Sie wollen gerne konstruktiv mit dir zusammenarbeiten. Halb aus Vaterlandsliebe, halb aus "Wir stehen da möglicherweise grad alle mit dem Rücken zur Wand und sollten was tun" und zuletzt wohl auch weil man ja sieht wohin es anderswo so führt
Shibat plant gerade eine erste Expedition nach Südtheresh und hat bereits erste Kundschafter entsandt, um nach Aktivitäten der Nqetu zu suchen.
Je nachdem wie die wirtschaftliche Lage nächstes Jahr ausfällt, würde ich mich wohl an einer Expedition von Merena aus beteiligen, unter der Bedingung, dass der lardische (oder wie auch immer man den nennen mag) Adel sich ebenfalls beteiligt und seinen Fürsten unterstützt.
Das wäre zumindest eine Maßnahme, wenn die wirklich Angst vor Insekten haben
Deswegen gilt es ja auszukundschaften. Man kann sich nicht gegen etwas wappnen, was man nicht kennt. Gerade in unserer derzeitigen Situation ist eine effiziente Verteidigung wichtig, weil es uns an Ressourcen mangelt.
Vielleicht findet mein Vorstoß an der Speerspitze garkeine Aktivität der Nqetu, weil sie sich im Osten sammeln und dort auf Nordtheresh übersetzen wollen. Das müssten wir, falls es so ist, unbedingt frühzeitig erkennen!
Wie der Adel sicherlich mitbekommen hat ist in Lardissa vieles im Argen.
Angefangen bei der miserablen Infrastruktur bis hin zur unzureichenden Nahrungsversorgung.
Dementsprechend wird es begrüßt, dass der Adel etwas konstruktiv beitragen möchte.
In erster Linie bedarf es eine Reform die dem Staat überregional in gewissen Punkten mehr Macht verleiht.
Einheitliche fiskalische Regelungen, einheitliche Strafverfolgung für Kapitalverbrechen, dementsprechend ein einheitliches Gerichtswesen, Verteidigungspolitik angefangen bei den Nqetu bis hin zu Banditen oder Revolten,
dazu langfristig einheitliche Truppenkontigente, zumindest im Bereich der Bewaffnung.
Diese Maßnahmen betreffen alleine den Staat, welcher diese Punkte Stück für Stück abarbeiten wird.
Die einzelnen Regionen wiederum müssen zwar im Gesamtgebilde Lardissas gewisse Ziele erreichen, aber wie diese erreicht werden, liegt im ermessen der Machtinhaber.
Das bedeutet konkret die Regionen werden in gewissen Punkten dezentralisiert, bekommen mehr Macht um gewisse Entscheidungen zu treffen.
Sobald die Verwaltung effizient arbeitet, werden sich Beamte in allen Himmelsrichtungen aufmachen und als Berater für die jeweiligen lokalen Machtinhaber tätig sein.
Die Beamte werden dafür Sorge tragen, dass die Vorgaben aus der Haupstadt eingehalten werden, gleichzeitig werden sie sie in jedlicher Form unterstützen.
Dem Adel wäre vor allem ein Anliegen, dass man Halak "unter Kontrolle" behält. Man sieht ja was das mit dem Seebund und Halak ist. Und dabei wäre Halak ja hilfreich mit seiner Schiffbautradition. Wenn da mal die Ameisen auftauchen wäre es nicht schlecht hiervon profitieren zu können zumal ja auch Merena sehr exponiert liegt. Da würde man sich schon fast wünschen die Halakinger würden dort ebenfalls helfen und dezent kundschaften.
Das ist auch das Problem mit der langen Grenze am Todwasser. Da sollte aus Sicht des Adels dringend etwas getan werden. Die gefundenen Ameisenpanzer haben sehr nervös gemacht. Was wenn da Pläne seitens der Ameisen bestehen überzusetzen?
Man ist gerne bereit mit dem Dogen eng zusammenzuarbeiten und ist dankbar für die Ankündigung, dass die einzelnen Regionen durch eine gewisse Dezentralisierung mehr Rechte in bestimmten Bereichen bekommen.
Ich muss mal bei Jon nachfragen wie das so war wegen der Städte bin mir nicht ganz sicher ab wann es die ersten freien Städte gab wo du als Bewohner dann gesonderte Stadtrechte bekommen hast. Das hattest du ja wimre so ähnlich auch mal angesprochen und eventl. würde der Adel das für die großen Städte mittragen...
Nachdem der Landweg ja weggebrochen ist bleibt nur der Seeweg und da das schwierig ist würde es zumindest eine gewisse Vorlaufzeit bedeuten die man hat.
Man stimmt auch zu, dass es eine gute Idee sein könnte aktiver zu werden wenn man den Norden in einem halbwegs friedlichen und stabilen Zustand hätte.
Hat man aber nicht.
Leuchtfeuer am Bruch wären sicherlich denkbar, um zumindest vorgewarnt werden zu können.
Friedensverhandlungen scheinen wieder zu laufen? Dann kann man sich auch auf wichtigere Angelegenheiten konzentrieren.
Das Herzstück und der Motor des Reichs wird auf jeden Fall Lardissa sein.
Gilar sollte eine Art Hansestadt werden.
Cor ebenfalls, wenn auch nicht ganz so bedeutend.
Merena wird eine Garnisonsstadt, ein Bollwerk des Ostens mit allem drum und dran.