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Thema: [GK] Ein Landgraf an der Aleijischen See

  1. #226
    Zurück im Norden
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    Danke! Damit lässt sich etwas anfangen. Wenn die Haufen vielleicht etwa 400 Mann haben, sind es ungefähr fünf, unter Umständen auch sechs. Die sollen der Fürst und der Bischof gemeinsam nacheinander aufsuchen und ihnen ein letztes Mal im Namen der Kirche, für die sie kämpfen und im Namen des Fürsten, auf dessen Land sie sich befinden, ein Angebot zu machen:

    1) Sie dürfen sich auflösen, die Waffen abgeben und geordnet unter den bisherigen Offizieren oder Anführern in ihre Heimat zurückbegeben. Für den Rückweg erhalten sie den Segen Ehos (vom Bischof) und die nötigen Nahrungsmittel mit auf den Weg. Falls sie durch gefährliches Gebiet müssen oder die Waffen zu wertvoll sind, um sie zurückzulassen, haben sie bei Eho vor den Augen des Bishofs zu schwören, dass sie die Waffen nur zur Selbstverteidigung verwenden und jede Plünderung unterlassen bzw. streng bestrafen.

    2) Sie dürfen sich geordnet und bewaffnet an die Westgrenze des Fürstentums begeben, um im kommenden Jahr unter den Befehl eines Kirchenvertreters aus Surq gestellt zu werden. Dort werden sie im Winter aus Mitteln des Fürstentums versorgt. Dafür versprechen sie, das Fürstentum im Falle eines Angriffs der Truppen des Mechtelkönigs mit den iriqischen Truppen zu verteidigen.

    3) Sie dürfen sich für den Herbst als Arbeitskräfte auf den Feldern Iriqs verdingen, falls sie (etwa aus Furcht vor Repressalien) nicht mehr nach Hause können. Dafür erhalten sie ein dauerndes Wohnrecht im Lande und werden in den Lehnsverband des Fürsten (also auch in seine Obhut) aufgenommen.

    4) Sie dürfen sich auch aufteilen, wenn es keine einheitliche Meinung unter den führenden Männern gibt und sich teils an die Westgrenze, teils auf die Höfe und teils nach Hause begeben.

    Das Ganze hängt natürlich davon ab, dass Chris dem zustimmt.

    Der Fürst nimmt diesmal allerdings die Bogenschützen, die Berufssoldaten und die Hälfte der Reiter mit (wenn man ohnehin nichts machen kann, reicht ja die Meldung an die Hauptstadt und ans Kaiserheer, so dass nicht alle Reiter nach Westen müssen) dazu noch 300 Einberufene. Das sind dann zusammen knapp 700 Mann. Weigern sich die Haufen, auf eines der Angebote einzugehen, werden sie ein letztes Mal zur Niederlegung der Waffen aufgefordert und, wenn auch das scheitert, mit Gewalt entwaffnet und gefangengenommen. In dem Fall sollen diejenigen, die sich eidlich zur Rückkehr in ihre Heimat verpflichten, einzeln oder in sehr kleinen Gruppen nach und nach wieder freigelassen und nach Hause geschickt werden.

  2. #227
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Danke das ich hier mitlesen darf.

    Einen friedliche Lösung anzustreben akzeptiere ich natürlich, aber bei Gegenwehr sollte mit aller Härte vorgegangen werden.
    Das ist halt nicht nur ein religiöser Aufstand, sondern vor Allem ein politischer.

    Also passt für mich so.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  3. #228
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Ich würde sie militärisch zerschlagen. Allzu viel widerstand werden wenige hundert Zivilisten nicht leisten können,und der wirtschaftliche Schaden hält sich auch in grenzen ("Bauern" verlassen ihre Höfe nicht weil jemand ganz doll böse zu ihrer Kirche war. Das sind landlose Knechte,Bankrotteure die alles verloren haben und herumtreiber die nie was hatten und sich jetzt ml mächtig fühlen wollen).

    das hauptproblem mit einer friedlichen lösung sehe ich in dem fakt dass ein solcher haufen fast zwangsläufig plünderungen begangen hat,und der fürst sie damit praktisch begnadigt. dann auch noch die ganzen vergünstigungen (arbeitsangebot,aus mitteln des fürstentums versorgen..) da fragen sich die opfer doch warum ihnen ihr fürst so öffentlich auf den kopf kackt.

  4. #229
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Ich sage ja, dass ist in erster Linie politisch. Da wurde gegen das Gesetz verstoßen
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  5. #230
    Zurück im Norden
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    Naja, das sind ja schon treue, eventuell fanatische Verteidiger der Kirche. Ob auch Kleinkriminelle darunter sind, wird sich zeigen, aber ich bezweifle, dass es sich einfach nur um Krawallmacher handelt, sonst würden sie sich nicht so ausdauernd um eine Passage nach Aleija bemühen. Und ob die konkreten Personen geplündert haben, lässt sich auch schlecht sagen. Natürlich könnte man einfach zu einer Kollektivstrafe greifen, aber dann hätte ich vermutlich auch die anderen Haufen mit gleichem Recht angreifen können. Die faktische Amnestie gab es ja schon vorher, als ich zur Auflösung der Bauernarmeen aufrief. Und wenn ich durch das Angebot einen Teil der Leute ohne Blutvergießen entwaffnen oder sie sogar für die Erntearbeit einsetzen oder in eine brauchbare Hilfstruppe verwandeln kann, dann ist es mir das wert. Es liegt mir einfach nicht, Gewalt anzuwenden, ohne vorher alles versucht zu haben.

  6. #231
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    Zwei Dinge:
    Achtung Spoiler:

    1) ich werde dir die aladischen Reiter schicken
    Und 2) Chris und ich würden gerne ein RP machen, dass einem iriqischen Offizier ein Wächter erscheint oder halt zu ihm spricht und verkündet: Dass die Seuchen in Sin Qad und An Qalala die Strafe Ehos für die Untaten des Königs sind und Eho weiterhin Heulen und Zähneklappern über An Qalala bringt, bis der falsche König gestürzt ist.

    Einem Iriqer wegen der letzten Auswertung.


    Und der Frieden hat sich damit auch erledigt. Papa hat seine Bemühungen wegen dem Iriq Move aufgegeben.

  7. #232
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  8. #233
    Zurück im Norden
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    Wie befürchtet. Ok, die Auflösung der Bauernhaufen kann ich damit natürlich vergessen. Der Plan wird also nicht weiterverfolgt. Der Fürst bietet aber zumindest an, diejenigen, die möchten, unter sein Kommando oder unter das des Bischofs von Iriq zu stellen. Immerhin wollten sie ja für die Kirche kämpfen, und Dons Leute unterstehen dem Patriarchenfreund, der den Turm plündern ließ. Der Rest wird einfach gebeten, in dieser Notzeit das Land zu verschonen, was auch immer das nutzen mag.

    Der Fürst zieht nun selbst mit dem kläglichen Rest seiner Armee den feindlichen Truppen entgegen. Die kleine Armee, die in Adaca steht(also nicht die beim Kaiserheer, sondern die Schutztruppe, die später losgeschickt wurde, um das Land mit zu verteidigen) wird zurückbeordert, Hilfsersuchen werden per Eilkurier an Qor-Alad, Bar-Talif, Adaca und Ekot-Emer gestellt. Das sind ja alles Länder, die man in den vergangenen beiden Jahren militärisch oder logistisch unterstützt hat, vielleicht gibt es da noch ein paar Adlige, die sich in ihrer Ehre gefordert fühlen, dies dem kleinen Land zu vergelten.

    Auch der iriqische Adel wird aufgerufen, in der Stunde der Not dem Volk zu Hilfe zu eilen. Wer über ein paar Reiter oder einige Kriegsknechte verfügt, darf sich gern dem Fürsten anschließen. Wer reich ist und etwas spenden kann, ist herzlich dazu eingeladen, die Truppen zu unterstützen. Es soll aber nicht zu einer Art Volksaufruhr aufgerufen werden, besser sind militärisch erfahrene Leute.

    Die Kirche und das einfache Volk werden um ihr Gebet ersucht. In der Stunde der Not, in der feindliche Horden ins Land einfallen, nur um zu morden und zu vernichten und nicht um wie aufrechte Krieger den Kampf gegen ihresgleichen zu suchen, sollen alle geeint zusammenstehen. Der Fürst, der sich immer um das Wohl seiner Landeskinder bemüht hat, wird alles tun, was ihm möglich ist, um mit der Hilfe aller Menschen guten Willens den Frieden wiederherzustellen.

    Im Krisengebiet sollen die Einheimischen der Grenzgegend Späher und Unterstützer eingesetzt werden, vielleicht kann man den einen oder anderen Hinterhalt legen. Die militärische Leitung vor Ort übernimmt ein Kriegsrat der erfahrenen Offiziere (natürlich unter Vorsitz des Fürsten, der aber auf die Expertise seiner Leute hört). Ich versuche es mal mit der Auftragstaktik. Ziel ist es also, die feindlichen Plünderer möglichst zu stellen und zum Kampf zu zwingen. Falls sich dies nicht als durchführbar erweist, sollen zumindest die Plünderungen erschwert werden, indem man die einzelnen Gruppen der Plünderer angreift, wo dies möglich ist, sie voneinander oder von ihrem Tross trennt und die größeren Ortschaften unter den Schutz kleiner Kontingente stellt, wo dies sinnvoll erscheint. Mit Ortskenntnis, Disziplin und intensiver Kommunikation kann die Bedrohung so vielleicht abgewendet werden.

  9. #234
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  10. #235
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    Brauchst du die Alader nicht bei der Kaiserarmee? Nicht, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist und du plötzlich ohne bewegliche Einheiten dastehst! Ich hoffe noch ein wenig auf den Adel. Iriq hat ja beispielsweise auf eigene Kosten die Versorgungsprobleme der Ekot-Emerer behoben. Vielleicht gibt es da wirklich ein paar edle Männer, die sich bei ihrer Ehre gepackt fühlen.

  11. #236
    Oberst Klink
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    Naja ich habe noch 200 ankhurischee Berittene Söldner. Und vor Gohar sind ca. 400 Reiter.

    Na gut ,die Alader sind besser als normale Reiter. Evtl. schicke ich davon nur 400 oder 300, wenn du meinst dass es passt. Reiter werden hat gebraucht.

  12. #237
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    Was ist mit Chris' und meine Idee, Jon?

  13. #238
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Ich hätte allerdings etwas dagegen, wenn die aladische Reiterei dermassen in Untezahl gegen Dons Kavallerie antreten soll.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #239
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    Ich nehme alles, was ich bekomme. Aber wichtiger ist erst einmal der Sieg in An-Qalala, damit der Spuk ein Ende hat.

    BJ, die Milizionäre teile ich lieber, damit die Städte noch etwas Schutz haben. Je 700 bleiben in Iriq und Talur, 500 in Sur. Dazu kommen noch 20, 20 und 10 Bogenschützen und ebenso viele schwere Infanteristen, damit ein paar erfahrene Soldaten da sind. Gesamt stehen also je 740 Mann in Iriq und Talur und 620 in Sur.

    Die Reiter sollen zusammen mit allen freiwilligen Berittenen (das können ja auch Jäger oder Wildhüter sein), die man irgendwie zusammenbekommt, eine Nachrichtenkette bilden, um die Bewegungsrichtung und die Stärke der feindlichen Armee zu erkennen und wenn nötig die Städte schützen zu können.

    Der Vormarsch der gesammelten Truppen soll möglichst bald beginnen, aber ohne, dass die Befehlskette abreißt. Wenn irgendwo eine große Ansammlung feindlicher Truppen auftaucht, sollen die Tore verschlossen und die Truppen des Fürsten herbeigerufen werden. Ich gehe mal davon aus, dass wegen der Geschwindigkeit nicht so viel Belagerungsgerät mitgenommen werden konnte, deshalb halten vielleicht auch größere, mit Palisaden versehene Dörfer einige Zeit stand.

    Die Armee, die gegenwärtig ausziehen kann, beträgt (abzüglich der 2000 Mann in den drei Städten) 2600 Milizionäre, 100 leichte und 50 schwere Fußsoldaten, 75 Elitekämpfer, 50 Bogenschützen und 30 Reiter (als Aufklärungs- und Verbindungstruppen).

  15. #240
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Schnippedischnipp, hat sich erledigt die Frage.
    Geändert von Sarellion (02. Februar 2018 um 16:37 Uhr)
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