- Politisch:
- AQ bekennt sich zu der Schuld am Ausbruch des Konfliktes und man ersucht für das erlittene Unrecht und insbesondere für die Plünderungen unter fremden Feldzeichen um Vergebung
- Der König sieht ein falsch gehandelt zu haben und pilgert nach Surq, wo er das gegenüber dem Rat der 5 offenlegt und auf die Krone verzichtet. Im Gegenzug gewährt ihm nicht nur die Kirche die Vergebung, sondern das Kaiserreich sieht von einem Verfahren vor dem Reichsgericht ab. Dem König steht es frei sich ins Kloster zurückzuziehen oder in ein standesgemäßes Exil zu gehen.
- Der reguläre Erbe folgt ihm auf den Thron und schwört dem Kaiser erneut den Lehnseid. Er schwört darüber hinaus (neben Heerfolge, Zehntzahlung das Übliche) nie wieder die Waffen gegen das Reich zu erheben. Ebenso tun es seine wichtigsten Vasallen (An Khura und Narim) sowie die wichtigsten Adligen.
- A-Q verbleibt im Kaiserreich mit allen einhergehenden Pflichten.
- Es wird sowohl ein Plan entworfen, wie A-Q Reparationen an die Koalition zahlen kann, als auch einer zum Wiederaufbau des Königreichs.
- Zusicherung des Schutz für den Adel vor Strafverfolgung und Repressalien. Garantie der Besitzungen, Privilegien, Ehrenrechte, Ämter und Würden. Das gilt sowohl für diejenigen, die zum König hielten, als auch für die, die zum Kaiser hielten, aber nach Friedensschluss im Machtbereich des Königreiches verbleiben.
- Für die Zeit von einem Jahr werden die Stimmen An Qalalas sistiert.
- An Qalala bestätigt die Nordgrenze An Tarhs.
- Territorial:
- Der Nordosten An Qalalas, namentlich das Fürstentum Narim erhält einen von Narim bestätigten Statthalter, der über die aus Narimern aufgestellten und vom Königreich bezahlten regionalen Truppen verfügt. (Truppenstärke laut BJ 3000 Mann. Zusammenstellung wird derzeit mit Sl belabert)
- Für An Khura wird der Sultan von Amdab als Zwischenvasall bestätigt.
- Alyeb geht auf Wunsch des dortigen Adels an Kuzqur. En Hadid geht als Zeichen der Einsicht in die Verwerflichkeit des Einsatzes unter fremden Feldzeichen an Adaca.
- Gohar:
- Erhält den Status einer freien Reichsstadt
- Verpflichtet sich dazu lediglich eine Stadtgarde zu unterhalten und keine ausländischen Truppen in Gohar aufzunehmen. (Auf Wunsch der Gohari wird festgehalten, dass Reichstruppen keine ausländischen Truppen sind)
- Im Jahre 67 n.d.B. wird die goharische Adelsversammlung zusammentreten und darüber befinden, ob Gohar eine Wiedervereinigung mit An Qalala anstrebt, weiterhin als freie Reichsstadt dem Kaiser unterstellt sein wird oder als Reichsfürstentum ihre Unabhängigkeit erlangt.
- Das Gebiet des Habichthafens wird zum Reichsterritorium erklärt. Das Reich wird den Hafen aus eigenen Geldern fertigbauen. Habichthafen wird zur freien Reichsstadt. Aufteilung der Erträge der entstehenden Hafenstadt betragen 50/50.
- Religiös:
- Die Königsdynastie kehrt zurück in den Schoß der Kirche.
- Der Turm Ehos wird an die Kirche zurückgegeben.
- Der Patriarch wird einem Kirchengericht übergeben.
- Otwin wird von den Truppen im Land besiegt und das Land fällt zurück an A-Q
- Die Kirche erhält jegliche Unterstützung der Staatsmacht bei der Befreiung des Landes von den Irrlehren des Patriarchen.
- In Hinsicht auf das Unrecht seinen Gläubigen Plünderungen unterzuschieben, erhalten die Anhänger des Waldkultes Schutzversprechen gegen Verfolgungen. (nur Missionierungen muss man ihnen nicht gestatten.)
- Militärisch:
- Zur Sicherstellung des Friedens und um Unruhen vorzubeugen verbleiben Reichstruppen für das Jahr 54 n.d.B. im Königreich An Qalala, sowie in Alyeb und Gohar.
- Die Truppen des kaisertreuen Adels von Sin Qad werden zum Schutz der Turmkirche in der Stadt unter Waffen gehalten. Beglichen aus dem Militärhaushalt des Königreiches.
- 2000 narimische Freiwillige werden zu Berufssoldaten aufgerüstet und sollen für dieses Jahr mithelfen in der Region von Sin Qad und Ta’if die Ordnung gegen fanatische Patriarch- und Otwin Anhänger aufrechtzuerhalten. Bezahlung für dieses Jahr: 50/50 Königreich An Qalala und Kaiserreich.
- Narim selber wird auf Wunsch des Narimer Adels von Koalitionstruppen gesichert, solange bis eigene Truppen bereitstehen und die politische Lage einen Abzug der Kaiserlichen zulässt.
- Reparationen:
- El Taebr verzichtet auf Reparationen für seine Kriegskosten. Ebenso wird die Inbesitznahme des Habichthafens als Ersatz für den säumigen Kaiserzehnt und die enteigneten Reichsgüter angesehen. (Kosten und Ertrag teilen sich halbe/Halbe) Einnahmen aus dem Hafen teilt man ebenfalls 50/50)
- Ordom erhält 15000 Avlon
- Ordom-Kedal erhält 1500 Avlon (habe ich dich richtig verstanden?)
- Adaca erhält 12000 Avlon
- Iriq erhält 5000 Avlon
- An Tarh verzichtet auf Geldzahlungen, aber wünscht die Übernahme eines Teils seiner Verbindlichkeiten.
- Bar Talif beansprucht 2770 Avlon, die es jedoch für An Khura und Opfer der Plünderungen zur Verfügung stellt.
- Andere Mächte erhalten...
- Kuzqur erhält im Namen Alyebs 45k zum Wiederaufbau der Region; Gohar erhält 30k Avlon für den Wiederaufbau und 35k Avlon für die Stadtmauer; Narim erhält 5000 Avlon als Entschädigung und Getreidelieferungen, An Khura verzichtet auf Reparationsansprüche
- Der Adel von Shibat erhält 4000 Avlon für die Kriegskosten. Man wäre jedoch bereit diese Summe zu stunden und zu verzichten.
- Der Adel von Qor Alad verzichtet.
- Die Reparationen haben binnen X bis X Jahren zu erfolgen. (Das würde ich gerne noch nicht festlegen, weil der jetzige Etat wenig aussagekräftig ist)
Blau: Gebietsabtretungen
Grün: Grenze zwischen der direkten Königslande und der Statthalterschaft im Nordosten
Nachtrag. An Khura will zum Südpart gehören, nicht zum Statthalter. Deswegen die Änderung.
Erläuterungen zu einzelnen Punkten
Narim
Narim hatte wie ich aufmerksam gemacht wurde dem Verbleib nur unter der Prämisse einer Statthalterschaft und eigener Armee/getrennter Etats für Ost-AQ zugestimmt. In Gesprächen will Narim die eigene Regionalarmee haben.
Gohar
Wurde mir im Commodus Faden mitgeteilt, dass man neben der eigenen Stadtgarde Reichstruppen im Land haben will. Diese können auch aus Shibat sein. Aber man will dies.
Reparationen
Gerade die Reparationen für Gohar und Alyeb sind gewaltig. Weswegen bei sofortigen Friedensschluss das Reich für An Qalala zum Teil in Vorkasse geht. Dies soll einen schnellen Wiederaufbau der Regionen garantieren und zugleich den nötigen Spielraum geben, An Qalala beim Zeitraum für die Reparationszahlungen zu entlasten.
Der Habichthafen, ich weiß Don kriegt Schnappatmung und naja, die Idee findet allgemeinhin großen Zuspruch. Wirtschaftlich wäre es für AQ eine Entlastung, wenn jemand anderes Teile der Baukosten übernimmt. Gelder von AQ können dann für Wiederaufbau und Reparationen verwendet werden. Sozusagen aus Pacht/Ausgleichzahlung/sonstwas erhält es 50% aller Einnahmen.* Das Reich erhält Einnahmen, mit denen es Tereshweitw Projekte abseits vom Kaiserzehnt finanzieren kann. Das Reich wohlgemerkt. Nicht El Taebr. Der Habichthafen wäre dann Reichseigentum.