[Qor-Alad]
Truppen aktiv:
Während des Monats treten Stadtschreier auf und legen die Beweggründe des Großfürsten bezüglich des Toleranzediktes dar. Viele murren wegen dieser Entwicklung. Schuld daran sind die Berichte über die blutige Schlacht bei Doraea. Dieses Ereignis hat viele zu der Überzeugung gebracht, dass die Kirche recht hat wenn sie fordert mit dem Schwert gegen Sacricul vorzugehen. Dennoch bleibt es ruhig. Die Mahnung vor den heranrückenden Nqetu hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Dazu hatte man auch die besten Stadtschreier und zudem "Jubelperser" bezahlt. Die Staatskasse entrichtet hierfür insgesamt 150 Avlon.
Einzig in den Grenzregionen zu Doraea kommt es zu Problemen weil man hier viel direkter mit dem Sektenproblem zu tun hat. Angeblich sollen gar einige Radikale aus der Turmkirche planen den Gysne zu vergiften um auf diesem Weg Senbahal hart zu treffen.
Die Ankündigung eine gewaltige Festung an der Großen Pforte zu errichten erhält viel Zuspruch.
Neben der bereits versprochenen 10.000 Avlon aus dem Adel kommen noch einmal 2.000 Avlon von Händlern und reichen Bürgern hinzu.
Proteste gegen den Bau regt sich dagegen (verständlicherweise) in der Region En-Belek. Man fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes "außen vor" und fragt sich was der Großfürst zu tun gedenkt um auch diesen Landesteil bzw. die Bevölkerung zu schützen.
Diese Gemengelage heizt im Südosten die Stimmung wieder an. Es kommt zu Ausschreitungen der Bevölkerung und auch aus den Reihen der Sekte gibt es mehrere Nadelstiche gegen die Verwaltung. Die mobilisierten Einheiten sind in dem riesigen Gebiet schwer beschäftigt die Ordnung halbwegs aufrecht zu halten. Man merkt den Unwillen der Bevölkerung Steuern zu zahlen die in ein monströses Projekt fließen werden von dem man selbst nichts hat.