bindung zustande käme die für beide Seiten hinnehmbar ist.

    Von der Sache her möchte ich weder auf Teufel komm raus ins Reich, wozu die Privilegien ohne Not und Gegenleistung opfern die man sich mühsam erkämpft hat, aber ich möchte auch nicht um jeden Preis alle Bande kappen mit dem Reich. Für letzteres besteht einfach auch kein eklatanter Grund und wie oben beschrieben, die Wahl kann einen neuen Impuls bringen der dafür sorgt, dass E-E und Kaiser doch zusammenkommen möchten. Das klingt zwar extrem opportun, aber nicht zuletzt für den Reichstreuen Adel sollte die Tür offen bleiben und ich versuche auch beim Projekt neuanfang nicht vorbestimmt in den Ring zu steigen.

    Daher wäre für mich wichtig die Flexilibität aufrecht zu erhalten ohne dabei aber mich der Lächerlichkeit preiszugeben. Also der Adel sieht es genau umgekehrt? Heißt selbst wenn man weiterhin zahlt und nicht wählt, obwohl sogar Halak wählt und keinen Groschen zahlen muss wäre man mit der Sache einverstanden? Also mir persönlich widerstrebt das in jeder Logik und auch im Ehrgefühl, aber wenn der Adel in der Sache das hinnimmt und kein Problem damit sieht ok, dann will ich mich auch gar nicht beschweren. Das Problem was ich sehe ist, dass ohne Wahl des Kaisers irgendwie doch der Weg hin in die Unabhängigkeit geebnet, eher sogar vorbestimmt ist.




    Die goldene Kompanie kann übrigens komplett nach E-E kommen. Ich würde gerne auf ihre Expertise aufbauen und sie dauerhaft in meine Dienste nehmen. Außer natürlich ein Berater springt jetzt wildentschlossen dazwischen und hat ernstliche Konsequenzen zu befürchten.

  15. #195
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Es ging einfach um die grundsätzliche Motivation des Fürsten was er will. Dass man jetzt nicht sagen kann wo man am Ende landet ist schon klar. Aber wenn der Fürst eigentlich raus will und drauf hinarbeitet aber bei der Wahl ausnahmsweise um wählen zu können ohne größere Proteste seitens der anderen Regenten befürchten zu müssen den Anschein erwecken würde er wolle im Reich zu bleiben es aber eigentlich nicht will würde das in den Augen des Adels kein besonders gutes Licht auf E-E werfen.

    Im Grunde wollte ich nur sagen: Ein Großteil des Adels würde eine klare Linie des Fürsten befürworten weil ja die Stellung im/zum Reich für die auch wichtig ist. Du hast aber solange es nicht zu offenen Konflikten kommt einigermaßen Spielraum auch wenn es sowohl Großekotis gibt die raus wollen und Kaisertreue die gerne drin bleiben wollen.

    Und du zahlst ja nicht nur den Zehnt um wählen zu dürfen. Das Reich hat ja auch andere Verpflichtungen gegenüber Mitgliedsstaaten...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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