[GK] Erfassung der Gesamtsituation Nordthereshs (spekulativ)

[Brynhild]

Die Idee die Brücken abzureißen gefällt mir nicht. Weil ich weiß nicht ob oder wie lange es dauert, bis unsere Leute die Möglichkeit haben bei Bedarf wieder neue Brücken dieses Ausmaßes hinzupflanzen. Am Ende schneiden wir uns damit ins eigene Fleisch. Stattdessen würde ich vorschlagen die Brücken insoweit zu präparieren, dass man sie bei Bedarfsfall zum Einsturz bringen kann. Dann sind wir recht sicher und reißen noch viele Nqetu ins Verderben.

"Dein" Reich ist zerfallen. Es existiert eine alle belastende humanitäre Flüchtlingskatastrophe, einige Reiche versinken förmlich in Chaos deswegen. Es gibt keine Infrastruktur, keine Armee, keine große Verwaltung, keinen Überbau. Wir leben alle recht einsam nach dieser Katastrophe. Was bringt uns da eine Brücke außer das sie für uns als sehr große Zielscheibe dient? Du wirst jetzt keine Armee aufstellen können und versorgen schon gar nicht. Bis der Norden überhaupt weiß das du Hilfe im Süden benötigst bist du tot. Die Brücken machen im Moment nichts als Ärger.

Wenn das Reich stark ist, sicher, dann kann eine Brücke hilfreich sein. Aber dann kann man sie auch ebenso leicht wieder aufbauen (u.a. die alten Fundamente erneuern und benutzen). Das ist nichts anderes als ein Todesurteil, welches über den Nordkontinent schwebt.

[Vorgeschichte zu "der Gebrochene Kontinent"]


E Ebenso verwunderlich mag es erscheinen, dass die geschwächten Nqetu es vermochten den Süden zu halten. Immerhin hatten auch sie hohe Verluste bei den Schlachten gegen die Menschen erlitten. Es zeigte sich aber, dass sie einen effektiven Militärstaat zu errichten in der Lage waren und nicht wenige Menschen sich willig in den Dienst der Nqetu stellen ließen mit der Aussicht auf Wohlstand und Privilegien.

Die Jagdexpeditionen nach Süden unterstütze ich und habe ich selber als Kaiser bereits geplant. Wir brauchen so viel Wissen wie möglich über unsere Gegner. Ihre biologischen Beschaffenheiten. Was sie lieben und was sie hassen. Wo ihre Stärken und ihre Schwächen sind. Wie ihre Gesellschaft funktioniert und ihre Befehlsstruktur etc. Informationen über militärische Kapazitäten, Technologie, Siedlungen ebenso.

Das halte ich schon aus diesem Grund für keine gute Idee. Die haben sich dort unten verfestigt und kontrollieren das Gebiet. Da sollte man nun wirklich nicht noch ins Wespennest in den Ameisenhaufen stechen. Gerade mit obigen Punkt verknüpft haben wir keine Chance.

[Brynhild]

So einfach ist es nicht. Theoretisch könnte jeder austreten und der Kaiser kann recht wenig dagegen tun. Wenn alle das koordiniert machen, aber das zu Beginn würde das Spielprinzip ad absurdum führen und abgesehen davon, kann es sein, dass große Teile der Bevölkerung zum Kaiser loyal oder die Sl sie in diesem Falle sprunghaft ansteigen ließ, weil Separation waghalsig ist. Folglich müssten einige Aussteiger mit Rebellionen bei sich vor der Haustür rechnen, die sie wieder zum Anschluss zwingen und letztendlich in eine deutlich schlechtere Ausgangsposition gegenüber dem Kaiser führen, als zu Beginn.

Ich sage nicht, dass es die ganze Zeit unmöglich ist, aber vermutlich muss der Kaiser den ein oder anderen Bock schießen oder die eigene Bevölkerung entsprechend illoyal zur Krone sein, damit man problemlos aussteigen kann. Also zumindest ohne Probleme von Innen heraus.

Ich denke, wenn ein irrer König im Süden die Tore offen hält wird sich im Norden kein Teufel darum scheren, wenn man seinen eigenen Weg gehen möchte.

[BruderJakob]

Werde wohl den Bruch nochmal genauer beschreiben. Denke das dürfte manche Dinge etwas klarer machen
Bin grad nur nicht in der Lage größere Texte zu schreiben.

[Jon Snow]

Ich denke, wenn ein irrer König im Süden die Tore offen hält wird sich im Norden kein Teufel darum scheren, wenn man seinen eigenen Weg gehen möchte.

Wie gesagt: Du unterschätzt möglicherweise die inneren Bindungskräfte des Kaiserreiches und die Struktur der Einzelfürstentümer. Auch diese sind ja feudal aufgebaut. Es ist nicht sicher, dass deine Vasallen bei einem von dir ausgelösten Konflikt dir und nicht dem Kaiser die Treue halten werden. Ich habe Heinrich den Löwen schon bewusst erwähnt...

[Brynhild]

Wie gesagt: Du unterschätzt möglicherweise die inneren Bindungskräfte des Kaiserreiches und die Struktur der Einzelfürstentümer. Auch diese sind ja feudal aufgebaut. Es ist nicht sicher, dass deine Vasallen bei einem von dir ausgelösten Konflikt dir und nicht dem Kaiser die Treue halten werden. Ich habe Heinrich den Löwen schon bewusst erwähnt...

Die Reiche für die ich mich interessiere sind sehr lange ohne Kaiser ausgekommen. Heinrich der Löwen in Ehren, aber ich bin nicht feudal organisiert.

[Preußisch Blau]

"War einmal ein Revoluzzer,
Im Zivilstand Lampenputzer;
Ging im Revoluzzerschritt
Mit den Revoluzzern mit."

Ich rieche ein Pulverfass im Norden

[Jon Snow]

Die Reiche für die ich mich interessiere sind sehr lange ohne Kaiser ausgekommen. Heinrich der Löwen in Ehren, aber ich bin nicht feudal organisiert.

Willst du eine der Republiken spielen? Da hast du dann aber den Großdogen und statt des Adels eine mächtige, selbstbewusste Händlerschicht. Es wird wohl keinem von uns gelingen, seine Vorstellungen für die Außenpolitik ganz ohne Kompromisse durchzusetzen.

[Oberst Klink]

Ich denke, wenn ein irrer König im Süden die Tore offen hält wird sich im Norden kein Teufel darum scheren, wenn man seinen eigenen Weg gehen möchte.

Ich sehe es schon kommen, du wirst versuchen mich zu stürzen bzw. dich zu separieren.

"Dein" Reich ist zerfallen. Es existiert eine alle belastende humanitäre Flüchtlingskatastrophe, einige Reiche versinken förmlich in Chaos deswegen. Es gibt keine Infrastruktur, keine Armee, keine große Verwaltung, keinen Überbau. Wir leben alle recht einsam nach dieser Katastrophe. Was bringt uns da eine Brücke außer das sie für uns als sehr große Zielscheibe dient? Du wirst jetzt keine Armee aufstellen können und versorgen schon gar nicht. Bis der Norden überhaupt weiß das du Hilfe im Süden benötigst bist du tot. Die Brücken machen im Moment nichts als Ärger.

Wenn das Reich stark ist, sicher, dann kann eine Brücke hilfreich sein. Aber dann kann man sie auch ebenso leicht wieder aufbauen (u.a. die alten Fundamente erneuern und benutzen). Das ist nichts anderes als ein Todesurteil, welches über den Nordkontinent schwebt.

Vielleicht hast du Recht, vielleicht auch nicht. Wissen werden wir es erst, wenn wir unsere Länderinformationen kriegen. Ich habe auch den Verdacht, dass es mit den Brücken noch was auf sich hat.

Ansonsten
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Werde wohl den Bruch nochmal genauer beschreiben. Denke das dürfte manche Dinge etwas klarer machen
Bin grad nur nicht in der Lage größere Texte zu schreiben.

Wäre ganz gut, weil es wäre wichtig zu wissen, ob die Brücken mithilfe menschlicher Baukunst oder gar mit Magie erschaffen wurde? Gerade letzteres würde gegen eine Zerstörung sprechen, weil ohne Magie dürfte es eine Weile dauern, bis wir das nötige "technische" Know-how haben.

Das halte ich schon aus diesem Grund für keine gute Idee. Die haben sich dort unten verfestigt und kontrollieren das Gebiet. Da sollte man nun wirklich nicht noch ins Wespennest in den Ameisenhaufen stechen. Gerade mit obigen Punkt verknüpft haben wir keine Chance.

Sie sind eine Gesellschaft wie unsere. Das heißt es wird Unfälle geben. Verbrechen, mal verschwindet jemand spurlos. Es besteht sicherlich ein kleines Risiko, aber wir haben von denen in der Vergangenheit ein paar mal auf die Mütze bekommen. Deswegen haben wir Forschungsbedarf. Lerne deinen Feind kennen. Da sie genügend Menschen in ihrer Domäne haben, kennen sie uns bereits zur Genüge. Wir hingegen sind fast blind. Tun wir nichts und warten ab, sind das schlechte Voraussetzungen, sollten sie sich eines Tages zur Invasion des Nordens entschließen.

[Brynhild]

Ich sehe es schon kommen, du wirst versuchen mich zu stürzen bzw. dich zu separieren.

Käse, aber wenn du in die offene Klinge läufst, dann nimm mich bitte nicht mit.

Lerne deinen Feind kennen.

Das ist richtig und da stimme ich dir auch zu, aber dafür ist jetzt auf keinstem Fall der richtige Zeitpunkt. Wenn wir stark sind, gerne, dann folge ich dir - aber nicht jetzt und nicht so.

[Der Gevatter Tod]

Ich sehe es schon kommen, du wirst versuchen mich zu stürzen bzw. dich zu separieren.

separieren? dafür müsstest du ihn erstmal erobern

[Razor]

Sie sind eine Gesellschaft wie unsere. Das heißt es wird Unfälle geben. Verbrechen, mal verschwindet jemand spurlos. Es besteht sicherlich ein kleines Risiko, aber wir haben von denen in der Vergangenheit ein paar mal auf die Mütze bekommen. Deswegen haben wir Forschungsbedarf. Lerne deinen Feind kennen. Da sie genügend Menschen in ihrer Domäne haben, kennen sie uns bereits zur Genüge. Wir hingegen sind fast blind. Tun wir nichts und warten ab, sind das schlechte Voraussetzungen, sollten sie sich eines Tages zur Invasion des Nordens entschließen.

Ein "kleines Risiko" ist aber schon arg lustig umschrieben. Ich glaube schon, dass ein straffer Militärstaat schnell mit Bestrafungsaktionen und Antworten bei solchen Geschichten ist. Letztlich ist es ja deine Sache, wenn du deinen übermächtigen, gut organisierten Nachbarn reizen möchtest und ihm die Brücke zum Einmarsch auch noch mitlieferst Die Aktion ist ja gut, aber viel zu früh m.M.n.

[Oberst Klink]

separieren? dafür müsstest du ihn erstmal erobern

Was hat er gewählt? Gehört er zu den Handelsrepubliken im Osten?

Das ist richtig und da stimme ich dir auch zu, aber dafür ist jetzt auf keinstem Fall der richtige Zeitpunkt. Wenn wir stark sind, gerne, dann folge ich dir - aber nicht jetzt und nicht so.

Wir können warten bis wir harte Zahlen haben und dann entscheiden, ob wir es tun oder erst einmal warten, bis wir stärker sind. Vielleicht sind die an den Graben grenzenden Länder militärisch stärker, als der Rest und könnten deswegen eine Brückeninvasion zurückschlagen.

[Der Gevatter Tod]

Ein "kleines Risiko" ist aber schon arg lustig umschrieben. Ich glaube schon, dass ein straffer Militärstaat schnell mit Bestrafungsaktionen und Antworten bei solchen Geschichten ist. Letztlich ist es ja deine Sache, wenn du deinen übermächtigen, gut organisierten Nachbarn reizen möchtest und ihm die Brücke zum Einmarsch auch noch mitlieferst Die Aktion ist ja gut, aber viel zu früh m.M.n.

die ameisen sind ein straff organisierter,extrem feindlicher staat welcher die hälfte unseres reiches eingenommen hat. imho greifen die genau dann an wenn sie es für erfolgversprechend halten,und keine sekunde früher (oder später),völlig unabhängig davon ob wir sie "provozieren" oder hofieren.

[Brynhild]

Wir können warten bis wir harte Zahlen haben und dann entscheiden, ob wir es tun oder erst einmal warten, bis wir stärker sind. Vielleicht sind die an den Graben grenzenden Länder militärisch stärker, als der Rest und könnten deswegen eine Brückeninvasion zurückschlagen.

Klar, das ist natürlich alles davon abhängig und wenn du deine Panzerarmee bereits in der Hauptstadt stehen hast, dann darfst du damit gerne die Brücke verteidigen und ich soll nichts gesagt haben.

Nur... daran glaube ich ehrlich gesagt nicht und ahne schlimmes

[Razor]

die ameisen sind ein straff organisierter,extrem feindlicher staat welcher die hälfte unseres reiches eingenommen hat. imho greifen die genau dann an wenn sie es für erfolgversprechend halten,und keine sekunde früher (oder später),völlig unabhängig davon ob wir sie "provozieren" oder hofieren.

Dann verkennst du innere Dynamiken und das politische Geschehen entscheidend. Eine Aktion die den Mob aufstachelt - und Entführungen von Staatsbürgern sind dafür bestens geeignet - führt sofort dazu dass man zum Handeln gezwungen wird, ob es sich nun lohnt oder eben nicht. Der Einmarschmoment ist jetzt schon ideal und wie es scheint ist der Süden stabil. Von daher..