Die Frage wäre: Wie verbindlich der König so eine Abstimmung ansehen würde.
Die Frage wäre: Wie verbindlich der König so eine Abstimmung ansehen würde.
Zitat von Brabrax
Grundsätzlich zu 100%.
Einzige Ausnahme wäre ein gravierender Einschnitt der die Situation gänzlich verändert, aber auch dann würde ich wohl einfach erneut die Frage aufwerfen und auch nur bei Zustimmung davon abweichen.
Ich würde dem Prinzip folgen, dass ich nicht alles zur Diskussion stelle beim Adel, aber wenn ich es mache, mich dann auch daran halte. Außer ich erkundige mich nur nach einer Meinung, was bestimmt auch vorkommen wird aber dann mache ich das deutlich und dann ist klar, dass ich mich nicht binde. Aber hier geht es um eine Entscheidung.
Das würde natürlich die politische Struktur durchaus auch verändern*
*reine Informationseben.
Inwiefern meinst du das?
Der Adel hat ja auch so schon Macht und jetzt wird das eben institutionalisiert um am gemeinsamen Hebel zu ziehen. So wie ich es beschrieben habe ist es ja auch mehr ein Rückbesinnen auf alte Traditionen, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass der Herrscher ohne den ganzen Adel so ein großes Land regieren kann und konnte.
Also wenn die Anmerkung auf Nachteile hinweisen soll, bitte konkreter werden, bevor wir uns missverstehen
Der Adel hat zwar Macht aber der König idR das letzte Wort. Es würde die Rechte des Adels stärken wenn man das so handhabt. Zusammen damit, dass es sich um Abstimmungen handelt würde man sich rein von der Regierungsform ein Stück weit an den SB annähern.
Nein, nicht zwangsläufig negativ. Der Adel freut sich über mehr Einfluss. Auch wenn sicher einige seltsam schauen würden. Negativ könnte es nur werden wenn der Adel dann zb eine klare Meinung hat die der des Königs widerspricht und dann versucht wird die Rechte wieder abzuschaffen.
Sage ja: Reine Informationsebene und ich denke immer man sollte solche Sachen auch mittel- und langfristig durchdenken bzgl. der Folgen. Aber wenn du das getan hast und das für dich ok ist
Das ganze ist halt inspiriert von der Bojarenduma, von daher sehe ich darin keinen sonderlichen Bruch in Hinsicht auf eine feudale Tradition in der der König das letzte Wort hat. Er ist ja auch in meinem Konzept stets mit dem letzten Wort ausgestattet und entscheidet selbst wann der Rat abstimmt, statt zu beraten. Meine Regierungsform verändert sich in dem Sinne nicht, es wird nur ein neues Gremium geschaffen was der Regierung zur Seite steht, so sehe ich das zumindest. Der König ist an letzter Stelle auch immer die entscheidende Stelle, die Renkonti hat keine Befehlsgewalt, aber ich würde es eben als gesellschaftliche Geflogenheit ansehen, wenn man den Rat schon stimmen lässt, auch auf ihn zu hören. In dem Sinne ja, die Macht des Adels wird institutionalisiert, aber den sicher von den stetigen Feinden kommende Einwand ich werde nun eine Republik muss ich gleich abweisen.
Ekot-Emer ist halt wesentlich größer als bspw. die Ukraine und muss auch irgendwie verwaltet werden. Den Adel dabei bewusst einzubinden halte ich für klug. Außerdem sollte es helfen die Einheit zu bewahren, weil der Adel, der auch mal eine Abstimmung verliert sich dem Votum sicher beugen wird oder sehe ich das falsch? Wenn ich dem Adel diese Möglichkeit in die Hände lege muss er sich auch an die Spielregeln halten.
Ich habe das schon durchdacht, aber wenn meine Idee nicht so bei dir ankommt wie sie gedacht war, dann nützt das ganze Denken auch nichts.
Ich habe ja schlicht festgestellt, dass es die bisherige Regelung ändert. Und eben extra dazugeschrieben, dass dieser Hinweis auf der reinen Sachebene (Also ohne Bewertung) stattfindet.
Und der einzige Punkt den ich bis jetzt angemerkt habe war: Wenn du den Adel stärkst, dann stärkst du ihn. Das ist auch einfach eine Feststellung - keine Wertung. Und ich habe angebracht, dass eben dann sein kann, dass es auch mal zu Problemen kommen kann wenn es zum Konflikt König-Adel kommen sollte. Eben weil der Adel dann gestärkt wurde vorher.
Wie man daraus dann schließt, dass die Idee bei mir nicht ankommt wie gedacht weiß ich nicht. Nur habe ich bisher eher den Eindruck, dass man die Spieler einfach auch mal auf potentielle Probleme hinweist weil es sonst hinterher heißt: Jopp, wussten wir net dass es auch mal schwierig werden könnte. Was jetzt auch nicht speziell auf dich gemünzt ist, sondern eine allgemeine Beobachtung
Nun fühl dich doch nicht angegriffen, ich versuche nur das Konzept wasserdicht zu machen und auszureifen. Wenn man sich allein etwas ausdenkt hat man meistens noch nicht alle Aspekte berücksichtigt und darum versuche ich es jetzt zu konkretisieren, weil wie gesagt wenn ich mir was ausdenke und es dann nicht so rüber kommt wie es soll habe ich auch nichts gewonnen.
Eine Sache die mir noch einfällt und die ich so machen würde, aber überhaupt nicht einschätzen kann ob es von den Maßstäben gerechtfertigt ist:
Der Adel bezahlt ab sofort obligatorisch eine geringe Steuer. Wer sie zahlt kann teilnehmen an der Versammlung und erhält je nach Höhe Stimmen. Wer nicht zahlen will muss auch nicht, erhält dann aber auch kein Mitspracherecht. Wäre das vertretbar und was wäre da ein niedriger Satz? 1%? Und wie viel würde das einbringen?
Fühle mich nicht angegriffen....nur missverstanden. Angeblich soll da dann ja Kommunikation helfen.
Also ich kann in der Tabelle nur wiedergeben: Adel zahlt oder zahlt nicht. Ob dann da einzelne nicht zahlen können oder wollen oder beides kann ich da leider nicht abbilden.
Und wie viel bringt dann eine fixe 1%-Steuer? Wie viel bringt 2%?
Würde man das einsehen, für die Privilegien, die man zusätzlich erhält?
Ich befrage nachher mal die Tabelle was es einbringen würde.
In dem Fall knapp 5k bzw. etwas über 10k Avlon. Durch die aber schon recht hohen Steuern würde es dem Adel wirtschaftlich einen Nachteil bringen.
Da muss ich nochmal drüber nachdenken. Im Sinne meiner gemeinsamen Politik mit dem Adel aber wohl nicht so sinnvoll.
Adel, Aleija, Renkonti und so?
Ja? Du willst deren Meinung? Hier oder per PN?
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